03.03.2021, 11:28
4 Monate ca. 4 Stunden am Tag (wegen Baby zu Hause... das hat oft abgelenkt bzw Schlaf geraubt, sodass ich manchmal tagsüber lieber Schlaf nachgeholt habe, in die Bibliothek konnte ich wegen Corona nicht ausweichen). Klausuren neben den AG und Probeexamen nur ca. 5 Stück.
10,xx.
10,xx.
03.03.2021, 12:15
(03.03.2021, 11:28)Gast schrieb: 4 Monate ca. 4 Stunden am Tag (wegen Baby zu Hause... das hat oft abgelenkt bzw Schlaf geraubt, sodass ich manchmal tagsüber lieber Schlaf nachgeholt habe, in die Bibliothek konnte ich wegen Corona nicht ausweichen). Klausuren neben den AG und Probeexamen nur ca. 5 Stück.
10,xx.
Also mal Realtalk. Sowas ist doch nur möglich, wenn man entweder ein extremes Brain ist, oder sich bereits auf das erste Examen überdurchschnittlich intensiv vorbereitet hat.
Der durchschnittliche Referendar, der im 1. Examen vielleicht 6-7p hatte, wird mit 4 Monaten à 4h täglich sicherlich keine 10p hinlegen.
03.03.2021, 12:25
WIe schätzt ihr beim Lernen das Verhältnis von materiellem Stoff zum prozessualem Stoff ein? Also zum Beipsiels 50% des Lernpensums für Materielles, 50% für Prozessuales?
03.03.2021, 13:12
(03.03.2021, 12:25)Gast schrieb: WIe schätzt ihr beim Lernen das Verhältnis von materiellem Stoff zum prozessualem Stoff ein? Also zum Beipsiels 50% des Lernpensums für Materielles, 50% für Prozessuales?
Ist alles typabhängig. Habe weder materielles Recht noch Klausuren außerhalb der AG geschrieben und kam trotzdem auf 9 Punkte nach den schriftlichen Klausuren. Ist aber sicher nicht der Königsweg, weil ich selbst gemerkt habe, dass mit etwas mehr Vorbereitung bzgl. des materiellen Teils zumindest in Strafrecht mehr Punkte drin gewesen wären
03.03.2021, 16:52
(03.03.2021, 12:15)Gast schrieb:(03.03.2021, 11:28)Gast schrieb: 4 Monate ca. 4 Stunden am Tag (wegen Baby zu Hause... das hat oft abgelenkt bzw Schlaf geraubt, sodass ich manchmal tagsüber lieber Schlaf nachgeholt habe, in die Bibliothek konnte ich wegen Corona nicht ausweichen). Klausuren neben den AG und Probeexamen nur ca. 5 Stück.
10,xx.
Also mal Realtalk. Sowas ist doch nur möglich, wenn man entweder ein extremes Brain ist, oder sich bereits auf das erste Examen überdurchschnittlich intensiv vorbereitet hat.
Der durchschnittliche Referendar, der im 1. Examen vielleicht 6-7p hatte, wird mit 4 Monaten à 4h täglich sicherlich keine 10p hinlegen.
Bin sicherlich kein extremes Brain. Erstes waren 9 P. Darauf habe ich mich normal vorbereitet, ca ein Jahr. Danach 2 Jahre Promotion/Wartezeit. Glaube also nicht, dass es an meiner super Vorbereitung fürs Erste lag.
Mir lag die Arbeitsweise beim Zweiten deutlich besser, viel weniger Detailwissen notwendig und eben die Kommentare zum Nachschlagen. Hab ein gutes Systemverständnis, konnte mir aber viele Details im Ersten nicht so gut merken, hab eher so eine Art "Stichwortgedächtnis".
Außerdem habe ich schon im Studium viel in (kleineren) Kanzleien gearbeitet, da habe ich entsprechend gesehene, wie Urteile aussehen und habe gelernt, wie allgemein so ein Verfahren bei Gericht so abläuft, durfte ua. auch Klageschriften und Erwiderungen selber schreiben.
On top kommen aber zugegeben noch die Kaiserseminare, das waren natürlich auch einige Stunden.