19.01.2021, 15:53
(19.01.2021, 11:14)NRWrio schrieb:(19.01.2021, 10:46)Gast schrieb: Kann mir vielleicht jemand sagen, welche OLG Klausuren immer gemeint sind?
Die vom OLG Düsseldorf werden doch nicht korrigiert, oder? Habt ihr sie dann einfach selbst in 5 Std. geschrieben und euch die Besprechung angehört?
Es gibt ja nicht nur Referendare in NRW. In Nds zB gibt es offensichtlich ein besseres Angebot.
Aber ja: Ich schreibe die Klausuren vom OLG-Klausurenkurs und tausche sie dann mit einem AG-Kollegen zur Korrektur anhand der Lösung, die rumgeschickt wird. Man muss halt das beste aus dem machen, was man angeboten bekommt.
Habe im September geschrieben und wir hatten da noch nicht mal diesen KK. Könnt euch freuen.
21.01.2021, 17:01
in rlp werden gute Klausuren angeboten und auch korrigiert. Es dauert aber 6 bis 8 Wochen, bis die Korrektur per Post zurückkommt...Da hat man alles velernt und weisst man kaum noch, worum es ging. In RLP läuft alles generell langsamer als die anderen Bundeslänger. Dafür schreiben wir unser Examen direkt nach 16. Monaten. Da sind wir aber schnel. Einfach die Lernzeit um 5 Monaten verkürzen...lächerlich.
21.01.2021, 17:11
(21.01.2021, 17:01)Gast schrieb: in rlp werden gute Klausuren angeboten und auch korrigiert. Es dauert aber 6 bis 8 Wochen, bis die Korrektur per Post zurückkommt...Da hat man alles velernt und weisst man kaum noch, worum es ging. In RLP läuft alles generell langsamer als die anderen Bundeslänger. Dafür schreiben wir unser Examen direkt nach 16. Monaten. Da sind wir aber schnel. Einfach die Lernzeit um 5 Monaten verkürzen...lächerlich.
Es ist halt Rheinland-Pfalz. :D
Das weiß man aber doch, wenn man dort anfängt.
Habe ja über die Abläufe in der Justiz dort nur gutes gehört. Nicht! :D
21.01.2021, 17:45
(21.01.2021, 17:01)Gast schrieb: in rlp werden gute Klausuren angeboten und auch korrigiert. Es dauert aber 6 bis 8 Wochen, bis die Korrektur per Post zurückkommt...Da hat man alles velernt und weisst man kaum noch, worum es ging. In RLP läuft alles generell langsamer als die anderen Bundeslänger. Dafür schreiben wir unser Examen direkt nach 16. Monaten. Da sind wir aber schnel. Einfach die Lernzeit um 5 Monaten verkürzen...lächerlich.
Wir schreiben im 18. Ausbildungsmonat.
21.01.2021, 17:47
Eigentlich sind wir viel schlauer, weil dir früher schreiben und trotzdem im Bundesdurchschnitt liegen. Da kann sich Bayern mak was von abschneiden
24.01.2021, 20:09
100 Klausuren sind gut
24.01.2021, 20:20
29.01.2021, 01:24
Hab nur die 5 aus meinen AGs geschrieben (ZR, StR, 2x ÖR und ZV) und bin mit über 8 schriftlich rausgekommen.
Nicht jeder muss für akzeptable Ergebnisse Übungsklausuren schreiben. Auch spielt es nicht unbedingt eine Rolle, ob es dann 10, 25 oder 75 sind.
Im ersten Examen hatte ich einen Lernbuddy, der um die 90 Klausuren geschrieben hatte, ich hatte 6. Er hatte eine wesentlich schlechtere Endnote als ich.
Nicht jeder muss für akzeptable Ergebnisse Übungsklausuren schreiben. Auch spielt es nicht unbedingt eine Rolle, ob es dann 10, 25 oder 75 sind.
Im ersten Examen hatte ich einen Lernbuddy, der um die 90 Klausuren geschrieben hatte, ich hatte 6. Er hatte eine wesentlich schlechtere Endnote als ich.
29.01.2021, 01:31
Hab seit Woche eines der Refs Klausuren mitgeschrieben, ca. 8 Monate vorher hab ich dann jede Woche 2 geschrieben, alle ohne Hilfsmittel und innerhalb der vorgegebenen Zeit, durchgefallen bin ich nur durch die Erste, danach war von 4-16 alles mal dabei (regelmäßig aber eher im 7-8 Punkte-Bereich). Zusammen mit Probeexamen und AG-Klausuren komme ich damit auf ca. 130. Und was hat’s mir gebracht? :D Im Examen genau nix. Ergebnisse stehen zwar noch aus, aber da war so abgefuckte Scheisse dabei, außer in Strafrecht hat mir das viele Klausuren schreiben gefühlt nichts gebracht. Keine Ahnung, aus mir spricht vllt die Frustration, aber mit deutlich weniger Klausuren wäre es vllt auch getan gewesen.
31.01.2021, 22:07
Die Beantwortung der Frage, auf die der Thread-Ersteller abzielt ist zwar generell interessant. Allerdings kann man daraus einfach gar nichts ableiten.
Das liegt daran, dass der jeweilige Kopf hinter der Klausur der entscheidende Faktor ist, ob die Note gut oder schlecht sein wird.
Natürlich kann man sagen, dass Klausuren schreiben hilft! Wer mag das bestreiten. Immerhin ist es das, was im Examen geprüft wird. Aber wenn du eine Klausur in 6-7 Stunden schreibst, immer mit Hilfsmitteln, Insta- und Twitter-Pausen, dann ist der Erkenntniswert nachher nicht sehr hoch. Auch wenn du dir anschließend nur die Benotung anschaust und sie dann in den Papierkorb wirfst, wird es dir - solange du keine 12 Punkte oder mehr geschrieben hast - wenig nützen.
Es mag auch einige geben, die lediglich das materielle und prozessuale Recht repetieren und dann aus dem Stand Prädikat schreiben. Diese sind aber eher die Ausnahme. Hört sich aber immer gut an.
Das liegt daran, dass der jeweilige Kopf hinter der Klausur der entscheidende Faktor ist, ob die Note gut oder schlecht sein wird.
Natürlich kann man sagen, dass Klausuren schreiben hilft! Wer mag das bestreiten. Immerhin ist es das, was im Examen geprüft wird. Aber wenn du eine Klausur in 6-7 Stunden schreibst, immer mit Hilfsmitteln, Insta- und Twitter-Pausen, dann ist der Erkenntniswert nachher nicht sehr hoch. Auch wenn du dir anschließend nur die Benotung anschaust und sie dann in den Papierkorb wirfst, wird es dir - solange du keine 12 Punkte oder mehr geschrieben hast - wenig nützen.
Es mag auch einige geben, die lediglich das materielle und prozessuale Recht repetieren und dann aus dem Stand Prädikat schreiben. Diese sind aber eher die Ausnahme. Hört sich aber immer gut an.