28.04.2021, 16:04
(28.04.2021, 15:59)Gast schrieb:(28.04.2021, 15:53)Gast schrieb:(28.04.2021, 15:36)HerrKules schrieb: Dax würde ich jetzt nicht als Mittelständler bezeichnen. Natürlich kann man auch in Unternehmen 100.000 € zum Einstieg bekommen, habe auch nie was anderes behauptet. Der Unterschied ist, dass du auch beim Landratsamt Hintertupfingen A13 kriegst, während die drei größten Unternehmen dort, ein Bauunternehmen, eine Fabrik für irgendwas und eine Versicherung eben nicht jedem mit 2xb 70.000 € bieten werden.
Hier liegt ein Teil des Denkfehlers.
Ein Bauunternehmen kann nicht nur ein 10-Mann-Betrieb sein, sondern auch eine Unternehmensgruppe mit hunderten oder tausenden von Mitarbeitern. Die haben immer eine Rechtsabteilung, weil dort Leistungsstörungen u.a. Probleme massenweise auftreten. Und ja, die meisten von denen zahlen, wenn nicht schon direkt zum Einstieg 60k, dann sehr nahe dran, je nach Region versteht sich.
Eine Fabrik ist sehr häufig ein großer Betrieb und hat dann auch eine Rechtsabteilung, häufig Tarif und weiteres. Da geht kein Jurist hin für 40.000 €, und muss das bei Tarif auch nicht ansatzweise.
Richtig. Es gibt massenhaft produzierende Gewerbe mit Mitarbeitern in dreistelligen Bereich, die eigene Rechtsabteilungen haben, teilweise nur ein oder zwei Juristen. Auch die zahlen nicht schlecht. In einem mir bekannten Fall bspw. einem Wirtschaftsjuristen (Bachelor & Master) bereits 55k zum Einstieg frisch von der Uni.
Das sind dann eben auch ganz andere Umsätze als es in Kanzlei gibt. Während sich die mittelständische Kanzlei mit 10 Anwälten etwas auf ihre 5 Mio Umsatz einbildet, werden dort 300 Mio Umsatz gemacht. Da drückst du den Preis für im Zweifel deinen wichtigen juristischen Generalisten nicht ins Bodenlose. Und da gibt es eben noch das Gesamtgehaltsniveau mit Leuten aus dem Vertrieb und der Produktion. Da packt man den Juristen nicht tiefer, sondern setzt sein Gehalt ins Verhältnis.
28.04.2021, 18:00
(28.04.2021, 16:04)Gasto schrieb:Ich kann das alles nur bestätigen. Man muss den ganzen Unsinn hier vergessen. Früher habe ich das auch nach dem 2. Examen noch gedacht mit den Noten.(28.04.2021, 15:59)Gast schrieb:(28.04.2021, 15:53)Gast schrieb:(28.04.2021, 15:36)HerrKules schrieb: Dax würde ich jetzt nicht als Mittelständler bezeichnen. Natürlich kann man auch in Unternehmen 100.000 € zum Einstieg bekommen, habe auch nie was anderes behauptet. Der Unterschied ist, dass du auch beim Landratsamt Hintertupfingen A13 kriegst, während die drei größten Unternehmen dort, ein Bauunternehmen, eine Fabrik für irgendwas und eine Versicherung eben nicht jedem mit 2xb 70.000 € bieten werden.
Hier liegt ein Teil des Denkfehlers.
Ein Bauunternehmen kann nicht nur ein 10-Mann-Betrieb sein, sondern auch eine Unternehmensgruppe mit hunderten oder tausenden von Mitarbeitern. Die haben immer eine Rechtsabteilung, weil dort Leistungsstörungen u.a. Probleme massenweise auftreten. Und ja, die meisten von denen zahlen, wenn nicht schon direkt zum Einstieg 60k, dann sehr nahe dran, je nach Region versteht sich.
Eine Fabrik ist sehr häufig ein großer Betrieb und hat dann auch eine Rechtsabteilung, häufig Tarif und weiteres. Da geht kein Jurist hin für 40.000 €, und muss das bei Tarif auch nicht ansatzweise.
Richtig. Es gibt massenhaft produzierende Gewerbe mit Mitarbeitern in dreistelligen Bereich, die eigene Rechtsabteilungen haben, teilweise nur ein oder zwei Juristen. Auch die zahlen nicht schlecht. In einem mir bekannten Fall bspw. einem Wirtschaftsjuristen (Bachelor & Master) bereits 55k zum Einstieg frisch von der Uni.
Das sind dann eben auch ganz andere Umsätze als es in Kanzlei gibt. Während sich die mittelständische Kanzlei mit 10 Anwälten etwas auf ihre 5 Mio Umsatz einbildet, werden dort 300 Mio Umsatz gemacht. Da drückst du den Preis für im Zweifel deinen wichtigen juristischen Generalisten nicht ins Bodenlose. Und da gibt es eben noch das Gesamtgehaltsniveau mit Leuten aus dem Vertrieb und der Produktion. Da packt man den Juristen nicht tiefer, sondern setzt sein Gehalt ins Verhältnis.
Ich bin zB sehr spezialisiert durch Ref und Nebenjob auf Medizintechnik. Bin dann mit 65 Eingestiegen, habe nach einem Jahr Erhöhung auf 72 bekommen und rede gerade mit einer anderen Firma über 90K fix plus 13. Gehalt also fast 100K nach 1,5 Jahren mit 7 und 5 P. Es gibt einfach kaum Leute, die sich mit sowas befassen und die Erfahrung zählt viel mehr als 2 Punkte mehr.
28.04.2021, 18:05
(28.04.2021, 18:00)Gast schrieb:(28.04.2021, 16:04)Gasto schrieb:Ich kann das alles nur bestätigen. Man muss den ganzen Unsinn hier vergessen. Früher habe ich das auch nach dem 2. Examen noch gedacht mit den Noten.(28.04.2021, 15:59)Gast schrieb:(28.04.2021, 15:53)Gast schrieb:(28.04.2021, 15:36)HerrKules schrieb: Dax würde ich jetzt nicht als Mittelständler bezeichnen. Natürlich kann man auch in Unternehmen 100.000 € zum Einstieg bekommen, habe auch nie was anderes behauptet. Der Unterschied ist, dass du auch beim Landratsamt Hintertupfingen A13 kriegst, während die drei größten Unternehmen dort, ein Bauunternehmen, eine Fabrik für irgendwas und eine Versicherung eben nicht jedem mit 2xb 70.000 € bieten werden.
Hier liegt ein Teil des Denkfehlers.
Ein Bauunternehmen kann nicht nur ein 10-Mann-Betrieb sein, sondern auch eine Unternehmensgruppe mit hunderten oder tausenden von Mitarbeitern. Die haben immer eine Rechtsabteilung, weil dort Leistungsstörungen u.a. Probleme massenweise auftreten. Und ja, die meisten von denen zahlen, wenn nicht schon direkt zum Einstieg 60k, dann sehr nahe dran, je nach Region versteht sich.
Eine Fabrik ist sehr häufig ein großer Betrieb und hat dann auch eine Rechtsabteilung, häufig Tarif und weiteres. Da geht kein Jurist hin für 40.000 €, und muss das bei Tarif auch nicht ansatzweise.
Richtig. Es gibt massenhaft produzierende Gewerbe mit Mitarbeitern in dreistelligen Bereich, die eigene Rechtsabteilungen haben, teilweise nur ein oder zwei Juristen. Auch die zahlen nicht schlecht. In einem mir bekannten Fall bspw. einem Wirtschaftsjuristen (Bachelor & Master) bereits 55k zum Einstieg frisch von der Uni.
Das sind dann eben auch ganz andere Umsätze als es in Kanzlei gibt. Während sich die mittelständische Kanzlei mit 10 Anwälten etwas auf ihre 5 Mio Umsatz einbildet, werden dort 300 Mio Umsatz gemacht. Da drückst du den Preis für im Zweifel deinen wichtigen juristischen Generalisten nicht ins Bodenlose. Und da gibt es eben noch das Gesamtgehaltsniveau mit Leuten aus dem Vertrieb und der Produktion. Da packt man den Juristen nicht tiefer, sondern setzt sein Gehalt ins Verhältnis.
Ich bin zB sehr spezialisiert durch Ref und Nebenjob auf Medizintechnik. Bin dann mit 65 Eingestiegen, habe nach einem Jahr Erhöhung auf 72 bekommen und rede gerade mit einer anderen Firma über 90K fix plus 13. Gehalt also fast 100K nach 1,5 Jahren mit 7 und 5 P. Es gibt einfach kaum Leute, die sich mit sowas befassen und die Erfahrung zählt viel mehr als 2 Punkte mehr.
kann man sich auf sowas denn auch erfolgreich mit unspezislisiertem lebenslauf bewerben? ich denke eher nicht
28.04.2021, 18:15
(28.04.2021, 18:05)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:00)Gast schrieb:(28.04.2021, 16:04)Gasto schrieb:Ich kann das alles nur bestätigen. Man muss den ganzen Unsinn hier vergessen. Früher habe ich das auch nach dem 2. Examen noch gedacht mit den Noten.(28.04.2021, 15:59)Gast schrieb:(28.04.2021, 15:53)Gast schrieb: Hier liegt ein Teil des Denkfehlers.
Ein Bauunternehmen kann nicht nur ein 10-Mann-Betrieb sein, sondern auch eine Unternehmensgruppe mit hunderten oder tausenden von Mitarbeitern. Die haben immer eine Rechtsabteilung, weil dort Leistungsstörungen u.a. Probleme massenweise auftreten. Und ja, die meisten von denen zahlen, wenn nicht schon direkt zum Einstieg 60k, dann sehr nahe dran, je nach Region versteht sich.
Eine Fabrik ist sehr häufig ein großer Betrieb und hat dann auch eine Rechtsabteilung, häufig Tarif und weiteres. Da geht kein Jurist hin für 40.000 €, und muss das bei Tarif auch nicht ansatzweise.
Richtig. Es gibt massenhaft produzierende Gewerbe mit Mitarbeitern in dreistelligen Bereich, die eigene Rechtsabteilungen haben, teilweise nur ein oder zwei Juristen. Auch die zahlen nicht schlecht. In einem mir bekannten Fall bspw. einem Wirtschaftsjuristen (Bachelor & Master) bereits 55k zum Einstieg frisch von der Uni.
Das sind dann eben auch ganz andere Umsätze als es in Kanzlei gibt. Während sich die mittelständische Kanzlei mit 10 Anwälten etwas auf ihre 5 Mio Umsatz einbildet, werden dort 300 Mio Umsatz gemacht. Da drückst du den Preis für im Zweifel deinen wichtigen juristischen Generalisten nicht ins Bodenlose. Und da gibt es eben noch das Gesamtgehaltsniveau mit Leuten aus dem Vertrieb und der Produktion. Da packt man den Juristen nicht tiefer, sondern setzt sein Gehalt ins Verhältnis.
Ich bin zB sehr spezialisiert durch Ref und Nebenjob auf Medizintechnik. Bin dann mit 65 Eingestiegen, habe nach einem Jahr Erhöhung auf 72 bekommen und rede gerade mit einer anderen Firma über 90K fix plus 13. Gehalt also fast 100K nach 1,5 Jahren mit 7 und 5 P. Es gibt einfach kaum Leute, die sich mit sowas befassen und die Erfahrung zählt viel mehr als 2 Punkte mehr.
kann man sich auf sowas denn auch erfolgreich mit unspezislisiertem lebenslauf bewerben? ich denke eher nicht
Nein, deswegen sollte man sich wie in jedem Studium frühzeitig spezialisieren und sich ausprobieren anstatt nur auf (gute) Noten zu vertrauen. Viele wissen ja auch grundsätzlich nicht was sie thematisch machen wollen.
28.04.2021, 18:35
Ja und jetzt? Ist das Einstiegsgehalt immer noch nicht höher als A13. Ihr redet total an mir vorbei. Ich habe nie abgestritten, dass man in Unternehmen gutes Geld verdienen kann. Es ging darum, dass A13 ein durchaus gutes Einstiegsgehalt ist, dass man außerhalb großer Unternehmen kaum toppen wird.
Der Poster oben hat ja das Gehalt gut aufgeschlüsselt. Da ist es aber auch im tarifgebundenen Gewerbe mit AT-Vertrag "nur" knapp 60.000€ brutto. Dass sogar kleinere Unternehmen bessere Einstiegsgehälter bieten als Kanzleien, ist bekannt. Grade wenn es nur wenige Juristen im Unternehmen gibt, ist die Karriere da aber auch sehr endlich - soweit man nicht außerjuristisch arbeiten will.
Der Poster oben hat ja das Gehalt gut aufgeschlüsselt. Da ist es aber auch im tarifgebundenen Gewerbe mit AT-Vertrag "nur" knapp 60.000€ brutto. Dass sogar kleinere Unternehmen bessere Einstiegsgehälter bieten als Kanzleien, ist bekannt. Grade wenn es nur wenige Juristen im Unternehmen gibt, ist die Karriere da aber auch sehr endlich - soweit man nicht außerjuristisch arbeiten will.
28.04.2021, 18:47
(28.04.2021, 18:15)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:05)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:00)Gast schrieb:(28.04.2021, 16:04)Gasto schrieb:Ich kann das alles nur bestätigen. Man muss den ganzen Unsinn hier vergessen. Früher habe ich das auch nach dem 2. Examen noch gedacht mit den Noten.(28.04.2021, 15:59)Gast schrieb: Richtig. Es gibt massenhaft produzierende Gewerbe mit Mitarbeitern in dreistelligen Bereich, die eigene Rechtsabteilungen haben, teilweise nur ein oder zwei Juristen. Auch die zahlen nicht schlecht. In einem mir bekannten Fall bspw. einem Wirtschaftsjuristen (Bachelor & Master) bereits 55k zum Einstieg frisch von der Uni.
Das sind dann eben auch ganz andere Umsätze als es in Kanzlei gibt. Während sich die mittelständische Kanzlei mit 10 Anwälten etwas auf ihre 5 Mio Umsatz einbildet, werden dort 300 Mio Umsatz gemacht. Da drückst du den Preis für im Zweifel deinen wichtigen juristischen Generalisten nicht ins Bodenlose. Und da gibt es eben noch das Gesamtgehaltsniveau mit Leuten aus dem Vertrieb und der Produktion. Da packt man den Juristen nicht tiefer, sondern setzt sein Gehalt ins Verhältnis.
Ich bin zB sehr spezialisiert durch Ref und Nebenjob auf Medizintechnik. Bin dann mit 65 Eingestiegen, habe nach einem Jahr Erhöhung auf 72 bekommen und rede gerade mit einer anderen Firma über 90K fix plus 13. Gehalt also fast 100K nach 1,5 Jahren mit 7 und 5 P. Es gibt einfach kaum Leute, die sich mit sowas befassen und die Erfahrung zählt viel mehr als 2 Punkte mehr.
kann man sich auf sowas denn auch erfolgreich mit unspezislisiertem lebenslauf bewerben? ich denke eher nicht
Nein, deswegen sollte man sich wie in jedem Studium frühzeitig spezialisieren und sich ausprobieren anstatt nur auf (gute) Noten zu vertrauen. Viele wissen ja auch grundsätzlich nicht was sie thematisch machen wollen.
1. A13 ist top - hands down, da debattier ich auch nicht drüber
2. daher bist du auch die positive ausnahme. ich wär höchstens für arbeitsmigration interessant, doch wenn man sich nicht für wirtschaftsrecht interessiert bleibt halt nicht viel übrig. ist aber auch ok. ich hab mich damit abgefunden und gehe daher eher in richtung kanzlei oder verbände.
28.04.2021, 19:32
(28.04.2021, 18:47)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:15)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:05)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:00)Gast schrieb:(28.04.2021, 16:04)Gasto schrieb: Das sind dann eben auch ganz andere Umsätze als es in Kanzlei gibt. Während sich die mittelständische Kanzlei mit 10 Anwälten etwas auf ihre 5 Mio Umsatz einbildet, werden dort 300 Mio Umsatz gemacht. Da drückst du den Preis für im Zweifel deinen wichtigen juristischen Generalisten nicht ins Bodenlose. Und da gibt es eben noch das Gesamtgehaltsniveau mit Leuten aus dem Vertrieb und der Produktion. Da packt man den Juristen nicht tiefer, sondern setzt sein Gehalt ins Verhältnis.Ich kann das alles nur bestätigen. Man muss den ganzen Unsinn hier vergessen. Früher habe ich das auch nach dem 2. Examen noch gedacht mit den Noten.
Ich bin zB sehr spezialisiert durch Ref und Nebenjob auf Medizintechnik. Bin dann mit 65 Eingestiegen, habe nach einem Jahr Erhöhung auf 72 bekommen und rede gerade mit einer anderen Firma über 90K fix plus 13. Gehalt also fast 100K nach 1,5 Jahren mit 7 und 5 P. Es gibt einfach kaum Leute, die sich mit sowas befassen und die Erfahrung zählt viel mehr als 2 Punkte mehr.
kann man sich auf sowas denn auch erfolgreich mit unspezislisiertem lebenslauf bewerben? ich denke eher nicht
Nein, deswegen sollte man sich wie in jedem Studium frühzeitig spezialisieren und sich ausprobieren anstatt nur auf (gute) Noten zu vertrauen. Viele wissen ja auch grundsätzlich nicht was sie thematisch machen wollen.
1. A13 ist top - hands down, da debattier ich auch nicht drüber
2. daher bist du auch die positive ausnahme. ich wär höchstens für arbeitsmigration interessant, doch wenn man sich nicht für wirtschaftsrecht interessiert bleibt halt nicht viel übrig. ist aber auch ok. ich hab mich damit abgefunden und gehe daher eher in richtung kanzlei oder verbände.
A13 ist ganz nett, aber mit Sicherheit nicht top. Weder im wortwörtlichen noch im umgangssprachlichen Sinne. Dass du darüber nicht debattieren willst, sagt nur was über dich aus.
Große Sprünge sind mit A13 jedenfalls nicht drin. Aber wer mit seinem Rad zur Behörde trödeln will und abends zurück in seine 60 qm Mietwohnung - bitteschön.
28.04.2021, 20:16
(28.04.2021, 19:32)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:47)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:15)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:05)Gast schrieb:(28.04.2021, 18:00)Gast schrieb: Ich kann das alles nur bestätigen. Man muss den ganzen Unsinn hier vergessen. Früher habe ich das auch nach dem 2. Examen noch gedacht mit den Noten.
Ich bin zB sehr spezialisiert durch Ref und Nebenjob auf Medizintechnik. Bin dann mit 65 Eingestiegen, habe nach einem Jahr Erhöhung auf 72 bekommen und rede gerade mit einer anderen Firma über 90K fix plus 13. Gehalt also fast 100K nach 1,5 Jahren mit 7 und 5 P. Es gibt einfach kaum Leute, die sich mit sowas befassen und die Erfahrung zählt viel mehr als 2 Punkte mehr.
kann man sich auf sowas denn auch erfolgreich mit unspezislisiertem lebenslauf bewerben? ich denke eher nicht
Nein, deswegen sollte man sich wie in jedem Studium frühzeitig spezialisieren und sich ausprobieren anstatt nur auf (gute) Noten zu vertrauen. Viele wissen ja auch grundsätzlich nicht was sie thematisch machen wollen.
1. A13 ist top - hands down, da debattier ich auch nicht drüber
2. daher bist du auch die positive ausnahme. ich wär höchstens für arbeitsmigration interessant, doch wenn man sich nicht für wirtschaftsrecht interessiert bleibt halt nicht viel übrig. ist aber auch ok. ich hab mich damit abgefunden und gehe daher eher in richtung kanzlei oder verbände.
A13 ist ganz nett, aber mit Sicherheit nicht top. Weder im wortwörtlichen noch im umgangssprachlichen Sinne. Dass du darüber nicht debattieren willst, sagt nur was über dich aus.
Große Sprünge sind mit A13 jedenfalls nicht drin. Aber wer mit seinem Rad zur Behörde trödeln will und abends zurück in seine 60 qm Mietwohnung - bitteschön.
alter ich bin ref und hab 60qm was los bei dir
28.04.2021, 22:12
Alle, die mit 2x ausreichend über 60 Einstiegsgehalt haben, sind männlich. Meine Kolleginnen und ich müssen ständig unterirdische Löhne ablehnen und weitersuchen. Hab 2x B und erfahrung als wiss MA. Wahrscheinlich liegt es auch an meinem Migrationshintergrund.
Ich spreche von Löhnen ab 35.000
Ich spreche von Löhnen ab 35.000
28.04.2021, 22:28
(28.04.2021, 22:12)Gast schrieb: Alle, die mit 2x ausreichend über 60 Einstiegsgehalt haben, sind männlich. Meine Kolleginnen und ich müssen ständig unterirdische Löhne ablehnen und weitersuchen. Hab 2x B und erfahrung als wiss MA. Wahrscheinlich liegt es auch an meinem Migrationshintergrund.
Ich spreche von Löhnen ab 35.000
Wahrscheinlich liegt es am schlechten Wetter.