08.01.2021, 18:51
Hier das Urteil zum ersten Teil der Klausur: https://openjur.de/u/2141110.html
Dort wurden die Ansprüche direkt gegen die Frau und den Verein eingeklagt.
Dort wurden die Ansprüche direkt gegen die Frau und den Verein eingeklagt.
08.01.2021, 18:57
(08.01.2021, 18:51)GastNRW123 schrieb: Hier das Urteil zum ersten Teil der Klausur: https://openjur.de/u/2141110.htmlJo, das hab ich aber mal ganz anders gelöst :D
Dort wurden die Ansprüche direkt gegen die Frau und den Verein eingeklagt.
08.01.2021, 18:59
(08.01.2021, 18:43)Gast schrieb: Hessen AW Wirtschaftsrecht aus Beklagtensicht
Mandant Scheinkaufmann bürgt telefonisch
Darlehensvertrag als Scheinkaufmann für zu gründende GmbH IG
Später dann notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrags eine Eintragung erfolgt nicht
Kläger ist Darlehensgeber und verlangt Zahlung von M als Bürge für die Darlehensrückforderung der K gegen die GmbH IG dessen Alleingesellschafter der M ist
Wie habt Ihr das gemacht? Bzw zu welchem Ergebnis seid Ihr gekommen?
08.01.2021, 19:09
(08.01.2021, 18:59)Gast123321123321 schrieb:(08.01.2021, 18:43)Gast schrieb: Hessen AW Wirtschaftsrecht aus Beklagtensicht
Mandant Scheinkaufmann bürgt telefonisch
Darlehensvertrag als Scheinkaufmann für zu gründende GmbH IG
Später dann notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrags eine Eintragung erfolgt nicht
Kläger ist Darlehensgeber und verlangt Zahlung von M als Bürge für die Darlehensrückforderung der K gegen die GmbH IG dessen Alleingesellschafter der M ist
Wie habt Ihr das gemacht? Bzw zu welchem Ergebnis seid Ihr gekommen?
Heute war auf jeden Fall fürn Ar***. Keine Ahnung wieso, aber ich habe die Bürgschaft bejaht weil Handelsgeschäft. Aber SE aus cic und deswegen widerklage vor der Kammer für Bausachen ... hat definitiv heute nicht gereicht!
08.01.2021, 19:17
(08.01.2021, 18:57)Gast schrieb:(08.01.2021, 18:51)GastNRW123 schrieb: Hier das Urteil zum ersten Teil der Klausur: https://openjur.de/u/2141110.htmlJo, das hab ich aber mal ganz anders gelöst :D
Dort wurden die Ansprüche direkt gegen die Frau und den Verein eingeklagt.
Jo, ich auch.
08.01.2021, 19:21
(08.01.2021, 19:09)Gast schrieb:(08.01.2021, 18:59)Gast12 3321123321 schrieb:(08.01.2021, 18:43)Gast schrieb: Hessen AW Wirtschaftsrecht aus Beklagtensicht
Mandant Scheinkaufmann bürgt telefonisch
Darlehensvertrag als Scheinkaufmann für zu gründende GmbH IG
Später dann notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrags eine Eintragung erfolgt nicht
Kläger ist Darlehensgeber und verlangt Zahlung von M als Bürge für die Darlehensrückforderung der K gegen die GmbH IG dessen Alleingesellschafter der M ist
Wie habt Ihr das gemacht? Bzw zu welchem Ergebnis seid Ihr gekommen?
Heute war auf jeden Fall fürn Ar***. Keine Ahnung wieso, aber ich habe die Bürgschaft bejaht weil Handelsgeschäft. Aber SE aus cic und deswegen widerklage vor der Kammer für Bausachen ... hat definitiv heute nicht gereicht!
Ich habe das wie folgt "gelöst":
Verweisung an Kammer für Bankgeschäfte, da Kreditgeschäfte (auch Überziehungskredit) hierunter fallen und die Bürgschaft hierauf bezogen ist, nicht aber auf die Bauverträge.
Dann die Bürgschaft geprüft: Formnichtigkeit angetäuscht, dann festgestellt, dass der Mandant Scheinkaufmann war und 350 HGB bejaht. Dann leider nicht mehr der h.M. gefolgt sondern gesagt, dass er sich nicht auf Formnichtigkeit berufen darf - Wer als Kaufmann auftritt, muss sich so behandeln lassen. Aber dann gesagt, dass sich der Inhalt der Bürgschaft ja nur auf Verbindlichkeiten der Vorgründungsgesellschaft bezieht und eben nicht auf GmbH i.Gr., was ja sogar so in der Klageschrift stand. Da der Kreditrahmen erst nach Entstehung der Vor-GmbH angefasst wurde, bestand eine Schuld der Vor-GmbH/GmbH i.Gr. und eben nicht eine Schuld der Vorgründungsgesellschaft, für die der Mandant bürgen wollte. Also Bürgschaft abgelehnt.
Dann mit 812 I 1 V. 2 BGB Anspruch auf "Rücküberweisung" 25k bejaht und die im Wege der Widerklage zzgl. Zinsen ab Rechtshängigkeit der Widerklage geltend gemacht.
Wohl richtig wäre gewesen, die Bürgschaft wegen Formnichtigkeit nach der h.M. abzulehnen, dann den 11 II GmbHG abzulehen (kein Handeln im Namen der GmbH, sondern im Namen der Vor-GmbH!) und dann nach den Grundsätzen der Verlustdeckungshaftung den Anspruch der Bank zu bejahen, da es eine Ein-Mann-Vor-GmbH war.
10.01.2021, 14:37
Noch ein Nachtrag zu den Schreibbedingungen in Düsseldorf :Wir sitzen mit ca 60 Leuten in einem Raum mit geschlossenen Fenstern und Türen. Keine Lüftung, dafür schön warm.
Dafür werden aber 80% der Leute Corona haben, sobald es auch nur einer hat, da das Ljpa ein tolles Rotationsprinzip etabliert hat, wonach wir jeden Tag auf einen neuen Platz wechseln müssen und dieser nicht mal geputzt wird.
Wie das Ljpa anhand der aktuellen Lage so rücksichtslos sein kann, versteht niemand. Aber wahrscheinlich sind die Referendare und deren Gesundheit dem Ljpa einfach egal.
Dafür werden aber 80% der Leute Corona haben, sobald es auch nur einer hat, da das Ljpa ein tolles Rotationsprinzip etabliert hat, wonach wir jeden Tag auf einen neuen Platz wechseln müssen und dieser nicht mal geputzt wird.
Wie das Ljpa anhand der aktuellen Lage so rücksichtslos sein kann, versteht niemand. Aber wahrscheinlich sind die Referendare und deren Gesundheit dem Ljpa einfach egal.
10.01.2021, 14:55
(10.01.2021, 14:37)Gast schrieb: Noch ein Nachtrag zu den Schreibbedingungen in Düsseldorf :Wir sitzen mit ca 60 Leuten in einem Raum mit geschlossenen Fenstern und Türen. Keine Lüftung, dafür schön warm.Das ist doch schon wieder lächerlich. In Hamm sind wir ähnlich viele und frieren einfach wie Sau. Ich bin schon zwei mal aufs Klo gegangen, einfach um ein bisschen in Bewegung zu kommen. Einige sitzen da in Winterjacken und mit Decke (was zum Glück immerhin erlaubt ist). Wer hinten rechts am dauerhaft geöffneten Fenster sitzt hat total die A****karte gezogen, wer links an der Heizung sitzt ist garantiert viel zu warm angezogen (weiß man ja vorher nicht).
Dafür werden aber 80% der Leute Corona haben, sobald es auch nur einer hat, da das Ljpa ein tolles Rotationsprinzip etabliert hat, wonach wir jeden Tag auf einen neuen Platz wechseln müssen und dieser nicht mal geputzt wird.
Wie das Ljpa anhand der aktuellen Lage so rücksichtslos sein kann, versteht niemand. Aber wahrscheinlich sind die Referendare und deren Gesundheit dem Ljpa einfach egal.
Ich versteh nicht, warum das LJPA nicht überall gleiche Bedingungen herstellen kann. So sind die Leistungen doch nicht vergleichbar.
In Hamm dürfte immerhin das Infektionsrisiko etwas geringer sein als in Düsseldorf, aber es ist bei 60 Leuten in einem Raum dennoch erhöht.
Das Rotationsprinzip dürfte hingegen normal sein. Gab es bei meinem regulären Versuch vor Corona schon und auch jetzt in Hamm.
10.01.2021, 14:58
(10.01.2021, 14:55)VerbessererNRW213 schrieb:(10.01.2021, 14:37)Gast schrieb: Noch ein Nachtrag zu den Schreibbedingungen in Düsseldorf :Wir sitzen mit ca 60 Leuten in einem Raum mit geschlossenen Fenstern und Türen. Keine Lüftung, dafür schön warm.Das ist doch schon wieder lächerlich. In Hamm sind wir ähnlich viele und frieren einfach wie Sau. Ich bin schon zwei mal aufs Klo gegangen, einfach um ein bisschen in Bewegung zu kommen. Einige sitzen da in Winterjacken und mit Decke (was zum Glück immerhin erlaubt ist). Wer hinten rechts am dauerhaft geöffneten Fenster sitzt hat total die A****karte gezogen, wer links an der Heizung sitzt ist garantiert viel zu warm angezogen (weiß man ja vorher nicht).
Dafür werden aber 80% der Leute Corona haben, sobald es auch nur einer hat, da das Ljpa ein tolles Rotationsprinzip etabliert hat, wonach wir jeden Tag auf einen neuen Platz wechseln müssen und dieser nicht mal geputzt wird.
Wie das Ljpa anhand der aktuellen Lage so rücksichtslos sein kann, versteht niemand. Aber wahrscheinlich sind die Referendare und deren Gesundheit dem Ljpa einfach egal.
Ich versteh nicht, warum das LJPA nicht überall gleiche Bedingungen herstellen kann. So sind die Leistungen doch nicht vergleichbar.
In Hamm dürfte immerhin das Infektionsrisiko etwas geringer sein als in Düsseldorf, aber es ist bei 60 Leuten in einem Raum dennoch erhöht.
Das Rotationsprinzip dürfte hingegen normal sein. Gab es bei meinem regulären Versuch vor Corona schon und auch jetzt in Hamm.
Also im August haben wir in Düsseldorf am OLG jeden Tag am selben Platz gesessen. Das scheint also "neu" zu sein.
10.01.2021, 15:07
(10.01.2021, 14:55)VerbessererNRW213 schrieb:(10.01.2021, 14:37)Gast schrieb: Noch ein Nachtrag zu den Schreibbedingungen in Düsseldorf :Wir sitzen mit ca 60 Leuten in einem Raum mit geschlossenen Fenstern und Türen. Keine Lüftung, dafür schön warm.Das ist doch schon wieder lächerlich. In Hamm sind wir ähnlich viele und frieren einfach wie Sau. Ich bin schon zwei mal aufs Klo gegangen, einfach um ein bisschen in Bewegung zu kommen. Einige sitzen da in Winterjacken und mit Decke (was zum Glück immerhin erlaubt ist). Wer hinten rechts am dauerhaft geöffneten Fenster sitzt hat total die A****karte gezogen, wer links an der Heizung sitzt ist garantiert viel zu warm angezogen (weiß man ja vorher nicht).
Dafür werden aber 80% der Leute Corona haben, sobald es auch nur einer hat, da das Ljpa ein tolles Rotationsprinzip etabliert hat, wonach wir jeden Tag auf einen neuen Platz wechseln müssen und dieser nicht mal geputzt wird.
Wie das Ljpa anhand der aktuellen Lage so rücksichtslos sein kann, versteht niemand. Aber wahrscheinlich sind die Referendare und deren Gesundheit dem Ljpa einfach egal.
Ich versteh nicht, warum das LJPA nicht überall gleiche Bedingungen herstellen kann. So sind die Leistungen doch nicht vergleichbar.
In Hamm dürfte immerhin das Infektionsrisiko etwas geringer sein als in Düsseldorf, aber es ist bei 60 Leuten in einem Raum dennoch erhöht.
Das Rotationsprinzip dürfte hingegen normal sein. Gab es bei meinem regulären Versuch vor Corona schon und auch jetzt in Hamm.
Die Rotation ist aktuell aber mehr als fahrlässig und gefährlich, vor allem, wenn man die Tische nicht mal putzt /desinfiziert.
Der Mehrwert ist da umso fraglicher. Aber es passt da irgendwie doch ins Bild. Das Ljpa ist da einfach unfähig.