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Wie viele Probeklausuren?
T. Kaiser
Junior Member
Beiträge: 410
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2019
#21
27.07.2020, 13:53
(27.07.2020, 13:50)Gast schrieb:  
(27.07.2020, 12:54)XYZ schrieb:  
(27.07.2020, 11:57)Gast schrieb:  Ich hab knapp 30 plus die AG-Klausuren unter Examensbedingungen geschrieben, dazu nochmal ca. dieselbe Menge skizziert. Ergebnis waren katastrophale 4,5 Punkte schriftlich, fernab von allem was ich vorher so an Noten hatte.


Hast du da eine Erklärung für im Nachhinein? Was hat die Einsicht zutage gefördert?

Dass ich zu nervös war, mich verzettelt habe und mit fortschreitendem Examen immer nervöser wurde und die Klausuren schlechter. Konnte in den Klausuren nicht mehr klar denken, hab Probleme aufgemacht die keine sein sollten und bin dann oft nicht fertig geworden. Von daher glaube ich inzwischen, dass der wichtigste Schritt auf dem Weg zu einem guten Examen ist, ruhig zu bleiben und strukturiert zu arbeiten. Detailkenntnisse sind in der Regel überflüssig, außer bei den wirklichen Standards wie Rücktritt oder ähnlichem. Klausurpraxis bringt halt auch nichts, wenn man im Examen auf einmal aus Panik alles vergisst und anders macht als vorher.

Wenn man im Examen aber nicht auf einmal aus Panik alles vergißt und anders macht als vorher, dann bringt einem Klausurpraxis sehr wohl was.
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Gast
Unregistered
 
#22
27.07.2020, 14:22
(27.07.2020, 13:53)T. Kaiser schrieb:  
(27.07.2020, 13:50)Gast schrieb:  
(27.07.2020, 12:54)XYZ schrieb:  
(27.07.2020, 11:57)Gast schrieb:  Ich hab knapp 30 plus die AG-Klausuren unter Examensbedingungen geschrieben, dazu nochmal ca. dieselbe Menge skizziert. Ergebnis waren katastrophale 4,5 Punkte schriftlich, fernab von allem was ich vorher so an Noten hatte.


Hast du da eine Erklärung für im Nachhinein? Was hat die Einsicht zutage gefördert?

Dass ich zu nervös war, mich verzettelt habe und mit fortschreitendem Examen immer nervöser wurde und die Klausuren schlechter. Konnte in den Klausuren nicht mehr klar denken, hab Probleme aufgemacht die keine sein sollten und bin dann oft nicht fertig geworden. Von daher glaube ich inzwischen, dass der wichtigste Schritt auf dem Weg zu einem guten Examen ist, ruhig zu bleiben und strukturiert zu arbeiten. Detailkenntnisse sind in der Regel überflüssig, außer bei den wirklichen Standards wie Rücktritt oder ähnlichem. Klausurpraxis bringt halt auch nichts, wenn man im Examen auf einmal aus Panik alles vergisst und anders macht als vorher.

Wenn man im Examen aber nicht auf einmal aus Panik alles vergißt und anders macht als vorher, dann bringt einem Klausurpraxis sehr wohl was.
Ich hab nichts gegenteiliges behauptet. Deswegen hab ich ja so viele Probeklausuren geschrieben und werde das für die Verbesserung auch wieder tun. Was ich für mich nur mitgenommen habe aus dem ersten Versuch (vor der Klausureinsicht) ist, dass es wichtig ist, ruhig zu bleiben und sich eben auf seine Erfahrung zu verlassen. Und eine Klausur abzuhaken, sobald sie um ist.
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Gast
Unregistered
 
#23
27.07.2020, 15:10
Die Probeklausuren vor dem ersten Examen kann ich an einer Hand abzählen. Ergebnis: Unteres VB

Vor dem zweiten habe ich in meiner viermonatigen Tauchphase gut 25 zusätzliche Übungsklausuren (größtenteils Kaiser) geschrieben. Schriftliche Vornote liegt jetzt deutlich über der Note aus meinem ersten Examen.

Mein Tipp: Auch wenn ihr wie ich bisher Klausurmuffel ward, denkt beim zweiten Examen um. Es wäre leichtsinnig, diese Stategie im zweiten Examen fortzusetzen. Hier sind praktische Arbeiten gefragt, wo eine gewisse Routine unerlässlich ist. Es reicht m.E. aber, während der  Anwaltsstation hiermit anzufangen. Vorher rate ich dazu, die freie Zeit während der Stationen zu genießen und sich nicht verrückt machen zu lassen.
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AST
Unregistered
 
#24
27.07.2020, 15:24
(27.07.2020, 15:10)Gast schrieb:  Die Probeklausuren vor dem ersten Examen kann ich an einer Hand abzählen. Ergebnis: Unteres VB

Vor dem zweiten habe ich in meiner viermonatigen Tauchphase gut 25 zusätzliche Übungsklausuren (größtenteils Kaiser) geschrieben. Schriftliche Vornote liegt jetzt deutlich über der Note aus meinem ersten Examen.

Mein Tipp: Auch wenn ihr wie ich bisher Klausurmuffel ward, denkt beim zweiten Examen um. Es wäre leichtsinnig, diese Stategie im zweiten Examen fortzusetzen. Hier sind praktische Arbeiten gefragt, wo eine gewisse Routine unerlässlich ist. Es reicht m.E. aber, während der  Anwaltsstation hiermit anzufangen. Vorher rate ich dazu, die freie Zeit während der Stationen zu genießen und sich nicht verrückt machen zu lassen.


Ich habs quasi andersrum gemacht. Habe vor dem ersten Examen schätzungsweise 40-50 Klausuren geschrieben, vor dem zweiten dann nur die 16 in der AG plus 2 von AS. Noten waren sehr vergleichbar, im zweiten minimal besser. Ich glaube tatsächlich, dass wenn man fürs erste Examen schon viele Klausuren geschrieben hat einem das sehr viel hilft. Nur um den Praktischen Teil im zweiten machen zu können muss ich nicht die ganze Klausur ausformulieren...
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guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.381
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#25
27.07.2020, 15:41
Ich hab fürs Erste und Zweite jeweils 50-60 Klausuren geschrieben. Zwei easy VB. Kenne aber genug, die mit wenig Klausuren auskamen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.07.2020, 15:42 von guga.)
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Gast
Unregistered
 
#26
27.07.2020, 17:47
(27.07.2020, 15:41)guga schrieb:  Ich hab fürs Erste und Zweite jeweils 50-60 Klausuren geschrieben. Zwei easy VB. Kenne aber genug, die mit wenig Klausuren auskamen.


Ich denke, dass eine gewisse Anzahl an Übungsklausuren gerade im zweiten durchaus förderlich, aber auch kein Allheilmittel ist. Die pure Masse an geschrieben Klausuren ist mE gerade nicht ausschlaggebend. Am Ende ist das Examen eben doch ein weiterer Intelligenztest, der sich allein durch Pauken und Klausuren Schreiben nicht austricksen lässt. In meiner AG habe ich vergleichsweise spät (erst in der TauchPhase) und wenig (ca 25) Klausuren geschrieben. Dafür hatte ich aber in den AG Klausuren bereits einen konstanten Mittelwert von 10 Punkten, den ich dann auch im Examen erreicht habe. Hingegen weiß ich von vielen Kollegen, die schon in den Anfänger AGs fleißig freiwillige Übungsklausuren (dann auch noch Alpmann Klausuren, für die ich viel zu faul war) geschrieben haben, am Ende doch eher  enttäuscht von den Ergebnissen waren.
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Hans(eate)
Unregistered
 
#27
27.07.2020, 18:02
Habe vorm ersten Examen 108 Klausuren geschrieben: 12,1 Punkte schriftlich (12,4 Am Ende)

Vor dem zweiten habe ich 35 Klausuren geschrieben, wobei 16 AG Klausuren, Rest Kaiser/Hemmer: 9,7 Punkte schriftlich (mündliche steht noch aus)
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VerzweifelterJurist
Member
***
Beiträge: 190
Themen: 4
Registriert seit: Jan 2020
#28
27.07.2020, 21:23
Ich habe alle AG Klausuren, ein paar von Kaiser und ein paar von Alpmann geschrieben und kam so auf 40 Klausuren.

Ich fand das für mich ausreichend, weil ich nie Probleme mit dem Schreiben oder dem Zeitmanagement hatte sondern wenn mit dem materiellen und prozessualen Wissen.
Allerdings habe ich gemerkt, dass es sehr hilfreich war die Standartkonstellationen und -Probleme immer mal wieder zu schreiben, weil das einfach eine angenehme Routine und Sicherheit gibt. Daher bin ich im Ergebnis doch froh, ca. 40 Klausuren ausgeschrieben zu haben. Mehr hätten nach meinem Gefühl im Examen aber nichts gebracht, im Examen hat’s auch am materiellen Recht / Wissen gemangelt oder an der Nervosität und Dummheit meinerseits und nicht an der Klausurpraxis.

Ergebnisse stehen noch aus.
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Gast99
Unregistered
 
#29
27.07.2020, 22:30
Kenne Leute, die mit 5 Klausuren auf VB sind und Leute, die mit 60+ auf 7 kamen. 
Man kann es irgendwie nicht einschätzen. Denke ein Mittelweg ist eine gute Lösung. Fast keine Klausuren zu schreiben ist risikoreich. Während zu viele Klausuren evt zu viel Zeit und Energie fressen.
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Gast
Unregistered
 
#30
27.07.2020, 22:59
(27.07.2020, 21:23)VerzweifelterJurist schrieb:  Ich habe alle AG Klausuren, ein paar von Kaiser und ein paar von Alpmann geschrieben und kam so auf 40 Klausuren.

Ich fand das für mich ausreichend, weil ich nie Probleme mit dem Schreiben oder dem Zeitmanagement hatte sondern wenn mit dem materiellen und prozessualen Wissen.
Allerdings habe ich gemerkt, dass es sehr hilfreich war die Standartkonstellationen und -Probleme immer mal wieder zu schreiben, weil das einfach eine angenehme Routine und Sicherheit gibt. Daher bin ich im Ergebnis doch froh, ca. 40 Klausuren ausgeschrieben zu haben. Mehr hätten nach meinem Gefühl im Examen aber nichts gebracht, im Examen hat’s auch am materiellen Recht / Wissen gemangelt oder an der Nervosität und Dummheit meinerseits und nicht an der Klausurpraxis.

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Naja, der Mangel an Nervosität und Dummheit wird wahrscheinlich nicht so schlimm gewesen sein ;)
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