12.03.2021, 08:54
12.03.2021, 10:50
(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
12.03.2021, 10:56
(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlen das ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
12.03.2021, 11:09
das stimmt doch gar nicht. Im Thread zum Einstiegsgehalt wird fast jeder gelobt. Gerade wieder 2, die im Unternehmen eingestiegen sind für 85k und 65k.
12.03.2021, 11:16
Was für ein Quark. Über die Gehälter irgendeiner Großkanzlei (oder auch der Justiz!) beschwert sich doch eigentlich keiner. Es geht nur darum, wie lange man dafür arbeiten muss.
12.03.2021, 11:59
(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Und was ist wichtiger? Der Aufbau des eigenen Glücks oder die Optimierung des Status?
Zumal ich nicht erkenne, dass sich beides ausschließen soll, nur weil man einen entsprechenden Vergleichsmaßstab für die Privilegierung wählt.
12.03.2021, 12:34
(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb:(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlen das ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Vor allem geht es nicht um paar Euros.
Zumindest sind 30k mehr (als 130k) für einen First year für mich ausschlaggebend.
12.03.2021, 12:47
(12.03.2021, 11:59)2xA-Rambo schrieb:(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Und was ist wichtiger? Der Aufbau des eigenen Glücks oder die Optimierung des Status?
Zumal ich nicht erkenne, dass sich beides ausschließen soll, nur weil man einen entsprechenden Vergleichsmaßstab für die Privilegierung wählt.
Zu entscheiden, was wichtiger ist, überlasse ich jedem selbst.
12.03.2021, 14:56
(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb:(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlen das ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
12.03.2021, 15:23
(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb:(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb:(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlen das ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
+100