10.10.2020, 14:14
(10.10.2020, 11:33)Gastz schrieb: ... und wenn wir gerade bei Zahlen sind: Immerhin gibt es laut Homepage der Bucerius bereits ca. 1.900 Absolventen. Wenn man bedenkt, dass die Bucerius ganz bewusst - jedenfalls nach Eigenwerbung - auch für Großkanzleien ausbildet, dann ist eine Anzahl von "0" Partnern bei den beiden besten Kanzleien in Deutschland einfach ein Flop.
Auch wenn ich kein Fan der BLS bin, ist das einfach einmal Quatsch... BLS Absolventen stellen in Hamburg überproportional viele Notare und tummeln sich in einflussreichen Kanzleien in namhaften Positionen oder haben sehr erfolgreiche Spinn-Offs...
Mit Lukas Schultze Moderow, Hedda von Schaumann-Werder, Wolfgang Junge, Frederic Schneider, Friedrich Rosenfeld und Sebastian Naber seien hier nur ein paar genannt.
10.10.2020, 15:11
Der Hamburger der eben in Hamburg bleibt.
Also ich bin froh, dass ich die 50 oder mehr tausend Euro in meinem Depot habe und nicht an eine Uni zahlen musste. Hatte unter den Kollegen auch BLS Absolventen. Die waren genauso wie alle anderen in der GK, nur eben um 50-100.000 Euro ärmer.
Also ich bin froh, dass ich die 50 oder mehr tausend Euro in meinem Depot habe und nicht an eine Uni zahlen musste. Hatte unter den Kollegen auch BLS Absolventen. Die waren genauso wie alle anderen in der GK, nur eben um 50-100.000 Euro ärmer.
10.10.2020, 15:26
Vielleicht wollen die Leute, die an einer normalen Uni waren, auch einfach keine reichen Sprösslinge von einer Privatuni in den Partnerstand aufsteigen lassen, weil die einfach viel weniger selbst organisieren mussten. Da kann man sagen, dass die Eigeninitiative fehlt.
10.10.2020, 15:32
(10.10.2020, 15:26)Gast schrieb: Vielleicht wollen die Leute, die an einer normalen Uni waren, auch einfach keine reichen Sprösslinge von einer Privatuni in den Partnerstand aufsteigen lassen, weil die einfach viel weniger selbst organisieren mussten. Da kann man sagen, dass die Eigeninitiative fehlt.
deshalb sollte man auch niemanden in die Partnerschaft aufnehmen, der ein kommerzielles Rep besucht hat :angel:
10.10.2020, 15:36
(10.10.2020, 15:32)Gast schrieb:(10.10.2020, 15:26)Gast schrieb: Vielleicht wollen die Leute, die an einer normalen Uni waren, auch einfach keine reichen Sprösslinge von einer Privatuni in den Partnerstand aufsteigen lassen, weil die einfach viel weniger selbst organisieren mussten. Da kann man sagen, dass die Eigeninitiative fehlt.
deshalb sollte man auch niemanden in die Partnerschaft aufnehmen, der ein kommerzielles Rep besucht hat :angel:
Also ich hab kein kommerzielles Rep besucht und 2 x a. Meint ihr mich nimmt wenigstens Ashurst als Partner? :rolleyes:
10.10.2020, 15:52
ich hätte so gerne die Examenszeugnisse dieser Schreiberlinge hier :D
ich glaube weniger als 5% hier hat tatsächlich ein Doppel VB...
ich glaube weniger als 5% hier hat tatsächlich ein Doppel VB...
10.10.2020, 15:56
(10.10.2020, 15:52)Gast ÖR schrieb: ich hätte so gerne die Examenszeugnisse dieser Schreiberlinge hier :D
ich glaube weniger als 5% hier hat tatsächlich ein Doppel VB...
Die haben alle 5 P. staatlich, was ja der Durchschnitt ist. Das b/vb im 1. kam dann durch den 16 P. Rechtsphilosophie Schwerpunkt zustande. :D
10.10.2020, 19:49
(10.10.2020, 15:26)Gast1 schrieb: Vielleicht wollen die Leute, die an einer normalen Uni waren, auch einfach keine reichen Sprösslinge von einer Privatuni in den Partnerstand aufsteigen lassen, weil die einfach viel weniger selbst organisieren mussten. Da kann man sagen, dass die Eigeninitiative fehlt.
Ernsthaft? Ist man ein besserer Jurist weil man sich zu Prüfungen anmelden und Kurse wählen musste? Ach Moment, dass musste man an der BLS teilweise auch... Denkst du, dass die BLS im Auslandssemester ne Wohnung gesucht hat, Kurse gewählt, die Sprachtests gebucht etc hat? Und die ehrenamtlichen Tätigkeiten sucht man sich bestimmt auch aus einer Liste aus und dann fährt der Chauffeur einen zu den Mentoringtätigkeiten, der ehrenamtlichen Rechtsberatung und wenn man mal Hilfe bei der politischen Ehrenamt brauchte konnte man auf den hausinternen Redenschreiber zurückgreifen?
Ich bin weder Kind aus reichem Hause, noch fehlt mir die Eigeninitiative. Ich hab mir im Studium an der BLS mit UGV-Vertrag den Arsch aufgerissen. Ich habe tolle Freunde gefunden, habe mich in der Hochschule heimisch gefühlt. Ich habe dort Erfolge gefeiert und Niederlagen erlebt. Ich kann über jeden meiner 100 Kommilitonen aus dem Jahrgang etwas Nettes sagen (klar, teils auch Schlechtes) und man begegnet sich dort stets mit Respekt und hilft einander. Es gibt dort unglaublich viele anständige Menschen, die denjenigen, die hier im Forum keifen, charakterlich vieles voraus haben!
Ehrlicherweise haben sich die Studiengebühren schon deshalb gelohnt, weil man diese Missgunst und Überheblichkeit, die teilweise im Forum herrscht, nicht im Studienalltag erleben musste.
10.10.2020, 19:54
wie viel kostet dich denn das Studium jetzt mit dem UGV-Deal?
PS: Missgunst bekommt hier im Forum jeder ab. Staatliche Uni doof, Prädikat
Doof, ausreichend doof, GK doof, Staatsdienst doof, alles doof ;)
PS: Missgunst bekommt hier im Forum jeder ab. Staatliche Uni doof, Prädikat
Doof, ausreichend doof, GK doof, Staatsdienst doof, alles doof ;)
10.10.2020, 20:21
(10.10.2020, 19:54)Gast Gast schrieb: wie viel kostet dich denn das Studium jetzt mit dem UGV-Deal?
PS: Missgunst bekommt hier im Forum jeder ab. Staatliche Uni doof, Prädikat
Doof, ausreichend doof, GK doof, Staatsdienst doof, alles doof ;)
Ist ja abhängig von meinem Gehalt. Arbeite ich die nächsten 20 Jahre nicht, war das Studium in zweifacher Hinsicht umsonst Ansonsten müssen die Absolventen in den ersten 10 Berufsjahren 8-10 Prozent ihres Nettogehalts abdrücken. Ist natürlich viel und tut auch ein bisschen weh, wenn man das dann in Zahlen sieht am Ende das Jahres. Die meisten Verträge haben alle eine Begrenzung bei dem zweifachen der Studiengebühren, sodass die meisten von uns wohl beim Maximum von 80.000-90.000 landen. Und natürlich gibt es auch einen Selbstbehalt. Keine Ahnung mehr wo genau der liegt, irgendwo ein 2500 brutto mtl. glaube ich...