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Politische Themen im Berufsalltag
Andreas
Member
***
Beiträge: 203
Themen: 21
Registriert seit: Jan 2020
#41
29.12.2021, 17:56
Tiefgründige Gespräche über Politik und Lästereien sind für mich ein No-Go im beruflichen Alltag. Politik, weil in der Mittagspause meist keine Zeit für ein differenziertes Gespräch zu Verfügung steht. Lästereien, weil sie - auch wenn sie berechtigt sein mögen - keinen Mehrwert schaffen. Hier muss man denn auch lernen, sich selbstbewusst und diplomatisch aus solchen Gesprächen zurückzuziehen, zB indem man einfach sagt, " hier, lass uns über was anderes sprechen oder das Gespräch von selbst in eine andere Richtung lenken. Hier wird ja nun geschildert, dass das wegen der Firmenpolitik nicht möglich sei. Meine Konsequenz wäre dann aber, dass Gespräch zu suchen und in letzter Konsequenz die Stelle zu wechseln. Im Übrigen habe die umgekehrte Erfahrungen gemacht. Politik wurde mir meist ungefragt von Leuten auf die Ohren gedrückt, die mit der aktuellen Politik unzufrieden sind, also hauptsächlich von Leuten mit rechten Gedankengut. Also zum Beispiel: Was bildet sich diese Göre - gemeint war Greta Thunberg - überhaupt ein; ich lass mir doch dich nicht dieses oder jenes Wort verbieten; die NSDAP war eine linke Partei und so weiter und so fort. Das andere Extrem, das ich wegen seiner Undifferenziertheit und dem Paternalismus auch nicht gut finde, begegnet mir dagegen nur auf Twitter, weshalb ich Twitter einfach nicht nutze.
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Gast
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#42
01.01.2022, 17:10
(14.11.2021, 18:48)Manni Manfred schrieb:  
(14.11.2021, 13:54)KeinSpammer schrieb:  Ich arbeite in einer größeren Kanzlei und dort ist es nicht besser. Ich bin ja ein Freund von anderen Kulturen und sehr tolerant und aufgeschlossen. Meine bisherigen Lebenspartnerinnen hatten überwiegend Migrationshintergrund, in meiner Schulzeit hatte ich auch mehr Schulfreunde mit Migrationshintergrund als ohne. Aber die fast tägliche Berieselung mit linken politischen Themen geht mir immer mehr auf den Geist. Nicht nur, dass meine Kanzlei in ihrem Heimatland angeordnet hat, dass eine Präsenzpflicht für alle Arbeitnehmer gilt (kein Home Office), während gleichzeitig nur Geimpfte ins Büro dürfen. Darüber hinaus musste ich zum Einstieg stundenlang Videos zum Thema Gender Diversity anschauen und mehrere Policies, usw. zu solchen Themen lesen und abnicken. Ab und zu gibt es E-Mails, in denen der Anteil farbiger, weiblicher, LGBTQ+, usw. Kollegen in der Kanzlei in Prozentwerten präsentiert wird. Jeden Monat, Tag oder Woche gibt es dann noch eine andere Feierlichkeit, die keinesfalls westlich/weiß/christlich sein darf: black history month, national native american heritage month, hispanic heritage month, indigenous peoples day, usw. 

Ich habe jetzt auch nichts grundsätzlich dagegen, dass man das alles feiert. Aber was ich mittlerweile als Belästigung empfinde, ist das tägliche, unaufgeforderte aufdrücken und bombardieren mit solchen Themen. Ich gehe ja auch nicht rum und erzähle ungefragt Kollegen von meinem Glauben an Gott und Jesus Christus, von meiner German heritage und meinem männlichen Geschlecht, meiner Heterosexualität und haue das auch nicht täglich durch irgendwelche E-Mail-Verteiler. Vielleicht liegt es auch daran, dass das alles US-Feiertage sind. Für christliche US-Feiertage sehe ich allerdings nicht denselben Aufwand und das selbe Maß an "Zelebration". Dazu kommt noch, dass die Statistiken zur Diversity irreführend sind. Wenn zB nur 1% der Belegschaft LGBTQ+ sind, suggeriert das, es seien viel zu wenige und das sei ein Beweis dafür, dass mehr eingestellt werden müssten. Wenn aber tatsächlich nur 1% der Bevölkerung LGBTQ+/- sind, deckt sich die Quote genau mit der in der Gesellschaft, die Belegschaft ist also "repräsentativ" für die Gesamtbevölkerung und damit "gleich und gerecht". 

Dazu kommen natürlich die Gespräche mit Kollegen, denen ich dank Home Office nicht mehr hilflos ausgesetzt bin. Man muss regelmäßig SPIEGEL online lesen, um auf dem neuesten Stand zu sein, worüber und was man small talken darf. Alles andere ist AfD-nahes Geschwurbel. Naja, ich für meinen Teil genieße den Niedergang und versuche einfach so viel Geld wie möglich für so wenig Arbeit wie nötig aus der Bude zu ziehen und sonst können sich alle gegenseitig im Kreis dafür auf die Schulter klopfen, wie toll sie doch sind und wie viel Haltung sie alltäglich beweisen, um dazugehören zu dürfen.


Klingt nach Latham


Ich frage mich, wie passt das mit dem Arbeitsumfeld einer transaktionsorientierten Kanzlei zusammen? Die woken und Grünlinken müssten doch eine Abneigung gegen das ganze "neoliberale" Zeug haben. Außerdem ist die Finanzszene auch eher konservativ. Insoweit stellt sich die Frage, meinen die das wirklich ernst oder geht es nur um die Fassade?
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Gast
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#43
01.01.2022, 17:14
Komisch ist, dass das linksgrün gesinnte Milieu üblicherweise eher gegen Leistungsorientierung eingestellt ist. Wie passt das dann mit der Jura-typischen Notenfixierung zusammen? Oder sind die Noten in diesen Kanzleien dann auch eher nachrangig gegenüber den Diversity-Kriterien? Könnte etwa die (behauptete) Zugehörigkeit zu LGBTQ+ eine schlechtere Examensnote kompensieren?
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Gast
Unregistered
 
#44
01.01.2022, 17:24
(01.01.2022, 17:10)Gast schrieb:  
(14.11.2021, 18:48)Manni Manfred schrieb:  
(14.11.2021, 13:54)KeinSpammer schrieb:  Ich arbeite in einer größeren Kanzlei und dort ist es nicht besser. Ich bin ja ein Freund von anderen Kulturen und sehr tolerant und aufgeschlossen. Meine bisherigen Lebenspartnerinnen hatten überwiegend Migrationshintergrund, in meiner Schulzeit hatte ich auch mehr Schulfreunde mit Migrationshintergrund als ohne. Aber die fast tägliche Berieselung mit linken politischen Themen geht mir immer mehr auf den Geist. Nicht nur, dass meine Kanzlei in ihrem Heimatland angeordnet hat, dass eine Präsenzpflicht für alle Arbeitnehmer gilt (kein Home Office), während gleichzeitig nur Geimpfte ins Büro dürfen. Darüber hinaus musste ich zum Einstieg stundenlang Videos zum Thema Gender Diversity anschauen und mehrere Policies, usw. zu solchen Themen lesen und abnicken. Ab und zu gibt es E-Mails, in denen der Anteil farbiger, weiblicher, LGBTQ+, usw. Kollegen in der Kanzlei in Prozentwerten präsentiert wird. Jeden Monat, Tag oder Woche gibt es dann noch eine andere Feierlichkeit, die keinesfalls westlich/weiß/christlich sein darf: black history month, national native american heritage month, hispanic heritage month, indigenous peoples day, usw. 

Ich habe jetzt auch nichts grundsätzlich dagegen, dass man das alles feiert. Aber was ich mittlerweile als Belästigung empfinde, ist das tägliche, unaufgeforderte aufdrücken und bombardieren mit solchen Themen. Ich gehe ja auch nicht rum und erzähle ungefragt Kollegen von meinem Glauben an Gott und Jesus Christus, von meiner German heritage und meinem männlichen Geschlecht, meiner Heterosexualität und haue das auch nicht täglich durch irgendwelche E-Mail-Verteiler. Vielleicht liegt es auch daran, dass das alles US-Feiertage sind. Für christliche US-Feiertage sehe ich allerdings nicht denselben Aufwand und das selbe Maß an "Zelebration". Dazu kommt noch, dass die Statistiken zur Diversity irreführend sind. Wenn zB nur 1% der Belegschaft LGBTQ+ sind, suggeriert das, es seien viel zu wenige und das sei ein Beweis dafür, dass mehr eingestellt werden müssten. Wenn aber tatsächlich nur 1% der Bevölkerung LGBTQ+/- sind, deckt sich die Quote genau mit der in der Gesellschaft, die Belegschaft ist also "repräsentativ" für die Gesamtbevölkerung und damit "gleich und gerecht". 

Dazu kommen natürlich die Gespräche mit Kollegen, denen ich dank Home Office nicht mehr hilflos ausgesetzt bin. Man muss regelmäßig SPIEGEL online lesen, um auf dem neuesten Stand zu sein, worüber und was man small talken darf. Alles andere ist AfD-nahes Geschwurbel. Naja, ich für meinen Teil genieße den Niedergang und versuche einfach so viel Geld wie möglich für so wenig Arbeit wie nötig aus der Bude zu ziehen und sonst können sich alle gegenseitig im Kreis dafür auf die Schulter klopfen, wie toll sie doch sind und wie viel Haltung sie alltäglich beweisen, um dazugehören zu dürfen.


Klingt nach Latham


Ich frage mich, wie passt das mit dem Arbeitsumfeld einer transaktionsorientierten Kanzlei zusammen? Die woken und Grünlinken müssten doch eine Abneigung gegen das ganze "neoliberale" Zeug haben. Außerdem ist die Finanzszene auch eher konservativ. Insoweit stellt sich die Frage, meinen die das wirklich ernst oder geht es nur um die Fassade?

Gerasde im us-amerikanischen Bereich verlaufen die politischen Bruchlinien grds. etwas anders als bei uns in Deutschland. Die Verbindung von wirtschaftspolitisch sehr liberalen mit gesellschaftspolitisch "linken" Positionen ist da durchaus keine Seltenheit.
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Gast
Unregistered
 
#45
01.01.2022, 17:46
(01.01.2022, 17:24)Gast schrieb:  
(01.01.2022, 17:10)Gast schrieb:  
(14.11.2021, 18:48)Manni Manfred schrieb:  
(14.11.2021, 13:54)KeinSpammer schrieb:  Ich arbeite in einer größeren Kanzlei und dort ist es nicht besser. Ich bin ja ein Freund von anderen Kulturen und sehr tolerant und aufgeschlossen. Meine bisherigen Lebenspartnerinnen hatten überwiegend Migrationshintergrund, in meiner Schulzeit hatte ich auch mehr Schulfreunde mit Migrationshintergrund als ohne. Aber die fast tägliche Berieselung mit linken politischen Themen geht mir immer mehr auf den Geist. Nicht nur, dass meine Kanzlei in ihrem Heimatland angeordnet hat, dass eine Präsenzpflicht für alle Arbeitnehmer gilt (kein Home Office), während gleichzeitig nur Geimpfte ins Büro dürfen. Darüber hinaus musste ich zum Einstieg stundenlang Videos zum Thema Gender Diversity anschauen und mehrere Policies, usw. zu solchen Themen lesen und abnicken. Ab und zu gibt es E-Mails, in denen der Anteil farbiger, weiblicher, LGBTQ+, usw. Kollegen in der Kanzlei in Prozentwerten präsentiert wird. Jeden Monat, Tag oder Woche gibt es dann noch eine andere Feierlichkeit, die keinesfalls westlich/weiß/christlich sein darf: black history month, national native american heritage month, hispanic heritage month, indigenous peoples day, usw. 

Ich habe jetzt auch nichts grundsätzlich dagegen, dass man das alles feiert. Aber was ich mittlerweile als Belästigung empfinde, ist das tägliche, unaufgeforderte aufdrücken und bombardieren mit solchen Themen. Ich gehe ja auch nicht rum und erzähle ungefragt Kollegen von meinem Glauben an Gott und Jesus Christus, von meiner German heritage und meinem männlichen Geschlecht, meiner Heterosexualität und haue das auch nicht täglich durch irgendwelche E-Mail-Verteiler. Vielleicht liegt es auch daran, dass das alles US-Feiertage sind. Für christliche US-Feiertage sehe ich allerdings nicht denselben Aufwand und das selbe Maß an "Zelebration". Dazu kommt noch, dass die Statistiken zur Diversity irreführend sind. Wenn zB nur 1% der Belegschaft LGBTQ+ sind, suggeriert das, es seien viel zu wenige und das sei ein Beweis dafür, dass mehr eingestellt werden müssten. Wenn aber tatsächlich nur 1% der Bevölkerung LGBTQ+/- sind, deckt sich die Quote genau mit der in der Gesellschaft, die Belegschaft ist also "repräsentativ" für die Gesamtbevölkerung und damit "gleich und gerecht". 

Dazu kommen natürlich die Gespräche mit Kollegen, denen ich dank Home Office nicht mehr hilflos ausgesetzt bin. Man muss regelmäßig SPIEGEL online lesen, um auf dem neuesten Stand zu sein, worüber und was man small talken darf. Alles andere ist AfD-nahes Geschwurbel. Naja, ich für meinen Teil genieße den Niedergang und versuche einfach so viel Geld wie möglich für so wenig Arbeit wie nötig aus der Bude zu ziehen und sonst können sich alle gegenseitig im Kreis dafür auf die Schulter klopfen, wie toll sie doch sind und wie viel Haltung sie alltäglich beweisen, um dazugehören zu dürfen.


Klingt nach Latham


Ich frage mich, wie passt das mit dem Arbeitsumfeld einer transaktionsorientierten Kanzlei zusammen? Die woken und Grünlinken müssten doch eine Abneigung gegen das ganze "neoliberale" Zeug haben. Außerdem ist die Finanzszene auch eher konservativ. Insoweit stellt sich die Frage, meinen die das wirklich ernst oder geht es nur um die Fassade?

Gerasde im us-amerikanischen Bereich verlaufen die politischen Bruchlinien grds. etwas anders als bei uns in Deutschland. Die Verbindung von wirtschaftspolitisch sehr liberalen mit gesellschaftspolitisch "linken" Positionen ist da durchaus keine Seltenheit.


Das wäre dann aber auf die hiesigen Verhältnisse übertragen eher die FDP.
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Gast
Unregistered
 
#46
01.01.2022, 18:03
(01.01.2022, 17:14)Gast schrieb:  Komisch ist, dass das linksgrün gesinnte Milieu üblicherweise eher gegen Leistungsorientierung eingestellt ist. Wie passt das dann mit der Jura-typischen Notenfixierung zusammen? Oder sind die Noten in diesen Kanzleien dann auch eher nachrangig gegenüber den Diversity-Kriterien? Könnte etwa die (behauptete) Zugehörigkeit zu LGBTQ+ eine schlechtere Examensnote kompensieren?


Der Wunsch nach möglichst viel "Diversity" gilt nach meiner Erfahrung für Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, aber nicht für Examensnoten...  Wink
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Gast
Unregistered
 
#47
01.01.2022, 18:31
M.E. ist es auch so, dass es (abgesehen davon, dass das eben Modethemen sind) einem erst das hohe Einkommen erlaubt, in der „Bubble“ über „woke“ Themen zu philosophieren. Der GK-Partner hat eben regelmäßig keine profanen Probleme wie „wie bekomme und finanziere ich einen Kita-Platz für mein Kind“ oder „kann ich mir den Jahresurlaub in Italien am Campingplatz noch leisten“. Da wird dann eben eher darüber diskutiert, welche Abgabe angemessen ist, um den regelmäßigen Businessclass-Flug zu kompensieren. Besonders anschaulich auch bei dem gewissen Partner auf Twitter zu beachten. Dass sich manche Einstellungen nicht mit den üblicherweise von deren Vertretern ebenfalls geteilten Ansichten vertragen (Ablehnung Leistungsprinzip, Konsumgesellschaft etc.), wird dann mehr oder weniger gekonnt ausgeblendet.
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Leah
Junior Member
Beiträge: 113
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2021
#48
01.01.2022, 18:49
(01.01.2022, 18:03)Gast schrieb:  
(01.01.2022, 17:14)Gast schrieb:  Komisch ist, dass das linksgrün gesinnte Milieu üblicherweise eher gegen Leistungsorientierung eingestellt ist. Wie passt das dann mit der Jura-typischen Notenfixierung zusammen? Oder sind die Noten in diesen Kanzleien dann auch eher nachrangig gegenüber den Diversity-Kriterien? Könnte etwa die (behauptete) Zugehörigkeit zu LGBTQ+ eine schlechtere Examensnote kompensieren?


Der Wunsch nach möglichst viel "Diversity" gilt nach meiner Erfahrung für Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, aber nicht für Examensnoten...  Wink

Wie ist es mit Toleranz gegenüber Leistungseingeschränkten (Kranke) nach dem AGG? Für manche ist es ja schon eine Krankheit kein b oder vb zu haben, weil das ja angeblich jeder erreichen kann, der genug lernt...  Verrueckt
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Gast
Unregistered
 
#49
01.01.2022, 19:49
(01.01.2022, 18:03)Gast schrieb:  
(01.01.2022, 17:14)Gast schrieb:  Komisch ist, dass das linksgrün gesinnte Milieu üblicherweise eher gegen Leistungsorientierung eingestellt ist. Wie passt das dann mit der Jura-typischen Notenfixierung zusammen? Oder sind die Noten in diesen Kanzleien dann auch eher nachrangig gegenüber den Diversity-Kriterien? Könnte etwa die (behauptete) Zugehörigkeit zu LGBTQ+ eine schlechtere Examensnote kompensieren?


Der Wunsch nach möglichst viel "Diversity" gilt nach meiner Erfahrung für Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, aber nicht für Examensnoten...  Wink


So war das ja auch nicht gemeint. Aber das Streben nach guten Noten ist halt nicht gerade grünentypisch, da Leistung eher kritisch gesehen und alles Elitäre abgelehnt wird.
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Gast
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#50
01.01.2022, 19:54
Gibt es da eigentlich auch ein Ranking, welche GKs besonders woke sind und welche überhaupt nicht?
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