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  5. Bwl Mannheim oder Jura Heidelberg
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Bwl Mannheim oder Jura Heidelberg
Gast
Unregistered
 
#31
14.06.2021, 15:48
(14.06.2021, 15:37)Gast schrieb:  
(14.06.2021, 15:33)Gasto schrieb:  
(14.06.2021, 13:46)guga schrieb:  
(14.06.2021, 13:13)Gasto schrieb:  Ja ja, glaub das mal.  Wink

Wenn der normale Jurist in einer UB so agieren würde wie er es als Anwalt tut (ellenlange Emails mit zig Ausnahmen, Konjunktiv, ich weiß auch nicht und kommt darauf an Formulierungen, lässt sich abschließend nicht sicher beurteilen) wäre der schneller wieder weg als er All Nighter sagen kann.

UBler haften ja auch nicht für jeden kleinen Fehler. Ohne die übertriebene BGH Rechtsprechung zur Anwaltshaftung würden Anwälte auch anders formulieren. Wenn das deine einzige Qualifikation ist, dann tut es mir Leid. Formulierungen lernt man nach 2 Tagen im Job neu, wenn man will oder muss.


Ach komm, wie oft haftet denn ein Anwalt in einer wirtschaftsrechtlichen Beratung? Hier wird oft so getan, als ob man mit einem Bein im Gefängnis/der Haftung steht. Ich habe jetzt in über 5 Jahren GK Umfeld erst einen Fall eines richtigen Haftungsfalls im weiteren Umfeld der Kanzlei mitbekommen (und dort wurde der Mandantin zu einem strafbaren Handeln geraten bzw. nicht davon abgeraten).
Sagt dir dir Kanzlei Haarmann Hemmelrath etwas? Manchmal reicht schon ein vermeintlicher Haftungsfall aus, um eine Kanzlei zu stürzen.

Jo, ohne solche Ausnahmen gebe es die zuvor angesprochene Regel auch nicht. ;-)

Das Thema Haftung wird mir auch immer zu hoch aufgehangen. Geht mal was in die Hose, zahlt die Haftpflicht, sofern es überhaupt auffliegt, dass was schiefgelaufen ist. 

Würde die Panikmache der Realität entsprechen, wäre der Job als RA wirtschaftlicher Selbstmord!
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Gasto
Unregistered
 
#32
14.06.2021, 15:51
(14.06.2021, 15:37)Gast schrieb:  
(14.06.2021, 15:33)Gasto schrieb:  
(14.06.2021, 13:46)guga schrieb:  
(14.06.2021, 13:13)Gasto schrieb:  Ja ja, glaub das mal.  Wink

Wenn der normale Jurist in einer UB so agieren würde wie er es als Anwalt tut (ellenlange Emails mit zig Ausnahmen, Konjunktiv, ich weiß auch nicht und kommt darauf an Formulierungen, lässt sich abschließend nicht sicher beurteilen) wäre der schneller wieder weg als er All Nighter sagen kann.

UBler haften ja auch nicht für jeden kleinen Fehler. Ohne die übertriebene BGH Rechtsprechung zur Anwaltshaftung würden Anwälte auch anders formulieren. Wenn das deine einzige Qualifikation ist, dann tut es mir Leid. Formulierungen lernt man nach 2 Tagen im Job neu, wenn man will oder muss.


Ach komm, wie oft haftet denn ein Anwalt in einer wirtschaftsrechtlichen Beratung? Hier wird oft so getan, als ob man mit einem Bein im Gefängnis/der Haftung steht. Ich habe jetzt in über 5 Jahren GK Umfeld erst einen Fall eines richtigen Haftungsfalls im weiteren Umfeld der Kanzlei mitbekommen (und dort wurde der Mandantin zu einem strafbaren Handeln geraten bzw. nicht davon abgeraten).
Sagt dir dir Kanzlei Haarmann Hemmelrath etwas? Manchmal reicht schon ein vermeintlicher Haftungsfall aus, um eine Kanzlei zu stürzen.

Das war zum einen nur ein angeblicher Haftungsfall, kein tatsächlicher. Irgendwelche Disclaimer haben dort also nicht geholfen. Und zum anderen zeigt das auch wieder die Mentalität vieler Juristen: Wir können das nicht machen, weil vor 15 Jahren ist da mal was bei einem anderen schief gelaufen... da lacht sich der UB-Berater schlapp und sagt, dass sein Modell in den letzten fünf Jahren schon dreimal in die Hose gegangen ist aber läuft schon irgendwie solange es der Kunde schluckt.
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Gast
Unregistered
 
#33
14.06.2021, 16:02
Summa sumarum: werde Unternehmensberater; verdienst mehr Geld bei geringerem Risiko.
LolLolLol
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guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.409
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#34
14.06.2021, 16:03
jaja der Kollege meint Anwälte schreiben zu schwammig und in der UB macht man das anders.

Schreibt halt dem Mandant: Es gilt X. Wir gewinnen den Fall.

Schaut was passiert, wenn Landrichter Y es genau anders sieht.

Wenn ich in der UB schreibe wir feuern Xyz und machen Projekt x, dann wird es halt gemacht. Risiko Null. Klar kann man auf dicke Hose machen.
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Gast
Unregistered
 
#35
14.06.2021, 16:07
(14.06.2021, 15:51)Gasto schrieb:  
(14.06.2021, 15:37)Gast schrieb:  
(14.06.2021, 15:33)Gasto schrieb:  
(14.06.2021, 13:46)guga schrieb:  
(14.06.2021, 13:13)Gasto schrieb:  Ja ja, glaub das mal.  Wink

Wenn der normale Jurist in einer UB so agieren würde wie er es als Anwalt tut (ellenlange Emails mit zig Ausnahmen, Konjunktiv, ich weiß auch nicht und kommt darauf an Formulierungen, lässt sich abschließend nicht sicher beurteilen) wäre der schneller wieder weg als er All Nighter sagen kann.

UBler haften ja auch nicht für jeden kleinen Fehler. Ohne die übertriebene BGH Rechtsprechung zur Anwaltshaftung würden Anwälte auch anders formulieren. Wenn das deine einzige Qualifikation ist, dann tut es mir Leid. Formulierungen lernt man nach 2 Tagen im Job neu, wenn man will oder muss.


Ach komm, wie oft haftet denn ein Anwalt in einer wirtschaftsrechtlichen Beratung? Hier wird oft so getan, als ob man mit einem Bein im Gefängnis/der Haftung steht. Ich habe jetzt in über 5 Jahren GK Umfeld erst einen Fall eines richtigen Haftungsfalls im weiteren Umfeld der Kanzlei mitbekommen (und dort wurde der Mandantin zu einem strafbaren Handeln geraten bzw. nicht davon abgeraten).
Sagt dir dir Kanzlei Haarmann Hemmelrath etwas? Manchmal reicht schon ein vermeintlicher Haftungsfall aus, um eine Kanzlei zu stürzen.

Das war zum einen nur ein angeblicher Haftungsfall, kein tatsächlicher. Irgendwelche Disclaimer haben dort also nicht geholfen. Und zum anderen zeigt das auch wieder die Mentalität vieler Juristen: Wir können das nicht machen, weil vor 15 Jahren ist da mal was bei einem anderen schief gelaufen... da lacht sich der UB-Berater schlapp und sagt, dass sein Modell in den letzten fünf Jahren schon dreimal in die Hose gegangen ist aber läuft schon irgendwie solange es der Kunde schluckt.
Es geht nicht darum, dass man etwas bestimmtes nicht machen kann. Wir diskutieren hier die Herangehensweise der Großkanzleien und da führt bei manchen Fragen nun mal kein Weg am Konjunktiv vorbei. Das hat nichts mit der Mentalität zu tun. Strategieberatung und Rechtsberatung sind verschieden: Wenn der Anwalt ein potentielles Risiko aufzeigt, kann der Mandant sich überlegen, ob das Vorhaben - unter Berücksichtigung dieses Risikos - weiterhin kommerziell sinnvoll ist.
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Gast
Unregistered
 
#36
14.06.2021, 16:13
(12.06.2021, 21:19)Gast schrieb:  Stehe vor der Entscheidung, ob ich Bwl in Mannheim mit dem Ziel Unternehmensberatung oder Jura in Heidelberg mit dem Ziel Großkanzlei studiere. Was würdet Ihr mir eher raten?

Ps: Interessiere mich für beide Studiengänge, daher kann ich keine falsche Entscheidng treffen. Die Frage ist eher, was zukünftig im Hinblick auf den Arbeitsmarkt gefragter ist.


Kann man mit einem Jurastudium nicht auch Unternehmensberater werden? Dann könntest du Jura studieren und trotzdem Unternehmensberater werden, wenn es dir mehr als der Beruf des Anwalts zusagt. Ein Angebot der Uni Manheim ist aber natürlich Top-Notch; wüsste in dem Fall auch nicht, was ich eher nehmen soll.
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Gasto
Unregistered
 
#37
14.06.2021, 16:23
(14.06.2021, 16:03)guga schrieb:  jaja der Kollege meint Anwälte schreiben zu schwammig und in der UB macht man das anders.

Schreibt halt dem Mandant: Es gilt X. Wir gewinnen den Fall.

Schaut was passiert, wenn Landrichter Y es genau anders sieht.

Wenn ich in der UB schreibe wir feuern Xyz und machen Projekt x, dann wird es halt gemacht. Risiko Null. Klar kann man auf dicke Hose machen.

Zeigt, dass du null Ahnung von Consulting hast. "Wir machen Projekt X" ist ungefähr so wie als Anwalt zu sagen "Ich reiche Schriftsatz X" ein. Es geht darum zu sagen, wir machen Projekt X und das wird die Wirkung Y für das Unternehmen haben. 

Aber zeigt ja wieder, was hier die Mentalität ist. Einerseits arrogant (BWL/UB auf high end kann doch jeder) und andererseits total ängstlich (Haftung hier und da, Wechsel in die UB kann ich jetzt nicht mehr usw.).
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Gasto
Unregistered
 
#38
14.06.2021, 16:29
(14.06.2021, 16:07)Gast schrieb:  
(14.06.2021, 15:51)Gasto schrieb:  
(14.06.2021, 15:37)Gast schrieb:  
(14.06.2021, 15:33)Gasto schrieb:  
(14.06.2021, 13:46)guga schrieb:  UBler haften ja auch nicht für jeden kleinen Fehler. Ohne die übertriebene BGH Rechtsprechung zur Anwaltshaftung würden Anwälte auch anders formulieren. Wenn das deine einzige Qualifikation ist, dann tut es mir Leid. Formulierungen lernt man nach 2 Tagen im Job neu, wenn man will oder muss.


Ach komm, wie oft haftet denn ein Anwalt in einer wirtschaftsrechtlichen Beratung? Hier wird oft so getan, als ob man mit einem Bein im Gefängnis/der Haftung steht. Ich habe jetzt in über 5 Jahren GK Umfeld erst einen Fall eines richtigen Haftungsfalls im weiteren Umfeld der Kanzlei mitbekommen (und dort wurde der Mandantin zu einem strafbaren Handeln geraten bzw. nicht davon abgeraten).
Sagt dir dir Kanzlei Haarmann Hemmelrath etwas? Manchmal reicht schon ein vermeintlicher Haftungsfall aus, um eine Kanzlei zu stürzen.

Das war zum einen nur ein angeblicher Haftungsfall, kein tatsächlicher. Irgendwelche Disclaimer haben dort also nicht geholfen. Und zum anderen zeigt das auch wieder die Mentalität vieler Juristen: Wir können das nicht machen, weil vor 15 Jahren ist da mal was bei einem anderen schief gelaufen... da lacht sich der UB-Berater schlapp und sagt, dass sein Modell in den letzten fünf Jahren schon dreimal in die Hose gegangen ist aber läuft schon irgendwie solange es der Kunde schluckt.
Es geht nicht darum, dass man etwas bestimmtes nicht machen kann. Wir diskutieren hier die Herangehensweise der Großkanzleien und da führt bei manchen Fragen nun mal kein Weg am Konjunktiv vorbei. Das hat nichts mit der Mentalität zu tun. Strategieberatung und Rechtsberatung sind verschieden: Wenn der Anwalt ein potentielles Risiko aufzeigt, kann der Mandant sich überlegen, ob das Vorhaben - unter Berücksichtigung dieses Risikos - weiterhin kommerziell sinnvoll ist.

Und ich kenne viele Leute aus Unternehmen, die deswegen im Strahl kotzen, weil die teuren Anwälte immer nur Risiken aufzeigen und sich dann um eine klare Lösung drücken. Am Ende heißt es, dass müsst ihr entscheiden; wie wahrscheinlich das Risiko ist können wir nicht sicher sagen usw. 

Wenn einige hier der Meinung sind, dass Strategieberatung ja so einfach sei, sollen sie es doch einfach mal versuchen. Mit ihren überladenen Powerpoints, seitenlangen Emails und der "kann ich am Ende auch nicht entscheiden"-Einstellung.
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Gast
Unregistered
 
#39
14.06.2021, 16:31
(14.06.2021, 16:13)Gast schrieb:  
(12.06.2021, 21:19)Gast schrieb:  Stehe vor der Entscheidung, ob ich Bwl in Mannheim mit dem Ziel Unternehmensberatung oder Jura in Heidelberg mit dem Ziel Großkanzlei studiere. Was würdet Ihr mir eher raten?

Ps: Interessiere mich für beide Studiengänge, daher kann ich keine falsche Entscheidng treffen. Die Frage ist eher, was zukünftig im Hinblick auf den Arbeitsmarkt gefragter ist.


Kann man mit einem Jurastudium nicht auch Unternehmensberater werden? Dann könntest du Jura studieren und trotzdem Unternehmensberater werden, wenn es dir mehr als der Beruf des Anwalts zusagt. Ein Angebot der Uni Manheim ist aber natürlich Top-Notch; wüsste in dem Fall auch nicht, was ich eher nehmen soll.

Ich verstehe echt nicht, wie die Uni Mannheim so gehyped werden kann, dass sie fast schon so wirkt wie eine Ivy-Leauge-Uni; letztendlich ist sie doch nur eine staatlich uni mit einem etwas besseren Ruf und fertig.
AufDenTischHauen
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Gast
Unregistered
 
#40
14.06.2021, 16:36
(14.06.2021, 16:13)Gast schrieb:  
(12.06.2021, 21:19)Gast schrieb:  Stehe vor der Entscheidung, ob ich Bwl in Mannheim mit dem Ziel Unternehmensberatung oder Jura in Heidelberg mit dem Ziel Großkanzlei studiere. Was würdet Ihr mir eher raten?

Ps: Interessiere mich für beide Studiengänge, daher kann ich keine falsche Entscheidng treffen. Die Frage ist eher, was zukünftig im Hinblick auf den Arbeitsmarkt gefragter ist.


Kann man mit einem Jurastudium nicht auch Unternehmensberater werden? Dann könntest du Jura studieren und trotzdem Unternehmensberater werden, wenn es dir mehr als der Beruf des Anwalts zusagt. Ein Angebot der Uni Manheim ist aber natürlich Top-Notch; wüsste in dem Fall auch nicht, was ich eher nehmen soll.

Theoretisch schon, aber Juristen machen in den Unternehmensberatungen nur einen sehr kleinen, überschaubaren Anteil aus; ich hatte mal was von 2% gehört. Macht aber natürlich auch sinn, da Juristen dort zwar mit ihrer Denkweise aber nicht mit ihrem Fachwissen glänzen können, da dort Bwler und MINTler zu den spezifischen Problemen viel besser etwas sagen können.
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