22.04.2021, 17:34
Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
22.04.2021, 17:37
(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
22.04.2021, 17:45
Ghetto, Ghetto, weil in meiner Welt nur Para zählt
22.04.2021, 17:50
(22.04.2021, 17:37)Gasto schrieb:(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:Ich in meinem Fall werde die Mandate für meinen Chef bearbeiten und muss keine Mandantenakquise betreiben. Dann dürfte das doch keine Rolle spieleN?
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
22.04.2021, 17:52
(22.04.2021, 17:37)Gasto schrieb:Aber der Umsatz kann doch nur eine Rolle spielen, wenn an eigene Mandate mit ins Boot holen muss? Ich muss das nicht tun, sondern werde die Mandate meines Chefs bearbeiten(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
22.04.2021, 17:57
(22.04.2021, 17:52)Gast schrieb:(22.04.2021, 17:37)Gasto schrieb:Aber der Umsatz kann doch nur eine Rolle spielen, wenn an eigene Mandate mit ins Boot holen muss? Ich muss das nicht tun, sondern werde die Mandate meines Chefs bearbeiten(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
Ist das dein Ernst?
22.04.2021, 18:12
(22.04.2021, 17:57)Gast schrieb:Mein völliger Ernst. Wenn also jemand so nett wäre, es mir zu erklären(22.04.2021, 17:52)Gast schrieb:(22.04.2021, 17:37)Gasto schrieb:Aber der Umsatz kann doch nur eine Rolle spielen, wenn an eigene Mandate mit ins Boot holen muss? Ich muss das nicht tun, sondern werde die Mandate meines Chefs bearbeiten(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
Ist das dein Ernst?
22.04.2021, 18:16
(22.04.2021, 17:57)Gast schrieb:(22.04.2021, 17:52)Gast schrieb:(22.04.2021, 17:37)Gasto schrieb:Aber der Umsatz kann doch nur eine Rolle spielen, wenn an eigene Mandate mit ins Boot holen muss? Ich muss das nicht tun, sondern werde die Mandate meines Chefs bearbeiten(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
Ist das dein Ernst?
Hier noch einer: Heißt Umsatz machen so viel wie möglich schaffen, oder wie? Denn wenn man genug Mandate hat, macht man doch Umsatz, ob man will oder nicht?
22.04.2021, 18:21
(22.04.2021, 18:12)Gast schrieb:(22.04.2021, 17:57)Gast schrieb:Mein völliger Ernst. Wenn also jemand so nett wäre, es mir zu erklären(22.04.2021, 17:52)Gast schrieb:(22.04.2021, 17:37)Gasto schrieb:Aber der Umsatz kann doch nur eine Rolle spielen, wenn an eigene Mandate mit ins Boot holen muss? Ich muss das nicht tun, sondern werde die Mandate meines Chefs bearbeiten(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
Ist das dein Ernst?
Dein Umsatz ist die Kohle, die die Kanzlei aufgrund deiner Tätigkeit verdient. Das heißt bei Stundensatzvereinbarung die abrechenbaren Stunden, die Du an dem Mandat arbeitest. Bei Pauschalvereinbarung oder RVG die hierfür abrechenbare Summe.
Wer die Mandate akquiriert, ist völlig egal. Kommt auch vor, dass ich Stunden in Mandaten abrechne, die von anderen Associates geführt werden, weil die meine Hilfe brauchen. Bei kleineren Sachen wird das dann häufig intern gekürzt, weil die Mandanten im Regelfall ungern mehrere Sachbearbeiter auf der Rechnung sehen möchten. Da kommt völlig zurecht das Bild vom teuer bezahlten Kaffeeklatsch auf.
Für mich also ein Verlustgeschäft, das ich aber für die Liebe meiner Kollegen gerne in Kauf nehme. (Und außerdem wäscht eine Hand die andere.)
22.04.2021, 18:27
(22.04.2021, 18:12)Gast schrieb:Von den Mandaten, die Dein Chef Dir gibt, musst Du aber genügend abarbeiten, damit sich Deine Anstellung für Dich lohnt. Du musst also grob gesagt Dein Gehalt, die Nebenkosten, die für Dich anfallenden sonstigen Kosten (Haftpflicht, Kammer, anteilig Büromiete, ReNo usw.) einbringen UND dann noch einen Gewinn für Deinen Chef erwirtschaften. Weil es sich für ihn sonst nicht lohnt, "Deine" Mandate zu behalten, sondern er die sonst besser niederlegen kann.(22.04.2021, 17:57)Gast schrieb:Mein völliger Ernst. Wenn also jemand so nett wäre, es mir zu erklären(22.04.2021, 17:52)Gast schrieb:(22.04.2021, 17:37)Gasto schrieb:Aber der Umsatz kann doch nur eine Rolle spielen, wenn an eigene Mandate mit ins Boot holen muss? Ich muss das nicht tun, sondern werde die Mandate meines Chefs bearbeiten(22.04.2021, 17:34)Gast schrieb: Halte mich für doof, aber:
Warum ist es für angestellte Rechtsanwälte wichtig, Umsatz zu generieren? Ich sehe hier immer wieder das Thema des Umsatzes. Hängt es damit zusammen, dass man abgesehen vom Gehalt am Umsatz beteiligt wird?
Das hat damit zu tun, dass dich niemand einstellt und bezahlt, weil du ein so hübsches Gesicht hast, sondern weil man mit dir Geld verdienen will. Wenn du keinen/nicht ausreichend Umsatz machst, bist du für deinen Arbeitgeber ein Verlustgeschäft und man entlässt dich kurz- bis mittelfristig wieder.
Abgesehen davon kann Umsatz relevant sein für Bonus und natürlich deine weitere Karriere.
Ist das dein Ernst?
Natürlich hat es auf Deinen Umsatz einen Einfluss, was für Mandate Dein Chef Dir gibt. Wenn das nur Nachbarschaftsstreitigkeiten mit Streitwert 2000,-€ und Abrechnung nach RVG sind, wird das schwierig. Aber auch da muss man sich eben "hocharbeiten" und sich die "besseren" Mandate verdienen. Jedenfalls lohnt sich Deine Einstellung für Deinen Chef nur, wenn Du mehr einbringst, als Du kostest. Wobei man bei sowas natürlich auch immer sehen musst, wieviele Schrott-Akten Du den anderen Anwälten abnimmst und dadurch bei denen Freiräume schaffst, mehr einzubringen. Der Umsatz ist damit nur ein Richtwert, der aber als Orientierung gut und mit zunehmender Berufserfahrung immer besser funktioniert.