04.12.2020, 13:03
Ich glaube keiner der scl Experten hier arbeitet (schon) als erfolgreicher GK Anwalt oder macht sonst irgendwelche "Pitches"
Das ist der selbe Unsinn wie mit Noten. Es gibt eine formale Hürde. Danach ist es egal ob man sich mit 10,5 oder 11,3 bewirbt.
Umgekehrt wird die Person schlicht geschnitten, wenn sie ständig von ihrem 11,3 gegenüber dem 10,5er spricht :D
Das ist der selbe Unsinn wie mit Noten. Es gibt eine formale Hürde. Danach ist es egal ob man sich mit 10,5 oder 11,3 bewirbt.
Umgekehrt wird die Person schlicht geschnitten, wenn sie ständig von ihrem 11,3 gegenüber dem 10,5er spricht :D
04.12.2020, 13:26
(04.12.2020, 12:40)Gast schrieb:(04.12.2020, 08:37)Gasti schrieb: Die hier bislang vertretene Meinung ist falsch :
1) Top Diss mit scl findet man bei jeder Google Suche. Ist schon besser, wenn man einen Namen sucht und dann sofort die Duncker oder Mohr Diss findet.
2) Bessere Noten öffnen Weg zu Preisen, die dann ebenfalls sofort per Google auftauchen
3) Außerdem ergeben sich daraus Anschlussaufträge wie zB Publikationen oder Lehraufträge. Es gibt durchaus Unis, wo am ohne scl in der Diss nie Honorarprofessor werden kann
4) Generell erhöht eine schöne Diss die wissenschaftliche Kredibilität
Aber klar, wenn man nur mit cum laude abgeschlossen hat, erzählt man dann natürlich rum, es mache keinen Unterschied.
Glaubst du das echt oder trollst du? Das ist doch alles Schwachsinn der allenfalls im Bewerbungsprozess interessiert. Als würde Unternehmensvertreter beim Pitch irgendwelche Dissertationen googlen.
Die hM ist schon aus gutem Grund hM: außerhalb der Wissenschaft ist die Note irrelevant. Außerhalb Deutschlands ist ja bereits der ganze Titel (nahezu) irrelevant.
Naja, unsere österreichischen Nachbarn rollen Dir mit Dr. schon einen Teppich aus.
04.12.2020, 13:27
(04.12.2020, 12:40)Gast schrieb:(04.12.2020, 08:37)Gasti schrieb: Die hier bislang vertretene Meinung ist falsch :
1) Top Diss mit scl findet man bei jeder Google Suche. Ist schon besser, wenn man einen Namen sucht und dann sofort die Duncker oder Mohr Diss findet.
2) Bessere Noten öffnen Weg zu Preisen, die dann ebenfalls sofort per Google auftauchen
3) Außerdem ergeben sich daraus Anschlussaufträge wie zB Publikationen oder Lehraufträge. Es gibt durchaus Unis, wo am ohne scl in der Diss nie Honorarprofessor werden kann
4) Generell erhöht eine schöne Diss die wissenschaftliche Kredibilität
Aber klar, wenn man nur mit cum laude abgeschlossen hat, erzählt man dann natürlich rum, es mache keinen Unterschied.
Glaubst du das echt oder trollst du? Das ist doch alles Schwachsinn der allenfalls im Bewerbungsprozess interessiert. Als würde Unternehmensvertreter beim Pitch irgendwelche Dissertationen googlen.
Die hM ist schon aus gutem Grund hM: außerhalb der Wissenschaft ist die Note irrelevant. Außerhalb Deutschlands ist ja bereits der ganze Titel (nahezu) irrelevant.
Deutsche lieben Noten, vergiss das nicht. Nicht umsonst weiß jeder Jurist seine Noten aus den Examina bis auf die zweite Nachkommastellen auswendig und kennt natürlich auch seine Abinote. Natürlich spielt dann auch die Note der Diss ein Leben lang eine Rolle. Wie groß diese Rolle ist, hängt vom Einzelfall ab, dh der PE Anwalt braucht sie sicher weniger oft als der Core-Corporate Typ, der auf Tagungen fährt und Publikationen macht. Aber pauschal jede Bedeutung zu negieren, zeigt nur, daß Du schlicht keine Ahnung hast.
05.12.2020, 02:45
(04.12.2020, 13:27)Gasti schrieb:(04.12.2020, 12:40)Gast schrieb:(04.12.2020, 08:37)Gasti schrieb: Die hier bislang vertretene Meinung ist falsch :
1) Top Diss mit scl findet man bei jeder Google Suche. Ist schon besser, wenn man einen Namen sucht und dann sofort die Duncker oder Mohr Diss findet.
2) Bessere Noten öffnen Weg zu Preisen, die dann ebenfalls sofort per Google auftauchen
3) Außerdem ergeben sich daraus Anschlussaufträge wie zB Publikationen oder Lehraufträge. Es gibt durchaus Unis, wo am ohne scl in der Diss nie Honorarprofessor werden kann
4) Generell erhöht eine schöne Diss die wissenschaftliche Kredibilität
Aber klar, wenn man nur mit cum laude abgeschlossen hat, erzählt man dann natürlich rum, es mache keinen Unterschied.
Glaubst du das echt oder trollst du? Das ist doch alles Schwachsinn der allenfalls im Bewerbungsprozess interessiert. Als würde Unternehmensvertreter beim Pitch irgendwelche Dissertationen googlen.
Die hM ist schon aus gutem Grund hM: außerhalb der Wissenschaft ist die Note irrelevant. Außerhalb Deutschlands ist ja bereits der ganze Titel (nahezu) irrelevant.
Deutsche lieben Noten, vergiss das nicht. Nicht umsonst weiß jeder Jurist seine Noten aus den Examina bis auf die zweite Nachkommastellen auswendig und kennt natürlich auch seine Abinote. Natürlich spielt dann auch die Note der Diss ein Leben lang eine Rolle. Wie groß diese Rolle ist, hängt vom Einzelfall ab, dh der PE Anwalt braucht sie sicher weniger oft als der Core-Corporate Typ, der auf Tagungen fährt und Publikationen macht. Aber pauschal jede Bedeutung zu negieren, zeigt nur, daß Du schlicht keine Ahnung hast.
Hab die Diss vor nunmehr fünf Jahren abgeschlossen und wurde noch nie (!) nach meiner Note gefragt. Dafür schon unzählige Male "Was hattest du denn im (1. / 2.) Examen??". Ist wirklich nicht vergleichbar. Bei Diss reicht es den Leuten, wenn sie den Dr. vorm Namen sehen. Bei Examen urteilen sie über dich, je nachdem, ob du 4, 8 oder 12 Punkte gerissen hast. ;)