17.03.2021, 11:50
(17.03.2021, 11:42)Gast1234 schrieb: Wenn man die Kinder nur noch am WE sieht, kann man nicht mehr von einer funktionierenden Familie reden - aber ja Kinder und Frau hat man, einen tollen Job mit dickem Geld auch. Man hat einfach alles :)
Du arbeitest hier mit Strohmann-Argumenten.
Keiner hier hat je behauptet, er sehe die Kinder NUR am WE. Auch der GK Anwalt kann in der Woche Zeit mit seinen Kindern verbringen. Entweder ist das morgens vor oder abends nach der Arbeit.
Also ja, man hat zwar nicht alles, aber fast alles. Kinder und Frau, einen tollen Job mit dickem Geld und auch Zeit mit seinen Kindern.
17.03.2021, 11:56
(17.03.2021, 11:43)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:26)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:20)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:08)Gast schrieb: Ich (w) hab noch etwas vergessen!
Die Scheidungs-Argumentation zieht nicht!
Ich habe viel lieber jetzt viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das mein Mann erarbeitet, als dass wir beide rumknausern müssen, nur damit ich EVENTUELL nicht irgendwann schlecht dastehe, wenn ich in 15 Jahren EVENTUELL verlassen werden sollte.
Nein nein nein.
DU stündest bei der Scheidung ja gar nicht schlecht da, das ist ja der Clou. Stichwort ehebedingte Nachteile. Vom Zugewinn gar nicht zu reden.
Ja siehste. Dann ist es ja für Frauen noch weniger dramatisch als oben irgendeine Dane behauptet hat.
Oder du machst mal was ganz verrücktes und hast viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das du als Frau selbst erarbeitet hast. Und wenn du dann in 15 Jahren EVENTUELL verlassen wirst, führst du dieses Leben einfach weiter. Klingt ausgefallen, soll aber nicht nur für Männer eine Option sein...
Stell dir vor, meine Frau hat vor Ehe und Kinder ein geiles Leben mit ausreichend selbst erarbeitetem Geld gehabt und möchte sich nun um Haushalt und Kindererziehung kümmern. So wie unzählige derjenigen Frauen, die sich für Haushalt und Kinderziehung und gegen (Vollzeit)Arbeit entscheiden.
Niemand hat hier behauptet, dass der Kinder erziehende Elternteil vor Familiengründung nichts anderes gemacht haben soll.
Wieso immer diese vorurteilsbehaftete Schnappatmung?
17.03.2021, 11:59
(17.03.2021, 11:50)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:42)Gast1234 schrieb: Wenn man die Kinder nur noch am WE sieht, kann man nicht mehr von einer funktionierenden Familie reden - aber ja Kinder und Frau hat man, einen tollen Job mit dickem Geld auch. Man hat einfach alles :)
Du arbeitest hier mit Strohmann-Argumenten.
Keiner hier hat je behauptet, er sehe die Kinder NUR am WE. Auch der GK Anwalt kann in der Woche Zeit mit seinen Kindern verbringen. Entweder ist das morgens vor oder abends nach der Arbeit.
Also ja, man hat zwar nicht alles, aber fast alles. Kinder und Frau, einen tollen Job mit dickem Geld und auch Zeit mit seinen Kindern.
Also meine männlichen Kollegen gehen Abends nicht vor 20 Uhr nachhause. Jedenfalls kleinere Kinder dürften um die Uhrzeit schon schlafen.. Wenn man bedenkt, dass schulpflichtige Kinder in der Regel morgens um 8 Uhr aus dem Haus sind, bleibt nicht mehr wirklich viel Zeit übrig. Da müssen sich auch Männer die Frage gefallen lassen, warum sie Kinder in die Welt setzen, wenn eine Betreuung praktisch nur am Wochenende erfolgt. Jeder Frau, die Kinder unter der Prämisse bekommen würde, unter der Woche für eine Betreuung nicht zur Verfügung zu stehen, würde man diese Frage jedenfalls stellen.
17.03.2021, 12:02
(17.03.2021, 11:56)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:43)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:26)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:20)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:08)Gast schrieb: Ich (w) hab noch etwas vergessen!
Die Scheidungs-Argumentation zieht nicht!
Ich habe viel lieber jetzt viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das mein Mann erarbeitet, als dass wir beide rumknausern müssen, nur damit ich EVENTUELL nicht irgendwann schlecht dastehe, wenn ich in 15 Jahren EVENTUELL verlassen werden sollte.
Nein nein nein.
DU stündest bei der Scheidung ja gar nicht schlecht da, das ist ja der Clou. Stichwort ehebedingte Nachteile. Vom Zugewinn gar nicht zu reden.
Ja siehste. Dann ist es ja für Frauen noch weniger dramatisch als oben irgendeine Dane behauptet hat.
Oder du machst mal was ganz verrücktes und hast viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das du als Frau selbst erarbeitet hast. Und wenn du dann in 15 Jahren EVENTUELL verlassen wirst, führst du dieses Leben einfach weiter. Klingt ausgefallen, soll aber nicht nur für Männer eine Option sein...
Stell dir vor, meine Frau hat vor Ehe und Kinder ein geiles Leben mit ausreichend selbst erarbeitetem Geld gehabt und möchte sich nun um Haushalt und Kindererziehung kümmern. So wie unzählige derjenigen Frauen, die sich für Haushalt und Kinderziehung und gegen (Vollzeit)Arbeit entscheiden.
Niemand hat hier behauptet, dass der Kinder erziehende Elternteil vor Familiengründung nichts anderes gemacht haben soll.
Wieso immer diese vorurteilsbehaftete Schnappatmung?
Woran liegt das bloß, dass Männer dieses Bedürfnis deutlich seltener haben?
17.03.2021, 12:18
(17.03.2021, 11:59)Gast9876 schrieb:(17.03.2021, 11:50)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:42)Gast1234 schrieb: Wenn man die Kinder nur noch am WE sieht, kann man nicht mehr von einer funktionierenden Familie reden - aber ja Kinder und Frau hat man, einen tollen Job mit dickem Geld auch. Man hat einfach alles :)
Du arbeitest hier mit Strohmann-Argumenten.
Keiner hier hat je behauptet, er sehe die Kinder NUR am WE. Auch der GK Anwalt kann in der Woche Zeit mit seinen Kindern verbringen. Entweder ist das morgens vor oder abends nach der Arbeit.
Also ja, man hat zwar nicht alles, aber fast alles. Kinder und Frau, einen tollen Job mit dickem Geld und auch Zeit mit seinen Kindern.
Also meine männlichen Kollegen gehen Abends nicht vor 20 Uhr nachhause. Jedenfalls kleinere Kinder dürften um die Uhrzeit schon schlafen.. Wenn man bedenkt, dass schulpflichtige Kinder in der Regel morgens um 8 Uhr aus dem Haus sind, bleibt nicht mehr wirklich viel Zeit übrig. Da müssen sich auch Männer die Frage gefallen lassen, warum sie Kinder in die Welt setzen, wenn eine Betreuung praktisch nur am Wochenende erfolgt. Jeder Frau, die Kinder unter der Prämisse bekommen würde, unter der Woche für eine Betreuung nicht zur Verfügung zu stehen, würde man diese Frage jedenfalls stellen.
Wenn man die Aufteilung zwischen Geldverdienen und Kindererziehung so aufteilt, dass einer primär für das Geldverdienen und der andere für die Kindererziehung zuständig ist, ist das keine Geschlechterfrage.
Derjenige, der mehr Geld verdient, übernimmt den finanziellen Teil und derjenige mit einem geringeren Gehalt bleibt zuhause.
Was ja aber auch nicht ausschließlich sein soll. So kann Elternteil A in Vollzeit sich auch in der ihm zur Verfügung stehenden anderweitigen Zeit um die Kindererziehung und Elternteil B als Kindererzieher sich auch zusätzlich in Teilzeit dem Einkommenserwerb zuwenden.
Mach hier also nicht die Mann/Frau Geschichte auf, wobei ich mir, als biologischer Laie, vorstellen kann, dass die mütterliche Bindung oftmals allein durch das neunmonatige Heranwachsen des Kindes im eigenen Körper ein anderes, viel tieferes, Verhältnis zum Kind mitbringt, weshalb sich viele Frauen dann auch lieber auf die eigenen Kinder statt auf fremdgesteuerte Angestelltentätigkeiten fokussieren möchten.
Letzten Endes gilt einfach: Jeder soll nach seinen Vorlieben handeln!
Wollen beide Vollzeit arbeiten? Bitteschön!
Wollen beide arbeitslos sein oder in Teilzeit arbeiten? Bitteschön!
Soll nur Mann/Frau zuhause bleiben und der/die andere arbeiten gehen? Bitteschön!
Macht es, wie ihr wollt, aber akzeptiert die Lebensentscheidungen anderer Menschen, so wie ihr im gleichem Atemzug auch Akzeptanz für eure Lebensentscheidungen erwarten können dürft!
17.03.2021, 12:28
(17.03.2021, 12:02)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:56)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:43)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:26)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:20)Gast schrieb: DU stündest bei der Scheidung ja gar nicht schlecht da, das ist ja der Clou. Stichwort ehebedingte Nachteile. Vom Zugewinn gar nicht zu reden.
Ja siehste. Dann ist es ja für Frauen noch weniger dramatisch als oben irgendeine Dane behauptet hat.
Oder du machst mal was ganz verrücktes und hast viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das du als Frau selbst erarbeitet hast. Und wenn du dann in 15 Jahren EVENTUELL verlassen wirst, führst du dieses Leben einfach weiter. Klingt ausgefallen, soll aber nicht nur für Männer eine Option sein...
Stell dir vor, meine Frau hat vor Ehe und Kinder ein geiles Leben mit ausreichend selbst erarbeitetem Geld gehabt und möchte sich nun um Haushalt und Kindererziehung kümmern. So wie unzählige derjenigen Frauen, die sich für Haushalt und Kinderziehung und gegen (Vollzeit)Arbeit entscheiden.
Niemand hat hier behauptet, dass der Kinder erziehende Elternteil vor Familiengründung nichts anderes gemacht haben soll.
Wieso immer diese vorurteilsbehaftete Schnappatmung?
Woran liegt das bloß, dass Männer dieses Bedürfnis deutlich seltener haben?
Das liegt in der Natur des Menschen, Ende!
ICH habe mein Kind 10 Monate in meinem Bauch gespürt, bin durch Höhen und Tiefen der Schwangerschaft (inklusive wochenlanger Krankschreibungen) gegangen, ICH war im Mutterschutz und ICH habe das Beschützergefühl, was niemand, der keine Mutter ist, jemals begreifen kann.
Väter haben auch unfassbare Vatergefühle, keine Frage. Mein Mann würde alles geben für seine Kinder und er würde auch Zuhause bleiben.
Aber ICH bin der Mama-Löwe und wenn ICH Zuhause bleiben will, um mich im meinen Nachwuchs zu kümmern, so wie die Natur mir dieses Gefühl gibt, dann werde ICH es auch tun und ICH bestimme es.
Frauen ohne Kinder sollten sich vom Gedanken verabschieden, dass man dieselben Gefühle in jeder Lebenslage behält wie vor dem Kinderkriegen.
Ich bin eine erfolgreiche Juristin und dennoch sind diese Löwengefühle stärker als jeder Vollzeitjob, der mir Geld bringt, das mein Mann auch verdienen kann - und mit dem wir BEIDE glücklich sind!
Ich werde nach der Geburt meines nächsten Kindes ohne mit der Wimper zu zucken meinen Job aufgeben.
Und ich bereue es, dies nicht schon vorher getan zu haben.
So. Das ist eine Lebenswirklichkeit, die man einfach auch als Frau, die anders lebt, verstehen MUSS.
Ich verstehe auch, wenn man das alles so nicht will.
ICH rede aber niemandem rein!
17.03.2021, 12:31
lol
17.03.2021, 12:33
(17.03.2021, 12:28)Gast schrieb:(17.03.2021, 12:02)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:56)Gast schrieb:(17.03.2021, 11:43)Dame schrieb:(17.03.2021, 11:26)Gast schrieb: Ja siehste. Dann ist es ja für Frauen noch weniger dramatisch als oben irgendeine Dane behauptet hat.
Oder du machst mal was ganz verrücktes und hast viele Jahre ein geiles Leben mit ausreichend Geld, das du als Frau selbst erarbeitet hast. Und wenn du dann in 15 Jahren EVENTUELL verlassen wirst, führst du dieses Leben einfach weiter. Klingt ausgefallen, soll aber nicht nur für Männer eine Option sein...
Stell dir vor, meine Frau hat vor Ehe und Kinder ein geiles Leben mit ausreichend selbst erarbeitetem Geld gehabt und möchte sich nun um Haushalt und Kindererziehung kümmern. So wie unzählige derjenigen Frauen, die sich für Haushalt und Kinderziehung und gegen (Vollzeit)Arbeit entscheiden.
Niemand hat hier behauptet, dass der Kinder erziehende Elternteil vor Familiengründung nichts anderes gemacht haben soll.
Wieso immer diese vorurteilsbehaftete Schnappatmung?
Woran liegt das bloß, dass Männer dieses Bedürfnis deutlich seltener haben?
Das liegt in der Natur des Menschen, Ende!
ICH habe mein Kind 10 Monate in meinem Bauch gespürt, bin durch Höhen und Tiefen der Schwangerschaft (inklusive wochenlanger Krankschreibungen) gegangen, ICH war im Mutterschutz und ICH habe das Beschützergefühl, was niemand, der keine Mutter ist, jemals begreifen kann.
Väter haben auch unfassbare Vatergefühle, keine Frage. Mein Mann würde alles geben für seine Kinder und er würde auch Zuhause bleiben.
Aber ICH bin der Mama-Löwe und wenn ICH Zuhause bleiben will, um mich im meinen Nachwuchs zu kümmern, so wie die Natur mir dieses Gefühl gibt, dann werde ICH es auch tun und ICH bestimme es.
Frauen ohne Kinder sollten sich vom Gedanken verabschieden, dass man dieselben Gefühle in jeder Lebenslage behält wie vor dem Kinderkriegen.
Ich bin eine erfolgreiche Juristin und dennoch sind diese Löwengefühle stärker als jeder Vollzeitjob, der mir Geld bringt, das mein Mann auch verdienen kann - und mit dem wir BEIDE glücklich sind!
Ich werde nach der Geburt meines nächsten Kindes ohne mit der Wimper zu zucken meinen Job aufgeben.
Und ich bereue es, dies nicht schon vorher getan zu haben.
So. Das ist eine Lebenswirklichkeit, die man einfach auch als Frau, die anders lebt, verstehen MUSS.
Ich verstehe auch, wenn man das alles so nicht will.
ICH rede aber niemandem rein!
ICH fühle eine neurose
17.03.2021, 12:34
Ich habe keine Neurose, ich finde es einfach unverschämt, dass sich hier Menschen rechtfertigen müssen, bei denen ein Elternteil für die Kinder Zuhause bleibt statt dass beide ackern.
Lächerlich ist das!
Lächerlich ist das!
17.03.2021, 12:36
Es spricht ja auch absolut nichts dagegen, dass die Frau sich um die Kindererziehung und den Haushalt kümmert, wenn sie das möchte und dies gemeinsamer Wille des Ehepaares ist.
Ich habe vor jeder Hausfrau, die sich auf die Kindererziehung fokussiert mindestens genau so viel Respekt, wie für jede andere Frau, die ihren 40h Angestelltenjob oder ihren 80h Vorstandsjob ausübt. Weder halte ich das eine noch das andere für weniger oder mehr wert. Vielmehr ist alles in einer gut funktionierenden Gesellschaft notwendig (Hausfrauen, Vollzeitmütter, Angestellte, Chefinnen usw.)
Wichtig ist doch, dass jeder den für sich als optimal empfundenen Lebensweg gehen kann und ihm diesbzgl. möglichst wenig Steine in den Weg gelegt werden. Sprich, dass Frauen, die GK-Karriere machen wollen, dies tun können und dass Frauen, die als Vollzeitmutter den Haushalt verwalten möchten, dies ebenfalls tun können. Beide jeweils, ohne sich ständig vor dem anderen rechtfertigen zu müssen!
Ich habe vor jeder Hausfrau, die sich auf die Kindererziehung fokussiert mindestens genau so viel Respekt, wie für jede andere Frau, die ihren 40h Angestelltenjob oder ihren 80h Vorstandsjob ausübt. Weder halte ich das eine noch das andere für weniger oder mehr wert. Vielmehr ist alles in einer gut funktionierenden Gesellschaft notwendig (Hausfrauen, Vollzeitmütter, Angestellte, Chefinnen usw.)
Wichtig ist doch, dass jeder den für sich als optimal empfundenen Lebensweg gehen kann und ihm diesbzgl. möglichst wenig Steine in den Weg gelegt werden. Sprich, dass Frauen, die GK-Karriere machen wollen, dies tun können und dass Frauen, die als Vollzeitmutter den Haushalt verwalten möchten, dies ebenfalls tun können. Beide jeweils, ohne sich ständig vor dem anderen rechtfertigen zu müssen!