29.03.2021, 11:23
(29.03.2021, 09:30)Gast schrieb:(29.03.2021, 09:16)Gast schrieb: Was genau ist eigentlich das Problem mit "entsprechend", "diesbezüglich" und "betreffend"?
Die Wörter brauchst du einfach nicht. Ein Satz kommt gut ohne sie aus. Da sie keinen Informationswert haben, sind sie nichts anderes als Geschwafel.
Okay...finde ich jetzt wenig nachvollziehbar
29.03.2021, 11:59
Dann lies eine Zeitung schau wie oft die drei Wörter verwendet werden.
03.04.2021, 16:01
Hab gerade im Briefkasten geschaut, es kam die Aufforderung zur Stellungnahme auf meine beabsichtigte Entlassung. Das war es wohl, werde mir schon, mal was neues suchen. Schade, dass es keine zweite Chance gab. Leben geht weiter.
03.04.2021, 16:09
Mein Beileid und alles Gute für den weiteren beruflichen Lebensweg.
03.04.2021, 16:12
Willst du das so hinnehmen? Wenn es vorher keine Signale in diese Richtung gab, hast du eine zweite Chance verdient. Ohne ausdrückliche, vorherige Signale wird das auch schwierig mit der Entlassung.
03.04.2021, 16:34
Nach so einer kurzen Zeit als Staatsanwalt jemanden bereits wieder zu entlassen, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Macht die StA als AG nicht gerade attraktiv.
03.04.2021, 16:47
Bullshit, vor einer schriftlichen Erklärung der Leitung wird immer informell das Gespräch gesucht damit man dem Assessor zu einer "freiwilligen" Aufgabe überreden kann.
03.04.2021, 17:00
(03.04.2021, 16:47)Gast schrieb: Bullshit, vor einer schriftlichen Erklärung der Leitung wird immer informell das Gespräch gesucht damit man dem Assessor zu einer "freiwilligen" Aufgabe überreden kann.
So habe ich das auch gehört. Denke nicht, dass so aus dem Nichts einfach ein solcher Brief kommt...
Wenn das so wäre, würde mich mal sehr interessieren wo das war, würde die Behördenleitung sehr verweichlicht erscheinen lassen.
03.04.2021, 17:03
(28.03.2021, 00:22)Gast schrieb:(27.03.2021, 11:12)Nachsitzer schrieb: Ich habe nach 3 Monaten auch das Zeichnungsrecht nicht bekommen, wegen zu vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Dann hatte ich ein Gespräch beim LOStA, dass die mich gerne behalten würden, ich aber untragbar hinsichtlich der Außenwirkung sei, wenn ich nicht gründlicher mit dem Werkzeug der Sprache umgehe. Dann habe ich meine erledigten Sachen lieber ein Tag liegen gelassen und danach nochmal probegelesen. Ich habe meine zurückbekommen Korrekturen ausgewertet, was meine häufigsten Fehler sind und habe im Internet die Grammatikregeln zu meinen häufigsten Fehlern zu recherchieren. Dann haben sich meine Fehler erheblich reduziert, hab eben 1-2 Stunden pro Tag mehr investiert und hab ein Monat später das kleine Zeichnungsrecht noch bekommen, das große Zeichnungsrecht kam dann pünktlich nach 6 Monaten. Also, wenn das beim Threatersteller das selbe Problem sein sollte, dann hoffe ich, ihn Mut machen zu können. Ich weiß noch selbst, dieser eine Monat war psychisch echt die Hölle, aber danach dann totale Entspannung
Sorry, aber wie kann das mit den Grammatikfehlern passieren? Du hast doch immerhin 2 Examina mit mindestens 8 Punkten bestanden...
In der Hälfte aller BL zählt schonmal nur das 2. Examen.
Übrigens ist mir bisher nur bei Öffrechtlern derartige Pedanterie untergekommen. Nirgends sonst hatte ich Übungsklausuren Ausdruck an den Rand als Korrekturanmerkung bekommen - im Übrigen sonst nirgends.
Zudem ist mir das dann am VG nochmal bei einem speziellen Richter passiert. Da wurde aber auch die Perfektion in einem teils redundanten Umfang erwartet, damit man von sich behaupten könne, man habe einen höheren Standart als in der ordentlichen Gerichtsbarkeit.
03.04.2021, 17:25
Standard! Beim VG wärst du jetzt gefeuert worden.