29.12.2020, 18:02
Also mir gegenüber hat einer der drei Partner der FWW Kanzlei in der ich arbeite erst kürzlich fallen lassen, dass die 250k als Partner für ihn kein Problem wären.
Das trifft jetzt natürlich nur auf diese konkrete Kanzlei zu, wobei wir davon ausgehen, dass er mich nicht angelogen hat. Wenn ich mir meine Umsätze anschaue und dann sehe, welche Sachen er bearbeitet und welche Autos und Uhren er hat, wundert mich das nicht. Und er arbeitet wirklich sehr flexibel. Mal bis in die Nacht, aber auch mal gar nicht bzw. verlängertes WE etc. Das wird jetzt nicht verallgemeinerungsfähig sein, aber für einen Partner einer Kanzlei mit 11 Anwälten in einer 70.000 Einwohner Stadt im Westen ist es wohl möglich.
Aber Geld ändert auch nichts daran, dass der TE Jura hasst. Wenn man das nicht mag, dann hilft das Geld auch nur wenig. Weil man sich diese 250k im Jahr auch irgendwie erarbeiten muss. Und das macht ein Anwalt meistens, indem er sich irgendwie mit Jura auseinandersetzt. Da sollte man wohl besser möglichst frühzeitig die Bremse ziehen und wechseln zu etwas was einem Spaß macht.
Das trifft jetzt natürlich nur auf diese konkrete Kanzlei zu, wobei wir davon ausgehen, dass er mich nicht angelogen hat. Wenn ich mir meine Umsätze anschaue und dann sehe, welche Sachen er bearbeitet und welche Autos und Uhren er hat, wundert mich das nicht. Und er arbeitet wirklich sehr flexibel. Mal bis in die Nacht, aber auch mal gar nicht bzw. verlängertes WE etc. Das wird jetzt nicht verallgemeinerungsfähig sein, aber für einen Partner einer Kanzlei mit 11 Anwälten in einer 70.000 Einwohner Stadt im Westen ist es wohl möglich.
Aber Geld ändert auch nichts daran, dass der TE Jura hasst. Wenn man das nicht mag, dann hilft das Geld auch nur wenig. Weil man sich diese 250k im Jahr auch irgendwie erarbeiten muss. Und das macht ein Anwalt meistens, indem er sich irgendwie mit Jura auseinandersetzt. Da sollte man wohl besser möglichst frühzeitig die Bremse ziehen und wechseln zu etwas was einem Spaß macht.
29.12.2020, 18:07
Häuser, Autos etc sagen nichts aus, weil das auch alles geerbt sein kann.
29.12.2020, 18:13
(29.12.2020, 17:59)Gast schrieb: Ja, also wenn man in einer Kanzlei arbeitet und beim Mittagessen mitbekommt, wie die Partner die nächste Immobilie kaufen wollen, dann weiß man was Sache ist. 4-5 Immos = easy Millionär.
Gerade aktuell gibts doch sehr viele, die bei Immobilien maximal die Kaufnebenkosten +10% des Kaufpreises als Eigenkapital hinlegen, der Rest ist Kredit und man hofft. Davon ist man noch lange kein Millionär.
29.12.2020, 18:17
Ja, genau. Der Bank ist auch egal, wenn man 5 Mio Kredit nimmt. Die achten gar nicht drauf, ob man das zurückzahlen kann. Weder Einkommen noch sonstiges Vermögen wird da betrachtet. Junge Junge Junge
29.12.2020, 18:19
(29.12.2020, 18:07)Gast schrieb: Häuser, Autos etc sagen nichts aus, weil das auch alles geerbt sein kann.
Zum Einen das.
Zum Anderen ist man häufig keinesfalls Eigentümer bzw. Inhaber des Gegenwerts der o.g. Dinge.
Stichwort Leasing, Anzahlung etc.
Ich finde es immer bedauerlich naiv, wenn man von diesen Dingen auf (finanziellen) Erfolg schließt. Da ist oft mehr Schein als Sein dabei. Selbst Luxusautos oder ne Rolex bekommt man mit einem überschaubaren Gehalt in seinen Besitz (ja, auch legal).
29.12.2020, 18:25
(29.12.2020, 18:17)Gast schrieb: Ja, genau. Der Bank ist auch egal, wenn man 5 Mio Kredit nimmt. Die achten gar nicht drauf, ob man das zurückzahlen kann. Weder Einkommen noch sonstiges Vermögen wird da betrachtet. Junge Junge Junge
Die Immobilie selbst ist die Besicherung der Bank du Vogel, deswegen brauchst du selbst bei Eugennutzung der Immobilie nicht mehr als 20-30% Eigenkapital. Bei zu vermietenden Immobilien kannst du zu 100% finanzieren wenn du einigermaßen Bonität hast und wir sprechen hier nicht von 5000€ netto Einkommen
29.12.2020, 18:28
(29.12.2020, 18:17)Gast schrieb: Ja, genau. Der Bank ist auch egal, wenn man 5 Mio Kredit nimmt. Die achten gar nicht drauf, ob man das zurückzahlen kann. Weder Einkommen noch sonstiges Vermögen wird da betrachtet. Junge Junge Junge
Die Banken verlassen sich ohnehin nicht (nur) auf Einkommen, sondern wollen eine Sicherheit - nämlich die Immobilie selbst. Ob mans am Ende abzahlt oder ob die Bank das Geld anders bekommen, dürfte der Bank relativ egal sein.
29.12.2020, 18:33
Hört hört, da spricht der Kenner. Wieso kauft Bank die Immobilie dann nicht einfach selbst?!
Alter in welcher Traumwelt du lebst. Hast du schon einmal eine Immobilie finanziert? :D :D :D :D
Jedenfalls will ich den A13 Hengst sehen, der mit Anfang 40 4-5 Immos teils finanziert und teils abbezahlt hat.
Alter in welcher Traumwelt du lebst. Hast du schon einmal eine Immobilie finanziert? :D :D :D :D
Jedenfalls will ich den A13 Hengst sehen, der mit Anfang 40 4-5 Immos teils finanziert und teils abbezahlt hat.
29.12.2020, 18:36
(29.12.2020, 18:25)Gast schrieb:(29.12.2020, 18:17)Gast schrieb: Ja, genau. Der Bank ist auch egal, wenn man 5 Mio Kredit nimmt. Die achten gar nicht drauf, ob man das zurückzahlen kann. Weder Einkommen noch sonstiges Vermögen wird da betrachtet. Junge Junge Junge
Die Immobilie selbst ist die Besicherung der Bank du Vogel, deswegen brauchst du selbst bei Eugennutzung der Immobilie nicht mehr als 20-30% Eigenkapital. Bei zu vermietenden Immobilien kannst du zu 100% finanzieren wenn du einigermaßen Bonität hast und wir sprechen hier nicht von 5000€ netto Einkommen
20-30% Eigenkapital ist für viele Menschen aber auch viel Geld. Vor allem bei den stetig steigenden Grundstückspreisen.
29.12.2020, 18:51
20-30? Eher so 0-10%.