28.05.2021, 13:31
Wollte jetzt keine Diskussion lostreten. Wollte einfach nur mal berichten , sodass auch andere das besser einschätzen können.
28.05.2021, 13:38
(28.05.2021, 13:31)April schrieb:(28.05.2021, 13:23)Gast schrieb:(28.05.2021, 13:14)Sky schrieb:(28.05.2021, 13:03)Wie viel schrieb: Kleines Update.
Die erste Kanzlei bot nur 42 k, hatte 65 k gefordert.
42 k finde ich schon fast frech. Werde dankend ablehnen.
42k ist wenn überhaupt absolutes anfängergehalt in KK aber nicht für jmd mit 1 jahr erfahrung.
halte da 50k für realistisch
28k als Anfängergehalt ist durchaus nicht selten. 50k ist, auch mit Erfahrung, eher üblich in einer zumindest mittleren Sozietät. Ich weiß nicht, welche Vorstellungen hier manche haben. 50k Euro sind immerhin 100.000 Mark.
28k ist doch nicht normal. Das ist ja nur knapp das doppelte des Refsgehalt (welches an der Pfändungsgrenze knappt).
50k waren mal 100.000 Mark, aber das ist auch schon über 20 Jahre her. Das ist doch keine valide Aussage!
36k ist die absolute untergrenze - alles darunter ist pure abzocke. ich habe mich breit eingelesen.
bei einer guten KK, die nicht nur kleinstmandate und eine vernünftige kostenquote hat, kann man mit 42k anfangen und gut auf 50k aufsteigen in kürzerer zeit.
28.05.2021, 14:04
(28.05.2021, 13:29)Gast schrieb:(28.05.2021, 13:27)Gast schrieb:(28.05.2021, 13:23)Gast schrieb:(28.05.2021, 13:14)Sky schrieb:(28.05.2021, 13:03)Wie viel schrieb: Kleines Update.
Die erste Kanzlei bot nur 42 k, hatte 65 k gefordert.
42 k finde ich schon fast frech. Werde dankend ablehnen.
42k ist wenn überhaupt absolutes anfängergehalt in KK aber nicht für jmd mit 1 jahr erfahrung.
halte da 50k für realistisch
28k als Anfängergehalt ist durchaus nicht selten. 50k ist, auch mit Erfahrung, eher üblich in einer zumindest mittleren Sozietät. Ich weiß nicht, welche Vorstellungen hier manche haben. 50k Euro sind immerhin 100.000 Mark.
28k, ist klar. Troll nicht rum. Und wenn du nicht trollst, dann verkaufst du dich auf dem Markt schlicht erbärmlich. Für 28k würde ich nicht einmal morgens aus dem Bett steigen.
und stattdessen der Allgemeinheit auf der Tasche liegen?
Nee. Stattdessen eine Kanzlei suchen, deren Chefs keinen Dachschaden haben und von dieser eine angemessene Vergütung verlangen, statt sich versklaven zu lassen. Andernfalls kann man ja selbst derjenige mit dem Dachschaden sein und 28k akzeptieren. Unfassbar, so wenig Selbstwertschätzung muss doch schon ein Fetisch sein.
28.05.2021, 17:32
Jemand Richtwerte was mit meiner Vita drin ist.
7 und 6,5 in den Examina, einiges an praktischer Erfahrung in einem bestimmten Rechtsgebiet, jahrelang in GK als WissMit und Referendar.
7 und 6,5 in den Examina, einiges an praktischer Erfahrung in einem bestimmten Rechtsgebiet, jahrelang in GK als WissMit und Referendar.
28.05.2021, 18:05
(28.05.2021, 17:32)Gast schrieb: Jemand Richtwerte was mit meiner Vita drin ist.
7 und 6,5 in den Examina, einiges an praktischer Erfahrung in einem bestimmten Rechtsgebiet, jahrelang in GK als WissMit und Referendar.
auf gar keinen fall unter 50k. Mit Doppel-B und deinen Vorerfahrungen auch eher an die 60k als 50k. Ggf. auch mehr als 60k, je nach Kanzlei, Standort und Rechtsgebiet.
28.05.2021, 18:11
(28.05.2021, 17:32)Gast schrieb: Jemand Richtwerte was mit meiner Vita drin ist.
7 und 6,5 in den Examina, einiges an praktischer Erfahrung in einem bestimmten Rechtsgebiet, jahrelang in GK als WissMit und Referendar.
60k minimum. Deine GK-Erfahrungen ist auch dem Mittelstand und kleinen Kanzleien was wert, denn sie zeigt, dass du dich in dieser Welt augenscheinlich zurechtgefunden hast, deine Arbeit gut qualifizierten Anwälten zusagte und du vermutlich überdurchschnittlich belastbar bist.
Ich bleibe dabei: Jeder, der nicht gerade 2x4 glatt hat und sich auf 40k und weniger drücken lässt, ist selbst schuld. Das hat auch ne fatale Signalwirkung und vermittelt, dass du sehr darauf angewiesen bist. Im Berufsalltag könnte so ein Mindset böse enden. Devot kann man gegenüber dem Ehepartner (m/w/d) sein, in der Wirtschaft muss man seinen Mann (m/w/d) stehen.
28.05.2021, 18:35
(28.05.2021, 18:11)Gast schrieb:(28.05.2021, 17:32)Gast schrieb: Jemand Richtwerte was mit meiner Vita drin ist.
7 und 6,5 in den Examina, einiges an praktischer Erfahrung in einem bestimmten Rechtsgebiet, jahrelang in GK als WissMit und Referendar.
60k minimum. Deine GK-Erfahrungen ist auch dem Mittelstand und kleinen Kanzleien was wert, denn sie zeigt, dass du dich in dieser Welt augenscheinlich zurechtgefunden hast, deine Arbeit gut qualifizierten Anwälten zusagte und du vermutlich überdurchschnittlich belastbar bist.
Ich bleibe dabei: Jeder, der nicht gerade 2x4 glatt hat und sich auf 40k und weniger drücken lässt, ist selbst schuld. Das hat auch ne fatale Signalwirkung und vermittelt, dass du sehr darauf angewiesen bist. Im Berufsalltag könnte so ein Mindset böse enden. Devot kann man gegenüber dem Ehepartner (m/w/d) sein, in der Wirtschaft muss man seinen Mann (m/w/d) stehen.
+1
Wer sich nicht zu schade ist, mal außerhalb der Stadtgrenzen zu schauen, wird feststellen, dass es da eine Welt gibt die wirklich gut bezahlt (Unternehmen) und tolle Bedingungen bietet. Von den deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten auf dem Land mal ganz zu schweigen.
28.05.2021, 18:50
(28.05.2021, 17:32)Gast schrieb: Jemand Richtwerte was mit meiner Vita drin ist.
7 und 6,5 in den Examina, einiges an praktischer Erfahrung in einem bestimmten Rechtsgebiet, jahrelang in GK als WissMit und Referendar.
Krass, dass du mit dem ersten Examen als WissMit in eine GK gekommen bist. Respekt, da musst du ja beim Bewerbungsgespräch richtig überzeugt haben
28.05.2021, 19:20
Ich hatte bereits langjährige Erfahrung aus dem Studium in dem Gebiet. Geht immer darum, wie man die Tätigkeit verkauft finde ich.
28.05.2021, 19:25
(28.05.2021, 18:11)Gast schrieb:(28.05.2021, 17:32)Gast schrieb: Jemand Richtwerte was mit meiner Vita drin ist.
7 und 6,5 in den Examina, einiges an praktischer Erfahrung in einem bestimmten Rechtsgebiet, jahrelang in GK als WissMit und Referendar.
60k minimum. Deine GK-Erfahrungen ist auch dem Mittelstand und kleinen Kanzleien was wert, denn sie zeigt, dass du dich in dieser Welt augenscheinlich zurechtgefunden hast, deine Arbeit gut qualifizierten Anwälten zusagte und du vermutlich überdurchschnittlich belastbar bist.
Ich bleibe dabei: Jeder, der nicht gerade 2x4 glatt hat und sich auf 40k und weniger drücken lässt, ist selbst schuld. Das hat auch ne fatale Signalwirkung und vermittelt, dass du sehr darauf angewiesen bist. Im Berufsalltag könnte so ein Mindset böse enden. Devot kann man gegenüber dem Ehepartner (m/w/d) sein, in der Wirtschaft muss man seinen Mann (m/w/d) stehen.
Wenn das wirklich so einfach ist, dann frage ich mich, warum bspw. immer noch jede Menge Stellen für Volljuristen mit E9 ausgeschrieben sind.
Habe selbst den Spießrutenlauf hinter mir und auch unter 30k angefangen. Ist allerdings schon ein paar Jahre her. Würde dennoch sagen, dass die Entscheidung richtig war und es danach einfacher geworden ist. Es ist letztlich ja nur ein Einstieg.
Wenn ich die Gehaltsvorstellungen hier aber so lese, liege ich vermutlich immer noch viel zu niedrig.....