• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Obiter dictum - Sonstiges
  5. Mutter sein
« 1 2 3
Antworten

 
Mutter sein
HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#21
10.08.2021, 21:51
Vielleicht solltet ihr bei aller Liebe auch überdenken, ob ihr den kleinen wirklich einen gefallen tut.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#22
10.08.2021, 23:02
(09.08.2021, 21:08)Gast schrieb:  Mit dem wachsenden Wohlstand der Gesellschaft wächst auch die Bereitschaft, gegenüber Kindern materiell spendabler zu sein. Daran ist auch erst einmal nichts verkehrt, und du bist kein besserer Mensch (ich weiß, behauptest du ja nicht, ich sag es einfach mal dennoch), nur weil deine Spielzeuge wie aus Kriegszeiten aussahen und jede Schenkung an dich stets mit Funktionellem (Buch, Kleidung) angereichert war. Jeder wie er will. Wir hatten, als ich klein war, wenig Geld, und alles, was mir materiell fehlte, bekam ich durch immaterielle Werte an anderer Stelle, sodass ich immer glücklich war. Ob ich aber nur deshalb, weil es mir so ging, meine Kinder auch aus Prinzip so erziehen werde, nur weil ich meine, früher sei ja alles besser gewesen? Sicher nicht. Meine Eltern hatten keine Wahl und wenig Geld, ich werde hingegen hoffentlich als Gutverdiener die Wahl haben. Ich will keine Mitläufer erziehen, aber manche Menschen übertreiben mE total und schießen ihre Sprösslinge selbst ins Abseits, indem sie ihnen gegenüber jeden „Trend verweigern“. Seien wir ehrlich: Smartphones, TikTok und die eine oder andere Spielekonsole sind mittlerweile Realität, und ich will meine Kinder nicht wie Sonderlinge wirken lassen, indem ich mir „dein erstes Smartphone kriegste mit 16, vorher liest du Großvaters alte Bücher zur Abendlektüre“ auf die Fahne schreibe.

Smartphones (groß und mit Antenne) gab es erst als ich 17 war und man konnte damit nicht filmen oder ins Internet, sondern nur sms damit tippen und telefonieren.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#23
10.08.2021, 23:03
(09.08.2021, 21:27)HerrKules schrieb:  Ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass hier einige wohl nicht gut damit klar kommen, in ein Alter zu kommen, in dem viele Eltern werden.

Dann sagt man eben, dass man keine Kinder will. Sollen das doch andere machen, die das wollen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#24
10.08.2021, 23:06
(10.08.2021, 07:01)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 23:25)Gast schrieb:  wenn ich zwischen Arbeiten und Kindern wählen muss, ist letzteres sicher das geringere Übel

Es sei denn, das Kind ist gerade terrible-two alt!  Cheese

Das Kind bleibt aber nicht immer klein und süss. Irgendwann ist das ein pickliger Teenager mit schlechter Laune.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#25
10.08.2021, 23:09
(10.08.2021, 07:56)Gast schrieb:  Ich habe mich damals für Ehe und Kind entschieden, damit mein Dienstherr die Zuschläge zahlt. Sonst hätte ich keins in die Welt gesetzt, weil ich ihm nicht dieses ökologische Chaos antun möchte. Aber der Staat hat mich mit seinem guten Argument (Geld) umgestimmt

Mich gibt es auch nur, weil mein Vater Beamter war.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#26
10.08.2021, 23:24
(09.08.2021, 19:14)Gast schrieb:  Habt ihr das auch? An jeder Ecke wird dieses Kinder kriegen gehypt, alle machen Babyparties und die Leute kaufen noch mehr Geschenke.

Mutter sein ist offensichtlich das neue trendding. Ich gestehe ein, die Wichtigkeit für das fortbestehen der Menschheit ist wohl offensichtlich und Kinder sind mit Sicherheit was tolles.

Aber ich bin irritiert von dieser konsumwelt und den Schutz den Kinder vor dem Bösen dieser Welt erfahren sollen.

Ich bin in der ersten Klasse nach einer Woche in einer Großstadt alleine in die Schule gelaufen. Hatte ich was vergessen und wenn es mein Schulranzen war, so durfte ich alleine nach Hause laufen und ihn holen.

Geschenke gab es, aber immer in Kombination mit Büchern und an Kleidung gab es oft gebrauchte Sachen und die Jeans wurden an knien mit Lederreste zusammengenäht.

Spielzeug war gefühlt von vor dem Krieg und wurde von meinen Eltern in einer Kiste extra aufbewahrt, wenn ich mal Kinder habe 

Kinder sind wichtig und sie verändern das Leben, aber das Leben geht ja weiter. Bei manchen hab ich das Gefühl das Leben wird ein anderes

Wie sehr ihr das?

Bei mir wurde eine blaue Stoffhose mit gelbem Smiley geflickt und das obwohl meine Eltern Geld hatten. Das war so in den 80ern. Da musste man zum Einkaufen ins nächstgelegene große Dorf fahren und konnte nicht mal eben bei amazon eine neue Hose bestellen. Alte Sachen wurden repariert und wieder verwendet.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus