09.05.2021, 19:20
(09.05.2021, 19:13)Gast schrieb: Steuern erhöhen um damit die Umwelt zu retten ist jetzt nicht sonderlich links, sondern vernünftig.
Ich verstehe immer nicht, warum Klimaschutz als „links“ wahrgenommen wird. Es liegt doch im ureigensten Interesse des Individuums eine gute Lebensgrundlage zu haben. Der Schutz der Umwelt ist daher wertkonservativ (=erhaltend) und nicht sonderlich revolutionär.
Steuern erhöhen um die soziale Frage/Gerechtigkeit zu bewältigen ist links
Der Schutz der Umwelt („Umweltschutz ist Heimatschutz“): ja.
Der Schutz des Weltklimas (was auch immer das ist) mit u.a. E-Autos mit negativer Energiebilanz und Menschenrechtsverletzungen am anderen Ende der Welt und einem maximalen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß (der wiederum nur ein Teil der Treibhausgase ist), während China gerade mehr Treibhausgase als alle Industrieländer der Welt zusammen emmitiert, gleichzeitig aber (anders als alle anderen Länder) auch noch aus der einzigen zuverlässigen CO2-neutralen Energie (Atomkraft) auszusteigen, und dabei nebenbei die deutsche Wirtschaft kaputt gemacht wird: nein
09.05.2021, 19:20
(09.05.2021, 19:13)Gast schrieb: Steuern erhöhen um damit die Umwelt zu retten ist jetzt nicht sonderlich links, sondern vernünftig.
Ich verstehe immer nicht, warum Klimaschutz als „links“ wahrgenommen wird. Es liegt doch im ureigensten Interesse des Individuums eine gute Lebensgrundlage zu haben. Der Schutz der Umwelt ist daher wertkonservativ (=erhaltend) und nicht sonderlich revolutionär.
Steuern erhöhen um die soziale Frage/Gerechtigkeit zu bewältigen ist links
Klimaschutz wird nicht pauschal als Links wahrgenommen. Der Klimaschutz ist bei den Grünen aber auch nur das Feigenblatt. Und schau dir mal an, wen und wie sie mit den finanziellen Folgen belasten wollen. Das ist purer Sozialismus. Und die liebe Umwelt ist das Werkzeug zur Durchsetzung.
09.05.2021, 19:21
(09.05.2021, 19:20)Gast schrieb:(09.05.2021, 19:13)Gast schrieb: Steuern erhöhen um damit die Umwelt zu retten ist jetzt nicht sonderlich links, sondern vernünftig.
Ich verstehe immer nicht, warum Klimaschutz als „links“ wahrgenommen wird. Es liegt doch im ureigensten Interesse des Individuums eine gute Lebensgrundlage zu haben. Der Schutz der Umwelt ist daher wertkonservativ (=erhaltend) und nicht sonderlich revolutionär.
Steuern erhöhen um die soziale Frage/Gerechtigkeit zu bewältigen ist links
Der Schutz der Umwelt („Umweltschutz ist Heimatschutz“): ja.
Der Schutz des Weltklimas (was auch immer das ist) mit u.a. E-Autos mit negativer Energiebilanz und Menschenrechtsverletzungen am anderen Ende der Welt und einem maximalen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß (der wiederum nur ein Teil der Treibhausgase ist), während China gerade mehr Treibhausgase als alle Industrieländer der Welt zusammen emmitiert, gleichzeitig aber (anders als alle anderen Länder) auch noch aus der einzigen zuverlässigen CO2-neutralen Energie (Atomkraft) auszusteigen, und dabei nebenbei die deutsche Wirtschaft kaputt gemacht wird: nein
Maximalen CO2-Ausstoß von 2%
09.05.2021, 20:29
Ich hatte kurz mit den Grünen geliebäugelt. Aber der aktuelle Umgang mit Palmer haben mich auf die Realitätsumlaufbahn zurück geholt. Ich werde daher zum zweiten Mal die AfD wählen.
Ich selbst betrachte mich als liberal, teilweise aber auch konservativ. Ich gebe guten Ideen stets eine Chance und orientiere mich stark an Köpfen
Ich selbst betrachte mich als liberal, teilweise aber auch konservativ. Ich gebe guten Ideen stets eine Chance und orientiere mich stark an Köpfen
09.05.2021, 20:34
(09.05.2021, 20:29)Gast schrieb: Ich hatte kurz mit den Grünen geliebäugelt. Aber der aktuelle Umgang mit Palmer haben mich auf die Realitätsumlaufbahn zurück geholt. Ich werde daher zum zweiten Mal die AfD wählen.
Ich selbst betrachte mich als liberal, teilweise aber auch konservativ. Ich gebe guten Ideen stets eine Chance und orientiere mich stark an Köpfen
Liberal und AfD.....Sehe da jetzt nicht so den Zusammenhang
09.05.2021, 20:35
Alles eine Frage der Interpretation.
09.05.2021, 20:36
Klimaschutz ist eben eine Angelegenheit, die zwar alle irgendwie betreffen wird, uns aber sicher sehr viel weniger als unsere Kinder oder Menschen in (w)ärmeren Gegenden. Das Konservative ist in diesem Punkt nicht bewahren, sondern egoistisch, was ich gar nicht (ab-)wertend meine.
Ehrlich gesagt ist es m.E zu einem großen Teil auch einfach Realitätsverweigerung, z.B. über Flüchtlinge wird es nämlich zu einem globalen Problem. 20 Jahre in die Zukunft zu denken fällt aber vielen schwer. Was in 20 Jahren sein wird, tut jetzt nicht weh, jetzt kein Fleisch mehr essen, kein Auto fahren oder zum Kurzurlaub nach Dubai fliegen (vielen) schon.
Ehrlich gesagt ist es m.E zu einem großen Teil auch einfach Realitätsverweigerung, z.B. über Flüchtlinge wird es nämlich zu einem globalen Problem. 20 Jahre in die Zukunft zu denken fällt aber vielen schwer. Was in 20 Jahren sein wird, tut jetzt nicht weh, jetzt kein Fleisch mehr essen, kein Auto fahren oder zum Kurzurlaub nach Dubai fliegen (vielen) schon.
09.05.2021, 20:46
Die Sache mit dem Klimawandel ist doch die: Selbst wenn Deutschland in allen Belangen (über-)vorbildlich wäre (wohl sogar die ganze EU), würde das den Klimawandel allenfalls minimal beeinflussen, insbesondere solange zB China gar nicht daran denkt, eine Kehrtwende einzulegen, im Gegenteil den co2-Ausstoß noch deutlich hochfährt. Deshalb wäre es wesentlich Realitätsnäher, Maßnahmen zu ergreifen, um die Folgen des Klimawandels abzuschwächen (Auffangbecken, Dämme, Zäune bauen, Grenzen sichern usw.), das ist aber halt nicht so sexy wie flitzige E-Autos zu bewerben.
09.05.2021, 20:54
Klimaschutz ist ohnehin politischer Konsens, auch die GroKo arbeitet darauf hin. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Grünen. Die Grünen nutzen das Thema doch nur als Aufhänger, um für bestimmte Vorhaben zu werben, die ohnehin schon aus anderen Gründen befürwortet wurden (z.B. Tempolimit, Einschnitte beim Fleischkonsum – erinnere an den Veggieday).
09.05.2021, 21:10
(09.05.2021, 20:54)Gast schrieb: Klimaschutz ist ohnehin politischer Konsens, auch die GroKo arbeitet darauf hin. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Grünen. Die Grünen nutzen das Thema doch nur als Aufhänger, um für bestimmte Vorhaben zu werben, die ohnehin schon aus anderen Gründen befürwortet wurden (z.B. Tempolimit, Einschnitte beim Fleischkonsum – erinnere an den Veggieday).
der unterschied ist, dass die groko es nicht gemacht hat, die grünen es machen werden und zwar ohne, dass das BVerfG ihnen das vorher sagt.