28.02.2021, 19:11
(28.02.2021, 17:45)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:03)Gast schrieb: Man kann sich natürlich auch fragen, ob man für einen Einstiegsjob lieber den 25 Jahre alten Juristen einstellt, der in Rekordzeit Studium und Ref abgeschlossen hat oder den 30 Jahre alten Juristen, der länger gebraucht hat und daher auch mehr Lebenserfahrungen (vielleicht auch Erfahrung mit persönlichen Rückschlägen etc.) hat.
Das Prinzip der Bestenauslese besteht nicht nur aus der fachlichen Leistung (gemessen an Examensnoten), sondern auch aus diesen weichen Faktoren. Ich wurde selbst trotz meiner deutlich überlangen Studiendauer Mitbewerbern mit weitaus besseren Noten vorgezogen, eben weil ich in den Auswahlgesprächen reifer und gesetzter war und lebenserfahrener wirkte. Das sind Dinge, die man nicht im Studium lernt, die aber im Job unglaublich wichtig sind.
Wenn es um Beförderungsstellen geht, sieht es aber sicher nochmal anders aus. Wenn ich mit 32 Jahren zwei Jahre Berufserfahrung habe und ein Mitbewerber mit 32 Jahren bereits 7 Jahre, dann hat er die besseren Karten, die Noten spielen dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.
Klaro ich nehm lieber den 30 jährigen der 5 Jahre gekifft hat
Der 30-Jährige erzählt dir natürlich nicht, dass er gekifft hat, sondern erzählt dir ne Story von Lebenserfahrung (Nebenjob, Projekte etc.) oder dass er eben etwas länger gebraucht hat mit dem Studium, sich aber durchgebissen hat (= kann mit Druckstituationen gut umgehen).
Ich kenne auch genügend Beispiele von Leuten mit hohen Semesterzahlen (ca. 20 Sem), die aufgrund ihrer (vermuteten) Lebenserfahrung dann eingestellt wurden. Die Noten waren zwar für den jeweiligen Job konkurrenzfähig, aber alles andere als immer Top Level.
28.02.2021, 19:15
(28.02.2021, 19:11)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:45)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:03)Gast schrieb: Man kann sich natürlich auch fragen, ob man für einen Einstiegsjob lieber den 25 Jahre alten Juristen einstellt, der in Rekordzeit Studium und Ref abgeschlossen hat oder den 30 Jahre alten Juristen, der länger gebraucht hat und daher auch mehr Lebenserfahrungen (vielleicht auch Erfahrung mit persönlichen Rückschlägen etc.) hat.
Das Prinzip der Bestenauslese besteht nicht nur aus der fachlichen Leistung (gemessen an Examensnoten), sondern auch aus diesen weichen Faktoren. Ich wurde selbst trotz meiner deutlich überlangen Studiendauer Mitbewerbern mit weitaus besseren Noten vorgezogen, eben weil ich in den Auswahlgesprächen reifer und gesetzter war und lebenserfahrener wirkte. Das sind Dinge, die man nicht im Studium lernt, die aber im Job unglaublich wichtig sind.
Wenn es um Beförderungsstellen geht, sieht es aber sicher nochmal anders aus. Wenn ich mit 32 Jahren zwei Jahre Berufserfahrung habe und ein Mitbewerber mit 32 Jahren bereits 7 Jahre, dann hat er die besseren Karten, die Noten spielen dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.
Klaro ich nehm lieber den 30 jährigen der 5 Jahre gekifft hat
Der 30-Jährige erzählt dir natürlich nicht, dass er gekifft hat, sondern erzählt dir ne Story von Lebenserfahrung (Nebenjob, Projekte etc.) oder dass er eben etwas länger gebraucht hat mit dem Studium, sich aber durchgebissen hat (= kann mit Druckstituationen gut umgehen).
Ich kenne auch genügend Beispiele von Leuten mit hohen Semesterzahlen (ca. 20 Sem), die aufgrund ihrer (vermuteten) Lebenserfahrung dann eingestellt wurden. Die Noten waren zwar für den jeweiligen Job konkurrenzfähig, aber alles andere als immer Top Level.
Es ist doch aberwirzig zu meinen, jemand mit mehr semestern könne mit drucksituationen gut umgehen. Er hat es ja in den Klausuren gerade nicht gezeigt.
Ich habe einen Freund, dessen Vater ist im 2. Semester gestorben und seine Freundin war im 3. Und 4. Semester durchgehend in stationärer Psy. Behandlung. Er hat im 9. Semester ein zweistelligen Examen geschrieben. Sojemand kann mit Druck umgehen. Nicht aber jemand, der in der gleichen Situation 20 Semester braucht
28.02.2021, 19:17
(28.02.2021, 18:02)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:56)Gast schrieb: Man darf auch nicht die Mandanten vergessen. Die setzen Lebensalter mit Erfahrung gleich und sind bereit höhere Honorare zu zahlen. Hab ich mir schon mehrmals anhören dürfen. Ist natürlich Bullshit, aber so ticken gerade viele Geschäftsführer. Die haben lieber den 50 jährigen Anwalt als den 25-30 Jährigen.
Und die 50-jährige Anwältin auch oder ist die schon wegen Altersdiskriminierung entlassen? Es sind ja nur Männer wie guter Wein...
generisches Maskulinum. Natürlich sind damit alle Lebewesen gemeint.
28.02.2021, 19:34
(28.02.2021, 19:15)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:11)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:45)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:03)Gast schrieb: Man kann sich natürlich auch fragen, ob man für einen Einstiegsjob lieber den 25 Jahre alten Juristen einstellt, der in Rekordzeit Studium und Ref abgeschlossen hat oder den 30 Jahre alten Juristen, der länger gebraucht hat und daher auch mehr Lebenserfahrungen (vielleicht auch Erfahrung mit persönlichen Rückschlägen etc.) hat.
Das Prinzip der Bestenauslese besteht nicht nur aus der fachlichen Leistung (gemessen an Examensnoten), sondern auch aus diesen weichen Faktoren. Ich wurde selbst trotz meiner deutlich überlangen Studiendauer Mitbewerbern mit weitaus besseren Noten vorgezogen, eben weil ich in den Auswahlgesprächen reifer und gesetzter war und lebenserfahrener wirkte. Das sind Dinge, die man nicht im Studium lernt, die aber im Job unglaublich wichtig sind.
Wenn es um Beförderungsstellen geht, sieht es aber sicher nochmal anders aus. Wenn ich mit 32 Jahren zwei Jahre Berufserfahrung habe und ein Mitbewerber mit 32 Jahren bereits 7 Jahre, dann hat er die besseren Karten, die Noten spielen dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.
Klaro ich nehm lieber den 30 jährigen der 5 Jahre gekifft hat
Der 30-Jährige erzählt dir natürlich nicht, dass er gekifft hat, sondern erzählt dir ne Story von Lebenserfahrung (Nebenjob, Projekte etc.) oder dass er eben etwas länger gebraucht hat mit dem Studium, sich aber durchgebissen hat (= kann mit Druckstituationen gut umgehen).
Ich kenne auch genügend Beispiele von Leuten mit hohen Semesterzahlen (ca. 20 Sem), die aufgrund ihrer (vermuteten) Lebenserfahrung dann eingestellt wurden. Die Noten waren zwar für den jeweiligen Job konkurrenzfähig, aber alles andere als immer Top Level.
Es ist doch aberwirzig zu meinen, jemand mit mehr semestern könne mit drucksituationen gut umgehen. Er hat es ja in den Klausuren gerade nicht gezeigt.
Ich habe einen Freund, dessen Vater ist im 2. Semester gestorben und seine Freundin war im 3. Und 4. Semester durchgehend in stationärer Psy. Behandlung. Er hat im 9. Semester ein zweistelligen Examen geschrieben. Sojemand kann mit Druck umgehen. Nicht aber jemand, der in der gleichen Situation 20 Semester braucht
Mein Vater ist im 4. Semester gestorben.
28.02.2021, 19:38
(28.02.2021, 19:34)2 x a schrieb:(28.02.2021, 19:15)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:11)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:45)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:03)Gast schrieb: Man kann sich natürlich auch fragen, ob man für einen Einstiegsjob lieber den 25 Jahre alten Juristen einstellt, der in Rekordzeit Studium und Ref abgeschlossen hat oder den 30 Jahre alten Juristen, der länger gebraucht hat und daher auch mehr Lebenserfahrungen (vielleicht auch Erfahrung mit persönlichen Rückschlägen etc.) hat.
Das Prinzip der Bestenauslese besteht nicht nur aus der fachlichen Leistung (gemessen an Examensnoten), sondern auch aus diesen weichen Faktoren. Ich wurde selbst trotz meiner deutlich überlangen Studiendauer Mitbewerbern mit weitaus besseren Noten vorgezogen, eben weil ich in den Auswahlgesprächen reifer und gesetzter war und lebenserfahrener wirkte. Das sind Dinge, die man nicht im Studium lernt, die aber im Job unglaublich wichtig sind.
Wenn es um Beförderungsstellen geht, sieht es aber sicher nochmal anders aus. Wenn ich mit 32 Jahren zwei Jahre Berufserfahrung habe und ein Mitbewerber mit 32 Jahren bereits 7 Jahre, dann hat er die besseren Karten, die Noten spielen dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.
Klaro ich nehm lieber den 30 jährigen der 5 Jahre gekifft hat
Der 30-Jährige erzählt dir natürlich nicht, dass er gekifft hat, sondern erzählt dir ne Story von Lebenserfahrung (Nebenjob, Projekte etc.) oder dass er eben etwas länger gebraucht hat mit dem Studium, sich aber durchgebissen hat (= kann mit Druckstituationen gut umgehen).
Ich kenne auch genügend Beispiele von Leuten mit hohen Semesterzahlen (ca. 20 Sem), die aufgrund ihrer (vermuteten) Lebenserfahrung dann eingestellt wurden. Die Noten waren zwar für den jeweiligen Job konkurrenzfähig, aber alles andere als immer Top Level.
Es ist doch aberwirzig zu meinen, jemand mit mehr semestern könne mit drucksituationen gut umgehen. Er hat es ja in den Klausuren gerade nicht gezeigt.
Ich habe einen Freund, dessen Vater ist im 2. Semester gestorben und seine Freundin war im 3. Und 4. Semester durchgehend in stationärer Psy. Behandlung. Er hat im 9. Semester ein zweistelligen Examen geschrieben. Sojemand kann mit Druck umgehen. Nicht aber jemand, der in der gleichen Situation 20 Semester braucht
Mein Vater ist im 4. Semester gestorben.
Und du hast 2xa
Was sagt das über dich?
28.02.2021, 20:00
(28.02.2021, 19:38)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:34)2 x a schrieb:(28.02.2021, 19:15)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:11)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:45)Gast schrieb: Klaro ich nehm lieber den 30 jährigen der 5 Jahre gekifft hat
Der 30-Jährige erzählt dir natürlich nicht, dass er gekifft hat, sondern erzählt dir ne Story von Lebenserfahrung (Nebenjob, Projekte etc.) oder dass er eben etwas länger gebraucht hat mit dem Studium, sich aber durchgebissen hat (= kann mit Druckstituationen gut umgehen).
Ich kenne auch genügend Beispiele von Leuten mit hohen Semesterzahlen (ca. 20 Sem), die aufgrund ihrer (vermuteten) Lebenserfahrung dann eingestellt wurden. Die Noten waren zwar für den jeweiligen Job konkurrenzfähig, aber alles andere als immer Top Level.
Es ist doch aberwirzig zu meinen, jemand mit mehr semestern könne mit drucksituationen gut umgehen. Er hat es ja in den Klausuren gerade nicht gezeigt.
Ich habe einen Freund, dessen Vater ist im 2. Semester gestorben und seine Freundin war im 3. Und 4. Semester durchgehend in stationärer Psy. Behandlung. Er hat im 9. Semester ein zweistelligen Examen geschrieben. Sojemand kann mit Druck umgehen. Nicht aber jemand, der in der gleichen Situation 20 Semester braucht
Mein Vater ist im 4. Semester gestorben.
Und du hast 2xa
Was sagt das über dich?
Dass Frauen bei Todesfällen (bei mir 3 im Studium) anscheinend nicht so abgebrüht sind wie Männer.
Umgekehrt stellt sich die Frage was deine Suggestivfrage über deinen EQ aussagt.
28.02.2021, 20:01
(28.02.2021, 19:38)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:34)2 x a schrieb:(28.02.2021, 19:15)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:11)Gast schrieb:(28.02.2021, 17:45)Gast schrieb: Klaro ich nehm lieber den 30 jährigen der 5 Jahre gekifft hat
Der 30-Jährige erzählt dir natürlich nicht, dass er gekifft hat, sondern erzählt dir ne Story von Lebenserfahrung (Nebenjob, Projekte etc.) oder dass er eben etwas länger gebraucht hat mit dem Studium, sich aber durchgebissen hat (= kann mit Druckstituationen gut umgehen).
Ich kenne auch genügend Beispiele von Leuten mit hohen Semesterzahlen (ca. 20 Sem), die aufgrund ihrer (vermuteten) Lebenserfahrung dann eingestellt wurden. Die Noten waren zwar für den jeweiligen Job konkurrenzfähig, aber alles andere als immer Top Level.
Es ist doch aberwirzig zu meinen, jemand mit mehr semestern könne mit drucksituationen gut umgehen. Er hat es ja in den Klausuren gerade nicht gezeigt.
Ich habe einen Freund, dessen Vater ist im 2. Semester gestorben und seine Freundin war im 3. Und 4. Semester durchgehend in stationärer Psy. Behandlung. Er hat im 9. Semester ein zweistelligen Examen geschrieben. Sojemand kann mit Druck umgehen. Nicht aber jemand, der in der gleichen Situation 20 Semester braucht
Mein Vater ist im 4. Semester gestorben.
Und du hast 2xa
Was sagt das über dich?
naja über ihn nichts - du hingegen bist für deine aussage menschlicher abschaum - und gleich wirst du ganz verwundert über diese aussage sein
28.02.2021, 20:04
(28.02.2021, 20:01)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:38)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:34)2 x a schrieb:(28.02.2021, 19:15)Gast schrieb:(28.02.2021, 19:11)Gast schrieb: Der 30-Jährige erzählt dir natürlich nicht, dass er gekifft hat, sondern erzählt dir ne Story von Lebenserfahrung (Nebenjob, Projekte etc.) oder dass er eben etwas länger gebraucht hat mit dem Studium, sich aber durchgebissen hat (= kann mit Druckstituationen gut umgehen).
Ich kenne auch genügend Beispiele von Leuten mit hohen Semesterzahlen (ca. 20 Sem), die aufgrund ihrer (vermuteten) Lebenserfahrung dann eingestellt wurden. Die Noten waren zwar für den jeweiligen Job konkurrenzfähig, aber alles andere als immer Top Level.
Es ist doch aberwirzig zu meinen, jemand mit mehr semestern könne mit drucksituationen gut umgehen. Er hat es ja in den Klausuren gerade nicht gezeigt.
Ich habe einen Freund, dessen Vater ist im 2. Semester gestorben und seine Freundin war im 3. Und 4. Semester durchgehend in stationärer Psy. Behandlung. Er hat im 9. Semester ein zweistelligen Examen geschrieben. Sojemand kann mit Druck umgehen. Nicht aber jemand, der in der gleichen Situation 20 Semester braucht
Mein Vater ist im 4. Semester gestorben.
Und du hast 2xa
Was sagt das über dich?
naja über ihn nichts - du hingegen bist für deine aussage menschlicher abschaum - und gleich wirst du ganz verwundert über diese aussage sein
Ruhe, lowperformer!
28.02.2021, 20:27
Verbieten wir den Menschen wieder mal ne Mund? Das kennen wir doch aus dunklen Zeiten der Geschichte, gell?
28.02.2021, 20:32