01.05.2021, 13:47
(01.05.2021, 13:27)omnimodo schrieb:(01.05.2021, 11:42)Gast schrieb:(28.04.2021, 09:26)omnimodo schrieb:(27.04.2021, 20:19)Gast schrieb:(27.04.2021, 19:37)Quitsack schrieb: Hatte im ersten Examen schriftlich nur 5,33 und in der mündlichen 13 im Schnitt, sodass ich auf 7,88 und mit Schwerpunkt auf 9,4 gekommen bin (Frankfurt/Main). Unsere mündliche Prüfung lief insgesamt sehr gut, jeder ist im Schnitt um 2,5 Punkte gestiegen. Da wurden auch mal 15 Punkte rausgehauen. Und dass, obwohl der Vorsitzende laut Protokolle ein "harter Hund" war und mehrheitlich als streng bewertet wurde.
Vornoten - technisch war bei uns aus der schriftlichen eine große Range dabei (3,6 bis 8,5) und die Prüfung war wirklich mehr als fair, nicht extra leicht, aber auch keine fiesen Themen. Sie mochten uns aber auch als Gruppe und fanden den Zusammenhalt und respektvollen Umgang toll, was bei Juristen wohl nicht unbedingt die Regel ist
Ich hoffe für das zweite nochmal so viel Glück zu haben
Und ich hatte ne Prüfungsgruppe, da konnten die nicht mal Werk von Dienstvertrag abgrenzen.. (Protokollfester Prüfer hat den Fall gewechselt, alle sind ausgerastet besonders der neben mir.. hat vor dem Hotel rumgeschrien was der fürn Arschloch ist(wortwörtlich)) waren dann halt 10.66 bei mir und letztendlich 7,5 im staatlichen.( Schwerpunkt war eh zum vergessen) Die anderen waren wesentlich schlechter, bis auf die eine die VB wollte und dann bei 8,2 irgendwo hängen geblieben ist mit 7,X als Vornote ?♂️
Schwache Prüfungsgruppen sind echt ein massives Problem für starke Kandidaten bzw halt jeden der besser ist als 1-2 deutlich schwächere Kandidaten.
"Soziale" Prüfer versuchen die Schwachen dann nicht nach 3 falschen Antworten zu übergeben, sondern ihnen noch diverse Chancen zu geben.
So gesehen bei mir und von vielen gehört, dass halt die interessanten Fragen nicht rangekommen sind mit denen man sich hätte abheben können. Da gab es dann zwar 9 Punkte, aber wenn man (laut Protokoll) bei den Prüfern auch 16+ erreichen kann ist das mehr als schade und ärgerlich.
Zeigt meiner Meinung nach wie viel Glück bei der Mündlichen doch hineinspielt.
Naja, man kann auch in einer schwachen Prüfungsgruppe mehr als 9 Punkte bekommen. Bei mir ging’s ums Gut, bei meinen Mitprüflingen eher ums Bestehen. Habe mein Gut bekommen, einer ein Befriedigend und die anderen sind im Ausreichend geblieben.
Kann ja, muss nicht.
Ja, exakt. Die Ausgangsnachricht war mir einfach zu absolut.
Glaube, dass der Verlauf der mündlichen Prüfung von so wahnsinnig vielen Faktoren abhängt, dass man da nicht sagen kann: Schwache Prüfungsgruppe = Nachteil für starke Kandidaten. Genau das steht da aber.
02.05.2021, 09:28
(01.05.2021, 13:47)Gast schrieb:(01.05.2021, 13:27)omnimodo schrieb:(01.05.2021, 11:42)Gast schrieb:(28.04.2021, 09:26)omnimodo schrieb:(27.04.2021, 20:19)Gast schrieb: Und ich hatte ne Prüfungsgruppe, da konnten die nicht mal Werk von Dienstvertrag abgrenzen.. (Protokollfester Prüfer hat den Fall gewechselt, alle sind ausgerastet besonders der neben mir.. hat vor dem Hotel rumgeschrien was der fürn Arschloch ist(wortwörtlich)) waren dann halt 10.66 bei mir und letztendlich 7,5 im staatlichen.( Schwerpunkt war eh zum vergessen) Die anderen waren wesentlich schlechter, bis auf die eine die VB wollte und dann bei 8,2 irgendwo hängen geblieben ist mit 7,X als Vornote ?♂️
Schwache Prüfungsgruppen sind echt ein massives Problem für starke Kandidaten bzw halt jeden der besser ist als 1-2 deutlich schwächere Kandidaten.
"Soziale" Prüfer versuchen die Schwachen dann nicht nach 3 falschen Antworten zu übergeben, sondern ihnen noch diverse Chancen zu geben.
So gesehen bei mir und von vielen gehört, dass halt die interessanten Fragen nicht rangekommen sind mit denen man sich hätte abheben können. Da gab es dann zwar 9 Punkte, aber wenn man (laut Protokoll) bei den Prüfern auch 16+ erreichen kann ist das mehr als schade und ärgerlich.
Zeigt meiner Meinung nach wie viel Glück bei der Mündlichen doch hineinspielt.
Naja, man kann auch in einer schwachen Prüfungsgruppe mehr als 9 Punkte bekommen. Bei mir ging’s ums Gut, bei meinen Mitprüflingen eher ums Bestehen. Habe mein Gut bekommen, einer ein Befriedigend und die anderen sind im Ausreichend geblieben.
Kann ja, muss nicht.
Ja, exakt. Die Ausgangsnachricht war mir einfach zu absolut.
Glaube, dass der Verlauf der mündlichen Prüfung von so wahnsinnig vielen Faktoren abhängt, dass man da nicht sagen kann: Schwache Prüfungsgruppe = Nachteil für starke Kandidaten. Genau das steht da aber.
Na ja, absolut war da nix formuliert. Ich sprach von eigener Erfahrung und vielen Dritten, also so im Bereich ungefähr 10 Prüflingen, die ähnlich berichtet haben.
Es ging mir primär darum aufzuzeigen, dass schwache Mitprüflinge eher kein Geschenk sind (wie viele es sehen).
02.05.2021, 09:48
Ich kenne Leute die sind mit 5,x auf 8,5 geprüft worden. Du musst halt im Aktenvortrag rasieren. Am besten hast du noch Leute mit 8,x schriftlich die nur ähnlich gut abliefern im Vortrag/Gesprächen, dann klappt das ;)
02.05.2021, 09:57
Hatte im ersten 12,25 schriftlich. Eine Mädel, welches mit mir geprüft wurde 4,xx. Die wusste teilweise Sachen, die ich nicht wusste (ich kam bei den Fragen aber zum Glück auch nicht dran). Für mich ging’s nur darum die Note zu halten. Konnte mich am Ende auf 12,5 verbessern. Das Mädel mit den 4,xx als Vornote ist auf fast 7 gekommen (vollkommen zu Recht).
Kenne aber umgekehrt auch 2 Kollegen, die mit 8,6 in die mündliche sind und beide nicht aufs VB gekommen sind.
Es ist halt auch viel Glück und guter Wille der Prüfer dabei.
Ich habe für mich immer den Notfallplan: wenn was kommt, was ich nicht weiß, erst mal die Basics, die mir zu dem Thema einfallen, nennen (dann steht wenigstens schonmal was auf dem Zettel der Prüfer).
Kenne aber umgekehrt auch 2 Kollegen, die mit 8,6 in die mündliche sind und beide nicht aufs VB gekommen sind.
Es ist halt auch viel Glück und guter Wille der Prüfer dabei.
Ich habe für mich immer den Notfallplan: wenn was kommt, was ich nicht weiß, erst mal die Basics, die mir zu dem Thema einfallen, nennen (dann steht wenigstens schonmal was auf dem Zettel der Prüfer).
02.05.2021, 10:02
(02.05.2021, 09:48)Gast schrieb: Ich kenne Leute die sind mit 5,x auf 8,5 geprüft worden. Du musst halt im Aktenvortrag rasieren. Am besten hast du noch Leute mit 8,x schriftlich die nur ähnlich gut abliefern im Vortrag/Gesprächen, dann klappt das ;)
Jup oder du hast Prüfer bzw Vorsitzende, die gleich im Vorgespräch sagen, dass sie niemanden auf eine höhere Note prüfen werden
Grandios.
Mündliche ist und bleibt leider zu weiten Teilen Glück.
Im ersten Examen bin ich mit 8,5 rein und 8,8 raus. Habe aber auch kaum Fragen bekommen und war trotzdem am Ende der "beste" von den mündlichen Noten. Da sind dann auch einige mit 5-7 als mündlicher note raus.
Im Verbesserungsversuch hatte ich mein vb im. Schriftlichen und habe dann das gut wirklich hinter geworfen bekommen (kaum Fragen bekommen, die aber richtig beantwortet und 14 im Schnitt).
Im zweiten ähnlich. Da war im regulären Versuch trotz VB im schriftlichen mit knapp 10 in der mündlichen der beste. Habe mich kaum verbessert.
Dann erzählt meine Freundin, dass bei ihr in der mündlichen (sie eingeschlossen) quasi alle (Gruppe zwischen 5-7,5 vor benotet) die im Bereich 7 Punkte waren, auf 9+ geprüft wurden. D.h. 11-12+ im Schnitt.
Kann man finden, wie man will, fair ist das aber nicht zwingend. Va in Bundesländern wo die schriftlichen Noten ohnehin abgrundtief schlecht sind und der im Endeffekt akzeptable Gesamtschnitt erst nach der mündlichen vorliegt (ist bspw schon auffällig, dass teilweise im schriftlichen die Prädikatsquote bei unter 5% liegt, nach mündlicher aber auf bis zu 20% steigt; ähnlich für andere Notenstufen).