26.04.2021, 15:59
(25.04.2021, 19:55)Gast 2021 schrieb: Die erfolglose Bewegung in Berlin dürften die doch in Brandenburg gar nicht erfahren - oder liege ich da falsch ? Also man muss die ja nicht erwähnen. Oder gibt es andere Möglichkeiten , dass die in Brandenburg davon Wind bekommen ?
Die sehen, dass deine Akte von der Justizverwaltung angefordert wurde. Fein abgeheftet in deiner Akte vom Kammergericht.
Ganz theoretisch könnten die die natürlich auch nur zum Spass angefordert haben oder du hast dich freiwillig doch lieber für Brandenburg entschieden ;-)
27.04.2021, 06:32
Wie schaut es denn mit Homeoffice derzeit aus? Gerade bei den Lamdgerichtsbezirken, die etwas weiter weg sind?
27.04.2021, 07:57
(25.04.2021, 12:39)Gast schrieb:(23.04.2021, 19:57)Gast schrieb:(22.04.2021, 23:29)Gast schrieb:(22.04.2021, 16:15)Gast schrieb:(22.04.2021, 14:53)Gast schrieb: Knapp unterm Gut im Ersten und knapp über 8 im Zweiten und Promotion, im Übrigen aber einen etwas chaotischen Lebenslauf seit dem ? Meinen Wunschort Potsdam hab ich nicht bekommen. Ich glaube man sollte mindestens 7, besser 8 im Zweiten haben und das Erste, Promotion und so sind weniger wichtig.
chaotisch seit dem 1. oder seit dem 2.?
Und was meinst du damit so ungefähr?
Bei mir war es nach dem 2. erstmal eine Pause und dann eine andere, weniger juristische Tätigkeit. Passt das zu deinem "chaotisch"?
Würde mich nämlich eigentlich auch gern bewerben, befürchte aber das ich da vielleicht nicht so willkommen bin (Noten wären nicht das Problem).
Nach dem Ersten eine Auszeit bzw. nichtjuristisch jobben und dann WissMit und recht spät mit dem Ref gestartet. Dann nach dem Zweiten hier und da mal Auszeiten, WissMit neben Promotion, Projektanwaltsjobs, zuletzt Selbstständigkeit, Lehrauftrag hier, AG an der Uni und jetzt AG-Leiter für's Ref ... einfach viele Wechsel... Das wurde auch als Grund angeführt, warum ich nach dem Auswahlgespräch in Berlin abgesägt wurde. Aber nun gut, habe mir das Logo von Brandenburg jetzt tätowiert, von daher wird's was für die Ewigkeit :D
Meinst du mit hier und da Auszeiten auch längere Zeiten mit einfach nichts?
In welcher Kategorie lagen deine Noten?
War es Thema im Gespräch, dass du ja eigentlich nach Berlin wolltest?
Bzw. warum du in der Berlin nicht genommen wurdest?
Sorry für die vielen Fragen, würde mich aber über weitere Antworten sehr freuen...
Mich würde auch der Umgang mit der vorherigen erfolglosen Bewerbung in Berlin interessieren.
Ich glaube auch, dass die nicht vom der erfolglosen Bewerbung wussten. Ich habe das selbst proaktiv angesprochen. Auch aus dem Grund, dass ich belegen wollte, dass.ä es mir ernst damit ist.
Es scheint ja nicht geschadet zu haben. Es wurde dann jedoch nachgefragt, warum ich nicht genommen wurde. Dann habe ich gesagt, dass ich nach Feedback gefragt hatte und habe es Ihnen mitgeteilt.
Man sollte natürlich vorsichtig sein, wenn das Feedback völlig zerstörerisch ist. Ich glaube mir wurde das nicht angekreidet. Ich könnte mir vorstellen, dass sie meinen offenen Umgang damit gut fanden. Außerdem besteht dann mehr ernsthaft Gefahr, dass man zunächst in BBG ins Auswahlgespräch kommt und danach die Zusage in Berlin bekommt und sich dann nach kurzer Zeit verabschiedet.
Auszeiten von 2-9 Monaten, in denen icheinfach nicht gearbeitet hab, reisen war oder nach dem Ersten einfach gejobbt hab, bzw. ein aus dem Lebenslauf getilgter Verbesserungsversuch nach dem Zweiten (weil erfolglos).
Meine Noten sind dir hier in dem Thread.
Ich wurde primär nicht genommen - das wurde mir zumindest gesagt -, wegen meinem unbeständigen Lebenslauf und wegen einem Rollenspiel. Das war im Strafrecht. Nähere Angaben dazu darf man aber nicht mehr machen. Ich habe dazu eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben (das machen sie neuerdings in Berlin, deswegen gibt es vermutlich keine ganz neuen Protokolle mehr)
Und eine Frage habe ich auch: Was hat es jetzt mit dieser Abkürzung GK aus Suits auf sich? :)
27.04.2021, 09:46
(27.04.2021, 07:57)Gast schrieb:(25.04.2021, 12:39)Gast schrieb:(23.04.2021, 19:57)Gast schrieb:(22.04.2021, 23:29)Gast schrieb:(22.04.2021, 16:15)Gast schrieb: chaotisch seit dem 1. oder seit dem 2.?
Und was meinst du damit so ungefähr?
Bei mir war es nach dem 2. erstmal eine Pause und dann eine andere, weniger juristische Tätigkeit. Passt das zu deinem "chaotisch"?
Würde mich nämlich eigentlich auch gern bewerben, befürchte aber das ich da vielleicht nicht so willkommen bin (Noten wären nicht das Problem).
Nach dem Ersten eine Auszeit bzw. nichtjuristisch jobben und dann WissMit und recht spät mit dem Ref gestartet. Dann nach dem Zweiten hier und da mal Auszeiten, WissMit neben Promotion, Projektanwaltsjobs, zuletzt Selbstständigkeit, Lehrauftrag hier, AG an der Uni und jetzt AG-Leiter für's Ref ... einfach viele Wechsel... Das wurde auch als Grund angeführt, warum ich nach dem Auswahlgespräch in Berlin abgesägt wurde. Aber nun gut, habe mir das Logo von Brandenburg jetzt tätowiert, von daher wird's was für die Ewigkeit :D
Meinst du mit hier und da Auszeiten auch längere Zeiten mit einfach nichts?
In welcher Kategorie lagen deine Noten?
War es Thema im Gespräch, dass du ja eigentlich nach Berlin wolltest?
Bzw. warum du in der Berlin nicht genommen wurdest?
Sorry für die vielen Fragen, würde mich aber über weitere Antworten sehr freuen...
Mich würde auch der Umgang mit der vorherigen erfolglosen Bewerbung in Berlin interessieren.
Ich glaube auch, dass die nicht vom der erfolglosen Bewerbung wussten. Ich habe das selbst proaktiv angesprochen. Auch aus dem Grund, dass ich belegen wollte, dass.ä es mir ernst damit ist.
Es scheint ja nicht geschadet zu haben. Es wurde dann jedoch nachgefragt, warum ich nicht genommen wurde. Dann habe ich gesagt, dass ich nach Feedback gefragt hatte und habe es Ihnen mitgeteilt.
Man sollte natürlich vorsichtig sein, wenn das Feedback völlig zerstörerisch ist. Ich glaube mir wurde das nicht angekreidet. Ich könnte mir vorstellen, dass sie meinen offenen Umgang damit gut fanden. Außerdem besteht dann mehr ernsthaft Gefahr, dass man zunächst in BBG ins Auswahlgespräch kommt und danach die Zusage in Berlin bekommt und sich dann nach kurzer Zeit verabschiedet.
Auszeiten von 2-9 Monaten, in denen icheinfach nicht gearbeitet hab, reisen war oder nach dem Ersten einfach gejobbt hab, bzw. ein aus dem Lebenslauf getilgter Verbesserungsversuch nach dem Zweiten (weil erfolglos).
Meine Noten sind dir hier in dem Thread.
Ich wurde primär nicht genommen - das wurde mir zumindest gesagt -, wegen meinem unbeständigen Lebenslauf und wegen einem Rollenspiel. Das war im Strafrecht. Nähere Angaben dazu darf man aber nicht mehr machen. Ich habe dazu eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben (das machen sie neuerdings in Berlin, deswegen gibt es vermutlich keine ganz neuen Protokolle mehr)
Und eine Frage habe ich auch: Was hat es jetzt mit dieser Abkürzung GK aus Suits auf sich? :)
Wie viel Zeit lag denn zwischen den Bewerbungen?
Es müsste doch eine ganze Weile sein, allein wegen deiner Personalakte...
Zu welchem Zeitpunkt muss man diese Verschwiegenheitserklärung unterschreiben und auf was bezieht sie sich genau?
Ist es immer noch so, dass erst alle ihre Gespräche haben und man dann nach einiger Zeit angerufen wird und erstmal nur begründungslos Zu- bzw. Absage erhält?
Nachdem du das Feedback wiedergegeben hattest, wurde da noch weiter nachgehakt?
Hattest du bei der Nachfrage das Gefühl, dass es Brandenburg egal ist, was Berlin sagt oder dass man da viel drauf gibt?
Eigentlich sind die ja sehr gut vernetzt...
Was die Abkürzung bedeutet, weiß ich leider auch nicht.
28.04.2021, 14:14
(27.04.2021, 09:46)Gast schrieb:(27.04.2021, 07:57)Gast schrieb:(25.04.2021, 12:39)Gast schrieb:(23.04.2021, 19:57)Gast schrieb:(22.04.2021, 23:29)Gast schrieb: Nach dem Ersten eine Auszeit bzw. nichtjuristisch jobben und dann WissMit und recht spät mit dem Ref gestartet. Dann nach dem Zweiten hier und da mal Auszeiten, WissMit neben Promotion, Projektanwaltsjobs, zuletzt Selbstständigkeit, Lehrauftrag hier, AG an der Uni und jetzt AG-Leiter für's Ref ... einfach viele Wechsel... Das wurde auch als Grund angeführt, warum ich nach dem Auswahlgespräch in Berlin abgesägt wurde. Aber nun gut, habe mir das Logo von Brandenburg jetzt tätowiert, von daher wird's was für die Ewigkeit :D
Meinst du mit hier und da Auszeiten auch längere Zeiten mit einfach nichts?
In welcher Kategorie lagen deine Noten?
War es Thema im Gespräch, dass du ja eigentlich nach Berlin wolltest?
Bzw. warum du in der Berlin nicht genommen wurdest?
Sorry für die vielen Fragen, würde mich aber über weitere Antworten sehr freuen...
Mich würde auch der Umgang mit der vorherigen erfolglosen Bewerbung in Berlin interessieren.
Ich glaube auch, dass die nicht vom der erfolglosen Bewerbung wussten. Ich habe das selbst proaktiv angesprochen. Auch aus dem Grund, dass ich belegen wollte, dass.ä es mir ernst damit ist.
Es scheint ja nicht geschadet zu haben. Es wurde dann jedoch nachgefragt, warum ich nicht genommen wurde. Dann habe ich gesagt, dass ich nach Feedback gefragt hatte und habe es Ihnen mitgeteilt.
Man sollte natürlich vorsichtig sein, wenn das Feedback völlig zerstörerisch ist. Ich glaube mir wurde das nicht angekreidet. Ich könnte mir vorstellen, dass sie meinen offenen Umgang damit gut fanden. Außerdem besteht dann mehr ernsthaft Gefahr, dass man zunächst in BBG ins Auswahlgespräch kommt und danach die Zusage in Berlin bekommt und sich dann nach kurzer Zeit verabschiedet.
Auszeiten von 2-9 Monaten, in denen icheinfach nicht gearbeitet hab, reisen war oder nach dem Ersten einfach gejobbt hab, bzw. ein aus dem Lebenslauf getilgter Verbesserungsversuch nach dem Zweiten (weil erfolglos).
Meine Noten sind dir hier in dem Thread.
Ich wurde primär nicht genommen - das wurde mir zumindest gesagt -, wegen meinem unbeständigen Lebenslauf und wegen einem Rollenspiel. Das war im Strafrecht. Nähere Angaben dazu darf man aber nicht mehr machen. Ich habe dazu eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben (das machen sie neuerdings in Berlin, deswegen gibt es vermutlich keine ganz neuen Protokolle mehr)
Und eine Frage habe ich auch: Was hat es jetzt mit dieser Abkürzung GK aus Suits auf sich? :)
Wie viel Zeit lag denn zwischen den Bewerbungen?
Es müsste doch eine ganze Weile sein, allein wegen deiner Personalakte...
Zu welchem Zeitpunkt muss man diese Verschwiegenheitserklärung unterschreiben und auf was bezieht sie sich genau?
Ist es immer noch so, dass erst alle ihre Gespräche haben und man dann nach einiger Zeit angerufen wird und erstmal nur begründungslos Zu- bzw. Absage erhält?
Nachdem du das Feedback wiedergegeben hattest, wurde da noch weiter nachgehakt?
Hattest du bei der Nachfrage das Gefühl, dass es Brandenburg egal ist, was Berlin sagt oder dass man da viel drauf gibt?
Eigentlich sind die ja sehr gut vernetzt...
Was die Abkürzung bedeutet, weiß ich leider auch nicht.
Zwischen den Bewerbungen lagen vier Monate. Ich hab das Ref in Berlin gemacht, von daher wird es nicht lange dauern, die Akte eine Etage nach unten zum Referat für Referendarangelegenheiten zurück zu bringen. Außerdem ist die Post heutzutage recht zügig :) , davon abgesehen, dass die Personalakte erst zum Auswahlgespräch angefordert wird.
Keine Ahnung was in der VerschwErkl stand, es geht aber wohl primär darum, dass Bewerbern die Rollenspiele nicht bekannt sind. Man kriegt sie im Vorfeld per Email, wenn ich mich richtig entsinne.
Ja, ich hab 10 Tage später erstmal nur sie Absage bekommen.
Zum Feedback aus Berlin habe ich recht ausführlich Stellung genommen, von daher waren danach keine Fragen offen. Wenn es sie so sehr jucken würde, was die Berliner bin mir gehalten haben, dann hätten sie mich vermutlich nicht eingestellt. Ich denke, sie machen sich ein eigenes Bild, das natürlich auch auf dem von einem selbst geäußerten Feedback beruht. Ich glaube aber nicht, dass die in Berlin angerufen haben – aber ich weiß es natürlich auch nicht.
29.04.2021, 09:43
Hat jemand Erfahrung, wie es mit Homeoffice ist und wie es bei Proberichtern gehandhabt wird?
29.04.2021, 10:57
(29.04.2021, 09:43)Gast schrieb: Hat jemand Erfahrung, wie es mit Homeoffice ist und wie es bei Proberichtern gehandhabt wird?
LG: Kommt tatsächlich konkret auf deine Kammer - und speziell des Vorsitzenden- an. Da kann dir niemand eine allgemeingültige Antwort geben.
AG: Grundsätzlich völlig frei (Ausnahme: Ermittlungsrichter). In der Praxis kommt es aber auf deine Geschäftsstelle an...
StA : Seit kurzem weitestgehend möglich. Früher max. 1 Tag + Sicherstellung der Vertretung
VG/SG/FG: keine Ahnung
29.04.2021, 13:12
(29.04.2021, 10:57)Gast schrieb:(29.04.2021, 09:43)Gast schrieb: Hat jemand Erfahrung, wie es mit Homeoffice ist und wie es bei Proberichtern gehandhabt wird?
LG: Kommt tatsächlich konkret auf deine Kammer - und speziell des Vorsitzenden- an. Da kann dir niemand eine allgemeingültige Antwort geben.
AG: Grundsätzlich völlig frei (Ausnahme: Ermittlungsrichter). In der Praxis kommt es aber auf deine Geschäftsstelle an...
StA : Seit kurzem weitestgehend möglich. Früher max. 1 Tag + Sicherstellung der Vertretung
VG/SG/FG: keine Ahnung
Vielen lieben Dank für deine Antwort.
21.05.2021, 13:55
Da ja alle am LG anfangen und es nicht soo viele Proberichter in Bbg gibt: Wie oft verlangt euer Vorsitzender Präsenz?
1-2 Sitzungstage pro Woche oder zwischendurch Besprechungen etc.
Habe mal Routen geplant und bräuchte für fast alle LGe ca. 2 h Bahnfahrt für eine einfache Strecke, was ich als sehr belastend empfinde!
1-2 Sitzungstage pro Woche oder zwischendurch Besprechungen etc.
Habe mal Routen geplant und bräuchte für fast alle LGe ca. 2 h Bahnfahrt für eine einfache Strecke, was ich als sehr belastend empfinde!
23.05.2021, 11:35
Lasst es lieber. Es ist so viel Fahrerei. Die LGs sind teilweise schon abartig weit weg. Schlimmer wird’s dann noch was die AGs angeht. Rathenow, Perleberg, Senftenberg etc. ich bereue es, dass ich es gemacht habe und jetzt kriege ich den Absprung nicht hin.