28.07.2024, 19:59
@Spencer vielen Dank dafür! Dein Beitrag macht Mut!
01.08.2024, 21:08
Danke euch! :-)
01.08.2024, 23:20
01.08.2024, 23:45
Doch, aber nicht mehr so lange ;-)
02.08.2024, 07:24
02.08.2024, 15:25
Das würde mich auch interessieren. Bin stiller Leser hier und empfinde Spencers Beiträge als sehr wertvoll.
03.08.2024, 07:14
Danke euch sehr für die netten Rückmeldungen! Es freut mich, wenn euch meine Erfahrungen weiterhelfen.
Was ich zukünftig genau machen werde, ist zu speziell, als dass ich es hier veröffentlichen möchte, sonst wäre ich endgültig der gläserne Forist, ich bitte um Verständnis ;-)
Aber letztlich würde es auch niemandem etwas bringen, wenn ich es hier erwähnen würde. Denn wie gesagt: es ist kein Königsweg, es ist nicht mal mein Königsweg. Den gibt es für viele, auch für mich, glaube ich auch gar nicht.
Man kann nur versuchen, sich mit der Zeit seiner eigenen - ggf. sich mit der Zeit auch verändernden - Erwartungen an den Beruf, seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden und diese, ggf. durch mehrere Berufswechsel, mit der Realität und den aktuellen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes abzugleichen. Die Chancen dafür stehen heute dank Fachkräftemangel besser denn je.
Zu demselben Schluss kommt übrigens auch ein Artikel, der just heute in der FAZ (Beruf und Chance) erschienen ist, wenn auch hinter der Bezahlschranke:
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hoc...95431.html
Ohne gegen Urheberrechte zu verstoßen, darf ich daraus glaube ich so viel verraten, dass berufliche Wechsel überhaupt kein Makel sind, wenn sie das überhaupt jemals waren, sondern man ausdrücklich dazu ermutigt wird, verschiedene Berufe auszuprobieren, falls man nicht schon nach dem 2. StEx „seinen“ Beruf gefunden hat, was dank der Ausbildung zum Generalisten und angesichts der unzähligen Möglichkeiten auf so manchen zutrifft. Verschiedene berufliche Tätigkeiten werden dort nämlich erst mal als zusätzliche Berufserfahrung und grundsätzlich positiv und eben nicht als Makel bewertet.
Das ist doch eine beruhigende Nachricht, oder?
Was ich zukünftig genau machen werde, ist zu speziell, als dass ich es hier veröffentlichen möchte, sonst wäre ich endgültig der gläserne Forist, ich bitte um Verständnis ;-)
Aber letztlich würde es auch niemandem etwas bringen, wenn ich es hier erwähnen würde. Denn wie gesagt: es ist kein Königsweg, es ist nicht mal mein Königsweg. Den gibt es für viele, auch für mich, glaube ich auch gar nicht.
Man kann nur versuchen, sich mit der Zeit seiner eigenen - ggf. sich mit der Zeit auch verändernden - Erwartungen an den Beruf, seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden und diese, ggf. durch mehrere Berufswechsel, mit der Realität und den aktuellen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes abzugleichen. Die Chancen dafür stehen heute dank Fachkräftemangel besser denn je.
Zu demselben Schluss kommt übrigens auch ein Artikel, der just heute in der FAZ (Beruf und Chance) erschienen ist, wenn auch hinter der Bezahlschranke:
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hoc...95431.html
Ohne gegen Urheberrechte zu verstoßen, darf ich daraus glaube ich so viel verraten, dass berufliche Wechsel überhaupt kein Makel sind, wenn sie das überhaupt jemals waren, sondern man ausdrücklich dazu ermutigt wird, verschiedene Berufe auszuprobieren, falls man nicht schon nach dem 2. StEx „seinen“ Beruf gefunden hat, was dank der Ausbildung zum Generalisten und angesichts der unzähligen Möglichkeiten auf so manchen zutrifft. Verschiedene berufliche Tätigkeiten werden dort nämlich erst mal als zusätzliche Berufserfahrung und grundsätzlich positiv und eben nicht als Makel bewertet.
Das ist doch eine beruhigende Nachricht, oder?
03.08.2024, 10:40
Das ist natürlich alles zutreffend, wenn man anstrebt, dauerhaft als Angestellter im weitesten Sinne tätig zu sein.
Bei vielen Juristen besteht jedoch nach wie vor der Wunsch, irgendwann selbständig zu arbeiten und in die eigene Tasche zu wirtschaften. Und da bringt es einem keinen/kaum zusätzlichen Umsatz, wenn man sich mit 45 selbstständig macht und vorher als Richter/Verwaltungsjurist/Syndikus tätig war.
Klar, als selbständiger Rechtsanwalt profitiert man von vorherigen Berufsstationen und kann sich jederzeit umorientieren. Aber irgendwann will man ja, dass sich das Risiko der Selbständigkeit auszahlt und man eine Weile lang (und nicht erst mit 50+) gut verdient.
Bei vielen Juristen besteht jedoch nach wie vor der Wunsch, irgendwann selbständig zu arbeiten und in die eigene Tasche zu wirtschaften. Und da bringt es einem keinen/kaum zusätzlichen Umsatz, wenn man sich mit 45 selbstständig macht und vorher als Richter/Verwaltungsjurist/Syndikus tätig war.
Klar, als selbständiger Rechtsanwalt profitiert man von vorherigen Berufsstationen und kann sich jederzeit umorientieren. Aber irgendwann will man ja, dass sich das Risiko der Selbständigkeit auszahlt und man eine Weile lang (und nicht erst mit 50+) gut verdient.
03.08.2024, 11:09
Das stimmt natürlich. Mit Mitte 40 dürfte man allerdings in vielen Berufen zu spät dran sein, um nochmal komplett umzusatteln, zumindest ohne wirtschaftliche Einbussen hinnehmen zu müssen. Im öD ist es noch etwas einfacher, wobei es auch hier mit zunehmender Ämterwertigkeit (ab A15) schwieriger mit dem Wechsel wird.
Aber das Thema hier ist ja eher der Berufsstart und die ersten Berufsjahre. Genauso wie man es vermeiden sollte, ein Studium nach 3 Semestern durchzuziehen, obwohl es eigentlich nichts für einen ist, nur um nicht abbrechen zu müssen, sollten Berufsanfänger nach 3 Jahren in ihrem ungeliebten Beruf nicht für Jahrzehnte ausharren, nur um vermeintliche Brüche zu vermeiden.
Aber das Thema hier ist ja eher der Berufsstart und die ersten Berufsjahre. Genauso wie man es vermeiden sollte, ein Studium nach 3 Semestern durchzuziehen, obwohl es eigentlich nichts für einen ist, nur um nicht abbrechen zu müssen, sollten Berufsanfänger nach 3 Jahren in ihrem ungeliebten Beruf nicht für Jahrzehnte ausharren, nur um vermeintliche Brüche zu vermeiden.
11.08.2024, 13:41
Vielleicht ist das hier ja etwas für den ein oder anderen:
https://www.lto.de/karriere/im-job/stori...rn-sollten
https://www.lto.de/karriere/im-job/stori...rn-sollten