13.11.2020, 13:55
(13.11.2020, 13:32)Gast schrieb:(13.11.2020, 12:32)Gast schrieb:(13.11.2020, 10:53)Gast schrieb:(13.11.2020, 09:09)Gast schrieb:(12.11.2020, 18:26)Gast schrieb: Ich habe im 1. 10,2 und im 2. 7,87 geschafft. Erlaubt die gegenwärtigen Lage sich mit solchen Noten für den Justizdienst zu bewerben ? Hat jemand Erfahrung?
Die anderen threads zu Richter/StAeinstellung hast Du offenbar nicht gelesen.
Schon von den formalen Grenzen, die meist 8 Punkte vorsehen, bleibt außer NRW mit 7,76 Punkten nicht viel. Aber dieses Jahr hast Du im Prinzip keine Chance, wenn Du nicht knapp am VB bist. Nur ein (von vielen) Beispielen zu NRW der Kollege von gestern oder vorgestern-ist also sehr aktuell- der mit 9,2! im 2. nicht eingeladen wurde.
https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...p?tid=3044
Das 1. wird etwas berücksichtigt, aber Maßstab ist das 2., wie klar sein dürfte. Insoweit hilft Dir bei der Note im 2. das erste überhaupt nicht und ich sehe Null Chance.
Du solltest mal auf S. 2.ff dieses Forumsbereichs schauen. Wenn Du nicht ein sehr verträumter Optimist bist sparst Du Dir dann die Bewerbung. Du kannst sie natürlich unabhängig von Erfahrungen anderer schreiben, aber wenn Du die anderen Berichte gelesen hast, weißt Du zumindest, dass Du damit auf absehbare Zeit keine Chance haben wirst, denn zumindest nächstes Jahr wird es wg Corona noch so bleiben und es gibt genug mit deutlich besseren Noten, die jetzt zumindest auf der Warteliste landen. Mal abwarten, wie es in 2 und mehr Jahren aussieht, ob der Bewerberandrang guter Leute dann immer noch so groß ist, sonst kannst Du es vielleicht dann versuchen.
Du solltest Dir auf jeden Fall einen anderen Plan für den Berufseinstieg machen, denn Justiz wird leider nichts. Trotzdem viel Erfolg.
Schlimmer Beitrag! Eine Bewerbung wird jedenfalls nicht schaden, zumal die formalen Voraussetzungen in einigen Bundesländern erfüllt werden. Wie diese Corona-Prognose zustande kommt, behält der Gast freilich für sich. Davon würde ich nicht meine Bewerbung abhängig machen. Dennoch würde ich über einen Verbesserungsversuch nachdenken. Den kannst Du doch relativ entspannt angehen, weil 18 aus beiden Examina schon ein gutes Ergebnis ist, das viele Möglichkeiten eröffnet. Also jedenfalls nicht entmutigen lassen!
Dem schließe auch ich mich an. Diesem
Beitrag würde ich keine allzu große Beachtung schenken an deiner Stelle.
Ich kann dir mitteilen, dass die Angaben darin nur insofern zutreffend sind, was eine Bewerbung beim OLG Köln sowie in Bayern betrifft. Dort hat man mir jedenfalls vor einer Woche telefonisch ganz offen die Auskunft erteilt, dass derzeit die Bewerberlage außergewöhnlich gut sei und man im aktuellen Durchgang mit unter 10,x Punkten im zweiten nicht eingeladen würde (im OLG Bezirk Köln würden immer die acht besten - ausschließlich bemessen nach dem
Ergebnis des zweiten StEx - eingeladen), sondern auf der Warteliste landen würde, sofern die formalen Mindestanforderungen erfüllt sind. Zusatzqualifikationen würden bei der Bestenliste ebenfalls nicht berücksichtigt.
Allerdings verwies man mich dann an das OLG Hamm, wo die Situation wohl anders aussehen würde!
Hört bitte auf hier im Forum, die aktuelle Einstellungspraxis des OLG Köln auf Gesamtdeutschland zu übertragen! Das stimmt einfach nicht! So starr wie in Köln (nur 8 Leute, nur 2. StEX) läuft es in den meisten Ländern nicht.
Mit 10 im ersten und knapp 8 im zweiten hast du durchaus äußerst realistische Chancen zb in
- Brandenburg
- Sachsen-Anhalt
- Hessen
- Thüringen
- Bremen (aktuell dort insbesondere sehr gute Chancen bei der StA)
- OLG Hamm.
Immer wieder erheiternd, wenn Leute einen Fragenden ermutigen, die negativen Erfahrungen, die hier vielfacht gepostet werden, zu ignorieren.
Jemandem nur das zu sagen, was er hören will, hilft für eine realistische Einschätzung ungemein. Ihr schreibt anscheinend alle über die letzten Jahre und verkennt, dass das minimale Überschreiten einer (formalen) Notengrenze nur zu einer Einladung führt, wenn nicht viele deutlich bessere Bewerber da sind. Und derzeit gibt es die in großer Menge.
Als Richter in Sachsen-Anhalt kann ich Dir sagen, dass Du mit Deiner Aussage völlig daneben liegst. Dieses Jahr habe ich vier neue Kollegen bekommen. Bis auf einen, der das VB sehr knapp verfehlt hat, hatten alle Prädikat einer sogar gut. Selbst mit 8,5 gibt es derzeit max. den Hinweis auf längere Wartezeiten. In Sachsen übrigens ähnlich, was ich über meine Lebensgefährtin weiß, die dort näher mit Einstellungen befasst ist. Es wird hier gerne so getan, als sei der Osten die Notlösung für alle, die es im Westen nicht schaffen. Das können aber auch nur Leute schreiben, die keine Ahnung haben.
Bremen sucht quasi überhaupt keine Richter mehr, weil die in letzter Zeit viel Nachwuchs eingestellt wurde, und die nun keinen großen Bedarf haben. Auch wenn es bei der StA wohl früher mal ausnahmsweise mit knapp unter 8 Punkten geklappt haben mag, ist es ein schlechter Witz jetzt von "sehr guten Chancen" zu sprechen, wenn die quasi bei Null liegen. Auch zu Bremen gibt es übrigens einen thread mit Erfahrungsberichten.
Gleiches gilt letztlich fürs OLG Hamm, wo man inzwischen auch eher am VB klopfen muss, wenn man rein will.
Hier so einen Unsinn zu verbreiten, wenn man offensichtlich keine Ahnung hat, ist wirklich unmöglich. Dass Corona für erheblichen Bewerberandrang GUTER Juristen in der Justiz gesorgt hat, so dass die früheren Mindestnoten dieses Jahr und zumindest so lange bis sich die Corona-Situation stabilisiert hat, obsolent sind, sollte doch langsam mal angekommen sein. Besonders wenn die Behörden das teilweise explizit nach außen kommunizieren.
Aber natürlich ist das, genauso wie die Berichte von Leuten hier, die mit deutlich höherer Punktzahl über ihre Ablehnung schreiben, alles erfunden, während Du selbstverständlich profunde Kenntnisse hast. *Ironie off*
Nicht vollkommen falsch aber für Sachsen ungenau. Ich bin auch Richter in Sachsen und hier zählen beide Examina (es wird eine Gesamtpunktzahl gebildet). Das solltest du doch wissen. Es hilft also nicht, nur das Ergebnis des zweiten Examens mitzuteilen. Das schafft wenig Transparenz.
13.11.2020, 14:03
(13.11.2020, 13:34)Gast schrieb: Wow vielen Dank noch mal - anonymerweise ! Das ist echt selten, dass man hier solch herzliches Engagement zu spüren kriegt; und dann noch solch wertvolle Tipps.
Da du so erfahren tönst : Ich habe nach dem Studium und neben dem Ref 3 Jahre lang als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer mittelständischen Kanzlei gearbeitet mit Schwerpunkt im Medizinrecht gearbeitet. Lässt sich das unter die juristische Erfahrung subsumieren? Ich weiß nie so recht was damit gemeint ist. Ob man hierfür schon Anwalt, Fachanwalt, WiMi vor Gericht etc. gewesen sein muss.
Um erstmal auf den vorausgegangenen aggressiv-hysterischen Beitrag einzugehen : da scheint sich ja jemand sehr angegriffen zu fühlen - warum auch immer... und solche unsachlichen Kommentare würde ich ignorieren.
Ich kann dir jedenfalls versichern, dass ich keinen Unsinn rede und mir die GANZ AKTUELLE Einstellungssituation bekannt ist, wenn auch nicht in sämtlichen Ländern. Ich bin selbst Richter und habe ganz engagiert versucht, für meinen erwähnten Referendar die aktuelle Einstellungspraxis zu eruieren und habe ganz ausführlich mit den meisten Personalreferenten der Ministerien im gesamten Bundesgebiet auf Augenhöhe gesprochen - und daneben kenne ich insbesondere auch die Praxis in meinem eigenen Bundesland bestens.
Um nur auf einige Punkte einzugehen: Nur weil die Person hier schreibt, dass in Sachsen-Anhalt 4 (!!) seiner neuen Kollegen angeblich über 8 bzw 9 Punkte erzielt haben wollen, bedeutet das längst nicht, dass das auf die anderen 60 bis (in manchen Ländern) 120 pro Jahr eingestellten Proberichter ebenfalls zutrifft - und tut es auch nicht. Davon abgesehen lügt auch der ein oder andere (außerhalb anonymer Foren von Angesicht zu Angesicht), was seine Noten betritt, nicht wahr ? Und wiederum davon abgesehen erscheint es mir auch etwas ungewöhnlich, dass der Kommentator vermeintlich alle seine neuen Kollegen zuerst nach deren Examensergebnissen fragt (Wer ist er denn bitte?? Und stellen sich alle neuen Richter bei ihm persönlich vor?).
Zu Bremen: auch da liegt der sich angegriffen fühlende Kommentator falsch, vor allem was die
StA betrifft! Ich weiß zu 100 Prozent, dass zB eine Stelle bei der StA seit über zehn Monaten mangels geeigneter Bewerber nicht besetzt werden kann und sogar schon in den regionalen Zeitungen ausgeschrieben wurde! Dazu muss man nicht mal den Personalreferenten kennen, sondern man findet die gesonderte Stellenausschreibung sogar, wenn man bei Google danach sucht...
Zum Vorwurf “Osten als Notlösung”: ich für meinen Teil habe Angaben gemacht sowohl für westdeutsche als auch ostdeutsche Länder.
Durch den Pakt für den Rechtsstaat allein wurden zahlreiche neue Stellen geschaffen. Im Schnitt werden in jedem Land 80-100 Bewerber pro Jahr in den Jahren 2020 und 2021 eingestellt.
Und ja, die Zeit als wissMit würde ich definitiv näher umschreiben! Und zwar in fachlicher wie in persönlicher Hinsicht ... welche Erfahrungen hast du dort gesammelt in persönlicher Hinsicht? Verantwortungsbewusstsein und persönliche Reife ist ein maßgebliches Kriterium bei der Auswahlentscheisung.
13.11.2020, 14:26
Ach so, ich nochmal...: was auch von nicht unwesentlicher Bedeutung ist, ist der Umstand, ob du eine Wahlstation in einem OLG Senat gemacht hast und ob du eine oder gar mehrere Praxisempfehlungen erhalten hast.
Auch Kleinigkeiten (hast du zB mal für einen Tag am Amtsgericht bei einem Richter / einer Richterin während des Bereitschaftsdienstes hospitiert und warst mit unterwegs bei den Anhörungen) lassen Rückschlüsse auf die Authentizität der Motivation eines Bewerbes zu...
Auch Kleinigkeiten (hast du zB mal für einen Tag am Amtsgericht bei einem Richter / einer Richterin während des Bereitschaftsdienstes hospitiert und warst mit unterwegs bei den Anhörungen) lassen Rückschlüsse auf die Authentizität der Motivation eines Bewerbes zu...
13.11.2020, 14:47
„Immer wieder erheiternd, wenn Leute einen Fragenden ermutigen, die negativen Erfahrungen, die hier vielfacht gepostet werden, zu ignorieren.“
WAS ZUR HÖLLE SOLL DENN PASSIEREN ?
Findet man statt eines einfachen Briefes, in dem sich das Personalreferat für die Bewerbung bedankt und mitteilt, dass man in die Warteliste aufgenommen wurde, etwa einen abgetrennten Pferdkopf vor seiner Wohnungstür vor?
Oder von welchen abschreckenden „negativen Erfahrungen“ sprichst du?
Mir scheint es eher so, als würde ein
Mitbewerber hier seine Konkurrenten klein halten zu wollen...
WAS ZUR HÖLLE SOLL DENN PASSIEREN ?
Findet man statt eines einfachen Briefes, in dem sich das Personalreferat für die Bewerbung bedankt und mitteilt, dass man in die Warteliste aufgenommen wurde, etwa einen abgetrennten Pferdkopf vor seiner Wohnungstür vor?
Oder von welchen abschreckenden „negativen Erfahrungen“ sprichst du?
Mir scheint es eher so, als würde ein
Mitbewerber hier seine Konkurrenten klein halten zu wollen...
13.11.2020, 15:08
(13.11.2020, 14:47)Gast schrieb: „Immer wieder erheiternd, wenn Leute einen Fragenden ermutigen, die negativen Erfahrungen, die hier vielfacht gepostet werden, zu ignorieren.“Das hat schon Corona-Leugner Niveau :D.
WAS ZUR HÖLLE SOLL DENN PASSIEREN ?
Findet man statt eines einfachen Briefes, in dem sich das Personalreferat für die Bewerbung bedankt und mitteilt, dass man in die Warteliste aufgenommen wurde, etwa einen abgetrennten Pferdkopf vor seiner Wohnungstür vor?
Oder von welchen abschreckenden „negativen Erfahrungen“ sprichst du?
Mir scheint es eher so, als würde ein
Mitbewerber hier seine Konkurrenten klein halten zu wollen...
Du brauchst es nicht zu glauben, aber es gibt hier diverse Leute aus der Justiz, wie in dem Post auch geschrieben wurde.
Auch wenn nur die wenigsten davon namentlich registriert sind; da fallen mir ad hoc nur zwei ein.
Wenn hier ein Richter oder auch StA schreibt, weil in einem thread nach den realistischen Chancen für einen Einstieg gefragt wird,
und uns wird unterstellt, wir wollten "Konkurrenz" ausschalten, dann ist das absurd und erbärmlich. Stellt jemand eine entsprechende
Frage, kann man wohl davon ausgehen, dass ihn die Antworten interessieren, insbesondere wenn sie von Leuten mit Erfahrung kommen.
Dass bei einer erfolglosen Bewerbung nicht der Sensemann vorbei kommt, ist jedem klar. Wenn jemand aber seinen ersten Job sucht
bzw. derzeit arbeitslos ist, dann ist es deutlich hilfreicher, wenn er eine realistische Einschätzung bekommt, dass es jedenfalls die nächsten
1-1,5 Jahre nichts werden dürfte. So lange kann man sich nämlich schon für den Lebenslauf keine Arbeitslosigkeit leisten. Und bevor
man wahllos bundesweit 20 Justiz-Bewerbungen verschickt, die alle keine Aussicht auf Erfolg haben, sollte man sich auch ein paar realistische
Optionen suchen und dort (zumindest auch) Bewerbungen hinschicken.
Wenn Du das nicht verstehst, ist das Dein Problem, aber da die Antwort sich an die interessierten Leute richtet, die nach Rat oder Erfahrungen fragen, brauchst Du Dich auch nicht dran zu stören. Nur irgendwelche dümmlichen Unterstellungen könntest Du Dir freundlicherweise sparen.
13.11.2020, 15:51
(13.11.2020, 15:08)Gast schrieb:Umgekehrt wird ein Schuh draus : wenn du behauptest, jemand, der sämtliche formalen Mindestvoraussetzungen für eine Einstellung erfüllt, hätte bis auf weiteres null Aussichten auf eine Einstellung im gesamten Bundesgebiet, bist du derjenige, der zumindest all die absolut realen Fälle leugnet, die sich in den letzten drei Monaten ERFOLGREICH mit 16 Punkten insgesamt und davon einem 7,x im zweiten beworben haben!(13.11.2020, 14:47)Gast schrieb: „Immer wieder erheiternd, wenn Leute einen Fragenden ermutigen, die negativen Erfahrungen, die hier vielfacht gepostet werden, zu ignorieren.“Das hat schon Corona-Leugner Niveau :D.
WAS ZUR HÖLLE SOLL DENN PASSIEREN ?
Findet man statt eines einfachen Briefes, in dem sich das Personalreferat für die Bewerbung bedankt und mitteilt, dass man in die Warteliste aufgenommen wurde, etwa einen abgetrennten Pferdkopf vor seiner Wohnungstür vor?
Oder von welchen abschreckenden „negativen Erfahrungen“ sprichst du?
Mir scheint es eher so, als würde ein
Mitbewerber hier seine Konkurrenten klein halten zu wollen...
Du brauchst es nicht zu glauben, aber es gibt hier diverse Leute aus der Justiz, wie in dem Post auch geschrieben wurde.
Dem ist rein gar nichts entgegen zu halten !!!!! Nichts ! Also hört bitte auf damit, diese FAKE NEWS zu verbreiten!
13.11.2020, 16:37
Hier noch einmal der Themenersteller:
Bedanke mich noch einmal für das Mutmachen und die konstruktiven Ratschläge. Auch für die eher negativen Beitrage, denen ein Touch Herablassung innewohnt, ein Dankeschön; steckt ja schließlich auch Zeit hinter.
Ich werde mich jetzt einfach kreuz und quer in der Bundesrepublik bewerben und werde meine Erfahrungen, ganz gleich wie ablehnend sie sein werden, einfach hier in meinem eigenen Thread posten ;)
Was habe ich auch zu verlieren. Entweder ich werde eingeladen oder ich kassiere eben reihenweise Körbe 2020/2021. Dann ist es halt so. Vielleicht knack ich dann im Verbesserungsversuch die 9 Punkte dann wird es umso schöner sein. Oder ich werde erst in 5 -10 Jahren Richter wenn sich die weiteren Pensionswellen bemerkbar machen. Und selbst wenn diese Szenario nicht eintritt: Meine Güte dann finde ich halt einen anderen Weg. Wer bin ich schließlich in diesem Universum.......
Bedanke mich noch einmal für das Mutmachen und die konstruktiven Ratschläge. Auch für die eher negativen Beitrage, denen ein Touch Herablassung innewohnt, ein Dankeschön; steckt ja schließlich auch Zeit hinter.
Ich werde mich jetzt einfach kreuz und quer in der Bundesrepublik bewerben und werde meine Erfahrungen, ganz gleich wie ablehnend sie sein werden, einfach hier in meinem eigenen Thread posten ;)
Was habe ich auch zu verlieren. Entweder ich werde eingeladen oder ich kassiere eben reihenweise Körbe 2020/2021. Dann ist es halt so. Vielleicht knack ich dann im Verbesserungsversuch die 9 Punkte dann wird es umso schöner sein. Oder ich werde erst in 5 -10 Jahren Richter wenn sich die weiteren Pensionswellen bemerkbar machen. Und selbst wenn diese Szenario nicht eintritt: Meine Güte dann finde ich halt einen anderen Weg. Wer bin ich schließlich in diesem Universum.......
13.11.2020, 16:41
(13.11.2020, 16:37)Gast schrieb: Hier noch einmal der Themenersteller:
Bedanke mich noch einmal für das Mutmachen und die konstruktiven Ratschläge. Auch für die eher negativen Beitrage, denen ein Touch Herablassung innewohnt, ein Dankeschön; steckt ja schließlich auch Zeit hinter.
Ich werde mich jetzt einfach kreuz und quer in der Bundesrepublik bewerben und werde meine Erfahrungen, ganz gleich wie ablehnend sie sein werden, einfach hier in meinem eigenen Thread posten ;)
Was habe ich auch zu verlieren. Entweder ich werde eingeladen oder ich kassiere eben reihenweise Körbe 2020/2021. Dann ist es halt so. Vielleicht knack ich dann im Verbesserungsversuch die 9 Punkte dann wird es umso schöner sein. Oder ich werde erst in 5 -10 Jahren Richter wenn sich die weiteren Pensionswellen bemerkbar machen. Und selbst wenn diese Szenario nicht eintritt: Meine Güte dann finde ich halt einen anderen Weg. Wer bin ich schließlich in diesem Universum.......
P.S.: mit Kreuz und quer meine ich selbstredend die Bundesländer die offiziell keine 8 o ä. im Zweiten erfordern; wo ich mit meinen Leistungen die Formalien also zumindest erfüllen. Nicht, dass dies falsch verstanden wird.
13.11.2020, 16:46
(13.11.2020, 14:47)Gast schrieb: „Immer wieder erheiternd, wenn Leute einen Fragenden ermutigen, die negativen Erfahrungen, die hier vielfacht gepostet werden, zu ignorieren.“
WAS ZUR HÖLLE SOLL DENN PASSIEREN ?
Findet man statt eines einfachen Briefes, in dem sich das Personalreferat für die Bewerbung bedankt und mitteilt, dass man in die Warteliste aufgenommen wurde, etwa einen abgetrennten Pferdkopf vor seiner Wohnungstür vor?
Oder von welchen abschreckenden „negativen Erfahrungen“ sprichst du?
Mir scheint es eher so, als würde ein
Mitbewerber hier seine Konkurrenten klein halten zu wollen...
Ja, ich finde, zwischen dem Hinweis auf "negativen Erfahrungen" und diesem heftigen Abblocken besteht doch ein großer Unterschied. Niemand hat gesagt, dass es mit den Noten sicher, oder auch nur wahrscheinlich was wird. Aber so zu tun, als ob man ZWINGEND von einer Bewerbung absehen müsse, wirkt so, als hätten wir hier jemanden mit 2x Ausreichend, der nach seinen Chancen für das Nur-Notariat in HH fragt
13.11.2020, 16:50
(13.11.2020, 16:37)Gast schrieb: Hier noch einmal der Themenersteller:
Bedanke mich noch einmal für das Mutmachen und die konstruktiven Ratschläge. Auch für die eher negativen Beitrage, denen ein Touch Herablassung innewohnt, ein Dankeschön; steckt ja schließlich auch Zeit hinter.
Ich werde mich jetzt einfach kreuz und quer in der Bundesrepublik bewerben und werde meine Erfahrungen, ganz gleich wie ablehnend sie sein werden, einfach hier in meinem eigenen Thread posten ;)
Was habe ich auch zu verlieren. Entweder ich werde eingeladen oder ich kassiere eben reihenweise Körbe 2020/2021. Dann ist es halt so. Vielleicht knack ich dann im Verbesserungsversuch die 9 Punkte dann wird es umso schöner sein. Oder ich werde erst in 5 -10 Jahren Richter wenn sich die weiteren Pensionswellen bemerkbar machen. Und selbst wenn diese Szenario nicht eintritt: Meine Güte dann finde ich halt einen anderen Weg. Wer bin ich schließlich in diesem Universum.......
Richtig erkannt, du hast nichts zu verlieren - lass dich nicht trollen. Viel Erfolg!