22.02.2021, 11:23
(22.02.2021, 11:22)Gast schrieb:(22.02.2021, 11:19)Gast schrieb:(22.02.2021, 10:02)Gast schrieb: Trinke jeden Abend nach dem Lernen ein, zwei Gläser guten Whiskey. Das hilft zum runterkommen.
Ich würde eher guten Whisky empfehlen, da hat man mehr von.
Ist das eine Anspielung auf amerikanischen Whiskey oder nur der unzureichend informierte Versuch einer Klugscheißerei?
Das ist der Hinweis darauf, dass Scotch trotz Zuckercouleur besser schmeckt als das nach Klebstoff riechende Zeug aus den Staaten. Wobei Whiskey ja meines Wissens auch irischen Whiskey beschreibt, den man durchaus empfehlen kann.
22.02.2021, 11:33
momentan kämpfe ich auch sehr mit der Examensangst, sodass ich teilweise nachts aufwache. ich schaue leider immer in die Vergangenheit und mache mir selber Vorwürfe, dass die eigene Vorbereitung hätte besser laufen können. man hätte noch die eine oder andere Übungsklausur mehr schreiben können. aber das hilft nicht, man muss halt die Situation akzeptieren und die Konsequenzen ziehen, sich auf den hintern setzen und so häufig es geht die Examenssituation üben, also unter realen Bedingungen Klausuren schreiben, um die nötige Routine und das erforderliche Selbstvertrauen zu erhalten.
eine andere Hilfe gegen Angst ist die Kommunikation mit anderen Referendare. das kann teilweise wahre wunder bewirken, wenn man dann erfährt, dass es anderen genauso dreckig geht wie einem selber. am besten sollte man auch in einer Lerngruppe lernen, um sich gegenseitig auszutauschen. dadurch erfährt man auch auf welchen Wissensstand man sich befindet und wo gegebenenfalls noch Lücken in der Vorbereitung sind.
Off:Topic: mir ist aufgefallen, dass während meiner einsamen Vorbereitung langsam meine juristische sprache immer schlechter wird und mir das diskutieren am Fall schwerer fällt. ich finde diese einsame Vorbereiten zuhause unheimlich schlimm. insbesondere fehlen mir auch die Diskussionen in der AG, die meines Erachtens durch die online AG immer kürzer ausfällt. habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht? oder gibt es da keinen Zusammenhang und ich bin halt wirklich dumm?
eine andere Hilfe gegen Angst ist die Kommunikation mit anderen Referendare. das kann teilweise wahre wunder bewirken, wenn man dann erfährt, dass es anderen genauso dreckig geht wie einem selber. am besten sollte man auch in einer Lerngruppe lernen, um sich gegenseitig auszutauschen. dadurch erfährt man auch auf welchen Wissensstand man sich befindet und wo gegebenenfalls noch Lücken in der Vorbereitung sind.
Off:Topic: mir ist aufgefallen, dass während meiner einsamen Vorbereitung langsam meine juristische sprache immer schlechter wird und mir das diskutieren am Fall schwerer fällt. ich finde diese einsame Vorbereiten zuhause unheimlich schlimm. insbesondere fehlen mir auch die Diskussionen in der AG, die meines Erachtens durch die online AG immer kürzer ausfällt. habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht? oder gibt es da keinen Zusammenhang und ich bin halt wirklich dumm?
22.02.2021, 11:48
(22.02.2021, 11:33)Gast schrieb: momentan kämpfe ich auch sehr mit der Examensangst, sodass ich teilweise nachts aufwache. ich schaue leider immer in die Vergangenheit und mache mir selber Vorwürfe, dass die eigene Vorbereitung hätte besser laufen können. man hätte noch die eine oder andere Übungsklausur mehr schreiben können. aber das hilft nicht, man muss halt die Situation akzeptieren und die Konsequenzen ziehen, sich auf den hintern setzen und so häufig es geht die Examenssituation üben, also unter realen Bedingungen Klausuren schreiben, um die nötige Routine und das erforderliche Selbstvertrauen zu erhalten.
eine andere Hilfe gegen Angst ist die Kommunikation mit anderen Referendare. das kann teilweise wahre wunder bewirken, wenn man dann erfährt, dass es anderen genauso dreckig geht wie einem selber. am besten sollte man auch in einer Lerngruppe lernen, um sich gegenseitig auszutauschen. dadurch erfährt man auch auf welchen Wissensstand man sich befindet und wo gegebenenfalls noch Lücken in der Vorbereitung sind.
Off:Topic: mir ist aufgefallen, dass während meiner einsamen Vorbereitung langsam meine juristische sprache immer schlechter wird und mir das diskutieren am Fall schwerer fällt. ich finde diese einsame Vorbereiten zuhause unheimlich schlimm. insbesondere fehlen mir auch die Diskussionen in der AG, die meines Erachtens durch die online AG immer kürzer ausfällt. habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht? oder gibt es da keinen Zusammenhang und ich bin halt wirklich dumm?
Danke Dir. Du sprichst mir aus der Seele, vor allem bzgl des "hätte ich nur in der Vergangenheit schon"...
Wann schreibst du denn?
Bei mir gehts in 10 Tagen los... deswegen ist das Klausurenschreiben jetzt obsolet.
Die Lerngruppe hatte ich, aber da lernt jetzt jeder in den letzten Wochen (nun nur noch Tage) für sich. Und mit dem Thema "Angst" geht auch nicht jeder offen um...
22.02.2021, 12:53
(22.02.2021, 10:30)Mutig schrieb: Üben üben üben... ist so eine Sache. Wer nimmt sich nicht vor viele Klausuren zu schreibe. Ich habe nicht mal wenig geschrieben, aber erst jetzt setzt sich so langsam der Stoff fest, dass ich jetzt erst wirklich echtes Klausuren schreiben üben könnte.
...und in den nächsten Tagen noch mal Klausuren zu schreiben macht wohl wenig Sinn.
Genau diese Souveränität beim Klausurenschreiben begründet vermutlich gerade die Angst die im Nacken sitzt.
mir üben meine ich vorallem langfristig lernen, am besten das ganze ref durchweg und nicht am ende bulemie. ich hab mit übungsklausuren damals nach der zweiten station angefangen und kam auf "nur" 40 stück oder so, ag klausuren inkl.
klausuren nützen dir nur solange bis du keine zeitprobleme mehr hast, was bedeutet zeit zu haven den SV schön stark einzubeziehen und 20 min für die kommentare erübrigen zu können. im examen selbst war ich dann sogar nochmal etwas schneller durch die drucksituation.
durch das ganze üben gewinnst du dann an sicherheit - und die erfolge nehmen zu. was anderes gibt es tatsächlich nicht. es ist nicht anders als beim ersten examen.
zum abends abschalten hat mir ne stunde kraftsport geholfen. die körperliche anstrengung leert den unruhigen geist und ließ mich gut schlafen.
22.02.2021, 15:01
(22.02.2021, 11:48)Mutig schrieb:(22.02.2021, 11:33)Gast schrieb: momentan kämpfe ich auch sehr mit der Examensangst, sodass ich teilweise nachts aufwache. ich schaue leider immer in die Vergangenheit und mache mir selber Vorwürfe, dass die eigene Vorbereitung hätte besser laufen können. man hätte noch die eine oder andere Übungsklausur mehr schreiben können. aber das hilft nicht, man muss halt die Situation akzeptieren und die Konsequenzen ziehen, sich auf den hintern setzen und so häufig es geht die Examenssituation üben, also unter realen Bedingungen Klausuren schreiben, um die nötige Routine und das erforderliche Selbstvertrauen zu erhalten.
eine andere Hilfe gegen Angst ist die Kommunikation mit anderen Referendare. das kann teilweise wahre wunder bewirken, wenn man dann erfährt, dass es anderen genauso dreckig geht wie einem selber. am besten sollte man auch in einer Lerngruppe lernen, um sich gegenseitig auszutauschen. dadurch erfährt man auch auf welchen Wissensstand man sich befindet und wo gegebenenfalls noch Lücken in der Vorbereitung sind.
Off:Topic: mir ist aufgefallen, dass während meiner einsamen Vorbereitung langsam meine juristische sprache immer schlechter wird und mir das diskutieren am Fall schwerer fällt. ich finde diese einsame Vorbereiten zuhause unheimlich schlimm. insbesondere fehlen mir auch die Diskussionen in der AG, die meines Erachtens durch die online AG immer kürzer ausfällt. habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht? oder gibt es da keinen Zusammenhang und ich bin halt wirklich dumm?
Danke Dir. Du sprichst mir aus der Seele, vor allem bzgl des "hätte ich nur in der Vergangenheit schon"...
Wann schreibst du denn?
Bei mir gehts in 10 Tagen los... deswegen ist das Klausurenschreiben jetzt obsolet.
Die Lerngruppe hatte ich, aber da lernt jetzt jeder in den letzten Wochen (nun nur noch Tage) für sich. Und mit dem Thema "Angst" geht auch nicht jeder offen um...
kein Problem, habe da auch teilweise mir mir selber gesprochen. Ich schreibe nächsten Monat, also im April.
Ich wünsche dir viel Erfolg in den Klausuren. Selbst, wenn die Ergebnisse deinen Erwartungen nicht entsprechen sollen, macht dich diese Prüfung nicht zu einem schlechteren Menschen. Die Welt dreht sich danach immer noch weiter und es lässt sich für alles eine Lösung finden.
Meiner Auffassung nach schreibt man auch bessere Ergebnisse, wenn man selbstbewusst an die Klausuren herangeht. Durch Angst entsteht eine körperliche und seelische Belastung, die dich am Ende in der Prüfung blockiert. Es gibt wohl nicht enttäuschenderes nach einer Klausur, wenn man sein Wissen und Können nicht abrufen konnte, weil einem die Panik zugesetzt hat. Daher hoffe ich für dich, dass du diese Angst vor den Klausuren überwunden kriegst.
22.02.2021, 15:20
(22.02.2021, 15:01)Gast schrieb:(22.02.2021, 11:48)Mutig schrieb:(22.02.2021, 11:33)Gast schrieb: momentan kämpfe ich auch sehr mit der Examensangst, sodass ich teilweise nachts aufwache. ich schaue leider immer in die Vergangenheit und mache mir selber Vorwürfe, dass die eigene Vorbereitung hätte besser laufen können. man hätte noch die eine oder andere Übungsklausur mehr schreiben können. aber das hilft nicht, man muss halt die Situation akzeptieren und die Konsequenzen ziehen, sich auf den hintern setzen und so häufig es geht die Examenssituation üben, also unter realen Bedingungen Klausuren schreiben, um die nötige Routine und das erforderliche Selbstvertrauen zu erhalten.
eine andere Hilfe gegen Angst ist die Kommunikation mit anderen Referendare. das kann teilweise wahre wunder bewirken, wenn man dann erfährt, dass es anderen genauso dreckig geht wie einem selber. am besten sollte man auch in einer Lerngruppe lernen, um sich gegenseitig auszutauschen. dadurch erfährt man auch auf welchen Wissensstand man sich befindet und wo gegebenenfalls noch Lücken in der Vorbereitung sind.
Off:Topic: mir ist aufgefallen, dass während meiner einsamen Vorbereitung langsam meine juristische sprache immer schlechter wird und mir das diskutieren am Fall schwerer fällt. ich finde diese einsame Vorbereiten zuhause unheimlich schlimm. insbesondere fehlen mir auch die Diskussionen in der AG, die meines Erachtens durch die online AG immer kürzer ausfällt. habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht? oder gibt es da keinen Zusammenhang und ich bin halt wirklich dumm?
Danke Dir. Du sprichst mir aus der Seele, vor allem bzgl des "hätte ich nur in der Vergangenheit schon"...
Wann schreibst du denn?
Bei mir gehts in 10 Tagen los... deswegen ist das Klausurenschreiben jetzt obsolet.
Die Lerngruppe hatte ich, aber da lernt jetzt jeder in den letzten Wochen (nun nur noch Tage) für sich. Und mit dem Thema "Angst" geht auch nicht jeder offen um...
kein Problem, habe da auch teilweise mir mir selber gesprochen. Ich schreibe nächsten Monat, also im April.
Ich wünsche dir viel Erfolg in den Klausuren. Selbst, wenn die Ergebnisse deinen Erwartungen nicht entsprechen sollen, macht dich diese Prüfung nicht zu einem schlechteren Menschen. Die Welt dreht sich danach immer noch weiter und es lässt sich für alles eine Lösung finden.
Meiner Auffassung nach schreibt man auch bessere Ergebnisse, wenn man selbstbewusst an die Klausuren herangeht. Durch Angst entsteht eine körperliche und seelische Belastung, die dich am Ende in der Prüfung blockiert. Es gibt wohl nicht enttäuschenderes nach einer Klausur, wenn man sein Wissen und Können nicht abrufen konnte, weil einem die Panik zugesetzt hat. Daher hoffe ich für dich, dass du diese Angst vor den Klausuren überwunden kriegst.
Danke für diese tolle Antwort. Ja, selbstbewusst an die Klausuren herangehen. Man lernt nur schon so lange und abgeschirmt... das man manchmal vergißt, dass es so oder so weiter geht... ich bin wirklich in einem Tunnelblick gelandet...
27.02.2021, 01:44
Hey,
ich schreibe auch im März und bei mir wird es nur darum gehen irgendwie durchzukommen... was ich dir sagen will: Wir machen die fertig! Wir geben einfach alles was da irgendwie im Kopf rumschwirrt! Die wollen uns zerlegen, nein man, wir zerlegen die!
Am 04.03. laufen wir da mit positiver Stimmung rein und geben unser Bestes! Yeeeeeees we caaaan!!!
Du bist nicht allein.
Ich wünsche euch allen viel Glück :)
ich schreibe auch im März und bei mir wird es nur darum gehen irgendwie durchzukommen... was ich dir sagen will: Wir machen die fertig! Wir geben einfach alles was da irgendwie im Kopf rumschwirrt! Die wollen uns zerlegen, nein man, wir zerlegen die!

Du bist nicht allein.
Ich wünsche euch allen viel Glück :)
27.02.2021, 09:07
(27.02.2021, 01:44)Rick Sanchez schrieb: Hey,
ich schreibe auch im März und bei mir wird es nur darum gehen irgendwie durchzukommen... was ich dir sagen will: Wir machen die fertig! Wir geben einfach alles was da irgendwie im Kopf rumschwirrt! Die wollen uns zerlegen, nein man, wir zerlegen die!Am 04.03. laufen wir da mit positiver Stimmung rein und geben unser Bestes! Yeeeeeees we caaaan!!!
Du bist nicht allein.
Ich wünsche euch allen viel Glück :)
Danke Rick ;-)
Tolle Worte!
Du hast vollkommen recht. Wir zerlegen sie! Und dann hat die Qual endlich ein Ende. Das nimmt einem nämlich wirklich die Leidenschaft an der Juristerei !!
27.02.2021, 09:12
Ich bin irgendwie entspanntes als vor den 1. Examen. Es fühlt sich aber irgendwie falsch an.
Wir werden das alle schaffen!

Wir werden das alle schaffen!
27.02.2021, 17:19
Probier mal wingwave Coaching aus, das hilft schnell (1 Sitzung = 1 Stunde, ca. 80 Euro) und ist speziell vor Prüfungen/Wettkämpfen super geeignet, um runterzukommen. Es gibt auch Wingwave Musik zum herunterladen etc., das hilft auch schon gut. Beides einfach mal googlen, gibt es in jeder Stadt.
Zum besseren Ein- und Durchschlafen hat mir Melatoninspray extrem gut geholfen - Apotheke, 7 Euro und kein Schlafmittel im klassischen Sinn.
Viel Erfolg an alle.
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Viel Erfolg an alle.