10.03.2021, 13:57
(10.03.2021, 13:49)Gast1234 schrieb:(09.03.2021, 21:18)Berlinerxyz schrieb: Ich wäre dafür, jeder soll wie beim Führerschein so viele Versuche bekommen, wie er eben braucht. Hat nichts mit Gnade zu tun, sondern damit, dass es um die Feststellung der Leistungsfähigkeit zum Zeitpunk X geht. Ebenso würde ich auch einen unbegrenzten Verbesserungsversuch zugestehen (natürlich unentgeltlich).
Warum?
Weil es um die Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt X geht.
So wenig wie es bei einer Führerscheinprüfung eine Rolle spielt, ob ich vor zehn Jahren Auto fahren konnte, so belanglos ist es, wenn man erst im 10 Anlauf nach 10 Jahren besteht.
Der Sinn hinter den begrenzten Versuchen (außer Geld zu sparen), erschließt sich mir jedenfalls nicht.
Ich wünsche allen Wiederholern, in welchem Versuch auch immer, alles Gute.
Vielleicht wird das System ja irgendwann einmal geändert.
Das wäre dann so wie in den USA, nur dass die Wiederholungen den Prüfling dort eben viel mehr Geld kosten. Bei so einer Art des Prüfungsverfahrens fällt in den USA auch niemanden ein Zacken aus der Krone. Das darf es in DE natürlich nicht geben, wo kämen wir denn da hin, meine Damen und Herren!
Es wäre eher wie im alten China, in dem 40-50-jährige Dauerstudenten zum 10. Mal zum Provinzexamen antreten, nachdem sie ihr halbes Leben dafür gelernt haben. Irgendwann muss auch mal Schluss sein, und wer 2 oder 3 mal nicht besteht, für den ist Jura mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts. Ausnahmen bestätigen die Regel. Besser wäre es da, wenn es ans Jura-Studium anknüpfende Quereinstiege vermehrt geben würde, z.B. als Rechtspfleger oder Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst, die man ggf. mit einer kleinen 1-2-jährigen "Umschulung" dann antreten könnte.
10.03.2021, 14:06
(10.03.2021, 13:57)Gast schrieb:(10.03.2021, 13:49)Gast1234 schrieb:(09.03.2021, 21:18)Berlinerxyz schrieb: Ich wäre dafür, jeder soll wie beim Führerschein so viele Versuche bekommen, wie er eben braucht. Hat nichts mit Gnade zu tun, sondern damit, dass es um die Feststellung der Leistungsfähigkeit zum Zeitpunk X geht. Ebenso würde ich auch einen unbegrenzten Verbesserungsversuch zugestehen (natürlich unentgeltlich).
Warum?
Weil es um die Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt X geht.
So wenig wie es bei einer Führerscheinprüfung eine Rolle spielt, ob ich vor zehn Jahren Auto fahren konnte, so belanglos ist es, wenn man erst im 10 Anlauf nach 10 Jahren besteht.
Der Sinn hinter den begrenzten Versuchen (außer Geld zu sparen), erschließt sich mir jedenfalls nicht.
Ich wünsche allen Wiederholern, in welchem Versuch auch immer, alles Gute.
Vielleicht wird das System ja irgendwann einmal geändert.
Das wäre dann so wie in den USA, nur dass die Wiederholungen den Prüfling dort eben viel mehr Geld kosten. Bei so einer Art des Prüfungsverfahrens fällt in den USA auch niemanden ein Zacken aus der Krone. Das darf es in DE natürlich nicht geben, wo kämen wir denn da hin, meine Damen und Herren!
Es wäre eher wie im alten China, in dem 40-50-jährige Dauerstudenten zum 10. Mal zum Provinzexamen antreten, nachdem sie ihr halbes Leben dafür gelernt haben. Irgendwann muss auch mal Schluss sein, und wer 2 oder 3 mal nicht besteht, für den ist Jura mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts. Ausnahmen bestätigen die Regel. Besser wäre es da, wenn es ans Jura-Studium anknüpfende Quereinstiege vermehrt geben würde, z.B. als Rechtspfleger oder Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst, die man ggf. mit einer kleinen 1-2-jährigen "Umschulung" dann antreten könnte.
Ja, Quereinstieg etc wären gut.
Aber: Warum kommst Du mir mit China an, obwohl es in den USA so ist wie ich es beschrieben habe!? Und btw: die Examen in den USA werden keineswegs nicht von 40- oder 50-Jährigen dominiert!
Außerdem: Es ist nicht die Sache von Prüfungsämtern zu beurteilen, was man mit 40 oder 50 (nicht) zu sein hat.
10.03.2021, 14:08
(10.03.2021, 14:06)Gast1234 schrieb:(10.03.2021, 13:57)Gast schrieb:(10.03.2021, 13:49)Gast1234 schrieb:(09.03.2021, 21:18)Berlinerxyz schrieb: Ich wäre dafür, jeder soll wie beim Führerschein so viele Versuche bekommen, wie er eben braucht. Hat nichts mit Gnade zu tun, sondern damit, dass es um die Feststellung der Leistungsfähigkeit zum Zeitpunk X geht. Ebenso würde ich auch einen unbegrenzten Verbesserungsversuch zugestehen (natürlich unentgeltlich).
Warum?
Weil es um die Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt X geht.
So wenig wie es bei einer Führerscheinprüfung eine Rolle spielt, ob ich vor zehn Jahren Auto fahren konnte, so belanglos ist es, wenn man erst im 10 Anlauf nach 10 Jahren besteht.
Der Sinn hinter den begrenzten Versuchen (außer Geld zu sparen), erschließt sich mir jedenfalls nicht.
Ich wünsche allen Wiederholern, in welchem Versuch auch immer, alles Gute.
Vielleicht wird das System ja irgendwann einmal geändert.
Das wäre dann so wie in den USA, nur dass die Wiederholungen den Prüfling dort eben viel mehr Geld kosten. Bei so einer Art des Prüfungsverfahrens fällt in den USA auch niemanden ein Zacken aus der Krone. Das darf es in DE natürlich nicht geben, wo kämen wir denn da hin, meine Damen und Herren!
Es wäre eher wie im alten China, in dem 40-50-jährige Dauerstudenten zum 10. Mal zum Provinzexamen antreten, nachdem sie ihr halbes Leben dafür gelernt haben. Irgendwann muss auch mal Schluss sein, und wer 2 oder 3 mal nicht besteht, für den ist Jura mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts. Ausnahmen bestätigen die Regel. Besser wäre es da, wenn es ans Jura-Studium anknüpfende Quereinstiege vermehrt geben würde, z.B. als Rechtspfleger oder Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst, die man ggf. mit einer kleinen 1-2-jährigen "Umschulung" dann antreten könnte.
Ja, Quereinstieg etc wären gut.
Aber: Warum kommst Du mir mit China an, obwohl es in den USA so ist wie ich es beschrieben habe!? Und btw: die Examen in den USA werden keineswegs nicht von 40- oder 50-Jährigen dominiert!
Außerdem: Es ist nicht die Sache von Prüfungsämtern zu beurteilen, was man mit 40 oder 50 (nicht) zu sein hat.
Das "nicht" im vorletzten Satz gehört selbstverständlich gestrichen. Nur für den Fall, dass sich gleich jemand daran aufhängt.
10.03.2021, 14:09
(10.03.2021, 10:23)Gast schrieb:(10.03.2021, 05:31)Gast schrieb:(10.03.2021, 00:44)Gast schrieb: würdest du etwa einen Chirurgen an dir operieren lassen, der 10 Versuche benötigte, um eine Prüfung zu bestehen. bei demjenigen ist halt die Wahrscheinlichkeit höher, dass er einen Fehler begeht. genauso zeigt ein sofortiges bestehen, dass derjenige es geschafft hat, sich in kürzester zeit anzupassen.
also ich bin auch bei weitem nicht gut und werde höchstwahrscheinlich bei meinem Examen Durchfallen. aber nach dem Gnadenversuch sollte man sich ehrlich überlegen, ob man für Jura überhaupt geeignet ist. man ist schon unheimlich verblendet, wenn man meint, dass es in der Praxis auf einmal besser wird. da steht keiner mehr neben einem und erklärt dir groß noch Dinge. die Ausbildung ist nach der mündlichen Prüfung fertig. danach muss man eigenständig praktisch verwertbare Dinge abliefern.
eine andere frage ist, ob die Anforderungen an uns zu hoch sind. vielleicht sollte man den Prüfungsumfang etwas begrenzen und die Ausbildung entschleunigen. wie das ein normaler Mensch in kürzester zeit gut hinbekommt, ist mir ein Rätsel. die bestenauslese macht unsere Gesellschaft krank
sehe ich auch so. und auch ich habe nur ein 2xa
Das ist falsch. Das Examen trainiert uns auf ein Leben, was in der Form und in der Komplexität nicht existiert. Einen Fall zu lösen, der durch mehrere Instanzen gegangen ist und oftmals BGH-Entscheidungen nachgebildet wurde, ist nichts alltägliches. Und die knappe Zeit von 5 Stunden ist ebenfalls nicht üblich. Nein, solche Fälle kommen einem nicht acht Mal in zwei Wochen auf den Tisch. Das Prüfungssystem dient in unserer heutigen Form nicht der Erlernung bzw. Wiedergabe des juristischen Handwerks, sondern der Produktion von hohen Durchfallquoten. Waren die Juristen der 2000er-Durchgänge wirklich alle so schlecht, dass man die Ansprüche in den Prüfaufgaben ziemlich niedrig ansetzte, im Vergleich zu heute? Sind diese Juristen wirklich so schlecht im Alltag und wir so grandios? Nein, es gab damals halt nicht so viele Juristen und die Bedrohung durch Konkurrenz existierte auch nicht. Wenn aber solche Faktoren dazu dienen, die Prüfungen immer voller und schwerer zu machen, dann hat das nicht mehr mit Wissen und Können zu tun, sondern mit der Erschwerung der Berufseinstiegschancen. Es sind also prüf- und fachfremde Faktoren, die zu diesen Umständen führen. Wieso sind im Süden Deutschlands regelmäßig einstellige Durchfallquoten zu beobachten, im Norden aber zweistellige? Sind die dort alle schlauer als woanders? Nur Schwachköpfe würden so argumentieren. Das einzige, was die im Süden richtig machen, ist der Einsatz von hauptamtlichen Ausbilder. Aber auch dieser Einsatz kann die geringen Durchfallquoten in diesem Maße nicht rechtfertigen. Unter Berücksichtigung dieser Punkte stelle ich fest, dass die Zwänge unserer Ausbildung und die Konsequenzen hieraus politischer Natur sind, und weniger was mit fehlendem Handwerk und Können zu tun haben. Daher wünsche ich allen, die im Gnadenversuch sich befinden, alles Gute und kämpft endlich für ein gerechtes und faires Prüfsystem, wo ihr könnt. Es darf am Ende des Tages nicht am Korrektor liegen, ob man mit 6 Punkten oder 9 Punkten abschneidet, sondern an Maßstäben, die man nachvollziehen kann und auf die man sich vorbereiten kann.
erst machen es die unteren Instanzen falsch und wir müssen in der Prüfung auch noch auf die richtige Lösung kommen. eingepackt das ganze noch in über 15 Seiten Sachverhalt, gepaart mit jeder Menge Prüfungsstress. da kann am ende doch nur mist bei rauskommen.
alleine der durchschnitt von den Klausuren zeigt doch, dass irgendwas nicht stimmt. es ist doch lächerlich, dass nach 7 Jahren Ausbildung und jeder menge Klausuren die durchschnittliche Punktzahl bei den Klausuren zwischen 5 - 6 Punkten liegt.
26.03.2021, 00:10
(31.01.2021, 19:28)Gast schrieb:(18.01.2021, 12:24)ABC schrieb:(17.01.2021, 20:42)Gast schrieb: Gegenfrage: Würdet ihr euch von einem Arzt behandeln lassen, der das Examen gerade so im dritten Anlauf bestanden hat? Ich würde gerne wissen, ob mein Anwalt einen Gnadenversuch brauchte...
JA! DEFINITIV!
Denn eine Sache wird im Examen nicht abgeprüft und das ist der soziale Aspekt, der im Umgang mit seinen Mitmenschen.
Ich würde mich lieber von einem Arzt / Anwalt behandeln lassen, der sympathisch & mitfühlend ist.
Jemanden der in der Lage ist auf mich und meine Probleme einzugehen und nicht nur ein Aktenzeichen und €€ sieht.
Überheblichkeit weil VB im Examen bringt mir als Patient / Mandant nichts.
Ich möchte von dem Gegenüber verstanden und mit Respekt behandelt und ordentlich beraten werden.
In der Situation ist es mir egal ob der Gegenüber die Lösung aus dem Gedächtnis weiß (weil Superbrain) oder sich die Zeit nimmt und in Ruhe prüft und nachschlägt. Auch wenn der Arzt/Anwalt sich nochmal einen Rat bei einem Kollegen einholen würde, wäre mir das recht.
Ein "schlechtes" Examen macht noch lange keinen "schlechten" Anwalt / Arzt aus.
Nur weil man 2 mal durchgefallen ist, ist man noch lange nicht blöd und unfähig.
Nicht jeder hat die Zeit & finanzielle Unterstützung & Gesundheit um sich anständig vorzubereiten.
Das Examen ist schon hart genug - seid es doch nicht untereinander!
:heart:
Dieser Reflex ist immer so lustig. Schlecht im Examen? Dann ist derjenige aber immerhin "sympathisch" und "mitfühlend" !!! Woher dieser ständige Automatismus? VBler sind immer sofort arrogant und haben kein Sozialverhalten. 2xa oder Durchfaller hingegen sind immer Menschen mit großartigem Charakter.
Richtig!
was sind denn dann Leute, die 2 x durchfallen? Superbrains? Unterfordert? OmG. Es gibt auch andere schöne und erfüllende Berufe.
26.03.2021, 11:01
(26.03.2021, 00:10)Gast100 schrieb:(31.01.2021, 19:28)Gast schrieb:(18.01.2021, 12:24)ABC schrieb:(17.01.2021, 20:42)Gast schrieb: Gegenfrage: Würdet ihr euch von einem Arzt behandeln lassen, der das Examen gerade so im dritten Anlauf bestanden hat? Ich würde gerne wissen, ob mein Anwalt einen Gnadenversuch brauchte...
JA! DEFINITIV!
Denn eine Sache wird im Examen nicht abgeprüft und das ist der soziale Aspekt, der im Umgang mit seinen Mitmenschen.
Ich würde mich lieber von einem Arzt / Anwalt behandeln lassen, der sympathisch & mitfühlend ist.
Jemanden der in der Lage ist auf mich und meine Probleme einzugehen und nicht nur ein Aktenzeichen und €€ sieht.
Überheblichkeit weil VB im Examen bringt mir als Patient / Mandant nichts.
Ich möchte von dem Gegenüber verstanden und mit Respekt behandelt und ordentlich beraten werden.
In der Situation ist es mir egal ob der Gegenüber die Lösung aus dem Gedächtnis weiß (weil Superbrain) oder sich die Zeit nimmt und in Ruhe prüft und nachschlägt. Auch wenn der Arzt/Anwalt sich nochmal einen Rat bei einem Kollegen einholen würde, wäre mir das recht.
Ein "schlechtes" Examen macht noch lange keinen "schlechten" Anwalt / Arzt aus.
Nur weil man 2 mal durchgefallen ist, ist man noch lange nicht blöd und unfähig.
Nicht jeder hat die Zeit & finanzielle Unterstützung & Gesundheit um sich anständig vorzubereiten.
Das Examen ist schon hart genug - seid es doch nicht untereinander!
:heart:
Dieser Reflex ist immer so lustig. Schlecht im Examen? Dann ist derjenige aber immerhin "sympathisch" und "mitfühlend" !!! Woher dieser ständige Automatismus? VBler sind immer sofort arrogant und haben kein Sozialverhalten. 2xa oder Durchfaller hingegen sind immer Menschen mit großartigem Charakter.
Richtig!
was sind denn dann Leute, die 2 x durchfallen? Superbrains? Unterfordert? OmG. Es gibt auch andere schöne und erfüllende Berufe.
Bei der ganzen Diskussion muss man eines den Leuten im Gnadenversuch aber lassen:
Nämlich den Ehrgeiz, die ganze Kacke nochmal durchzuziehen
26.03.2021, 13:18
(26.03.2021, 11:01)Hesslich schrieb:(26.03.2021, 00:10)Gast100 schrieb:(31.01.2021, 19:28)Gast schrieb:(18.01.2021, 12:24)ABC schrieb:(17.01.2021, 20:42)Gast schrieb: Gegenfrage: Würdet ihr euch von einem Arzt behandeln lassen, der das Examen gerade so im dritten Anlauf bestanden hat? Ich würde gerne wissen, ob mein Anwalt einen Gnadenversuch brauchte...
JA! DEFINITIV!
Denn eine Sache wird im Examen nicht abgeprüft und das ist der soziale Aspekt, der im Umgang mit seinen Mitmenschen.
Ich würde mich lieber von einem Arzt / Anwalt behandeln lassen, der sympathisch & mitfühlend ist.
Jemanden der in der Lage ist auf mich und meine Probleme einzugehen und nicht nur ein Aktenzeichen und €€ sieht.
Überheblichkeit weil VB im Examen bringt mir als Patient / Mandant nichts.
Ich möchte von dem Gegenüber verstanden und mit Respekt behandelt und ordentlich beraten werden.
In der Situation ist es mir egal ob der Gegenüber die Lösung aus dem Gedächtnis weiß (weil Superbrain) oder sich die Zeit nimmt und in Ruhe prüft und nachschlägt. Auch wenn der Arzt/Anwalt sich nochmal einen Rat bei einem Kollegen einholen würde, wäre mir das recht.
Ein "schlechtes" Examen macht noch lange keinen "schlechten" Anwalt / Arzt aus.
Nur weil man 2 mal durchgefallen ist, ist man noch lange nicht blöd und unfähig.
Nicht jeder hat die Zeit & finanzielle Unterstützung & Gesundheit um sich anständig vorzubereiten.
Das Examen ist schon hart genug - seid es doch nicht untereinander!
:heart:
Dieser Reflex ist immer so lustig. Schlecht im Examen? Dann ist derjenige aber immerhin "sympathisch" und "mitfühlend" !!! Woher dieser ständige Automatismus? VBler sind immer sofort arrogant und haben kein Sozialverhalten. 2xa oder Durchfaller hingegen sind immer Menschen mit großartigem Charakter.
Richtig!
was sind denn dann Leute, die 2 x durchfallen? Superbrains? Unterfordert? OmG. Es gibt auch andere schöne und erfüllende Berufe.
Bei der ganzen Diskussion muss man eines den Leuten im Gnadenversuch aber lassen:
Nämlich den Ehrgeiz, die ganze Kacke nochmal durchzuziehen
Möchte den Leuten nicht zu nahetreten, aber im Regelfall wird's wohl nicht auf den Ehrgeiz, sondern auf die Verzweiflung zurückzuführen sein
26.03.2021, 13:20
Ich will einen kompetenze Arzt und keinen sympathischen. Sympathie bringt mir nichts wenn ich deswegen sterbe. Manche Leute ey. Nettigkeit hilft vllt beim Supermarkt an der Kasse aber doch nicht beim Anwalt oder Arzt
26.03.2021, 16:07
(26.03.2021, 13:20)Gast schrieb: Ich will einen kompetenze Arzt und keinen sympathischen. Sympathie bringt mir nichts wenn ich deswegen sterbe. Manche Leute ey. Nettigkeit hilft vllt beim Supermarkt an der Kasse aber doch nicht beim Anwalt oder Arzt
Diese Hybris, wenn sich der FWW-Anwalt auf eine Stufe mit dem lebensrettenden Arzt stellt.
Ja Ferdinand-Maximilian, wenn im Auftrag von Oma Erna deren Nachbarn abmahnst, weil ein Baum zu nah an die Grundstücksgrenze gepflanzt wurde, leistest du einen mindestens genauso wichtigen Gesellschaftsbeitrag, wie der Arzt, der Oma Erna eine neue Niere gönnt.
26.03.2021, 16:22
(26.03.2021, 16:07)Gast schrieb:(26.03.2021, 13:20)Gast schrieb: Ich will einen kompetenze Arzt und keinen sympathischen. Sympathie bringt mir nichts wenn ich deswegen sterbe. Manche Leute ey. Nettigkeit hilft vllt beim Supermarkt an der Kasse aber doch nicht beim Anwalt oder Arzt
Diese Hybris, wenn sich der FWW-Anwalt auf eine Stufe mit dem lebensrettenden Arzt stellt.
Ja Ferdinand-Maximilian, wenn im Auftrag von Oma Erna deren Nachbarn abmahnst, weil ein Baum zu nah an die Grundstücksgrenze gepflanzt wurde, leistest du einen mindestens genauso wichtigen Gesellschaftsbeitrag, wie der Arzt, der Oma Erna eine neue Niere gönnt.
Wie sich die Leute immer hier zerlegen . Sicher ist der Tonfall des Kollegen unangemessen, aber ganz unrecht hat er nicht. Man muss sich halt schon ehrlich machen, wenn man merkt, dass man trotz größtmöglichem Engagement es nicht auf die Kette bekommt.