13.02.2021, 10:19
Kennt ihr das? Ich habe schon den Verbesserungsversuch absolviert und mich immerhin von 9,2 auf 10,8 gesteigert, aber trotzdem bin ich irgendwie unglücklich. Ich will nicht notar werden, aber ich wollte so gerne das gut erreichen, was ich auch im ersten hatte. Das habe ich jetzt leider verpasst.
Eine Bekannte von mir hat es dagegen geschafft, obwohl sie im ersten schlechter als ich war. Das frustriert mich etwas. Über meine gute Note kann ich mich so kaum freuen.
Für mich ist das auch mehr als eine Eintrittskarte in den job. Ich verbinde irgendwie viel Selbstwertgefühl damit... Von meinem Ruf als top jurist muss ich mich jetzt wohl verabschieden.
Eine Bekannte von mir hat es dagegen geschafft, obwohl sie im ersten schlechter als ich war. Das frustriert mich etwas. Über meine gute Note kann ich mich so kaum freuen.
Für mich ist das auch mehr als eine Eintrittskarte in den job. Ich verbinde irgendwie viel Selbstwertgefühl damit... Von meinem Ruf als top jurist muss ich mich jetzt wohl verabschieden.
13.02.2021, 10:25
Ja, davon musst du dich verabschieden. Ist halt ein hartes Pflaster, nicht jeder verdient das gut. Würde zur Kompensation mit einem anderen elitären Studiengang liebäugeln, Medizin z.B.

13.02.2021, 10:26
Den hattest du doch nie
13.02.2021, 10:28
Nein, kenne ich nicht.
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Sei doch einfach stolz auf das, was du erreicht hast und vergleich dich nicht mit anderen. Es gibt immer Menschen, die besser sind als du. Du solltest lernen, zufrieden zu sein. Es gibt so viel wichtigeres im Leben als die Frage VB oder Gut.
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Sei doch einfach stolz auf das, was du erreicht hast und vergleich dich nicht mit anderen. Es gibt immer Menschen, die besser sind als du. Du solltest lernen, zufrieden zu sein. Es gibt so viel wichtigeres im Leben als die Frage VB oder Gut.
13.02.2021, 10:37
Also wer sein Selbstwertgefühl aus seiner Examensnote schöpft hat wirklich ein pathologisches Problem. Du bist mehr als deine Examensnote.
13.02.2021, 10:39
(13.02.2021, 10:19)Gast schrieb: Kennt ihr das? Ich habe schon den Verbesserungsversuch absolviert und mich immerhin von 9,2 auf 10,8 gesteigert, aber trotzdem bin ich irgendwie unglücklich. Ich will nicht notar werden, aber ich wollte so gerne das gut erreichen, was ich auch im ersten hatte. Das habe ich jetzt leider verpasst.
Eine Bekannte von mir hat es dagegen geschafft, obwohl sie im ersten schlechter als ich war. Das frustriert mich etwas. Über meine gute Note kann ich mich so kaum freuen.
Für mich ist das auch mehr als eine Eintrittskarte in den job. Ich verbinde irgendwie viel Selbstwertgefühl damit... Von meinem Ruf als top jurist muss ich mich jetzt wohl verabschieden.
Wenn ich dir zwei Ratschläge geben dürfte, dann wären es:
1. Definiere dich nicht durch deine Note. Es ist so viel Glück und Pech im Spiel - da ergibt es für mich keinen Sinn, das Selbstwertgefühl an die erzielte Note zu knüpfen.
2. Vergleiche dich nicht mit anderen: Wir sind alle so unterschiedlich - so ungleich -, dass Vergleiche unmöglich und kontraproduktiv sind. Wenn du dich vergleichen willst, vergleiche dich mit dir vom Vortag und frage dich, ob du - vollkommen egal in welchem Bereich - einen Schritt nach vorne gemacht hast. Weißt du etwas mehr als gestern? Bist du etwas sportlicher oder sozialer?
Ich wünsche dir alles Gute!
13.02.2021, 10:46
Luxusprobleme ...
13.02.2021, 10:54
Einfach mal dankbar sein, in dich gehen und dir vor Augen führen, wie dankbar du eigentlich sein kannst. Versuche daran zu arbeiten und Jura mal kurz ruhen zu lassen.

13.02.2021, 12:26
Allein schon mit Blick auf den letzten Satz m.E. wieder einmal ein Troll-Beitrag erster Güte.
13.02.2021, 12:39
Also ob 10,8 nicht auch zum Notar reichen kann, wenn man die sonstige Eignung hat. Dies scheint beim TE aufgrund des weinerlichen Threats allerdings fraglich, dann liegts aber daran