27.02.2021, 15:53
(27.02.2021, 09:05)Gast schrieb: Ich war mit 12 Semestern wohl leider auch über der durchschnittlichen Zeit. Bin im 8. Semester durch den Freischuss gefallen und habe nach 1,5 Jahren erneut geschrieben. Wobei ich gerne ein Semester abziehen würde, weil da ja nur noch die mündliche Prüfung war und ich auf die Ergebnisse gewartet habe
Ich bin nach dem 9. Semester knapp durchgefallen (0,5 P. in 1 Klausur fehlten), habe nach dem 10. noch mal geschrieben, 5 P. schriftlich und war nach dem 11. mit mündlicher fertig (mit a).
27.02.2021, 15:58
(27.02.2021, 12:50)Gast schrieb:(27.02.2021, 12:44)Gast schrieb:(27.02.2021, 11:26)13 Semester schrieb: Ich brauchte 13 Semester, mein Gott. Die Erde hat sich weiter gedreht.
Habe 16 gebraucht. Solange Praktika/ Nebenjob/ anderweitiges Engagement etc vorhanden alles kein Problem
Das ist fast das doppelte der Regelstudienzeit. Das kann man doch irgendwann nicht mehr rechtfertigen
regel ist 10-11
das doppelte sind 20/22
27.02.2021, 16:00
Regelstudienzeit: 9, oder hat sich da was geändert?
27.02.2021, 16:00
(27.02.2021, 00:03)Tennant schrieb:(26.02.2021, 23:53)Gast schrieb:(26.02.2021, 23:24)Tennant schrieb: Ich habe ziemlich genau 10 Jahre studiert (für 1.+2. Examen, kein Auslandsaufenthalt etc., nur lange Wartezeit auf Ref.) schon irgendwie verrückt, aber mei hab es dennoch auf Anhieb in den Staatsdienst geschafft, so doof kann ich also nicht sein
mein vorbild
Ich drücke dir die Daumen Schreib dich nicht ab...Ich hab mich auch manchmal wie ein Versager gefühlt, aber ich habe beide Examen jeweils nur 1x geschrieben. Lieber etwas gründlicher lernen als zig mal ins Examen zu gehen. Du packst das auch!!
erstes war nur leicht überdurchschnitt - aber ref lief geil. darf auf gute ergebnisse hoffen
27.02.2021, 16:07
(27.02.2021, 16:00)Gast schrieb: Regelstudienzeit: 9, oder hat sich da was geändert?
offiziell seit 1/ 2 jahren bei 10 tatsächlich, um die Bafög fähige zwit an bachelor/ master anzugleichen.
9 semester schaffen nur die freischuss leute, die direkt gut genug sind.
die meisten brauchen eher 10 bis 11 in der realität
27.02.2021, 17:11
(27.02.2021, 13:00)Ahaa schrieb:(27.02.2021, 12:50)Gast schrieb:(27.02.2021, 12:44)Gast schrieb:(27.02.2021, 11:26)13 Semester schrieb: Ich brauchte 13 Semester, mein Gott. Die Erde hat sich weiter gedreht.
Habe 16 gebraucht. Solange Praktika/ Nebenjob/ anderweitiges Engagement etc vorhanden alles kein Problem
Das ist fast das doppelte der Regelstudienzeit. Das kann man doch irgendwann nicht mehr rechtfertigen
Leicht frustriert bist du aber schon, gell? Halt mal den Ball flach und lern lieber;-)
Genauso wie der Ersteller dieses Beitrags, der sich mit dieser Frage an einem Sonntag um 0:10 beschäftigt hat.
Der eigentlich jedoch genau Wissen müsste warum seine Ex-Freundin “sooo lange studiert“...
Dem jetzt aber durch die aufgeworfene Frage und teilweiser Antworten einer abgeht.
27.02.2021, 17:29
(27.02.2021, 12:50)Gast schrieb:(27.02.2021, 12:44)Gast schrieb:(27.02.2021, 11:26)13 Semester schrieb: Ich brauchte 13 Semester, mein Gott. Die Erde hat sich weiter gedreht.
Habe 16 gebraucht. Solange Praktika/ Nebenjob/ anderweitiges Engagement etc vorhanden alles kein Problem
Das ist fast das doppelte der Regelstudienzeit. Das kann man doch irgendwann nicht mehr rechtfertigen
1) Man muss es überhaupt nicht rechtfertigen. Gegenüber wem auch? Da fällt mir nur das Bafögamt ein.
2) Das ist nicht viel. Die Regelstudienzeit beträgt 10 Semester. Also 3 Jahre mehr, na und? In anderen Studiengängen ist es ganz normal, dass man es nicht in der Regelstudienzeit schafft. Die 3 Jahre haben andere durch Sitzenbleiben oder Wehrdienst "verloren".
3) Verschiedene Gesetze (JAG, BafögG) sehen selber quasi eine Verlängerung der Regelstudienzeit vor. Etwas bei Krankheit, Ausland, MootCourt, Fremdsprachen.
4) Es gibt 1000 gute (und auch schlechte aber leider zwingende) Gründe dafür. Einige davon können sher positiv zur Entwicklung des Betroffenen beitragen oder sind für die Juristenwelt anderswie interessant.
5) Ich selber habe 17 Semester studiert. Kein Problem gewesen. Wenn über das Studium gesprochen wurde, dann über den Grund für die Wahl des Studienortes, was ich neben dem Studium noch so gemacht habe, was ich im Ausland gemacht habe, was ich für Zusatzkurse belegt habe. Wenn ich einfach in G8-Abitur und dann mit Bafögförderung in 9 Semester meinen Freischuss abgelegt hätte, hätte es da weniger zu erzählen gegeben.
Freilich hat bei mirdie Note gestimmt und und ich konnte genau erzählen, was ich in diesen 17 Semester so alles gemacht habe und warum. Und da gab es auch einiges zu erzählen.
Wer einfach faul ist und/oder die Prüfungen nicht besteht, der hat da vielleicht ein Problem. Bei dem dürften sich diese Probleme aber auch noch anderswie bemerkbar machen als bei der bloßen Studienlänge.
27.02.2021, 19:43
(27.02.2021, 14:16)Gast schrieb: Hab zwar die Regelstudienzeit eingehalten, aber ganz ehrlich, es ist echt ziemlich egal.
In Jura herrscht so ein perverser Noten Fetisch, solange die Note passt wird der Arbeitgeber in der Regel drüber hinwegsehen (und selbst wenn die Note dennoch nicht gerade überragend ist wird man was finden, Studienzeit und Alter des Absolventen sind in Jura einfach nicht wirklich wichtig, würde mir da keine Sorgen machen).
Ich halte lieber die Regelstudienzeit ein und habe ausreichend als dass ich als fauler Bummelstudent gelte, der sein vb erst nach 20 Semestern hatte Mit viel Zeit kann sich nämlich jeder einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen. Das relativiert dann die bessere Leistung. In Deutschland geht es auch um Disziplin. Mit der Bummelstudenteneinstellung bekommt man höchstens in Italien ne Stelle und kann dann jeden Tag gleich mehrere Stunden Siesta halten.
27.02.2021, 19:58
hab 12 Semester oder so gebraucht. Ka wie lange genau. Doppel VB. Studienzeit wurde noch nie angesprochen. Denen fällt sowas gar nicht auf.
27.02.2021, 20:05
(27.02.2021, 19:43)Gast schrieb:(27.02.2021, 14:16)Gast schrieb: Hab zwar die Regelstudienzeit eingehalten, aber ganz ehrlich, es ist echt ziemlich egal.
In Jura herrscht so ein perverser Noten Fetisch, solange die Note passt wird der Arbeitgeber in der Regel drüber hinwegsehen (und selbst wenn die Note dennoch nicht gerade überragend ist wird man was finden, Studienzeit und Alter des Absolventen sind in Jura einfach nicht wirklich wichtig, würde mir da keine Sorgen machen).
Ich halte lieber die Regelstudienzeit ein und habe ausreichend als dass ich als fauler Bummelstudent gelte, der sein vb erst nach 20 Semestern hatte Mit viel Zeit kann sich nämlich jeder einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen. Das relativiert dann die bessere Leistung. In Deutschland geht es auch um Disziplin. Mit der Bummelstudenteneinstellung bekommt man höchstens in Italien ne Stelle und kann dann jeden Tag gleich mehrere Stunden Siesta halten.
Ich hab 15 Semester gebraucht, weil ich tatsächlich gebummelt habe (es aber beim AC gut verkaufen konnte). Jetzt bin ich Richter, in Deutschland, nicht Italien. Siesta kann ich trotzdem jeden Tag machen (die übrigens in Spanien so heißt und nicht Italien).