17.02.2021, 22:23
Moin, ich wollte mal fragen, ob jemand weis wie hoch das Gehalt für Volljuristen bei Krankenversicherungen ist. Ich konnte schon erfahren dass man bspw. Bei der AOK nach tV vergütet wird. Weis nur leider nicht mit welcher Stufe man da einsteigt.
Kennt ihr Gehälter von anderen GKV?
Kennt ihr Gehälter von anderen GKV?
17.02.2021, 22:27
(17.02.2021, 22:23)Gast schrieb: Moin, ich wollte mal fragen, ob jemand weis wie hoch das Gehalt für Volljuristen bei Krankenversicherungen ist. Ich konnte schon erfahren dass man bspw. Bei der AOK nach tV vergütet wird. Weis nur leider nicht mit welcher Stufe man da einsteigt.
Kennt ihr Gehälter von anderen GKV?
Wie E13 nur weniger
18.02.2021, 00:07
Also so 2100 netto.
18.02.2021, 08:37
E13 ist ja mal nicht verkehrt für die festen (geringen) Arbeitszeiten. Wenn es wirklich ähnlich wie e13 ist dann kriegt man zB bei der aok 60.000€.
18.02.2021, 08:41
Ich schätze mal höchstens 50 k, eher 48 oder sowas.
18.02.2021, 08:43
Ist also eher was für 2 x a oder 1 x schwaches b, 1 x a, 2 schwache b, der sich nicht zutraut was besser bezahltes zu finden/ ortsgebunden ist, sowas.
18.02.2021, 08:58
ab 60k is aber schwierig mit Schunkeln, oder?
ich hasse anstrengende Jobs
ich hasse anstrengende Jobs
18.02.2021, 15:15
Angenommen 50k Gehalt im Jahr, bei 38 Stundenwoche ohne Stress ist nicht verkehrt. Die negativen Aspekte liegen jedoch auch auf der Hand (keine Erfahrung als Rechtsanwalt, wenig Aufstiegschancen, keine großen Gehaltssprünge, keine Boni).
18.02.2021, 15:26
(18.02.2021, 15:15)Gast schrieb: Angenommen 50k Gehalt im Jahr, bei 38 Stundenwoche ohne Stress ist nicht verkehrt. Die negativen Aspekte liegen jedoch auch auf der Hand (keine Erfahrung als Rechtsanwalt, wenig Aufstiegschancen, keine großen Gehaltssprünge, keine Boni).
Und vor allem:
Soziales Ansehen = 0
18.02.2021, 15:46
(18.02.2021, 15:26)Gast schrieb:(18.02.2021, 15:15)Gast schrieb: Angenommen 50k Gehalt im Jahr, bei 38 Stundenwoche ohne Stress ist nicht verkehrt. Die negativen Aspekte liegen jedoch auch auf der Hand (keine Erfahrung als Rechtsanwalt, wenig Aufstiegschancen, keine großen Gehaltssprünge, keine Boni).
Und vor allem:
Soziales Ansehen = 0
Tja, wer es nötig hat, seinen Job nach dem sozialen Ansehen auszuwählen, ist schon ein armes Schwein.
Was man hier oder im obiter dictum thread zu lesen bekommt, bestätigt aber alle Vorurteile über Juristen. Und ihr merkt nicht mal, wie peinlich ihr seid. Wer Anwalt wirklich noch für besonders sozial angesehen hält, glaubt auch wirklich, dass ihn deswegen Leute bewundern.
Auch wenn sich der Rest der Leute nur über das peinliche Geprotze und die schlechte Kinderstube wundert und man sich fragt, ob die Eltern auch kein Benehmen hatten oder nur in der Erziehung gescheitert sind.
Wenn sich Alternativen bieten, würde ich diese Jobs aber tatsächlich nicht unbedingt nehmen. Da man sich dort meines Wissens nicht als Syndikus zulassen lassen kann (bin mir aber nicht ganz sicher, ob das in manchen Rechtsabteilungen nicht doch geht), ist das mit dem Gehalt ohne Versorgungswerk nicht doll. Wer aber Vergaberecht macht, was dort oft gesucht wird, kann woanders sehr viel mehr Geld verdienen. Als Einstieg ins Gesundheitswesen und in höhere Positionen kann es aber bei Interesse an Sozialrecht durchaus sinnvoll sein. Gemeinsamer Bundesausschuss u. andere gesundheitspolitische Institutionen suchen oft Leute mit Erfahrung in dem Gebiet. Da gibt es durchaus höherdotierte Beamtenpositionen direkt in Berlin mit guten Kontakten in die Bundespolitik. Das kann spannend sein und ist gut dotiert. Eine Freundin von mir hatte nach 4 Jahren AOK einen deutlichen Karrieresprung in diese Richtung gemacht und hat da viel Spaß und verdient jetzt ziemlich gut.