29.04.2020, 20:00
(29.04.2020, 16:33)Gast schrieb:(29.04.2020, 16:26)Gast90 schrieb:(29.04.2020, 16:15)Gast schrieb:(29.04.2020, 16:00)Gast90 schrieb:(29.04.2020, 15:03)GastHe schrieb: Servus,
Wie ist bei euch in den GKen derzeit die Arbeitsbelastung?
VG
Mehr als sonst, da entsprechender Beratungsschwerpunkt, der gerade stark nachgefragt wird. Aber im erträglichen Rahmen, würde sagen so 55h/Woche.
Sehr erträglich...
Für mich schon, für dich vielleicht nicht, dann würd ich nicht in ne GK gehen. Ich hab damit so gar kein Problem, finde es echt komisch die Leute mit ihren Halbtagsjobs zu sehen, die um 17 Uhr Feierabend machen. Was machen die den ganzen Tag?
Was für ein bedauerliches Leben. Du bist sicher männlich, oder?
Nur als Beispiel für Freizeit: Friseur, Kosmetikerin, Sporttraining, Theater oder Kabarett-Besuche, mit Freunden was Essen/Trinken, etwas Lesen, Fernsehen oder nichts tun, also einfach sich des Lebens freuen.
Ist wirklich nicht schwierig :)
Der richtige GKler geht in der Mittagspause zum Friseur. Hab das als Referendar in einer GK selbst erlebt und mitbekommen.
29.04.2020, 20:06
Als weiblicher GKler muss man nicht so oft zum Friseur. Einmal im Jahr Haare schulterlang abschneiden, dann wachsen lassen. Echt praktisch, dass ich vor Coroma gerade noch beim Friseur war.
29.04.2020, 21:06
Ist hier jemand in einem Dezernat Arbeitsrecht oder Insolvenzrecht tätig und kann etwas zur derzeitigen Situation und Einstellungsmöglichkeiten mitteilen? Insbesondere gerne aus BaWü oder NRW.
Neben den Zeiten würde mich auch das Umfeld interessieren z.B. Größe des Teams am Standort und kollegiales Umfeld. Leute, die sich aufführen wie Gast745 hier postet, hätte ich ungern als Kollegen.
Neben den Zeiten würde mich auch das Umfeld interessieren z.B. Größe des Teams am Standort und kollegiales Umfeld. Leute, die sich aufführen wie Gast745 hier postet, hätte ich ungern als Kollegen.
29.04.2020, 21:50
Also ich habe mich für Insolvenz- und Arbeitsrecht in GKs beworben und bisher nur eine Eingangsbestätigung bekommen. Die lassen sich vllt noch Zeit wegen Corona.
29.04.2020, 21:51
(29.04.2020, 20:00)Gast schrieb:(29.04.2020, 16:33)Gast schrieb:(29.04.2020, 16:26)Gast90 schrieb:(29.04.2020, 16:15)Gast schrieb:(29.04.2020, 16:00)Gast90 schrieb: Mehr als sonst, da entsprechender Beratungsschwerpunkt, der gerade stark nachgefragt wird. Aber im erträglichen Rahmen, würde sagen so 55h/Woche.
Sehr erträglich...
Für mich schon, für dich vielleicht nicht, dann würd ich nicht in ne GK gehen. Ich hab damit so gar kein Problem, finde es echt komisch die Leute mit ihren Halbtagsjobs zu sehen, die um 17 Uhr Feierabend machen. Was machen die den ganzen Tag?
Was für ein bedauerliches Leben. Du bist sicher männlich, oder?
Nur als Beispiel für Freizeit: Friseur, Kosmetikerin, Sporttraining, Theater oder Kabarett-Besuche, mit Freunden was Essen/Trinken, etwas Lesen, Fernsehen oder nichts tun, also einfach sich des Lebens freuen.
Ist wirklich nicht schwierig :)
Der richtige GKler geht in der Mittagspause zum Friseur. Hab das als Referendar in einer GK selbst erlebt und mitbekommen.
Äh ja, wann denn sonst? Wenn du denkst, dass du als Anwalt in einer mittelständischen Kanzlei ständig um 16 Uhr Feierabend machen kannst (die Frisöre hier machen meist um 17 Uhr zu, d.h. du müsstest schon spätestens um 16:30 da sein), dann hast du einfach keine Ahnung von der echten Welt.
29.04.2020, 21:59
Wo wohnst du denn? In Österreich oder in München? Solche Öffnungszeiten kenne ich nur von dort.
29.04.2020, 22:47
Hach... bekommt erstmal alle irgendwann Kinder, dann ist die Welt eine andere.....
29.04.2020, 22:47
In der Mittagspause gehen sehr viele zum Friseur, das ist auch unter Nichtjuristen ganz normal. Oder man nimmt sich halt n Tag frei und macht dann noch was anderes.
Wenn man mit 17 Jura studiert und keine Sekunde anderweitige Lebenserfahrung hat, weiß man das aber natürlich nicht.
Wenn man mit 17 Jura studiert und keine Sekunde anderweitige Lebenserfahrung hat, weiß man das aber natürlich nicht.
29.04.2020, 23:21
(29.04.2020, 22:47)Gast schrieb: In der Mittagspause gehen sehr viele zum Friseur, das ist auch unter Nichtjuristen ganz normal. Oder man nimmt sich halt n Tag frei und macht dann noch was anderes.
Wenn man mit 17 Jura studiert und keine Sekunde anderweitige Lebenserfahrung hat, weiß man das aber natürlich nicht.
Oder man geht halt einfach morgens und schlägt erst um 10:30 Uhr in der Kanzlei auf... vielleicht macht man das nicht als First Year aber mit etwas Standing ist das doch gar kein Problem in den meisten Teams. Die wissen, dass man wenn nötig das ganze Wochenende da hockt, also kann man auch so Termine reinschieben, wenn es passt. Schließlich ist man Anwalt und kein Büromöbel.
09.02.2022, 13:18
(29.04.2020, 16:36)Gast723479 schrieb:(29.04.2020, 16:33)Gast schrieb:(29.04.2020, 16:26)Gast90 schrieb:(29.04.2020, 16:15)Gast schrieb:(29.04.2020, 16:00)Gast90 schrieb: Mehr als sonst, da entsprechender Beratungsschwerpunkt, der gerade stark nachgefragt wird. Aber im erträglichen Rahmen, würde sagen so 55h/Woche.
Sehr erträglich...
Für mich schon, für dich vielleicht nicht, dann würd ich nicht in ne GK gehen. Ich hab damit so gar kein Problem, finde es echt komisch die Leute mit ihren Halbtagsjobs zu sehen, die um 17 Uhr Feierabend machen. Was machen die den ganzen Tag?
Was für ein bedauerliches Leben. Du bist sicher männlich, oder?
Nur als Beispiel für Freizeit: Friseur, Kosmetikerin, Sporttraining, Theater oder Kabarett-Besuche, mit Freunden was Essen/Trinken, etwas Lesen, Fernsehen oder nichts tun, also einfach sich des Lebens freuen.
Ist wirklich nicht schwierig :)
Tja und ich finds traurig, wenn man in einem Job arbeitet, den man offenbar nicht liebt und sich stattdessen lieber das Gesicht zuklatschen lässt (Kosmetikerin ach du meine Güte). Mein Job macht mir halt so viel Spaß, dass es nicht wie Arbeit ist. Abgesehen davon reicht die Zeit auch dicke für Sport und sich mit Freunden treffen. Das macht man einfach Abends, ich hab keine arbeitslosen Freude, die schon um 17 Uhr Zeit hätten :D
Da haben wir sie wieder. Die juristische "Viel hilft Viel" - Mentalität.
Nur der Jurist glaubt: Wer wenig arbeitet, leistet nichts.
Der Glaube immer mehr machen zu müssen, auch wenn man täglich 1000 x ein Blatt umdreht, zeugt von ökonomischen Unverständnis und Gedankenlosigkeit. Ich empfehle dir David Gräber " Bullshitjob"!