Warum eigentlich der ganze Aufwand...?

[Gast]

Und ich bewerbe mich mit meinen echten 2 x 5,x Zeugnissen und bezahle meine Ehrlichkeit mit Armut und Arbeitslosigkeit. Undank ist der Welten Lohn...

Wow, super, dass du nicht betrügst. Wir sollten dir für deine Großzügigkeit dankbar sein.

Nein, für meine Ehrlichkeit. Ich möchte nicht wissen, wie viele mit gefälschten Zeugnissen in Ministerien und GKs rumlaufen und fett Karriere machen während ich zu Hause sitze. In der Politik gab es das auch schon.

Für etwas Selbstverständliches hast du dir keinen Dank verdient. Dass man als Jurist nicht seine Zeugnisse fälscht und Arbeitgeber betrügt, ist nunmal selbstverständlich. Wenn du gerne in Ministerien oder GKs rumlaufen würdest, hättest du halt ordentliche Examina hinlegen müssen. Mit der Einstellung ist es vielleicht besser, dass du zuhause sitzt.

[Gast]

Ach ja, wenn es so viele ehrliche Juristen gibt, warum haben dann so viele Referendare bei Jörg L. gekauft bzw. andere Dienstleistungen erbracht, um bessere Noten zu bekommen?
Scheint ja wohl doch nicht so ganz selbstverständlich zu sein...
Das könnte dir so passen: weniger Konkurrenz.  :rolleyes:

[Gast]

Kanzleien fragen auch nie beglaubigte Kopien an. Bisher genügte denen immer mein einfacher Scan.

Selbst wenn, dann kann man ja auch den Beglaubigungsstempel fälschen oder sich woanders bewerben, wo keine Beglaubigung gefordert wird.

Wie auf der Seite zuvor erwähnt: Selbst an einen echten Beglaubigungsstempel kann man ohne weiteres gelangen.

Ich denke auch, dass es nur die Spitze des Eisberges ist. Das sind ja immer dumme Zufälle und Ungenauigkeiten, wenn es mal publik wird.

Es gibt keinen automatischen Informationsaustausch zwischen den Kammern und den Unis oder JPAs. Man muss sich ja auch überlegen, dass man sich bei der Kammer mit gefälschten Zeugnissen eine echte Zulassung besorgen kann. Konnte ich auch kaum glauben. 

Und mit schlechten Zeugnissen ist es ja noch einfacher, weil man die Voraussetzungen zur Zulassung ja erfüllt. 

Ich will nicht wissen wie viele Anwälte so in ihre Jobs gekommen sind. Wenn man es richtig anstellt, fällt es ja nie auf.

Ja, habe mir schon immer gedacht, dass es nicht sein kann, dass so viele so gute Noten haben, wenn man sich mal die Examensstatistiken ansieht. Da sind alle Durchschnittsnoten ausreichend.

[Gast]

Ach ja, wenn es so viele ehrliche Juristen gibt, warum haben dann so viele Referendare bei Jörg L. gekauft bzw. andere Dienstleistungen erbracht, um bessere Noten zu bekommen?

Viele waren es nicht. Die haben es auch nicht für bessere Noten gemacht: Er war Leiter einer Wiederholer-AG. Dort saßen nur diejenigen, die bereits im Erstversuch gescheitert waren und für die es dann um alles ging. Und er soll auch noch enormen Druck auf die Betroffenen ausgeübt haben ("wenn ich mir deine Probeklausuren so ansehe, dann wird das leider wieder nichts werde").

Verstehe bis heute nicht so ganz, was ihn angetrieben hatte. Das Geld kann es eigentlich nicht gewesen sein, denn sooo viel hat er damit anscheiend gar nicht gemacht. Dafür hatte er aber viel Stress und ein hohes Risiko. Es dürfte ihm einfach um den Nervenkitzel gegangen sein. Mit irgendeiner Referendarin lief angeblich aber auch sexuell etwas.

[Gast]

Und ich bewerbe mich mit meinen echten 2 x 5,x Zeugnissen und bezahle meine Ehrlichkeit mit Armut und Arbeitslosigkeit. Undank ist der Welten Lohn...

Wow, super, dass du nicht betrügst. Wir sollten dir für deine Großzügigkeit dankbar sein.

Nein, für meine Ehrlichkeit. Ich möchte nicht wissen, wie viele mit gefälschten Zeugnissen in Ministerien und GKs rumlaufen und fett Karriere machen während ich zu Hause sitze. In der Politik gab es das auch schon.

Für etwas Selbstverständliches hast du dir keinen Dank verdient. Dass man als Jurist nicht seine Zeugnisse fälscht und Arbeitgeber betrügt, ist nunmal selbstverständlich. Wenn du gerne in Ministerien oder GKs rumlaufen würdest, hättest du halt ordentliche Examina hinlegen müssen. Mit der Einstellung ist es vielleicht besser, dass du zuhause sitzt.

Wenn du willst, dass ich zu Hause bleibe, musst du mich dafür bezahlen, Stichwort Home Office und Corona. Am besten bist du auch noch Recruiter im hD in der Verwaltung, dann muss ich so gut wie gar nichts für A13 machen. 
An Weihnachten lass ich mir dann einen Leistungs- und Risikozuschlag auszahlen wie beim Bundestag, weil das Home Office "zu Härten" geführt hat und ich jetzt höheren Stromverbrauch beim ganztägigen Netflix gucken habe.

[gast214523]

sind ja sehr integere Leute hier unterwegs.

Dazu Neid und Missgunst ohne Ende ( "ich habe es nicht geschafft, also haben die anderen bestimmt Straftaten begangen, um dort zu arbeiten")


Na dann fälscht doch eure Zeugnisse? Warum tut ihr es nicht? Offenbar ja nicht aus Prinzip (Integrität), sondern aus Angst vor Strafe.

Am Ende müsst ihr euch ins Gesicht schauen können. Ich könnte als Betrüger und Hochstabler nicht leben.

[Gast]

Ach ja, wenn es so viele ehrliche Juristen gibt, warum haben dann so viele Referendare bei Jörg L. gekauft bzw. andere Dienstleistungen erbracht, um bessere Noten zu bekommen?

Viele waren es nicht. Die haben es auch nicht für bessere Noten gemacht: Er war Leiter einer Wiederholer-AG. Dort saßen nur diejenigen, die bereits im Erstversuch gescheitert waren und für die es dann um alles ging. Und er soll auch noch enormen Druck auf die Betroffenen ausgeübt haben ("wenn ich mir deine Probeklausuren so ansehe, dann wird das leider wieder nichts werde").

Verstehe bis heute nicht so ganz, was ihn angetrieben hatte. Das Geld kann es eigentlich nicht gewesen sein, denn sooo viel hat er damit anscheiend gar nicht gemacht. Dafür hatte er aber viel Stress und ein hohes Risiko. Es dürfte ihm einfach um den Nervenkitzel gegangen sein. Mit irgendeiner Referendarin lief angeblich aber auch sexuell etwas.

Es gibt doch noch einen Drittversuch?

Ich war auch in einer Wiederholer AG, aber mir hat niemand was angeboten trotz schlechter Probeklausuren. Habe es dann aus eigener Kraft auf mein 2. auch 5-pünktiges Examen geschafft...

[Gast]

Ach ja, wenn es so viele ehrliche Juristen gibt, warum haben dann so viele Referendare bei Jörg L. gekauft bzw. andere Dienstleistungen erbracht, um bessere Noten zu bekommen?

Viele waren es nicht. Die haben es auch nicht für bessere Noten gemacht: Er war Leiter einer Wiederholer-AG. Dort saßen nur diejenigen, die bereits im Erstversuch gescheitert waren und für die es dann um alles ging. Und er soll auch noch enormen Druck auf die Betroffenen ausgeübt haben ("wenn ich mir deine Probeklausuren so ansehe, dann wird das leider wieder nichts werde").

Verstehe bis heute nicht so ganz, was ihn angetrieben hatte. Das Geld kann es eigentlich nicht gewesen sein, denn sooo viel hat er damit anscheiend gar nicht gemacht. Dafür hatte er aber viel Stress und ein hohes Risiko. Es dürfte ihm einfach um den Nervenkitzel gegangen sein. Mit irgendeiner Referendarin lief angeblich aber auch sexuell etwas.

Es gibt doch noch einen Drittversuch?

Ich war auch in einer Wiederholer AG, aber mir hat niemand was angeboten trotz schlechter Probeklausuren. Habe es dann aus eigener Kraft auf mein 2. auch 5-pünktiges Examen geschafft...

1) Nicht überall ( in so manchen Bundesland hättest du jetzt ein verdammt großes Problem mit als 2x durchgefallen entlassen)

2) Was hat ein Drittversuch damit zu tun?

[Gast]

sind ja sehr integere Leute hier unterwegs.

Dazu Neid und Missgunst ohne Ende ( "ich habe es nicht geschafft, also haben die anderen bestimmt Straftaten begangen, um dort zu arbeiten")


Na dann fälscht doch eure Zeugnisse? Warum tut ihr es nicht? Offenbar ja nicht aus Prinzip (Integrität), sondern aus Angst vor Strafe.

Am Ende müsst ihr euch ins Gesicht schauen können. Ich könnte als Betrüger und Hochstabler nicht leben.

+ 1! Danke - der einzige sinnvolle Beitrag in diesen Thread, damit ist alles gesagt!

[Gast]

Ach ja, wenn es so viele ehrliche Juristen gibt, warum haben dann so viele Referendare bei Jörg L. gekauft bzw. andere Dienstleistungen erbracht, um bessere Noten zu bekommen?

Viele waren es nicht. Die haben es auch nicht für bessere Noten gemacht: Er war Leiter einer Wiederholer-AG. Dort saßen nur diejenigen, die bereits im Erstversuch gescheitert waren und für die es dann um alles ging. Und er soll auch noch enormen Druck auf die Betroffenen ausgeübt haben ("wenn ich mir deine Probeklausuren so ansehe, dann wird das leider wieder nichts werde").

Verstehe bis heute nicht so ganz, was ihn angetrieben hatte. Das Geld kann es eigentlich nicht gewesen sein, denn sooo viel hat er damit anscheiend gar nicht gemacht. Dafür hatte er aber viel Stress und ein hohes Risiko. Es dürfte ihm einfach um den Nervenkitzel gegangen sein. Mit irgendeiner Referendarin lief angeblich aber auch sexuell etwas.

Es gibt doch noch einen Drittversuch?

Ich war auch in einer Wiederholer AG, aber mir hat niemand was angeboten trotz schlechter Probeklausuren. Habe es dann aus eigener Kraft auf mein 2. auch 5-pünktiges Examen geschafft...

1) Nicht überall ( in so manchen Bundesland hättest du jetzt ein verdammt großes Problem mit als 2x durchgefallen entlassen)

2) Was hat ein Drittversuch damit zu tun?

Ich habe meine Examen im schwersten Bundesland gemacht (nicht Bayern), deshalb bin ich trotzdem stolz darauf.
Na ja, wer noch einen Drittversuch hat, muss nicht bei Jörg L. kaufen. Wer weiss wie viele unentdeckte Jörg L.'s es noch gibt und wie viele Leute in den GKs so jemandem ihre Note verdanken...