01.02.2021, 09:53
(31.01.2021, 18:41)Gast schrieb:(31.01.2021, 18:21)Gast schrieb:(31.01.2021, 17:47)Gast1123 schrieb: Aber bewerben würde ich mich schon gerne bald. Und ich muss natürlich auch von dem worst case ausgehen, dass ich mich eventuell nicht verbessert habe und num mit diesen Noten leben muss.
Hätte aber auch nicht gedacht, dass es so schlimm ist mit dieser Notenkombi momentan..
Dachte gerade hier schreibt einer mit 2 x a. Ihr spinnt doch mit euren Notenkomplexen. Ja klar, deine Noten sind so schlecht, dass du keinen Job bekommst momentan. Was soll ich denn sagen mit 2 x 5?
60.000 sind ok.
Wenn ein Unternehmen Bedarf hat wird es den Preis zahlen. Hab 50.000 zum Einstieg bekommen. 2x5
Jawohl, 60.000 ist vollkommen realistisch.
Schon klar, dass nicht jedes Unternehmen mit >100.000 um sich schmeißt und nicht auf Noten achtet. Aber manche Angaben hier sind völlig an den Haaren herbeigezogen. Bitte nehmt das nicht für bare Münze!
Ich habe ebenfalls während Corona angefangen. Ich habe innerhalb kürzester Zeit mit wenig Aufwand mehrere Vorstellungsgespräche und 2 Jobangebote gehabt (NRW). 2x8,x also auch nichts Übermenschliches. Einfach mal selbstbewusst an die Sache rangehen.
Habe mich fürs Unternehmen (1500 MA) entschieden. 63.000 Einstieg und nach der Probezeit auf 70.000 + Bonus angehoben. Völlig flexible Arbeitszeiten - ca. 45 Std./Woche aber Zeiterfassung mit Überstundenausgleich. Ich kann so absolut problemlos auch noch meine Freizeit nutzen, das ist mir mehr wert als 60 Std in einer GK bei entsprechendem Gehalt (was ich vorher kurz ausprobiert und nicht für mich geeignet empfingen habe). Ist aber einfach meine persönliche Meinung. Sicherlich ist da in anderen Unternehmen auch noch Luft nach oben!
Allen hier viel Erfolg! Ich freue mich für jeden Einzelnen von euch das Beste mit euren Möglichkeiten rauszuholen - man muss sich hier nicht immer gleich angegriffen fühlen.
01.02.2021, 12:41
Also langsam erschleicht mich das Gefühl, dass ich mich unter Wert verkauft habe. Habe in Coronazeiten in einer mittelständischen Kanzlei angefangen mit 8,6 im Ersten und 8,8 im Zweiten plus LLM für 40.000 Euro und habe eine 50 Stundenwoche. War tatsächlich das beste Angebot und wollte lieber arbeiten als nicht arbeiten.. Meint Ihr es besteht eine Möglichkeit dort nachzuverhandeln?
01.02.2021, 12:44
(01.02.2021, 12:41)GastNRW123 schrieb: Also langsam erschleicht mich das Gefühl, dass ich mich unter Wert verkauft habe. Habe in Coronazeiten in einer mittelständischen Kanzlei angefangen mit 8,6 im Ersten und 8,8 im Zweiten plus LLM für 40.000 Euro und habe eine 50 Stundenwoche. War tatsächlich das beste Angebot und wollte lieber arbeiten als nicht arbeiten.. Meint Ihr es besteht eine Möglichkeit dort nachzuverhandeln?
Ernsthafter Beitrag?
Würde sofort nachverhandeln und mich parallel bei anderen Kanzleien bewerben, das Gehalt ist ne absolute Frechheit und mit nichts zu rechtfertigen. Selbst wenn du mit Erfolg nachverhandeln kannst, würde ich persönlich einen Wechsel anstreben. Auf einen Arbeitgeber, der mich offensichtlich so ausnutzt und über den Tisch zieht, hätte ich keinen Bock
01.02.2021, 12:45
(01.02.2021, 12:41)GastNRW123 schrieb: Also langsam erschleicht mich das Gefühl, dass ich mich unter Wert verkauft habe. Habe in Coronazeiten in einer mittelständischen Kanzlei angefangen mit 8,6 im Ersten und 8,8 im Zweiten plus LLM für 40.000 Euro und habe eine 50 Stundenwoche. War tatsächlich das beste Angebot und wollte lieber arbeiten als nicht arbeiten.. Meint Ihr es besteht eine Möglichkeit dort nachzuverhandeln?
Nö, nachverhandeln macht man nach einem Jahr, wenn man Leistung erbracht hat. Es steht dir aber frei dich bei einer anderen Kanzlei zu besseren Konditionen zu bewerben. Mit einem konkreten Gegenangebot in der Tasche lässt sich vielleicht auch noch nachverhandeln.
01.02.2021, 12:46
(01.02.2021, 12:41)GastNRW123 schrieb: Also langsam erschleicht mich das Gefühl, dass ich mich unter Wert verkauft habe. Habe in Coronazeiten in einer mittelständischen Kanzlei angefangen mit 8,6 im Ersten und 8,8 im Zweiten plus LLM für 40.000 Euro und habe eine 50 Stundenwoche. War tatsächlich das beste Angebot und wollte lieber arbeiten als nicht arbeiten.. Meint Ihr es besteht eine Möglichkeit dort nachzuverhandeln?
Ich würde behaupten ja, Du hast Dich hier leider unter Wert verkauft. Kenne Leute mit 1xa und 1xb, die besser untergekommen sind. Das Nachverhandeln dürfte sich schwierig gestalten - holst Du 20% raus (m.E. eher unwahrscheinlich), sind es immer noch nur 48k - und damit zu wenig. Kommt aber auch auf die Region an - wenn man bereit ist ein paar Meter zu pendeln, sieht es vlt. besser aus?
01.02.2021, 12:46
Ich habe mich relativ extensiv bei vielen Arbeitgebern beworben und es wurde auch grundsätzliches Interesse bekundet jedoch entweder auf den Einstellungsstopp verwiesen oder Tätigkeiten in Praxisgruppen angeboten, in denen ich mir nicht vorstellen konnte zu arbeiten. Unter allen weiteren Angeboten war dies leider das beste Angebot.
01.02.2021, 12:50
(01.02.2021, 12:41)GastNRW123 schrieb: Also langsam erschleicht mich das Gefühl, dass ich mich unter Wert verkauft habe. Habe in Coronazeiten in einer mittelständischen Kanzlei angefangen mit 8,6 im Ersten und 8,8 im Zweiten plus LLM für 40.000 Euro und habe eine 50 Stundenwoche. War tatsächlich das beste Angebot und wollte lieber arbeiten als nicht arbeiten.. Meint Ihr es besteht eine Möglichkeit dort nachzuverhandeln?
Habe 5,83 und 5,3 im zweiten.
Habe 6 Monate in einem Unternehmen und jetzt in der kanzlei folgende konditionen
45.000 nach 6 MOnaten 48.000 inkl. VErgütungsvereinarbung für eigenständig aquirierte Mandate.
Laut Arbeitsvertrag ist es eine 40h woche.
01.02.2021, 12:56
(01.02.2021, 12:50)Gast schrieb:(01.02.2021, 12:41)GastNRW123 schrieb: Also langsam erschleicht mich das Gefühl, dass ich mich unter Wert verkauft habe. Habe in Coronazeiten in einer mittelständischen Kanzlei angefangen mit 8,6 im Ersten und 8,8 im Zweiten plus LLM für 40.000 Euro und habe eine 50 Stundenwoche. War tatsächlich das beste Angebot und wollte lieber arbeiten als nicht arbeiten.. Meint Ihr es besteht eine Möglichkeit dort nachzuverhandeln?
Habe 5,83 und 5,3 im zweiten.
Habe 6 Monate in einem Unternehmen und jetzt in der kanzlei folgende konditionen
45.000 nach 6 MOnaten 48.000 inkl. VErgütungsvereinarbung für eigenständig aquirierte Mandate.
Laut Arbeitsvertrag ist es eine 40h woche.
deine noten sind völlig egal bei normalen kanzleien. es geht nur darum wie viel umsatz die machen und was du auf lange sicht an gewinn einfährst.
das angebot ist gut. alles ab 3.5k als anfänger ist fair.
01.02.2021, 12:57
Kommt alles drauf an wo man arbeitet und wie bereit man ist, umzuziehen. Auf dem Land oder generell bei kleineren Kanzleien kriegst du eben nicht so viel raus, egal ob du 2xa oder 2x gut hast. Noten begründen keinen automatischen Anspruch auf viel Gehalt.
01.02.2021, 12:59
(01.02.2021, 09:53)Mutmacher schrieb:(31.01.2021, 18:41)Gast schrieb:(31.01.2021, 18:21)Gast schrieb:(31.01.2021, 17:47)Gast1123 schrieb: Aber bewerben würde ich mich schon gerne bald. Und ich muss natürlich auch von dem worst case ausgehen, dass ich mich eventuell nicht verbessert habe und num mit diesen Noten leben muss.
Hätte aber auch nicht gedacht, dass es so schlimm ist mit dieser Notenkombi momentan..
Dachte gerade hier schreibt einer mit 2 x a. Ihr spinnt doch mit euren Notenkomplexen. Ja klar, deine Noten sind so schlecht, dass du keinen Job bekommst momentan. Was soll ich denn sagen mit 2 x 5?
60.000 sind ok.
Wenn ein Unternehmen Bedarf hat wird es den Preis zahlen. Hab 50.000 zum Einstieg bekommen. 2x5
Jawohl, 60.000 ist vollkommen realistisch.
Schon klar, dass nicht jedes Unternehmen mit >100.000 um sich schmeißt und nicht auf Noten achtet. Aber manche Angaben hier sind völlig an den Haaren herbeigezogen. Bitte nehmt das nicht für bare Münze!
Ich habe ebenfalls während Corona angefangen. Ich habe innerhalb kürzester Zeit mit wenig Aufwand mehrere Vorstellungsgespräche und 2 Jobangebote gehabt (NRW). 2x8,x also auch nichts Übermenschliches. Einfach mal selbstbewusst an die Sache rangehen.
Habe mich fürs Unternehmen (1500 MA) entschieden. 63.000 Einstieg und nach der Probezeit auf 70.000 + Bonus angehoben. Völlig flexible Arbeitszeiten - ca. 45 Std./Woche aber Zeiterfassung mit Überstundenausgleich. Ich kann so absolut problemlos auch noch meine Freizeit nutzen, das ist mir mehr wert als 60 Std in einer GK bei entsprechendem Gehalt (was ich vorher kurz ausprobiert und nicht für mich geeignet empfingen habe). Ist aber einfach meine persönliche Meinung. Sicherlich ist da in anderen Unternehmen auch noch Luft nach oben!
Allen hier viel Erfolg! Ich freue mich für jeden Einzelnen von euch das Beste mit euren Möglichkeiten rauszuholen - man muss sich hier nicht immer gleich angegriffen fühlen.
Vielen Dank fürs Teilen, das macht mir Mut und ich habe mich entschieden, vorerst dann 65 k zu fordern und alles ab 55 k zu nehmen, sofern Nachverhandlung nach der Probezeit drin ist. 45 Stunden empfinde ich, sofern alles andere stimmt und die Tätigkeit spannend ist, als absolut i.O.
Ich finde es ganz schrecklich, wieviele sich unter Wert verkaufen. Das macht den Markt kaputt und bessert die Lage ja auch nicht.