10.12.2020, 19:47
10.12.2020, 20:07
(10.12.2020, 19:47)Gast schrieb:(10.12.2020, 19:36)Gast schrieb: Als Partner in so Klitschen irgendwann 60k zu haben bei einer 40 bis 50h Woche ist halt ziemlich bescheiden.
Aber man ist sein eigener Chef.
Genau. Mit nur einem Mandat im ArbR oder ErbR oder VersR usw. kannst du mehrere tausend € verdienen. Geht ratz fatz. Mein Ausbilder bearbeitet nur 4-5 Fälle im Monat (VersR) und macht Asche.
10.12.2020, 20:35
(10.12.2020, 20:07)Gast schrieb:(10.12.2020, 19:47)Gast schrieb:(10.12.2020, 19:36)Gast schrieb: Als Partner in so Klitschen irgendwann 60k zu haben bei einer 40 bis 50h Woche ist halt ziemlich bescheiden.
Aber man ist sein eigener Chef.
Genau. Mit nur einem Mandat im ArbR oder ErbR oder VersR usw. kannst du mehrere tausend € verdienen. Geht ratz fatz. Mein Ausbilder bearbeitet nur 4-5 Fälle im Monat (VersR) und macht Asche.
Toll. Ich verdiene meine 100k gemütlich im Konzern und geh spätestens um 18 Uhr nach Hause. Ohne unternehmerisches Risiko.
10.12.2020, 21:09
(10.12.2020, 20:35)Gast schrieb:(10.12.2020, 20:07)Gast schrieb:(10.12.2020, 19:47)Gast schrieb:(10.12.2020, 19:36)Gast schrieb: Als Partner in so Klitschen irgendwann 60k zu haben bei einer 40 bis 50h Woche ist halt ziemlich bescheiden.
Aber man ist sein eigener Chef.
Genau. Mit nur einem Mandat im ArbR oder ErbR oder VersR usw. kannst du mehrere tausend € verdienen. Geht ratz fatz. Mein Ausbilder bearbeitet nur 4-5 Fälle im Monat (VersR) und macht Asche.
Toll. Ich verdiene meine 100k gemütlich im Konzern und geh spätestens um 18 Uhr nach Hause. Ohne unternehmerisches Risiko.
Wer nicht spurt, fliegt. Ich hingegen arbeite, wann ich will. Ich tue, was ich will. Ich bin mein Chef. Ich bin der King. L’état c’est moi.
10.12.2020, 21:28
Alle erfolgreichen Anwälte, die ich kenne, tuen in erster Linie das, was die Mandanten wollen. Der Anwaltsberuf ist der eines Dienstleisters und bedeutet heutzutage aufgrund der technischen Möglichleiten, dass man rund um die Uhr erreichbar ist.
Ich war mal selbstständig als Anwalt und empfand das überhaupt nicht als große Freiheit. Statt eines Chefs hat man viele (Mandanten) und kann auch abends oder am Wochenende schlecht abschalten. Aber vielleicht können andere besser mit dem Stress umgehen, insbesondere wenn sie den Job lieben.
Aber den Anwaltsberuf darzustellen, als wäre es die große Freiheit, ist wirklich abwegig. Man ist Unternehmer und verkauft seine Zeit, mit Romantik hat das nichts zu tun.
Ich war mal selbstständig als Anwalt und empfand das überhaupt nicht als große Freiheit. Statt eines Chefs hat man viele (Mandanten) und kann auch abends oder am Wochenende schlecht abschalten. Aber vielleicht können andere besser mit dem Stress umgehen, insbesondere wenn sie den Job lieben.
Aber den Anwaltsberuf darzustellen, als wäre es die große Freiheit, ist wirklich abwegig. Man ist Unternehmer und verkauft seine Zeit, mit Romantik hat das nichts zu tun.
10.12.2020, 21:34
(10.12.2020, 21:28)Gast schrieb: Alle erfolgreichen Anwälte, die ich kenne, tuen in erster Linie das, was die Mandanten wollen. Der Anwaltsberuf ist der eines Dienstleisters und bedeutet heutzutage aufgrund der technischen Möglichleiten, dass man rund um die Uhr erreichbar ist.
Ich war mal selbstständig als Anwalt und empfand das überhaupt nicht als große Freiheit. Statt eines Chefs hat man viele (Mandanten) und kann auch abends oder am Wochenende schlecht abschalten. Aber vielleicht können andere besser mit dem Stress umgehen, insbesondere wenn sie den Job lieben.
Aber den Anwaltsberuf darzustellen, als wäre es die große Freiheit, ist wirklich abwegig. Man ist Unternehmer und verkauft seine Zeit, mit Romantik hat das nichts zu tun.
Man verkauft seine Zeit überall. In der Justiz oder dem Unternehmen nur eben immer an denselben Kunden. Oder würdet ihr auch brav weiter zur Arbeit gehen, wenn man euch nicht dafür bezahlen würde? Oder wenn man Euch das Geld einfach unabhängig davon geben würde?
Jeder Beruf ist mit Zwängen behaftet. Der des Anwalts bietet ganz gewiss die größten Chancen im juristischen Bereich, ist aber auch mit den größten Risiken behaftet. Ich kenne sowohl Anwälte, die 60h Stunden die Woche kloppen und gerade so auf einen grünen Zweig kommen, als auch solche, die die Hälfte arbeiten und ein Vielfaches verdienen. Man ist da eben seines eigenen Glückes Schmied. In der Justiz oder im Unternehmen ist man dagegen viel abhängiger vom Wohlwollen anderer, auf das auch die eigene Leistung nur bedingt EInfluss hat.
10.12.2020, 21:34
(10.12.2020, 21:09)Gast schrieb:(10.12.2020, 20:35)Gast schrieb:(10.12.2020, 20:07)Gast schrieb:(10.12.2020, 19:47)Gast schrieb:(10.12.2020, 19:36)Gast schrieb: Als Partner in so Klitschen irgendwann 60k zu haben bei einer 40 bis 50h Woche ist halt ziemlich bescheiden.
Aber man ist sein eigener Chef.
Genau. Mit nur einem Mandat im ArbR oder ErbR oder VersR usw. kannst du mehrere tausend € verdienen. Geht ratz fatz. Mein Ausbilder bearbeitet nur 4-5 Fälle im Monat (VersR) und macht Asche.
Toll. Ich verdiene meine 100k gemütlich im Konzern und geh spätestens um 18 Uhr nach Hause. Ohne unternehmerisches Risiko.
Wer nicht spurt, fliegt. Ich hingegen arbeite, wann ich will. Ich tue, was ich will. Ich bin mein Chef. Ich bin der King. L’état c’est moi.
Mit den Französischkenntnissen kannst du auch beim AA anfangen. Bezahlter Urlaub forever. Was will man mehr?
10.12.2020, 21:56
(10.12.2020, 21:34)Gast schrieb:(10.12.2020, 21:28)Gast schrieb: Alle erfolgreichen Anwälte, die ich kenne, tuen in erster Linie das, was die Mandanten wollen. Der Anwaltsberuf ist der eines Dienstleisters und bedeutet heutzutage aufgrund der technischen Möglichleiten, dass man rund um die Uhr erreichbar ist.
Ich war mal selbstständig als Anwalt und empfand das überhaupt nicht als große Freiheit. Statt eines Chefs hat man viele (Mandanten) und kann auch abends oder am Wochenende schlecht abschalten. Aber vielleicht können andere besser mit dem Stress umgehen, insbesondere wenn sie den Job lieben.
Aber den Anwaltsberuf darzustellen, als wäre es die große Freiheit, ist wirklich abwegig. Man ist Unternehmer und verkauft seine Zeit, mit Romantik hat das nichts zu tun.
Man verkauft seine Zeit überall. In der Justiz oder dem Unternehmen nur eben immer an denselben Kunden. Oder würdet ihr auch brav weiter zur Arbeit gehen, wenn man euch nicht dafür bezahlen würde? Oder wenn man Euch das Geld einfach unabhängig davon geben würde?
Jeder Beruf ist mit Zwängen behaftet. Der des Anwalts bietet ganz gewiss die größten Chancen im juristischen Bereich, ist aber auch mit den größten Risiken behaftet. Ich kenne sowohl Anwälte, die 60h Stunden die Woche kloppen und gerade so auf einen grünen Zweig kommen, als auch solche, die die Hälfte arbeiten und ein Vielfaches verdienen. Man ist da eben seines eigenen Glückes Schmied. In der Justiz oder im Unternehmen ist man dagegen viel abhängiger vom Wohlwollen anderer, auf das auch die eigene Leistung nur bedingt EInfluss hat.
Vielleicht kennst du da einfach andere Anwälte. Ich kenne keinen Anwalt, der 30 Stunden pro Woche arbeitet und gut verdient.
10.12.2020, 22:42
(10.12.2020, 21:56)Gast schrieb:Ich schon. Die haben dann halt Angestellte und es hat ein bisschen gedauert bis die so weit waren. Aber das gibt es durchaus. Warum auch nicht? Das Einkommen ist ja weniger eine Frage des Einsatzes als der Mandantschaft.(10.12.2020, 21:34)Gast schrieb:(10.12.2020, 21:28)Gast schrieb: Alle erfolgreichen Anwälte, die ich kenne, tuen in erster Linie das, was die Mandanten wollen. Der Anwaltsberuf ist der eines Dienstleisters und bedeutet heutzutage aufgrund der technischen Möglichleiten, dass man rund um die Uhr erreichbar ist.
Ich war mal selbstständig als Anwalt und empfand das überhaupt nicht als große Freiheit. Statt eines Chefs hat man viele (Mandanten) und kann auch abends oder am Wochenende schlecht abschalten. Aber vielleicht können andere besser mit dem Stress umgehen, insbesondere wenn sie den Job lieben.
Aber den Anwaltsberuf darzustellen, als wäre es die große Freiheit, ist wirklich abwegig. Man ist Unternehmer und verkauft seine Zeit, mit Romantik hat das nichts zu tun.
Man verkauft seine Zeit überall. In der Justiz oder dem Unternehmen nur eben immer an denselben Kunden. Oder würdet ihr auch brav weiter zur Arbeit gehen, wenn man euch nicht dafür bezahlen würde? Oder wenn man Euch das Geld einfach unabhängig davon geben würde?
Jeder Beruf ist mit Zwängen behaftet. Der des Anwalts bietet ganz gewiss die größten Chancen im juristischen Bereich, ist aber auch mit den größten Risiken behaftet. Ich kenne sowohl Anwälte, die 60h Stunden die Woche kloppen und gerade so auf einen grünen Zweig kommen, als auch solche, die die Hälfte arbeiten und ein Vielfaches verdienen. Man ist da eben seines eigenen Glückes Schmied. In der Justiz oder im Unternehmen ist man dagegen viel abhängiger vom Wohlwollen anderer, auf das auch die eigene Leistung nur bedingt EInfluss hat.
Vielleicht kennst du da einfach andere Anwälte. Ich kenne keinen Anwalt, der 30 Stunden pro Woche arbeitet und gut verdient.
10.12.2020, 23:16
Juristen werden bald eh net mehr gebraucht wegen Legal Tech usw. Welche Umschulung wollt ihr denn so machen? Bin gerade - nach dem 2. Stex - auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Die Frage ist nur, welchen neuen Beruf ich erlernen soll? Habt ihr ne Idee?