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Berufseinstieg als Unternehmensjurist
Gast
Unregistered
 
#31
18.03.2021, 16:31
(18.03.2021, 16:19)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:10)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:06)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost

Ernsthaft? Hoffe, das ist ironisch gemeint.


Ernsthaft. Was sind 3,7k netto? Rund 2,5k. Was soll man sich davon leisten können? Plattenbauwohnung am Stadtrand? Wer es mag, bitteschön, aber auskömmlich ist das nun wirklich nicht. 

Soviel kann man schon innerhalb des Refs mit entsprechenden Stationsentgelten verdienen.

Da hat offensichtlich jemand noch nie im Plattenbau gelebt geschweige denn je das Leben außerhalb der Stadt gesehen. 
Ach ja, eine Sache die beim netto hilft und auch sonst bei entsprechender Wahl und Glück sehr zu Lebensfreude beiträgt ist eine Ehe und Kinder. Kann ich nur empfehlen, unabhängig vom Effekt aufs netto!


Falsch. Aufgewachsen bin ich auf dem Dorf, zur Schule gegangen in einer Kleinstadt und studiert habe ich in der Großstadt. 

Verheiratet bin ich auch schon seit dem Ref. und an Lebensfreude mangelt es mir nach eigener Wahrnehmung nicht. Nur Kinder habe ich noch nicht. 

All das hat auch eher einen negativen Einfluss auf meine Entscheidung, für 3,7k nicht arbeiten zu wollen. 

Ehe/Kinder erfordern ein höheres Gehalt (Autos, Eigenheim, usw.). 

Die Lebensfreude kann darunter leiden, wenn man einerseits sieht, dass man genau so viel oder nur wenig mehr als Personen mit schnelleren Studium oder reiner Berufsausbildung verdient und andererseits dadurch, dass das Geld zum Ende des Monats knapp wird oder man keine großen Sparpläne schmieden kann. 

Von daher: Danke für deine Tipps für ein zufriedenes Leben! Mein zusätzlicher Tipp dafür lautet: Arbeitet nicht für 3,7k  Smile
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Gast
Unregistered
 
#32
18.03.2021, 16:38
(18.03.2021, 16:26)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost
Absolut weltfremd. Es wird immer so getan als ob GK-Gehalt normal sein. Dabei ist es überhaupt eine krasse Ausnahme. Nur ein paar Unternehmensberater kommen evt noch in den Bereich. 

Selbst Ingenieure und Ärzte steigen so bis 70/75K ein, wenn es gut läuft. 

Bei und in dem Unternehmen bin ich nach einem Jahr bei 73K. Hatte jetzt ein Angebot für 95 was ich abgelehnt habe, weil ich hier die besseren Entwicklungsmöglichkeiten sehe.


sehe ich anders. Ich vergleiche mich nicht nach unten, sondern nach oben. Der Vergleich nach unten kann schnell in Stagnation enden. Der Vergleich nach oben hingegen zur Optimierung des jeweiligen Vergleichgegenstands.
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Gast
Unregistered
 
#33
18.03.2021, 16:44
(18.03.2021, 16:38)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:26)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost
Absolut weltfremd. Es wird immer so getan als ob GK-Gehalt normal sein. Dabei ist es überhaupt eine krasse Ausnahme. Nur ein paar Unternehmensberater kommen evt noch in den Bereich. 

Selbst Ingenieure und Ärzte steigen so bis 70/75K ein, wenn es gut läuft. 

Bei und in dem Unternehmen bin ich nach einem Jahr bei 73K. Hatte jetzt ein Angebot für 95 was ich abgelehnt habe, weil ich hier die besseren Entwicklungsmöglichkeiten sehe.


sehe ich anders. Ich vergleiche mich nicht nach unten, sondern nach oben. Der Vergleich nach unten kann schnell in Stagnation enden. Der Vergleich nach oben hingegen zur Optimierung des jeweiligen Vergleichgegenstands.
Musst Du wissen. Halte ich für Schwachsinn. 

Das Gehalt dient mE auch nur als Grundlage un sich weitere passive Einnahmequellen aufzubauen. 

Wenn man natürlich alles für Konsum (Eigenheim, Auto, ect) braucht ist man ewig Lohnsklave. Aber gut.
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Gast
Unregistered
 
#34
18.03.2021, 16:47
(18.03.2021, 16:44)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:38)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:26)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost
Absolut weltfremd. Es wird immer so getan als ob GK-Gehalt normal sein. Dabei ist es überhaupt eine krasse Ausnahme. Nur ein paar Unternehmensberater kommen evt noch in den Bereich. 

Selbst Ingenieure und Ärzte steigen so bis 70/75K ein, wenn es gut läuft. 

Bei und in dem Unternehmen bin ich nach einem Jahr bei 73K. Hatte jetzt ein Angebot für 95 was ich abgelehnt habe, weil ich hier die besseren Entwicklungsmöglichkeiten sehe.


sehe ich anders. Ich vergleiche mich nicht nach unten, sondern nach oben. Der Vergleich nach unten kann schnell in Stagnation enden. Der Vergleich nach oben hingegen zur Optimierung des jeweiligen Vergleichgegenstands.
Musst Du wissen. Halte ich für Schwachsinn. 

Das Gehalt dient mE auch nur als Grundlage un sich weitere passive Einnahmequellen aufzubauen. 

Wenn man natürlich alles für Konsum (Eigenheim, Auto, ect) braucht ist man ewig Lohnsklave. Aber gut.


Das eine schliesst das andere doch nicht aus. Idealerweise hat man ein höheres Gehalt als Grundlage zum Aufbau passiver Einnahmequellen, da dieser Aufbau dann schneller abläuft als bei geringeren Gehälter. 

Wir haben hier keinen Dissens, was das angeht.
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Gast
Unregistered
 
#35
18.03.2021, 16:48
(18.03.2021, 16:31)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:19)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:10)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:06)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost

Ernsthaft? Hoffe, das ist ironisch gemeint.


Ernsthaft. Was sind 3,7k netto? Rund 2,5k. Was soll man sich davon leisten können? Plattenbauwohnung am Stadtrand? Wer es mag, bitteschön, aber auskömmlich ist das nun wirklich nicht. 

Soviel kann man schon innerhalb des Refs mit entsprechenden Stationsentgelten verdienen.

Da hat offensichtlich jemand noch nie im Plattenbau gelebt geschweige denn je das Leben außerhalb der Stadt gesehen. 
Ach ja, eine Sache die beim netto hilft und auch sonst bei entsprechender Wahl und Glück sehr zu Lebensfreude beiträgt ist eine Ehe und Kinder. Kann ich nur empfehlen, unabhängig vom Effekt aufs netto!


Falsch. Aufgewachsen bin ich auf dem Dorf, zur Schule gegangen in einer Kleinstadt und studiert habe ich in der Großstadt. 

Verheiratet bin ich auch schon seit dem Ref. und an Lebensfreude mangelt es mir nach eigener Wahrnehmung nicht. Nur Kinder habe ich noch nicht. 

All das hat auch eher einen negativen Einfluss auf meine Entscheidung, für 3,7k nicht arbeiten zu wollen. 

Ehe/Kinder erfordern ein höheres Gehalt (Autos, Eigenheim, usw.). 

Die Lebensfreude kann darunter leiden, wenn man einerseits sieht, dass man genau so viel oder nur wenig mehr als Personen mit schnelleren Studium oder reiner Berufsausbildung verdient und andererseits dadurch, dass das Geld zum Ende des Monats knapp wird oder man keine großen Sparpläne schmieden kann. 

Von daher: Danke für deine Tipps für ein zufriedenes Leben! Mein zusätzlicher Tipp dafür lautet: Arbeitet nicht für 3,7k  Smile
Die Lebensfreude habe ich dir auch nicht abgesprochen und kaufe sie dir auch definitiv ab. Es war ja erkennbar mehr auf das netto bezogen.

Nichts von dem was du sagst ist falsch. Vor allem, weil du ja auch richtigerweise sagst, dass die Lebensfreude unter den genannten Dingen leiden "kann". Aber wie jeder, der nicht mehr 24 ist sagen kann (oder sagen können sollte), weiten sich die Prioritäten. Man muss sich fragen, worauf man verzichten will, oder zumindest kann und worauf nicht. 
Für mich z.B. sind zwei Dinge unverhandelbar: Nicht mehr als 30 min in eine Richtung pendeln (Tür zur Tür) und in der Nähe der Familie leben. Das ist eine höchst individuelle Entscheidung. Wenn das den unterschied zwischen 7.000 € und 5.000 € ausmacht, nehme ich das jeden Tag an. Da denke ich noch nichtmal drüber nach.

Und nochmal: 3.700 war Unterkante-Unterkante aber wenn das in dem Zusammenhang nicht reicht, hat man einfach unterschiedliche Ansprüche.
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Gast
Unregistered
 
#36
18.03.2021, 16:51
(18.03.2021, 16:48)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:31)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:19)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:10)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:06)Gast schrieb:  Ernsthaft? Hoffe, das ist ironisch gemeint.


Ernsthaft. Was sind 3,7k netto? Rund 2,5k. Was soll man sich davon leisten können? Plattenbauwohnung am Stadtrand? Wer es mag, bitteschön, aber auskömmlich ist das nun wirklich nicht. 

Soviel kann man schon innerhalb des Refs mit entsprechenden Stationsentgelten verdienen.

Da hat offensichtlich jemand noch nie im Plattenbau gelebt geschweige denn je das Leben außerhalb der Stadt gesehen. 
Ach ja, eine Sache die beim netto hilft und auch sonst bei entsprechender Wahl und Glück sehr zu Lebensfreude beiträgt ist eine Ehe und Kinder. Kann ich nur empfehlen, unabhängig vom Effekt aufs netto!


Falsch. Aufgewachsen bin ich auf dem Dorf, zur Schule gegangen in einer Kleinstadt und studiert habe ich in der Großstadt. 

Verheiratet bin ich auch schon seit dem Ref. und an Lebensfreude mangelt es mir nach eigener Wahrnehmung nicht. Nur Kinder habe ich noch nicht. 

All das hat auch eher einen negativen Einfluss auf meine Entscheidung, für 3,7k nicht arbeiten zu wollen. 

Ehe/Kinder erfordern ein höheres Gehalt (Autos, Eigenheim, usw.). 

Die Lebensfreude kann darunter leiden, wenn man einerseits sieht, dass man genau so viel oder nur wenig mehr als Personen mit schnelleren Studium oder reiner Berufsausbildung verdient und andererseits dadurch, dass das Geld zum Ende des Monats knapp wird oder man keine großen Sparpläne schmieden kann. 

Von daher: Danke für deine Tipps für ein zufriedenes Leben! Mein zusätzlicher Tipp dafür lautet: Arbeitet nicht für 3,7k  Smile
Die Lebensfreude habe ich dir auch nicht abgesprochen und kaufe sie dir auch definitiv ab. Es war ja erkennbar mehr auf das netto bezogen.

Nichts von dem was du sagst ist falsch. Vor allem, weil du ja auch richtigerweise sagst, dass die Lebensfreude unter den genannten Dingen leiden "kann". Aber wie jeder, der nicht mehr 24 ist sagen kann (oder sagen können sollte), weiten sich die Prioritäten. Man muss sich fragen, worauf man verzichten will, oder zumindest kann und worauf nicht. 
Für mich z.B. sind zwei Dinge unverhandelbar: Nicht mehr als 30 min in eine Richtung pendeln (Tür zur Tür) und in der Nähe der Familie leben. Das ist eine höchst individuelle Entscheidung. Wenn das den unterschied zwischen 7.000 € und 5.000 € ausmacht, nehme ich das jeden Tag an. Da denke ich noch nichtmal drüber nach.

Und nochmal: 3.700 war Unterkante-Unterkante aber wenn das in dem Zusammenhang nicht reicht, hat man einfach unterschiedliche Ansprüche.



Wir haben hier auch keinen Dissens, was das angeht. Stimme dir auch zu. Nah bei seiner Familie zu wohnen und nicht groß pendeln zu müssen sind wichtige Faktoren von Lebensqualität. Beides geht mit einem höheren Gehalt doch leichter als mit einem niedrigeren. 

Man kann nun einwenden, dass man für ein höheres Gehalt ggf. umziehen muss. Das stimmt. Allerdings muss man fuer niedrige Gehälter auch nicht selten umziehen, sodass dies ein Argument für oder gegen beide Gehaltstypen ist.
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Gast
Unregistered
 
#37
18.03.2021, 17:00
(18.03.2021, 16:51)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:48)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:31)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:19)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:10)Gast schrieb:  Ernsthaft. Was sind 3,7k netto? Rund 2,5k. Was soll man sich davon leisten können? Plattenbauwohnung am Stadtrand? Wer es mag, bitteschön, aber auskömmlich ist das nun wirklich nicht. 

Soviel kann man schon innerhalb des Refs mit entsprechenden Stationsentgelten verdienen.

Da hat offensichtlich jemand noch nie im Plattenbau gelebt geschweige denn je das Leben außerhalb der Stadt gesehen. 
Ach ja, eine Sache die beim netto hilft und auch sonst bei entsprechender Wahl und Glück sehr zu Lebensfreude beiträgt ist eine Ehe und Kinder. Kann ich nur empfehlen, unabhängig vom Effekt aufs netto!


Falsch. Aufgewachsen bin ich auf dem Dorf, zur Schule gegangen in einer Kleinstadt und studiert habe ich in der Großstadt. 

Verheiratet bin ich auch schon seit dem Ref. und an Lebensfreude mangelt es mir nach eigener Wahrnehmung nicht. Nur Kinder habe ich noch nicht. 

All das hat auch eher einen negativen Einfluss auf meine Entscheidung, für 3,7k nicht arbeiten zu wollen. 

Ehe/Kinder erfordern ein höheres Gehalt (Autos, Eigenheim, usw.). 

Die Lebensfreude kann darunter leiden, wenn man einerseits sieht, dass man genau so viel oder nur wenig mehr als Personen mit schnelleren Studium oder reiner Berufsausbildung verdient und andererseits dadurch, dass das Geld zum Ende des Monats knapp wird oder man keine großen Sparpläne schmieden kann. 

Von daher: Danke für deine Tipps für ein zufriedenes Leben! Mein zusätzlicher Tipp dafür lautet: Arbeitet nicht für 3,7k  Smile
Die Lebensfreude habe ich dir auch nicht abgesprochen und kaufe sie dir auch definitiv ab. Es war ja erkennbar mehr auf das netto bezogen.

Nichts von dem was du sagst ist falsch. Vor allem, weil du ja auch richtigerweise sagst, dass die Lebensfreude unter den genannten Dingen leiden "kann". Aber wie jeder, der nicht mehr 24 ist sagen kann (oder sagen können sollte), weiten sich die Prioritäten. Man muss sich fragen, worauf man verzichten will, oder zumindest kann und worauf nicht. 
Für mich z.B. sind zwei Dinge unverhandelbar: Nicht mehr als 30 min in eine Richtung pendeln (Tür zur Tür) und in der Nähe der Familie leben. Das ist eine höchst individuelle Entscheidung. Wenn das den unterschied zwischen 7.000 € und 5.000 € ausmacht, nehme ich das jeden Tag an. Da denke ich noch nichtmal drüber nach.

Und nochmal: 3.700 war Unterkante-Unterkante aber wenn das in dem Zusammenhang nicht reicht, hat man einfach unterschiedliche Ansprüche.



Wir haben hier auch keinen Dissens, was das angeht. Stimme dir auch zu. Nah bei seiner Familie zu wohnen und nicht groß pendeln zu müssen sind wichtige Faktoren von Lebensqualität. Beides geht mit einem höheren Gehalt doch leichter als mit einem niedrigeren. 

Man kann nun einwenden, dass man für ein höheres Gehalt ggf. umziehen muss. Das stimmt. Allerdings muss man fuer niedrige Gehälter auch nicht selten umziehen, sodass dies ein Argument für oder gegen beide Gehaltstypen ist.


Das ist ein sehr guter Einwand. Wir bekommen bald einen neuen Kollegen, der 60 km aus der Stadt aufs Land pendeln wird.

Ich würde an dieser Stelle nämlich die These aufstellen, dass die beneidenswertesten Juristen die sind, welche auf dem Land ihre Familie haben, dort glücklich sind und auch nicht in die Stadt wollen. Die haben natürlich eine kleinere Auswahl was den Job angeht. Sollte sich aber etwas passendes finden, ist es wirtschaftlich höchst attraktiv. Man schaue nur was man sich für 350.000 € alles kaufen kann auf dem Land.
Liest man aber die Karriereliteratur, bekommt man den Eindruck dass es außerhalb der Stadt nichts gibt. So entsteht auch das Zerrbild über Noten und Geld, weil einfach kein Mensch mal außerhalb des Stadtgürtels schaut, obwohl das für einige sicher hilfreich und eine gute Option wäre.
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Gast
Unregistered
 
#38
18.03.2021, 17:06
(18.03.2021, 16:10)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:06)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost

Ernsthaft? Hoffe, das ist ironisch gemeint.


Ernsthaft. Was sind 3,7k netto? Rund 2,5k. Was soll man sich davon leisten können? Plattenbauwohnung am Stadtrand? Wer es mag, bitteschön, aber auskömmlich ist das nun wirklich nicht. 

Soviel kann man schon innerhalb des Refs mit entsprechenden Stationsentgelten verdienen.

3,7 k netto sind genau 3,7 k netto, Du schlauer Prädikatsjurist ? Alter.. diese Überheblichkeit gepaart mit so einer Dummheit ist echt peinlich.
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Gast
Unregistered
 
#39
18.03.2021, 17:11
(18.03.2021, 17:06)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:10)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:06)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost

Ernsthaft? Hoffe, das ist ironisch gemeint.


Ernsthaft. Was sind 3,7k netto? Rund 2,5k. Was soll man sich davon leisten können? Plattenbauwohnung am Stadtrand? Wer es mag, bitteschön, aber auskömmlich ist das nun wirklich nicht. 

Soviel kann man schon innerhalb des Refs mit entsprechenden Stationsentgelten verdienen.

3,7 k netto sind genau 3,7 k netto, Du schlauer Prädikatsjurist ? Alter.. diese Überheblichkeit gepaart mit so einer Dummheit ist echt peinlich.

Naja, er hat dies offensichtlich umgangssprachlich Formuliert im Sinne von "Was ergibt 3,7 k dann netto?".
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Gast
Unregistered
 
#40
18.03.2021, 17:12
(18.03.2021, 17:06)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:10)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 16:06)Gast schrieb:  
(18.03.2021, 15:31)Gast schrieb:  Also 3,7k ist jetzt auch kein erstrebenswertes Gehalt. Das haben Freunde von mir nach der Berufsausbildung zum Einstieg erhalten. 

Unter mind. 7k pro Monat würde ich nirgends anfangen. Habe aber auch VB  Prost

Ernsthaft? Hoffe, das ist ironisch gemeint.


Ernsthaft. Was sind 3,7k netto? Rund 2,5k. Was soll man sich davon leisten können? Plattenbauwohnung am Stadtrand? Wer es mag, bitteschön, aber auskömmlich ist das nun wirklich nicht. 

Soviel kann man schon innerhalb des Refs mit entsprechenden Stationsentgelten verdienen.

3,7 k netto sind genau 3,7 k netto, Du schlauer Prädikatsjurist ? Alter.. diese Überheblichkeit gepaart mit so einer Dummheit ist echt peinlich.

Gemeint war doch völlig offensichtlich, was 3,7k (brutto) in netto sind. Wer das absichtlich missverstehen will, der kann das natürlich auch so wie du auslegen. Dass die Aussage nicht ernsthaft "3,7k netto sind 2,5k netto" lauten konnte, ist doch offensichtlich. 

Wie böswillig gehst du hier denn an die Textinterpretation heran? Oder mangelt es so sehr an der Fähigkeit zum sinnerfassenden Lesen? 

Vielleicht wolltest du aber auch einfach mal ein bisschen persönlichen Frust ablassen und irgendjemanden persönlich herabwürdigen ("dumm", "peinlich")...
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