28.02.2021, 19:53
(28.02.2021, 19:45)Gast schrieb:Spoiler Alarm Spieler Alarm Spoiler Alarm(28.02.2021, 19:27)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:04)Gast schrieb: Wer wird denn Transaction Lawyer ohne mindestens 1 Examen? Und was verdient man da?
BWLer und WIrtschaftsjuristen mit LLB/LLM. Siehr dir mal deren Lebensläufe bei Linkedin usw. an. Manche Kanzleien listen die auch auf der Homepage. Glaube HM in FFM hat sogar einen VWLer als Associate eingestellt (der natürlich nicht als Anwalt auftreten darf).
Bei Suits konnte eine Sekretärin Partnerin werden.
Spoiler Alarm
Ne war sie nie , war nur für kurze Zeit im Gespräch, offiziell war Donna nie Partner.
Sie war am Ende dann COO (Chief Operating Officer, was natürlich auch nicht wirklich realistisch ist).
28.02.2021, 20:06
(28.02.2021, 19:53)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:45)Gast schrieb:Spoiler Alarm Spieler Alarm Spoiler Alarm(28.02.2021, 19:27)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:04)Gast schrieb: Wer wird denn Transaction Lawyer ohne mindestens 1 Examen? Und was verdient man da?
BWLer und WIrtschaftsjuristen mit LLB/LLM. Siehr dir mal deren Lebensläufe bei Linkedin usw. an. Manche Kanzleien listen die auch auf der Homepage. Glaube HM in FFM hat sogar einen VWLer als Associate eingestellt (der natürlich nicht als Anwalt auftreten darf).
Bei Suits konnte eine Sekretärin Partnerin werden.
Spoiler Alarm
Ne war sie nie , war nur für kurze Zeit im Gespräch, offiziell war Donna nie Partner.
Sie war am Ende dann COO (Chief Operating Officer, was natürlich auch nicht wirklich realistisch ist).
Ich bin erst da wo Donna am Telefon die Zusage bekommen hat, dass sie Partner wird.
01.03.2021, 00:00
spoilert nicht ihr vögel
brauchen hier mal ne spoiler funktion
brauchen hier mal ne spoiler funktion
01.03.2021, 13:08
(28.02.2021, 19:40)Gast schrieb:Hier gab es schon dummdreiste Kommentare in den Jahren, da war nicht noch nicht mal Volljurist. Mit locker hat das rein gar nichts zu tun. Belegt wurde von meinen Argumentationsgegnern auch nichts, nur das immergleiche arrogante Gelaber. Das würde ich eher als kindisch bezeichnen ;-) Hier wurden keine ernstzunehmenden Erfahrungen geteilt, sondern nur Behauptungen aufgestellt. Wie gesagt, ich halte alle gerne auf dem Laufenden.(28.02.2021, 19:03)econtrario schrieb: Hier werden Leute mit "schlechten" Noten aus Prinzip schlecht gemacht.
Nein. Ihnen wird nur ein erstgemeinter Rat gegeben, dass sie sich nicht täuschen lassen sollen und sie woanders imGesamtpaket mehr mit besseren Aussichten bekommen. Nur du machst es zum Thema, ob Zeitarbeit wohl etwas damit zu tun habe, dass man "gut genug" sei oder nicht. Allenfalls wird hier den Kandidaten mit schlechteren Noten vorausgesagt, dass es womöglich dazu kommen wird, dass sie ihren Traum auch mit alleer Berfuserfahrung der Welt nicht werden erreichen können. It is what it is.
Zitat:Klar kann ich erstmal nur davon reden, was mir vorgeschlagen wurde.Richtig. Aktuell hast du weniger Einblicke als viele andere hier. Deswegen ist es etwas ironisch, dass du anderen vorwirfst, sie hätten keine Ahnung. Aktuell hast du nicht nur keine Einblicke, sondern nichtmals einen Zeitarbeitsjob. Erst recht hast du keine positiven Erfahrungen, von denen du berichten könntest.
Mir scheint es irgendwie so, dass du dein in Auge gefastes (Zwischen-)Ziel hier imagemäßig aufwerten möchest. Das musst du gar nicht. Wenn du mit dem Job zufrieden bist und am Ende vielleicht sogar ein Erfolg daraus wird, dann gönnt dir den (entgegen deiner Befürchtung) absolut jeder.
Hier wird nur bezweifelt, ob es wirklich so werden wird. Oder ob es auch etwas für die breite masse sein kann. Und ob es nicht deutlich bessere Angebote gibt.
Zitat:Das war weder Doc review noch Satzteile. DD machen meines Wissens auch Anwälte.Ja. Und Anwälte machen auch Doc review und copypaste. Aber die machen auch noch mehr. Wenn du dort nur DD machst, dann schätzen die dich vielleicht am Ende wegen deiner DD Erfahrung. Das hilft aber nur bei einem reinen DD Job. Das sind eher nicht die Associatejobs.
Zitat:Sollte das anders sein, muss ich halt aussteigen.
Eben. Hier will man dir nur sagen, dass das das realistischste Ergebnis ist. Und wieso nicht einfach mal auf die Erfahrungen der anderen vertrauen? Oder auf die "Statistiken"?
Und nach dem Ausstieg bist du dann vielleicht weniger weit, als du sein könntest, wenn du dich jetzt direkt auf ein anderes Ziel fokussierst? Einerseits verpasst du nämlich die echte Berufserfahrung für deinen Exitjob. Andererseits zeugst du, dass dein Exitjob nur zweite Wahl war. Und dass du für Geld eigentlich alles machst...
Zitat:Hier geht es darum, dass die Tätigkeit als negativ im CV angesehen wird
Darüber entscheidet nicht das Forum. Das Forum gibt nur wieder, was seiner Beobachtung nach so ist. Daher diskutierst du hier auch ganz sinnfrei.
Zitat:und Leute doch bitte für ihre 35 K brutto arbeiten sollenHier wurde oft genug gesagt, dass es als ALternative zur Zeitarbeit andere Jobs gibt, wo man deutlich mehr as 35k bekommen kann.
Zitat:oder eine Ausbildung machen oder auf den Strich gehen.
Wer immer zu von seinem dummen Kuchen spricht, darf sich nicht darüber beschweren, wenn auch andere im Ton etwas "lockerer" sind und überspitzt formulieren.
Ganz ehrlich, du klingst etwas kindisch und weinerisch.
Warum wohl habe ich den Namen econtrario gewählt? Weil ich mit mind. 70 % der Aussagen in diesem Forum nicht einverstanden bin und ohnehin nur 30 % als ansatzweise hilfreich erachte. Der Job wurde wie gesagt schon mit Putzen oder Prostitution verglichen, bevor ich überhaupt ein Examen in der Tasche hatte.
In einem anderen Thread hat man Leuten, die so ehrlich waren, ihre Noten zuzugeben, Dinge wie eine Ausbildung empfohlen. Da bietet sich der Kuchenvergleich durchaus an.
Das es hier in Deutschland anders läuft als in Suits (bitte nicht Spoilern bin erst bei Staffel 5 XD) ist mir schon klar. Aber im Gegensatz zu Mike Ross habe ich 2 Examina legal erworben :D . Es ist nicht mein "Traum" in einer Tier 1 Kanzlei zu landen. Ich sage lediglich, dass 60 K +x gut bezahlt sind. Ich hätte nichtmal ein Problem von Projekt zu Projekt zu gehen, aber dem hat der Gesetzgeber und nun auch der AGH ja bewusst einen Riegel vorgeschoben. Und wenn ohnehin viele Leute aus diesen Kanzleien nach wenigen Jahren abhauen, warum nicht das gleiche als PJ tun?
Der Umgangston hier ist absolut Kindgarten. Da geht es bei BILD gesitteter zu, was den Kuchenvergleich absolut rechtfertigt. Natürlich werde ich ehrlich auch meine (schlechten) Erfahrungen teilen.
01.03.2021, 13:35
Zitat:Belegt wurde von meinen Argumentationsgegnern auch nichts, nur das immergleiche arrogante Gelaber.
Die dir nicht passenden Einschätzungen sind arrogantes Gelaber. Aber was dir Personalagenturen und Partner einer Zielkanzlei im Werbegespräch gesagt haben, muss natürlich richtig sein. Hier hat jemand auf die schlechte Quote bei den Übernahmen hingewiesen. Das ist eine Erfahrung. Der gegenüber steht nur deine Hoffnung.
Zitat:Der Job wurde wie gesagt schon mit Putzen oder Prostitution verglichen, bevor ich überhaupt ein Examen in der Tasche hatte.
Wenn solche offensichtlich nicht ernst gemeinten Äußerungen dein Selbstbewusstsein (das offenbar auf einen Job gestützt is, den du noch gar nicht hast) so sehr kränken, dann sind dafür vermutlich Umstände mitursächlich, die das Forum nicht zu verantworten hat.
Zitat:In einem anderen Thread hat man Leuten, die so ehrlich waren, ihre Noten zuzugeben, Dinge wie eine Ausbildung empfohlen. Da bietet sich der Kuchenvergleich durchaus an.
Du solltest aufhören dir einzureden, irgendjemand wäre von der persönlichen Sorge um sein "Kuchenstück" getrieben.
Zitat:Ich hätte nichtmal ein Problem von Projekt zu Projekt zu gehen, aber dem hat der Gesetzgeber und nun auch der AGH ja bewusst einen Riegel vorgeschoben.
Das hat der AGH nicht gemacht. Der AGH hat nur klargestellt, inwiefern man in solchen Leiharbeitkostellationen als Rechtsanwalt zugelassen sein kann (oder eben nicht). Mit wie ich denke einleuchtenden Argumenten. Das Modell an sich funktioniert aber weiterhin, nur weiterhin ohne Anwaltszulassung (bzw. ohne anwaltliches Auftreten für eine Leihkanzlei).
Zitat:Ich sage lediglich, dass 60 K +x gut bezahlt sind.
Wir sagen lediglich, dass die du 60k auch anderswo bekommen kannst, dort die übrigen Parameter noch besser aussiehen und diese Zahl daher relativ zu sehen. Da man dir ausdrücklich bessere Stellen vorschlägt, zieht übrigens dein Argument mit dem "Kuchen" sowieso nicht. Als "richtiger" Anwalt würdest du viel eher eine Gefahr für den Kuchen darstellen als als Transaction Lawyer ohne Zulassung und Karriereaussichten.
Zitat:Und wenn ohnehin viele Leute aus diesen Kanzleien nach wenigen Jahren abhauen, warum nicht das gleiche als PJ tun?
Die Associates verdienen in der Zeit viel mehr. Die Associates machen sich einen "Namen". Die Associates arbeiten als Anwalt und sammeln anwaltliche Berufserfahrung. Die Associates werden gezielt weitergebildet. Die Associates werden auf den Exit vorbereitet, inklusive Secondment. Die Associates stehen am Ende sehr gut da.
Für den geliehenen Transaction Lawyer gilt das nicht. Er hat insbesondere nicht die genannte Berufserfahrung (als Anwalt!!!!!!) erworben und hat daher nicht die gleichen Exitoptionen. Er hat viel mehr jahrelang etwas betrieben, was sonst keiner braucht (bei document review oder copy paste noch schlimmer). Und genau davor warnen die Leute hier im Forum.
01.03.2021, 14:13
(01.03.2021, 13:35)Gast schrieb:Zitat:Belegt wurde von meinen Argumentationsgegnern auch nichts, nur das immergleiche arrogante Gelaber.
Die dir nicht passenden Einschätzungen sind arrogantes Gelaber. Aber was dir Personalagenturen und Partner einer Zielkanzlei im Werbegespräch gesagt haben, muss natürlich richtig sein. Hier hat jemand auf die schlechte Quote bei den Übernahmen hingewiesen. Das ist eine Erfahrung. Der gegenüber steht nur deine Hoffnung.
Zitat:Der Job wurde wie gesagt schon mit Putzen oder Prostitution verglichen, bevor ich überhaupt ein Examen in der Tasche hatte.
Wenn solche offensichtlich nicht ernst gemeinten Äußerungen dein Selbstbewusstsein (das offenbar auf einen Job gestützt is, den du noch gar nicht hast) so sehr kränken, dann sind dafür vermutlich Umstände mitursächlich, die das Forum nicht zu verantworten hat.
Zitat:In einem anderen Thread hat man Leuten, die so ehrlich waren, ihre Noten zuzugeben, Dinge wie eine Ausbildung empfohlen. Da bietet sich der Kuchenvergleich durchaus an.
Du solltest aufhören dir einzureden, irgendjemand wäre von der persönlichen Sorge um sein "Kuchenstück" getrieben.
Zitat:Ich hätte nichtmal ein Problem von Projekt zu Projekt zu gehen, aber dem hat der Gesetzgeber und nun auch der AGH ja bewusst einen Riegel vorgeschoben.
Das hat der AGH nicht gemacht. Der AGH hat nur klargestellt, inwiefern man in solchen Leiharbeitkostellationen als Rechtsanwalt zugelassen sein kann (oder eben nicht). Mit wie ich denke einleuchtenden Argumenten. Das Modell an sich funktioniert aber weiterhin, nur weiterhin ohne Anwaltszulassung (bzw. ohne anwaltliches Auftreten für eine Leihkanzlei).
Zitat:Ich sage lediglich, dass 60 K +x gut bezahlt sind.
Wir sagen lediglich, dass die du 60k auch anderswo bekommen kannst, dort die übrigen Parameter noch besser aussiehen und diese Zahl daher relativ zu sehen. Da man dir ausdrücklich bessere Stellen vorschlägt, zieht übrigens dein Argument mit dem "Kuchen" sowieso nicht. Als "richtiger" Anwalt würdest du viel eher eine Gefahr für den Kuchen darstellen als als Transaction Lawyer ohne Zulassung und Karriereaussichten.
Zitat:Und wenn ohnehin viele Leute aus diesen Kanzleien nach wenigen Jahren abhauen, warum nicht das gleiche als PJ tun?
Die Associates verdienen in der Zeit viel mehr. Die Associates machen sich einen "Namen". Die Associates arbeiten als Anwalt und sammeln anwaltliche Berufserfahrung. Die Associates werden gezielt weitergebildet. Die Associates werden auf den Exit vorbereitet, inklusive Secondment. Die Associates stehen am Ende sehr gut da.
Für den geliehenen Transaction Lawyer gilt das nicht. Er hat insbesondere nicht die genannte Berufserfahrung (als Anwalt!!!!!!) erworben und hat daher nicht die gleichen Exitoptionen. Er hat viel mehr jahrelang etwas betrieben, was sonst keiner braucht (bei document review oder copy paste noch schlimmer). Und genau davor warnen die Leute hier im Forum.
Zunächst mal weiß ich zu schätzen, dass von dir brauchbare, sachliche Argumente kommen. Ich habe die Wahrheit ganz bestimmt nicht gepachtet.
Natürlich ist ein nicht so hervorragendes Examen eine Sache, die einen psychisch beeinträchtigt. Aber ich behaupte, dass doch sehr viele, die hier Fragen stellen, genau diese Gefühle/Selbstzweifel haben und hier so etwas wie Orientierung suchen. Und wenn einem dann nur Dinge wie Ausbildung oder Prostitution vorgeschlagen werden, nachdem man durch die Hölle gegangen ist, dann ist man zu Recht nenne ich es mal beleidigt
Aber sogar wenn ich "gute" Noten hätte, dann würde ich mit Menschen nicht so umspringen. Das ist nämlich unterste Schublade!
Ich finde das AGH Urteil doch dahingehend nachteilig, dass man eben nicht Anwalt sein kann, während man für Perconex o.ä. tätig ist. Das macht die Tätigkeit nämlich aus vielen Gründen wesentlich weniger attraktiv.
Ich kenne auch Associates, die lange nur eine einzige Sache gemacht haben trotz Zulassung. Und das man in GK eine großartige Ausbildung erfährt, ist mir neu.
Gewichtig ist natürlich durchaus das Argument, man sei gegenüber anderen Aussteigern im Nachteil - mE erst Recht wegen der generell! versagten Zulassung unabhängig, ob man für die Kanzlei als Anwalt tätig ist oder nicht (danke vielmals AHG). Eine Stelle als PJ bietet zumindest wenn auch nur vorübergehend die Möglichkeit dort zu arbeiten, wo man sonst eh niemals hinkäme. Bei Diesel Mandaten zugegeben wenig bereichernd.
01.03.2021, 14:41
(01.03.2021, 13:35)Gast schrieb:Zitat:Belegt wurde von meinen Argumentationsgegnern auch nichts, nur das immergleiche arrogante Gelaber.
Die dir nicht passenden Einschätzungen sind arrogantes Gelaber. Aber was dir Personalagenturen und Partner einer Zielkanzlei im Werbegespräch gesagt haben, muss natürlich richtig sein. Hier hat jemand auf die schlechte Quote bei den Übernahmen hingewiesen. Das ist eine Erfahrung. Der gegenüber steht nur deine Hoffnung.
Zitat:Der Job wurde wie gesagt schon mit Putzen oder Prostitution verglichen, bevor ich überhaupt ein Examen in der Tasche hatte.
Wenn solche offensichtlich nicht ernst gemeinten Äußerungen dein Selbstbewusstsein (das offenbar auf einen Job gestützt is, den du noch gar nicht hast) so sehr kränken, dann sind dafür vermutlich Umstände mitursächlich, die das Forum nicht zu verantworten hat.
Zitat:In einem anderen Thread hat man Leuten, die so ehrlich waren, ihre Noten zuzugeben, Dinge wie eine Ausbildung empfohlen. Da bietet sich der Kuchenvergleich durchaus an.
Du solltest aufhören dir einzureden, irgendjemand wäre von der persönlichen Sorge um sein "Kuchenstück" getrieben.
Zitat:Ich hätte nichtmal ein Problem von Projekt zu Projekt zu gehen, aber dem hat der Gesetzgeber und nun auch der AGH ja bewusst einen Riegel vorgeschoben.
Das hat der AGH nicht gemacht. Der AGH hat nur klargestellt, inwiefern man in solchen Leiharbeitkostellationen als Rechtsanwalt zugelassen sein kann (oder eben nicht). Mit wie ich denke einleuchtenden Argumenten. Das Modell an sich funktioniert aber weiterhin, nur weiterhin ohne Anwaltszulassung (bzw. ohne anwaltliches Auftreten für eine Leihkanzlei).
Zitat:Ich sage lediglich, dass 60 K +x gut bezahlt sind.
Wir sagen lediglich, dass die du 60k auch anderswo bekommen kannst, dort die übrigen Parameter noch besser aussiehen und diese Zahl daher relativ zu sehen. Da man dir ausdrücklich bessere Stellen vorschlägt, zieht übrigens dein Argument mit dem "Kuchen" sowieso nicht. Als "richtiger" Anwalt würdest du viel eher eine Gefahr für den Kuchen darstellen als als Transaction Lawyer ohne Zulassung und Karriereaussichten.
Zitat:Und wenn ohnehin viele Leute aus diesen Kanzleien nach wenigen Jahren abhauen, warum nicht das gleiche als PJ tun?
Die Associates verdienen in der Zeit viel mehr. Die Associates machen sich einen "Namen". Die Associates arbeiten als Anwalt und sammeln anwaltliche Berufserfahrung. Die Associates werden gezielt weitergebildet. Die Associates werden auf den Exit vorbereitet, inklusive Secondment. Die Associates stehen am Ende sehr gut da.
Für den geliehenen Transaction Lawyer gilt das nicht. Er hat insbesondere nicht die genannte Berufserfahrung (als Anwalt!!!!!!) erworben und hat daher nicht die gleichen Exitoptionen. Er hat viel mehr jahrelang etwas betrieben, was sonst keiner braucht (bei document review oder copy paste noch schlimmer). Und genau davor warnen die Leute hier im Forum.
Ergänzen möchte ich noch, dass ich sehr wohl eine Zusage habe, allerdings nur als Projektjurist im Transaktionsbereich und wenn mir sachliche! Meinungen egal wären, dann wäre ich bestimmt nicht hier . Und da Einladungen bisher nicht (nur) an Noten, sondern auch an schlechten Vorstellungsgesprächen gescheitert sind, sehe ich da mit Sicherheit Verbesserungsbedarf. Es ging mir und vermutlich auch dem Fragesteller darum, inwieweit es sinnvoll ist, die Zusage von Perconex anzunehmen, anstatt weiter Jobs zu suchen zu Konditionen, mit denen man absolut nicht einverstanden ist, weil Renos in GK schon mehr verdienen.
Und 70 % der Kommentare sind unbrauchbar, 20-30 % obendrein noch arrogant respektive rotzfrech und sicher nicht standesgemäß
01.03.2021, 14:42
(01.03.2021, 14:13)econtrario schrieb:Vorab: Du hast mein Mitgefühl. Ich wäre am Boden zerstört, wenn ich meine Qualifikation als Volljurist wegen mäßiger Noten nur mit Mühe finanziell verwerten könnte.(01.03.2021, 13:35)Gast schrieb:Zitat:Belegt wurde von meinen Argumentationsgegnern auch nichts, nur das immergleiche arrogante Gelaber.
Die dir nicht passenden Einschätzungen sind arrogantes Gelaber. Aber was dir Personalagenturen und Partner einer Zielkanzlei im Werbegespräch gesagt haben, muss natürlich richtig sein. Hier hat jemand auf die schlechte Quote bei den Übernahmen hingewiesen. Das ist eine Erfahrung. Der gegenüber steht nur deine Hoffnung.
Zitat:Der Job wurde wie gesagt schon mit Putzen oder Prostitution verglichen, bevor ich überhaupt ein Examen in der Tasche hatte.
Wenn solche offensichtlich nicht ernst gemeinten Äußerungen dein Selbstbewusstsein (das offenbar auf einen Job gestützt is, den du noch gar nicht hast) so sehr kränken, dann sind dafür vermutlich Umstände mitursächlich, die das Forum nicht zu verantworten hat.
Zitat:In einem anderen Thread hat man Leuten, die so ehrlich waren, ihre Noten zuzugeben, Dinge wie eine Ausbildung empfohlen. Da bietet sich der Kuchenvergleich durchaus an.
Du solltest aufhören dir einzureden, irgendjemand wäre von der persönlichen Sorge um sein "Kuchenstück" getrieben.
Zitat:Ich hätte nichtmal ein Problem von Projekt zu Projekt zu gehen, aber dem hat der Gesetzgeber und nun auch der AGH ja bewusst einen Riegel vorgeschoben.
Das hat der AGH nicht gemacht. Der AGH hat nur klargestellt, inwiefern man in solchen Leiharbeitkostellationen als Rechtsanwalt zugelassen sein kann (oder eben nicht). Mit wie ich denke einleuchtenden Argumenten. Das Modell an sich funktioniert aber weiterhin, nur weiterhin ohne Anwaltszulassung (bzw. ohne anwaltliches Auftreten für eine Leihkanzlei).
Zitat:Ich sage lediglich, dass 60 K +x gut bezahlt sind.
Wir sagen lediglich, dass die du 60k auch anderswo bekommen kannst, dort die übrigen Parameter noch besser aussiehen und diese Zahl daher relativ zu sehen. Da man dir ausdrücklich bessere Stellen vorschlägt, zieht übrigens dein Argument mit dem "Kuchen" sowieso nicht. Als "richtiger" Anwalt würdest du viel eher eine Gefahr für den Kuchen darstellen als als Transaction Lawyer ohne Zulassung und Karriereaussichten.
Zitat:Und wenn ohnehin viele Leute aus diesen Kanzleien nach wenigen Jahren abhauen, warum nicht das gleiche als PJ tun?
Die Associates verdienen in der Zeit viel mehr. Die Associates machen sich einen "Namen". Die Associates arbeiten als Anwalt und sammeln anwaltliche Berufserfahrung. Die Associates werden gezielt weitergebildet. Die Associates werden auf den Exit vorbereitet, inklusive Secondment. Die Associates stehen am Ende sehr gut da.
Für den geliehenen Transaction Lawyer gilt das nicht. Er hat insbesondere nicht die genannte Berufserfahrung (als Anwalt!!!!!!) erworben und hat daher nicht die gleichen Exitoptionen. Er hat viel mehr jahrelang etwas betrieben, was sonst keiner braucht (bei document review oder copy paste noch schlimmer). Und genau davor warnen die Leute hier im Forum.
Zunächst mal weiß ich zu schätzen, dass von dir brauchbare, sachliche Argumente kommen. Ich habe die Wahrheit ganz bestimmt nicht gepachtet.
Natürlich ist ein nicht so hervorragendes Examen eine Sache, die einen psychisch beeinträchtigt. Aber ich behaupte, dass doch sehr viele, die hier Fragen stellen, genau diese Gefühle/Selbstzweifel haben und hier so etwas wie Orientierung suchen. Und wenn einem dann nur Dinge wie Ausbildung oder Prostitution vorgeschlagen werden, nachdem man durch die Hölle gegangen ist, dann ist man zu Recht nenne ich es mal beleidigt
Aber sogar wenn ich "gute" Noten hätte, dann würde ich mit Menschen nicht so umspringen. Das ist nämlich unterste Schublade!
Ich finde das AGH Urteil doch dahingehend nachteilig, dass man eben nicht Anwalt sein kann, während man für Perconex o.ä. tätig ist. Das macht die Tätigkeit nämlich aus vielen Gründen wesentlich weniger attraktiv.
Ich kenne auch Associates, die lange nur eine einzige Sache gemacht haben trotz Zulassung. Und das man in GK eine großartige Ausbildung erfährt, ist mir neu.
Gewichtig ist natürlich durchaus das Argument, man sei gegenüber anderen Aussteigern im Nachteil - mE erst Recht wegen der generell! versagten Zulassung unabhängig, ob man für die Kanzlei als Anwalt tätig ist oder nicht (danke vielmals AHG). Eine Stelle als PJ bietet zumindest wenn auch nur vorübergehend die Möglichkeit dort zu arbeiten, wo man sonst eh niemals hinkäme. Bei Diesel Mandaten zugegeben wenig bereichernd.
Nun aber mein kurzer Einwurf: ich arbeite in der GK und bekomme hier eine wirklich sehr gute Ausbildung. Egal ob ich in 2/3 Jahren hier ausscheide um ins Unternehmen zu wechseln oder auf Partnertrack bleibe: ich werde mit hoher Qualifikation die GK-Associate-Stellung hinter mir lassen
01.03.2021, 14:57
(01.03.2021, 14:42)Gast schrieb: Vorab: Du hast mein Mitgefühl. Ich wäre am Boden zerstört, wenn ich meine Qualifikation als Volljurist wegen mäßiger Noten nur mit Mühe finanziell verwerten könnte.
Nun aber mein kurzer Einwurf: ich arbeite in der GK und bekomme hier eine wirklich sehr gute Ausbildung. Egal ob ich in 2/3 Jahren hier ausscheide um ins Unternehmen zu wechseln oder auf Partnertrack bleibe: ich werde mit hoher Qualifikation die GK-Associate-Stellung hinter mir lassen
Was verstehst du darunter? Einfach die Einblicke in die Praxis? Das, was dir der Partner so erklärt? Irgendwelche Schulungen?
01.03.2021, 14:57
(01.03.2021, 14:42)Gast schrieb:Nun ja vielen Dank für dieses Mitgefühl, so es denn ernst gemeint sein sollte.(01.03.2021, 14:13)econtrario schrieb:Vorab: Du hast mein Mitgefühl. Ich wäre am Boden zerstört, wenn ich meine Qualifikation als Volljurist wegen mäßiger Noten nur mit Mühe finanziell verwerten könnte.(01.03.2021, 13:35)Gast schrieb:Zitat:Belegt wurde von meinen Argumentationsgegnern auch nichts, nur das immergleiche arrogante Gelaber.
Die dir nicht passenden Einschätzungen sind arrogantes Gelaber. Aber was dir Personalagenturen und Partner einer Zielkanzlei im Werbegespräch gesagt haben, muss natürlich richtig sein. Hier hat jemand auf die schlechte Quote bei den Übernahmen hingewiesen. Das ist eine Erfahrung. Der gegenüber steht nur deine Hoffnung.
Zitat:Der Job wurde wie gesagt schon mit Putzen oder Prostitution verglichen, bevor ich überhaupt ein Examen in der Tasche hatte.
Wenn solche offensichtlich nicht ernst gemeinten Äußerungen dein Selbstbewusstsein (das offenbar auf einen Job gestützt is, den du noch gar nicht hast) so sehr kränken, dann sind dafür vermutlich Umstände mitursächlich, die das Forum nicht zu verantworten hat.
Zitat:In einem anderen Thread hat man Leuten, die so ehrlich waren, ihre Noten zuzugeben, Dinge wie eine Ausbildung empfohlen. Da bietet sich der Kuchenvergleich durchaus an.
Du solltest aufhören dir einzureden, irgendjemand wäre von der persönlichen Sorge um sein "Kuchenstück" getrieben.
Zitat:Ich hätte nichtmal ein Problem von Projekt zu Projekt zu gehen, aber dem hat der Gesetzgeber und nun auch der AGH ja bewusst einen Riegel vorgeschoben.
Das hat der AGH nicht gemacht. Der AGH hat nur klargestellt, inwiefern man in solchen Leiharbeitkostellationen als Rechtsanwalt zugelassen sein kann (oder eben nicht). Mit wie ich denke einleuchtenden Argumenten. Das Modell an sich funktioniert aber weiterhin, nur weiterhin ohne Anwaltszulassung (bzw. ohne anwaltliches Auftreten für eine Leihkanzlei).
Zitat:Ich sage lediglich, dass 60 K +x gut bezahlt sind.
Wir sagen lediglich, dass die du 60k auch anderswo bekommen kannst, dort die übrigen Parameter noch besser aussiehen und diese Zahl daher relativ zu sehen. Da man dir ausdrücklich bessere Stellen vorschlägt, zieht übrigens dein Argument mit dem "Kuchen" sowieso nicht. Als "richtiger" Anwalt würdest du viel eher eine Gefahr für den Kuchen darstellen als als Transaction Lawyer ohne Zulassung und Karriereaussichten.
Zitat:Und wenn ohnehin viele Leute aus diesen Kanzleien nach wenigen Jahren abhauen, warum nicht das gleiche als PJ tun?
Die Associates verdienen in der Zeit viel mehr. Die Associates machen sich einen "Namen". Die Associates arbeiten als Anwalt und sammeln anwaltliche Berufserfahrung. Die Associates werden gezielt weitergebildet. Die Associates werden auf den Exit vorbereitet, inklusive Secondment. Die Associates stehen am Ende sehr gut da.
Für den geliehenen Transaction Lawyer gilt das nicht. Er hat insbesondere nicht die genannte Berufserfahrung (als Anwalt!!!!!!) erworben und hat daher nicht die gleichen Exitoptionen. Er hat viel mehr jahrelang etwas betrieben, was sonst keiner braucht (bei document review oder copy paste noch schlimmer). Und genau davor warnen die Leute hier im Forum.
Zunächst mal weiß ich zu schätzen, dass von dir brauchbare, sachliche Argumente kommen. Ich habe die Wahrheit ganz bestimmt nicht gepachtet.
Natürlich ist ein nicht so hervorragendes Examen eine Sache, die einen psychisch beeinträchtigt. Aber ich behaupte, dass doch sehr viele, die hier Fragen stellen, genau diese Gefühle/Selbstzweifel haben und hier so etwas wie Orientierung suchen. Und wenn einem dann nur Dinge wie Ausbildung oder Prostitution vorgeschlagen werden, nachdem man durch die Hölle gegangen ist, dann ist man zu Recht nenne ich es mal beleidigt
Aber sogar wenn ich "gute" Noten hätte, dann würde ich mit Menschen nicht so umspringen. Das ist nämlich unterste Schublade!
Ich finde das AGH Urteil doch dahingehend nachteilig, dass man eben nicht Anwalt sein kann, während man für Perconex o.ä. tätig ist. Das macht die Tätigkeit nämlich aus vielen Gründen wesentlich weniger attraktiv.
Ich kenne auch Associates, die lange nur eine einzige Sache gemacht haben trotz Zulassung. Und das man in GK eine großartige Ausbildung erfährt, ist mir neu.
Gewichtig ist natürlich durchaus das Argument, man sei gegenüber anderen Aussteigern im Nachteil - mE erst Recht wegen der generell! versagten Zulassung unabhängig, ob man für die Kanzlei als Anwalt tätig ist oder nicht (danke vielmals AHG). Eine Stelle als PJ bietet zumindest wenn auch nur vorübergehend die Möglichkeit dort zu arbeiten, wo man sonst eh niemals hinkäme. Bei Diesel Mandaten zugegeben wenig bereichernd.
Nun aber mein kurzer Einwurf: ich arbeite in der GK und bekomme hier eine wirklich sehr gute Ausbildung. Egal ob ich in 2/3 Jahren hier ausscheide um ins Unternehmen zu wechseln oder auf Partnertrack bleibe: ich werde mit hoher Qualifikation die GK-Associate-Stellung hinter mir lassen
Am Boden zerstört bin ich nicht. Auch als PJ kann ich meine Qualifikation finanziell attraktiv verwerten, vorausgesetzt diese "Quelle" versiegt nicht irgendwann und ich habe Spaß an der Arbeit. Mit 8,8 und 5,96 habe ich noch immer die Summe über 13 und kann damit als E13 für unter 48 K beim Staat arbeiten. Aber es gibt auch Leute mit 2*4,5. Und die werden hier wie Dreck behandelt! Ausbildung, Prostitution H4 etc.
Und ohne das AGH Urteil hätte man auch während man bei Perconex arbeitet die Vorzüge eines Anwalts genießen können, egal ob Vertretung vor Gericht oder nicht. Es macht also trotzdem einen beachtlichen Unterschied.