26.12.2020, 01:21
Wer in Berlin wenig arbeiten und viel verdienen will, geht zu Poellath. Ewig bleiben tut man da aber (besser) nicht.
26.12.2020, 09:41
(26.12.2020, 00:12)Gast schrieb:(25.12.2020, 20:20)Gast schrieb:(25.12.2020, 19:47)Gast schrieb:(25.12.2020, 19:44)Fauler Gast schrieb:(25.12.2020, 19:31)Gast schrieb: Juristen (sic!) sind echt schäbig in solchen Diskussionen.
Wir haben festgestellt, dass es keine Garantie für diese Arbeitszeiten sind. Wir haben mitbekommen, dass der TE im Ausnahmefall auch mal länger arbeiten würde.
Hat insofern noch jemand etwas konstruktives beizutragen?
Es dürfte weiterhin schwierig werden. Im Allgemeinen arbeitet man in GKs und MKs etwa (laut Azur-Umfrage) 53 Stunden/Woche. Mit den vom TE angegebenen Zeiten (8-19 Uhr) kommt man, wenn eine Stunde Pause gemacht wird, auf 50 Stunden/Woche. Wenn der TE sich regelmäßig auf 19:30 Uhr einstellen könnte, wären wir bei 52,5 Stunden/Woche, damit wären einige GKs im Bereich des Möglichen. Allerdings dürften transaktionsreiche Praxisgruppen rausfallen, da dort nicht selten erst ab 15/16 Uhr die echte Arbeit losgeht. Realistisch wären dann Medienrecht, Datenschutz und IT, Compliance, ggfl. Gesundheitswesen, ggfl. Energie.
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort. Ich dachte bei den Azur Angaben handelt es sich um Brutto Zeiten, also mit Mittagspause. Das macht die Sache ja noch schlimmer!
Da habe ich mich tatsächlich schon öfters gefragt: Sind es brutto- oder nettoangaben?
Weiß das jemand sicher?
Bei azur sind es definitiv brutto
Nope. Leider und natürlich netto. Alles andere wäre ja ein Traum. Arbeitszeiten gibt man immer netto an. Bei der vielbeschworenen 40h Woche ist ja auch die Nettoarbeitszeit gemeint. Alles andere wäre mangels Vergleichbarkeit (unterschiedlich lange Pausen etc.) ja auch quatsch.
Es ist definitiv brutto. Azur gibt für die GKen oft zwischen 55 und 60h an. Das kommt aber nur dann hin, wenn man die Mittagspause dazurechnet.
26.12.2020, 10:01
Gibt es denn Kanzleien, die auch Einsteiger gegen 19 Uhr nach Hause lassen, um gemeinsam mit der Familie zu Abend essen zu können und danach noch was aus dem Home Office zu machen?
26.12.2020, 10:02
Na ja, bei vielen GKs wird aber tatsächlich von 9-22 Uhr gearbeitet, was brutto dann schon 65 Stunden pro Woche wären. Eigentlich macht wirklich nur ein Netto-Vergleich Sinn, weil die (Mittags-)Pausen unterschiedlich lang sind.
26.12.2020, 10:08
“54,2 Wochenstunden verbringt ein Durchschnitts-Associate in einer deutschen Wirtschaftskanzlei am Schreibtisch” (AZUR)
Am Schreibtisch = netto?
Am Schreibtisch = netto?
26.12.2020, 10:09
26.12.2020, 11:05
(26.12.2020, 10:02)Gast schrieb: Na ja, bei vielen GKs wird aber tatsächlich von 9-22 Uhr gearbeitet, was brutto dann schon 65 Stunden pro Woche wären. Eigentlich macht wirklich nur ein Netto-Vergleich Sinn, weil die (Mittags-)Pausen unterschiedlich lang sind.
Wurde hier doch schon tausendfach geschrieben: viele der GK Anwälte sind spätestens um 20 Uhr raus. Macht brutto also 55h, netto 50.
26.12.2020, 11:28
26.12.2020, 11:39
(26.12.2020, 11:28)Gast schrieb:(26.12.2020, 10:01)Gast schrieb: Gibt es denn Kanzleien, die auch Einsteiger gegen 19 Uhr nach Hause lassen, um gemeinsam mit der Familie zu Abend essen zu können und danach noch was aus dem Home Office zu machen?
BCLP zB
All die UB Annexkanzleien: Kpmg law, EY Law, Baker Tilly usw
26.12.2020, 12:07