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  5. Wissenschaftliche Mitarbeit mit unterem Befriedigend im ersten Examen
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Wissenschaftliche Mitarbeit mit unterem Befriedigend im ersten Examen
Gast15565
Unregistered
 
#1
03.02.2021, 18:26
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Job als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Im ersten Examen habe ich leider nur ein schlechtes Befriedigend (unter 7p) erreicht. Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter werden ja eher nur von GKs oder bekannten mittelständischen Kanzleien ausgeschrieben und in den Stellenanzeigen wird dann meist ein "überdurchschnittliches Examen", "erstklassige juristische Qualifikation" oder ein "sehr gutes Examen" gefordert, weshalb ich bisher vor einer Bewerbung zurückgeschreckt habe. Habt ihr Erfahrungen, ob eine Bewerbung trotz meines Examensergebnisses und derartiger Formulierungen überhaupt Aussicht auf Erfolg hat? Oder könnt ihr Kanzleien empfehlen, die auch in diesem Notenbereich wissenschaftliche Mitarbeiter einstellen?
Ich freue mich über eure Erfahrungen!
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Gast
Unregistered
 
#2
03.02.2021, 18:39
Ein "sehr gutes" Examen wird wohl kaum verlangt.
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Gast
Unregistered
 
#3
03.02.2021, 18:54
Frag auch ruhig mal bei kleinen lokalen Kanzleien nach. Die  haben durchaus auch Bedarf.
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Gast
Unregistered
 
#4
03.02.2021, 19:08
GK dürfte mit den Noten eher unrealistisch sein, vor allem in Coronazeiten. Mittelständische Kanzleien könnten von der Note generell passen, kommt aber wohl auch auf deinen Schwerpunkt und Zusatzqualis an. Dürfte in Coronazeiten aber auch eher schwer werden. Würde an deiner Stelle ansonsten auch mal telefonisch mein Glück bei kleineren Kanzleien versuchen
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Gast Gast
Unregistered
 
#5
03.02.2021, 19:15
Auch hier gibt es nur eine Regel: Bewerben, bewerben, bewerben.

Eine E-Mail Bewerbung kostet dich kaum Aufwand, wenn du sowieso schon Bewerbungen am Schreiben bist. Und manchmal rutscht man auch mit weniger guten Noten in einen Job rein, weil gerade Bedarf ist. Hier gilt, man bekommt nur einen Job mit Gewissheit nicht: Den, auf den man sich nie beworben hat.
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Gast
Unregistered
 
#6
03.02.2021, 22:36
(03.02.2021, 18:26)Gast15565 schrieb:  Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Job als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Im ersten Examen habe ich leider nur ein schlechtes Befriedigend (unter 7p) erreicht. Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter werden ja eher nur von GKs oder bekannten mittelständischen Kanzleien ausgeschrieben und in den Stellenanzeigen wird dann meist ein "überdurchschnittliches Examen", "erstklassige juristische Qualifikation" oder ein "sehr gutes Examen" gefordert, weshalb ich bisher vor einer Bewerbung zurückgeschreckt habe. Habt ihr Erfahrungen, ob eine Bewerbung trotz meines Examensergebnisses und derartiger Formulierungen überhaupt Aussicht auf Erfolg hat? Oder könnt ihr Kanzleien empfehlen, die auch in diesem Notenbereich wissenschaftliche Mitarbeiter einstellen?
Ich freue mich über eure Erfahrungen!

Jein. Ausgeschrieben vielleicht. Wobei man hier auch einige Ausschreibungen bei anderen Kanzleien findet (die ich nicht mehr als "bekannte MK" bezeichnen würde). Aber auch andere Kanzleien beschäftigen (teilweise viele) wissenschaftliche Mitarbeiter. Leicht daran erkennbar, dass die bei manchen Kanzlien unter "Team" oder ähnliches auf der Webseite aufgeführt werden. Und viele weitere Kanzleien beschäftigen welche, schweigen sich aber dazu aus, bis man sie darauf anspricht.

Ich würde also munter alle interessanten Kanzleien anschreiben (vielleicht nicht unbedingt Einzelanwälte). Ich selber war übrigens mit  Initiativbewerbungen erfolgreich (allerdings GKs) und kann das auch von Bekannten so bestätigen (kleine Boutiquen). Mein Eindruck: Die zu findenden Stellenanzeigen sind oft "fake" oder einfach hoffnungslos veraltet, umgekehrt wird aber nicht jeder Personalbedarf ausgeschrieben und man freut sich trotzdem über Bewerbungen.

Die Noten dürften auch nicht unbedingt das Problem sein. Ich denke vor allem an Kanzleien, die Massengeschäft im Insolvenzrecht, Versicherungsrecht, Verkehrsrecht oder Inkassobereich machen. Oder irgendwas mit Abmahnungen.

In welcher Stadt suchst du denn?
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Gast
Unregistered
 
#7
03.02.2021, 22:40
Meine Tipps:

1) Immer erst formlos per Mail anfragen, ob überhaupt WissMits beschäftigt werden und aktuell eine Einstellung realistisch wäre (Corona, was insbesondere viel zu Homeoffice führt). Das erspart etwas Zeit bei der Verfassung von Bewerbungen, wenn man denn nicht immer wieder das wirklich genau gleiche Schreiben versendet (sondern leicht individualisiert).

2) Schau bei der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit. Wenn du es noch bequemer haben willst, dann beantragst du Hartz4 und lässt dir Stellenangebote zuschicken (ist aber ein nicht zu unterschätzender bürokratischer Aufwand).
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Gast
Unregistered
 
#8
03.02.2021, 23:12
Möglichkeiten gibt es auf jeden Fall. Gehalt dann vielleicht nicht ganz so bombe.
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Gast
Unregistered
 
#9
04.02.2021, 15:27
Schau mal bei Stellenausschreibungen für Referendare, an "meinem" LG zum Beipsiel auf der Webseite des Personalrats. Da inserieren auch viele kleine Kanzleien, auf deren Namen man sonst wohl nie stoßen würde. Offiziell suchen die zwar Referendare. De facto dürften die aber einfach Bedarf haben, dass die entweder junge Leute kennen lernen oder aber ganz einfach die jungen Leute dort Arbeit erledigen.
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Gast
Unregistered
 
#10
04.02.2021, 15:36
Verstehe immer nicht, was diese Zurückhaltung soll. Bewirb dich einfach und du wirst sehen, ob sie dich einladen. Hast doch nichts zu verlieren.
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