10.05.2021, 09:37
Bitte macht eure ewigen Drohungen doch endlich mal wahr und verlasst das Land.
10.05.2021, 10:16
Ich bin jung, digital, klimabewusst aber auch wirtschaftsbewusst
Sowas altbackenes wie die CDU kommt nicht in Frage. Die SPD ist mittlerweile nicht mehr ernst zu nehmen und auch wenn ich für mehr Klimaschutz bin, finde ich die Grünen nicht wählbar und verstehe nicht, warum das Klimathema sie immer noch so sehr trägt. Links und Rechts sind für gescheiterte Existenzen.
Daher wähle ich in den letzten paar Jahren auf auf Landes- und Bundesebene ausschließlich FDP.
Bin (noch) kein Mitglied, aber ich finde fast alles was die FDP macht vernünftig und modern. Bin wohl etwas geblendet, da ich nicht verstehe, warum nicht viel mehr (v.a. auch junge) Leute die Liberalen wählen. Ich glaube dahinter steht noch oft dieses "Feindbild" der FDP als Partei der Reichen.
Sowas altbackenes wie die CDU kommt nicht in Frage. Die SPD ist mittlerweile nicht mehr ernst zu nehmen und auch wenn ich für mehr Klimaschutz bin, finde ich die Grünen nicht wählbar und verstehe nicht, warum das Klimathema sie immer noch so sehr trägt. Links und Rechts sind für gescheiterte Existenzen.
Daher wähle ich in den letzten paar Jahren auf auf Landes- und Bundesebene ausschließlich FDP.
Bin (noch) kein Mitglied, aber ich finde fast alles was die FDP macht vernünftig und modern. Bin wohl etwas geblendet, da ich nicht verstehe, warum nicht viel mehr (v.a. auch junge) Leute die Liberalen wählen. Ich glaube dahinter steht noch oft dieses "Feindbild" der FDP als Partei der Reichen.
10.05.2021, 10:22
Ich wähle und unterstütze die AfD.
Ich will nicht zur Minderheit im eigenen Land werden. Die ewigen Anwürfe der Gutmenschen sind mir scheißegal.
Ich will nicht zur Minderheit im eigenen Land werden. Die ewigen Anwürfe der Gutmenschen sind mir scheißegal.
10.05.2021, 10:28
Liberal, durch und durch. Viele Missstände, die die FDP ankreidet, erlebt man als Jurist am eigenen Leibe. Ein überbürokratisiertrs Land, eine aus meiner Sicht total aufgeblähte und teure und zugleich oft ineffiziente Verwaltung, Rücklicht bei der Digitalisierung. Darüber hinaus Weltspitze bei der Steuer- und Abgabenlast, wobei gleichzeitig wichtige Ressorts wie Bildung und Justiz nicht viel vom Steuerkuchen abbekommen. Insgesamt finde ich vieles katastrophal, wenngleich es uns relativ gesehen natürlich sehr gut geht.
10.05.2021, 10:33
(10.05.2021, 10:28)Gast schrieb: Liberal, durch und durch. Viele Missstände, die die FDP ankreidet, erlebt man als Jurist am eigenen Leibe. Ein überbürokratisiertrs Land, eine aus meiner Sicht total aufgeblähte und teure und zugleich oft ineffiziente Verwaltung, Rücklicht bei der Digitalisierung. Darüber hinaus Weltspitze bei der Steuer- und Abgabenlast, wobei gleichzeitig wichtige Ressorts wie Bildung und Justiz nicht viel vom Steuerkuchen abbekommen. Insgesamt finde ich vieles katastrophal, wenngleich es uns relativ gesehen natürlich sehr gut geht.
Steuern wären ja so ok, wenn dir Schere zwischen Arm und Reich denn schwinden würde.
Ich kenne keine Partei, die dazu ein tragfähiges Konzept führt.
10.05.2021, 10:39
(10.05.2021, 10:16)Gast schrieb: Ich bin jung, digital, klimabewusst aber auch wirtschaftsbewusst
Sowas altbackenes wie die CDU kommt nicht in Frage. Die SPD ist mittlerweile nicht mehr ernst zu nehmen und auch wenn ich für mehr Klimaschutz bin, finde ich die Grünen nicht wählbar und verstehe nicht, warum das Klimathema sie immer noch so sehr trägt. Links und Rechts sind für gescheiterte Existenzen.
Daher wähle ich in den letzten paar Jahren auf auf Landes- und Bundesebene ausschließlich FDP.
Bin (noch) kein Mitglied, aber ich finde fast alles was die FDP macht vernünftig und modern. Bin wohl etwas geblendet, da ich nicht verstehe, warum nicht viel mehr (v.a. auch junge) Leute die Liberalen wählen. Ich glaube dahinter steht noch oft dieses "Feindbild" der FDP als Partei der Reichen.
Der soziale Aspekt ist mir zu unterrepresentiert und ich sage ihr Korruption nach durch Abhängigkeit von den Reichen der Wirtschaft aufgrund Lobbyismus. Im Kern geht es vorallem um Finanzen und das ist mir inhaltlich zu wenig.
Grün, FDP und CDU könnten eine gute Balance erreichen als Regierung, mit Grün als stärkste Einzelkraft. Denke aber nicht, dass das hinhauen wird.
10.05.2021, 10:40
(10.05.2021, 10:33)Gast schrieb:(10.05.2021, 10:28)Gast schrieb: Liberal, durch und durch. Viele Missstände, die die FDP ankreidet, erlebt man als Jurist am eigenen Leibe. Ein überbürokratisiertrs Land, eine aus meiner Sicht total aufgeblähte und teure und zugleich oft ineffiziente Verwaltung, Rücklicht bei der Digitalisierung. Darüber hinaus Weltspitze bei der Steuer- und Abgabenlast, wobei gleichzeitig wichtige Ressorts wie Bildung und Justiz nicht viel vom Steuerkuchen abbekommen. Insgesamt finde ich vieles katastrophal, wenngleich es uns relativ gesehen natürlich sehr gut geht.
Steuern wären ja so ok, wenn dir Schere zwischen Arm und Reich denn schwinden würde.
Ich kenne keine Partei, die dazu ein tragfähiges Konzept führt.
Ansichtssache. Steuern sind mE nicht da, um Wohlstand umzuverteilen. Der Staat braucht Steuern, um Strukturen zu schaffen, die notwendig sind und den sozialen Aufstieg ermöglichen. Und darauf muss der Staat sich beschränken, statt erarbeitetes Geld ineffizient zu gebrauchen. Der Aufstieg des Einzelnen selbst muss dann doch aus überwiegend eigener Kraft erfolgen.
10.05.2021, 10:58
(10.05.2021, 10:33)Gast schrieb:(10.05.2021, 10:28)Gast schrieb: Liberal, durch und durch. Viele Missstände, die die FDP ankreidet, erlebt man als Jurist am eigenen Leibe. Ein überbürokratisiertrs Land, eine aus meiner Sicht total aufgeblähte und teure und zugleich oft ineffiziente Verwaltung, Rücklicht bei der Digitalisierung. Darüber hinaus Weltspitze bei der Steuer- und Abgabenlast, wobei gleichzeitig wichtige Ressorts wie Bildung und Justiz nicht viel vom Steuerkuchen abbekommen. Insgesamt finde ich vieles katastrophal, wenngleich es uns relativ gesehen natürlich sehr gut geht.
Steuern wären ja so ok, wenn dir Schere zwischen Arm und Reich denn schwinden würde.
Ich kenne keine Partei, die dazu ein tragfähiges Konzept führt.
Weil es dafür kein tragfähiges Konzept gibt.
Zum einen gibt es keine Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland. Der Begriff "Schere" impliziert ein Auseinandergehen in beide Richtungen, also dass Arme ärmer werden und Reiche reicher werden. Dem ist aber nicht der Fall.
Das Wohlstandsniveau steigt gesamtgesellschaftlich an. Arme werden also nicht ärmer, sondern wohlständiger. Die beiden Klingen der Schere bewegen sich also gleichläufig nach oben.
Der einzige Unterschied ist, dass Reiche aufgrund von Zinseszinseffekten im gleichen Zeitraum mehr Vermögensmittel akkummulieren können, als Arme.
Auch dies ist aber kein Problem. Der Lagerarbeiter bei Amazon verdient nicht weniger, nur weil Jeff Bezos dank günstiger Aktienkursentwicklung innerhalb weniger Monate ein paar Milliarden schwerer geworden ist.
Marktwirtschaft ist kein Nullsummenspiel.
Für arme Menschen hat es also keinerlei negative Konsequenzen, wenn Reiche reicher werden, da ihnen durch diesen Prozess nichts weggenommen wird. Im Regelfall ist sogar das Gegenteil der Fall. Wäre Amazon zB kurz vor der Pleite (oder würde man Jeff Bezos einfach enteignen und seine Amazon-Anteile an die Arbeiter verteilen) wären die zahlreichen Jobs, die Amazon derzeit bietet, in kürzester Zeit nicht mehr vorhanden.
Leider findet an deutschen Schulden quasi keine wirtschaftliche Bildung statt, weshalb linke Parteien heutzutage immernoch mit empirisch widerlegten Märchen, wie der Mär von der Arbeitswerttheorie oder vom ökonomischen Nullsummenspiel Wähler verführen können.
10.05.2021, 11:13
FDP = Steigbügelhalter
10.05.2021, 11:16