10.02.2022, 22:40
(10.02.2022, 21:57)Gast schrieb:(10.02.2022, 21:50)Ref3 schrieb:(10.02.2022, 19:54)Gast schrieb: Also ich bin bei einer Big4 legal angefangen und bin für >70k + Bonus eingestiegen. Mache relativ konstant meine 8-9 Stunden pro Tag und bin abgesehen von Mandanten Meetings sehr sehr frei in der Einteilung meiner Arbeitszeit. Noten Vb /b in einem transaktionsfernen Gebiet in einer Großstadt.
hört sich gut an, besteht Möglichkeit zum Home Office?
Home Office ist dort Standard.
Das Gehalt find ich aber hoch, da hab ich schon deutlich weniger gehört
Naja, die Big4 haben ja auch sehr viele sehr unterschiedliche Standorte. Da hier von "großstadt" die Rede ist, dürfte die Angabe jedenfalls am oberen Ende der Skala liegen. Und auch der OP scheint mit der Notenkombi eher über- als unterqualifiziert für eine Big4 Kanzlei zu sein.
11.02.2022, 09:38
(10.02.2022, 21:50)Ref3 schrieb:bis zu 100%, auch nach Corona(10.02.2022, 19:54)Gast schrieb: Also ich bin bei einer Big4 legal angefangen und bin für >70k + Bonus eingestiegen. Mache relativ konstant meine 8-9 Stunden pro Tag und bin abgesehen von Mandanten Meetings sehr sehr frei in der Einteilung meiner Arbeitszeit. Noten Vb /b in einem transaktionsfernen Gebiet in einer Großstadt.
hört sich gut an, besteht Möglichkeit zum Home Office?
01.03.2022, 20:19
Hallo zusammen,
wollte nur mal nachhören, ob hier ggf jemand unterwegs ist, der mir sagen kann, was ich als Anwalt mit 2 Jahren Berufserfahrung im relevanten Bereich bei Pwc verlangen kann (und natürlich auch eine Chance habe das zu bekommen).
Würde dort gerne 90-100k verdienen, fürchte aber, dass ich mit dieser Forderung keine große Chance haben werde...
wollte nur mal nachhören, ob hier ggf jemand unterwegs ist, der mir sagen kann, was ich als Anwalt mit 2 Jahren Berufserfahrung im relevanten Bereich bei Pwc verlangen kann (und natürlich auch eine Chance habe das zu bekommen).
Würde dort gerne 90-100k verdienen, fürchte aber, dass ich mit dieser Forderung keine große Chance haben werde...
01.03.2022, 20:28
(01.03.2022, 20:19)GastWP schrieb: Hallo zusammen,
wollte nur mal nachhören, ob hier ggf jemand unterwegs ist, der mir sagen kann, was ich als Anwalt mit 2 Jahren Berufserfahrung im relevanten Bereich bei Pwc verlangen kann (und natürlich auch eine Chance habe das zu bekommen).
Würde dort gerne 90-100k verdienen, fürchte aber, dass ich mit dieser Forderung keine große Chance haben werde...
Was hast du denn zu bieten? ;-) Die Big4 sind bei der Einstufung der Seniorität durchaus flexibel, wenn sie einen Bewerber gerne hätten und wissen auch, was der Markt sonst so zahlt.
01.03.2022, 21:03
(01.03.2022, 20:28)Gast schrieb:(01.03.2022, 20:19)GastWP schrieb: Hallo zusammen,
wollte nur mal nachhören, ob hier ggf jemand unterwegs ist, der mir sagen kann, was ich als Anwalt mit 2 Jahren Berufserfahrung im relevanten Bereich bei Pwc verlangen kann (und natürlich auch eine Chance habe das zu bekommen).
Würde dort gerne 90-100k verdienen, fürchte aber, dass ich mit dieser Forderung keine große Chance haben werde...
Was hast du denn zu bieten? ;-) Die Big4 sind bei der Einstufung der Seniorität durchaus flexibel, wenn sie einen Bewerber gerne hätten und wissen auch, was der Markt sonst so zahlt.
Ein Vb und fast fertige Diss. Zudem halt 2 Jahre Erfahrung im ausgeschriebenen Rechtsgebiet (Steuerrecht). Bringe aber kein Geschäft oder so mit, da aktuell kleines Licht in großer Kanzlei
Falls was zu den Arbeitsbedingungen bekannt ist, auch gerne berichten (Anwesenheitszeiten/Pausenzeiten/Billable-Vorgaben/Büroausstattung etc).
Gerne auch zu den dortigen Entwicklungsmöglickeiten, habe da überhaupt nicht auf dem Schirm, inwieweit ein Auftritt unterhalb der Partnerrebene nach außen erfolgt/möglich ist.
16.03.2022, 07:54
Würde mich auch interessieren, ob hier jemand aktuelle Zahlen etc hat?
Zudem: Warum verdient man bei manchen der next ten, zB Ebner Stolz oder Baker Tilly eigentlich mehr als bei den Big Four?! Arbeitet man da einfach mehr oder ist deren Marge kleiner? Höhere Stundensätze werden die ja kaum nehmen?!
Zudem: Warum verdient man bei manchen der next ten, zB Ebner Stolz oder Baker Tilly eigentlich mehr als bei den Big Four?! Arbeitet man da einfach mehr oder ist deren Marge kleiner? Höhere Stundensätze werden die ja kaum nehmen?!
25.04.2022, 22:12
Ich nehme an, dass aktuell jeder "gute" Kandidat tendenziell eher bei den anderen WPGs anklopft, bevor man es bei EY probiert. Im Rhein-Main Raum bei EY scheinen die Notenanforderungen auch nicht sonderlich hoch zu sein. Der Fall "Wirecard" hat hier echt eingeschlagen. Sonderlich begabt scheinen die Kollegen zumindest auch wirklich nicht zu sein, wenn man solch einen offensichtlichen Bilanzbetrug nicht erkennen kann.
25.04.2022, 23:24
(25.04.2022, 22:12)Ahrens schrieb: Ich nehme an, dass aktuell jeder "gute" Kandidat tendenziell eher bei den anderen WPGs anklopft, bevor man es bei EY probiert. Im Rhein-Main Raum bei EY scheinen die Notenanforderungen auch nicht sonderlich hoch zu sein. Der Fall "Wirecard" hat hier echt eingeschlagen. Sonderlich begabt scheinen die Kollegen zumindest auch wirklich nicht zu sein, wenn man solch einen offensichtlichen Bilanzbetrug nicht erkennen kann.
Ich kann aus der Beratungspraxis sagen, dass es Mandanten gibt, die von der Unzulässigkeit ihres Handelns wissen und von mir nur eine Einschätzung wollen, welche Risiken sie halt budgetieren bzw kalkulieren müssen. Schon mal dran gedacht, dass es hier auch so war?
Abgesehen davon, dass ein paar arme Schweine jetzt Strafrecht bluten müssen, dürften andere gut verdient haben.
25.04.2022, 23:49
(25.04.2022, 23:24)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:(25.04.2022, 22:12)Ahrens schrieb: Ich nehme an, dass aktuell jeder "gute" Kandidat tendenziell eher bei den anderen WPGs anklopft, bevor man es bei EY probiert. Im Rhein-Main Raum bei EY scheinen die Notenanforderungen auch nicht sonderlich hoch zu sein. Der Fall "Wirecard" hat hier echt eingeschlagen. Sonderlich begabt scheinen die Kollegen zumindest auch wirklich nicht zu sein, wenn man solch einen offensichtlichen Bilanzbetrug nicht erkennen kann.
Ich kann aus der Beratungspraxis sagen, dass es Mandanten gibt, die von der Unzulässigkeit ihres Handelns wissen und von mir nur eine Einschätzung wollen, welche Risiken sie halt budgetieren bzw kalkulieren müssen. Schon mal dran gedacht, dass es hier auch so war?
Abgesehen davon, dass ein paar arme Schweine jetzt Strafrecht bluten müssen, dürften andere gut verdient haben.
Klar darf man nicht pauschalisieren. Aber Nahbereichsempirie bzgl. Notenanforderungen und ein Blick über die Website auf die Mitarbeiter bei EY und schon weist du, da sind jede Menge Menschen die eher Pech beim Denken hatten. Kaum bis keine Publikationen. Artikel auf der Seite strotzen voller Buzzwords. Viel Blockchain bling bling und nichts dahinter.
26.04.2022, 08:14
(25.04.2022, 23:49)Ahrens schrieb:(25.04.2022, 23:24)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:(25.04.2022, 22:12)Ahrens schrieb: Ich nehme an, dass aktuell jeder "gute" Kandidat tendenziell eher bei den anderen WPGs anklopft, bevor man es bei EY probiert. Im Rhein-Main Raum bei EY scheinen die Notenanforderungen auch nicht sonderlich hoch zu sein. Der Fall "Wirecard" hat hier echt eingeschlagen. Sonderlich begabt scheinen die Kollegen zumindest auch wirklich nicht zu sein, wenn man solch einen offensichtlichen Bilanzbetrug nicht erkennen kann.
Ich kann aus der Beratungspraxis sagen, dass es Mandanten gibt, die von der Unzulässigkeit ihres Handelns wissen und von mir nur eine Einschätzung wollen, welche Risiken sie halt budgetieren bzw kalkulieren müssen. Schon mal dran gedacht, dass es hier auch so war?
Abgesehen davon, dass ein paar arme Schweine jetzt Strafrecht bluten müssen, dürften andere gut verdient haben.
Klar darf man nicht pauschalisieren. Aber Nahbereichsempirie bzgl. Notenanforderungen und ein Blick über die Website auf die Mitarbeiter bei EY und schon weist du, da sind jede Menge Menschen die eher Pech beim Denken hatten. Kaum bis keine Publikationen. Artikel auf der Seite strotzen voller Buzzwords. Viel Blockchain bling bling und nichts dahinter.
Was für ein überheblicher Schwachsinn. Ich würde da auch nicht arbeiten wollen, aber zum einen sind WP und legal-Gesellschaften getrennt, zum anderen hast auch Du in Deinem Post eventuell vorhandene Intelligenz gut zu verbergen gewusst (Rechtschreibung, Komma, Schlussfolgerungen). Wie man "kaum Publikationen" mit "Pech beim Denken" in Verbindung bringt, hast Du wohl ziemlich exklusiv. Ich habe übrigens auch nur eine einzige Publikation, nämlich die Diss. Zudem sagen viele Publikationen auch per se nichts über deren Qualität oder die Intelligenz des Verfassers aus. Ich kenne durchaus einige Personen, die aufgrund von Vitamin B fleißig veröffentlichen. Der Beitrag ist dann regelmäßig der schwächste bzw unter den schwächsten der Ausgabe, jedenfalls enttäuschend,wenn man inhaltlichen Nutzen erwartet Freie Veröffentlichungen in Nicht-Fachblättern hübschen auch oft auf und es gibt genug gute Juristen-egal, ob man es an der Note festmacht- die einfach keine Lust zum zusätzlichen Schreiben haben.