06.03.2025, 12:34
(05.03.2025, 15:04)Juraprinz schrieb: also ich habe bei HR nachgefragt: Er sagt, Legalhead würde den Vertragsschluss ohnehin mitbekommen, da sie im Nachgang penetrant bei den Kanzleien nachfragen würden. Ich hoffe, das stimmt :)
Die fragen auch penetrant bei den Bewerbern nach, wenn man sich nach Kontaktaufnahme durch die Kanzlei nochmal ein bisschen überlegt, ob das überhaupt passen könnte. Kann mir daher auch gut vorstellen, dass sie das bei Kanzleien ähnlich handhaben.
06.03.2025, 12:36
(06.03.2025, 12:34)Äfes schrieb:(05.03.2025, 15:04)Juraprinz schrieb: also ich habe bei HR nachgefragt: Er sagt, Legalhead würde den Vertragsschluss ohnehin mitbekommen, da sie im Nachgang penetrant bei den Kanzleien nachfragen würden. Ich hoffe, das stimmt :)
Die fragen auch penetrant bei den Bewerbern nach, wenn man sich nach Kontaktaufnahme durch die Kanzlei nochmal ein bisschen überlegt, ob das überhaupt passen könnte. Kann mir daher auch gut vorstellen, dass sie das bei Kanzleien ähnlich handhaben.
Ist halt die Frage, ob das für einen als Bewerber vorteilhaft ist. Positiv ist, dass die "Bewerbung" wahrscheinlich nicht unter geht.
08.03.2025, 12:54
Meine letzte Erfahrung mit einem eigentlich sehr guten und professionellen HH war folgende: HH hat mich kontaktiert und eine attraktive Stelle vorgestellt und ein Vorstellungsgespräch arrangiert. Nach zwei Vorstellungsgesprächen hatte ich die mündliche Zusage Zusage von dem Unternehmen. Dann kam das Angebot allerdings nicht zeitnah, was für mich kritisch war, da ich noch ein anderes Angebot hatte. Habe mehrfach bei dem Unternehmen nachgefragt, die mich aber immer wieder hingehalten haben und gesagt haben, ich soll das andere Unternehmen vertrösten. Letzten Endes habe ich ziemlich verärgert und trotz des guten Angebots abgesagt und dem Konkurrenzunternehmen zugesagt. Über den HH habe ich erfahren, dass das Unternehmen im Hintergrund versucht hat die HH-Vergütung nachzuverhandeln und sich das deswegen so hingezogen hat...
11.03.2025, 10:37
(06.03.2025, 12:36)AdvocatusDiaboli schrieb:(06.03.2025, 12:34)Äfes schrieb:(05.03.2025, 15:04)Juraprinz schrieb: also ich habe bei HR nachgefragt: Er sagt, Legalhead würde den Vertragsschluss ohnehin mitbekommen, da sie im Nachgang penetrant bei den Kanzleien nachfragen würden. Ich hoffe, das stimmt :)
Die fragen auch penetrant bei den Bewerbern nach, wenn man sich nach Kontaktaufnahme durch die Kanzlei nochmal ein bisschen überlegt, ob das überhaupt passen könnte. Kann mir daher auch gut vorstellen, dass sie das bei Kanzleien ähnlich handhaben.
Ist halt die Frage, ob das für einen als Bewerber vorteilhaft ist. Positiv ist, dass die "Bewerbung" wahrscheinlich nicht unter geht.
Bewerbungen über Legalhead und Co. landen hier aus Prinzip in einem anderen Stapel als Initiativbewerbungen. Es sagt halt auch etwas über das Mindset der potenziellen Kollegen aus, über solche Portale zu kommen.
13.03.2025, 15:14
(11.03.2025, 10:37)Rechtsverwender schrieb:(06.03.2025, 12:36)AdvocatusDiaboli schrieb:(06.03.2025, 12:34)Äfes schrieb:(05.03.2025, 15:04)Juraprinz schrieb: also ich habe bei HR nachgefragt: Er sagt, Legalhead würde den Vertragsschluss ohnehin mitbekommen, da sie im Nachgang penetrant bei den Kanzleien nachfragen würden. Ich hoffe, das stimmt :)
Die fragen auch penetrant bei den Bewerbern nach, wenn man sich nach Kontaktaufnahme durch die Kanzlei nochmal ein bisschen überlegt, ob das überhaupt passen könnte. Kann mir daher auch gut vorstellen, dass sie das bei Kanzleien ähnlich handhaben.
Ist halt die Frage, ob das für einen als Bewerber vorteilhaft ist. Positiv ist, dass die "Bewerbung" wahrscheinlich nicht unter geht.
Bewerbungen über Legalhead und Co. landen hier aus Prinzip in einem anderen Stapel als Initiativbewerbungen. Es sagt halt auch etwas über das Mindset der potenziellen Kollegen aus, über solche Portale zu kommen.
Was genau meinst Du mit "Mindset der potenziellen Kollegen"? Meinen ersten Job habe ich vor Jahren mit einer TalentRocket-Bewerbung bekommen und wurde für meinen aktuellen geheadhunted - wüsste gerne, was das jetzt über mich aussagt.
13.03.2025, 15:22
(13.03.2025, 15:14)Ex-GK schrieb:(11.03.2025, 10:37)Rechtsverwender schrieb:(06.03.2025, 12:36)AdvocatusDiaboli schrieb:(06.03.2025, 12:34)Äfes schrieb:(05.03.2025, 15:04)Juraprinz schrieb: also ich habe bei HR nachgefragt: Er sagt, Legalhead würde den Vertragsschluss ohnehin mitbekommen, da sie im Nachgang penetrant bei den Kanzleien nachfragen würden. Ich hoffe, das stimmt :)
Die fragen auch penetrant bei den Bewerbern nach, wenn man sich nach Kontaktaufnahme durch die Kanzlei nochmal ein bisschen überlegt, ob das überhaupt passen könnte. Kann mir daher auch gut vorstellen, dass sie das bei Kanzleien ähnlich handhaben.
Ist halt die Frage, ob das für einen als Bewerber vorteilhaft ist. Positiv ist, dass die "Bewerbung" wahrscheinlich nicht unter geht.
Bewerbungen über Legalhead und Co. landen hier aus Prinzip in einem anderen Stapel als Initiativbewerbungen. Es sagt halt auch etwas über das Mindset der potenziellen Kollegen aus, über solche Portale zu kommen.
Was genau meinst Du mit "Mindset der potenziellen Kollegen"? Meinen ersten Job habe ich vor Jahren mit einer TalentRocket-Bewerbung bekommen und wurde für meinen aktuellen geheadhunted - wüsste gerne, was das jetzt über mich aussagt.
wahrscheinlich, dass du ein Mensch bist der geldgeilen Dienstleistern ermöglicht bei Unternehmen und Kanzleien abzuzocken ;)
es ist doch Teil der Geschäfts. Ich kann mich doch frei entscheiden, ob ich solche Dienstleister nutze. Dadurch vergrößere ich ggf. meinen Pool an Bewerbern, durch schnelleres Recruiting reduziere ich meine (sehr erheblichen ) Kosten für unbesetzte Stellen und reduziere interne Aufwände für Active Sourcing... das kann sich rechnen, aber wie immer: Geschmackssache
13.03.2025, 15:39
(13.03.2025, 15:14)Ex-GK schrieb:(11.03.2025, 10:37)Rechtsverwender schrieb:(06.03.2025, 12:36)AdvocatusDiaboli schrieb:(06.03.2025, 12:34)Äfes schrieb:(05.03.2025, 15:04)Juraprinz schrieb: also ich habe bei HR nachgefragt: Er sagt, Legalhead würde den Vertragsschluss ohnehin mitbekommen, da sie im Nachgang penetrant bei den Kanzleien nachfragen würden. Ich hoffe, das stimmt :)
Die fragen auch penetrant bei den Bewerbern nach, wenn man sich nach Kontaktaufnahme durch die Kanzlei nochmal ein bisschen überlegt, ob das überhaupt passen könnte. Kann mir daher auch gut vorstellen, dass sie das bei Kanzleien ähnlich handhaben.
Ist halt die Frage, ob das für einen als Bewerber vorteilhaft ist. Positiv ist, dass die "Bewerbung" wahrscheinlich nicht unter geht.
Bewerbungen über Legalhead und Co. landen hier aus Prinzip in einem anderen Stapel als Initiativbewerbungen. Es sagt halt auch etwas über das Mindset der potenziellen Kollegen aus, über solche Portale zu kommen.
Was genau meinst Du mit "Mindset der potenziellen Kollegen"? Meinen ersten Job habe ich vor Jahren mit einer TalentRocket-Bewerbung bekommen und wurde für meinen aktuellen geheadhunted - wüsste gerne, was das jetzt über mich aussagt.
Er ist einfach Hobbypsychologe und will damit nahelegen, dass der Kandidat faul ist. Das ist nichts anderes als Wut auf sich selbst. Wenn der Arbeitgeber zu unfähig ist, die Stellenanzeige ordentlich zu veröffentlichen und dann auf so Mist wie Anschreiben setzt, dann selbst schuld. Legalhead bedient diese Lücke, die der Arbeitgeber selbst erschaffen hat.
14.03.2025, 15:58
(13.03.2025, 15:14)Ex-GK schrieb: Was genau meinst Du mit "Mindset der potenziellen Kollegen"? Meinen ersten Job habe ich vor Jahren mit einer TalentRocket-Bewerbung bekommen und wurde für meinen aktuellen geheadhunted - wüsste gerne, was das jetzt über mich aussagt.
Keine Ahnung, was es über dich aussagt. Ich kenne dich nicht. Aber wenn ich eine Bewerbung über zB legalhead auf den Tisch bekomme, dann erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass
- der Bewerber wenn möglich den bequemeren Weg geht,
- Zweifel daran hat oder hatte sich selbst vermitteln zu können oder zumindest den Markt sondieren zu können (die einzige relevante Funktion dieser Dienste mE),
- in seine Vergütung die Prämie des Vermittlers einkalkuliert hat,
- die Mehrkosten auf Arbeitgeberseite nicht kennt, nicht einkalkuliert hat, oder einfach hinnimmt.
Nichts davon ist für die Bewerbung auf eine Stelle in einem Wirtschaftsbetrieb, die Selbstständigkeit und Selbstsicherheit voraussetzt, eine Auszeichnung. Das würde ich aber im Unternehmen und Kanzlei bei Berufsanfängern begrüßen und bei berufserfahrenen Kollegen erwarten.
Aus meiner Erfahrung macht es auch etwas mit den Kollegen, wenn sie nicht sagen "Ich wurde vermittelt", sondern "ich habe mich beworben". Das ist natürlich nicht das wichtigste Kriterium und Typensache. Aber es vermittelt einen ersten Eindruck, der falsch sein mag, den man vermeiden könnte. Und es nimmt Spielräume bei der Gehaltsverhandlung, es lohnt sich also nicht einmal.
14.03.2025, 17:07
(14.03.2025, 15:58)Rechtsverwender schrieb:(13.03.2025, 15:14)Ex-GK schrieb: Was genau meinst Du mit "Mindset der potenziellen Kollegen"? Meinen ersten Job habe ich vor Jahren mit einer TalentRocket-Bewerbung bekommen und wurde für meinen aktuellen geheadhunted - wüsste gerne, was das jetzt über mich aussagt.
Keine Ahnung, was es über dich aussagt. Ich kenne dich nicht. Aber wenn ich eine Bewerbung über zB legalhead auf den Tisch bekomme, dann erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass
- der Bewerber wenn möglich den bequemeren Weg geht,
- Zweifel daran hat oder hatte sich selbst vermitteln zu können oder zumindest den Markt sondieren zu können (die einzige relevante Funktion dieser Dienste mE),
- in seine Vergütung die Prämie des Vermittlers einkalkuliert hat,
- die Mehrkosten auf Arbeitgeberseite nicht kennt, nicht einkalkuliert hat, oder einfach hinnimmt.
Nichts davon ist für die Bewerbung auf eine Stelle in einem Wirtschaftsbetrieb, die Selbstständigkeit und Selbstsicherheit voraussetzt, eine Auszeichnung. Das würde ich aber im Unternehmen und Kanzlei bei Berufsanfängern begrüßen und bei berufserfahrenen Kollegen erwarten.
Aus meiner Erfahrung macht es auch etwas mit den Kollegen, wenn sie nicht sagen "Ich wurde vermittelt", sondern "ich habe mich beworben". Das ist natürlich nicht das wichtigste Kriterium und Typensache. Aber es vermittelt einen ersten Eindruck, der falsch sein mag, den man vermeiden könnte. Und es nimmt Spielräume bei der Gehaltsverhandlung, es lohnt sich also nicht einmal.
Falsche Boomer Sichtweise
Chad 2x VB Legalheader:
- denkt und handelt effizient und wirtschaftlich. Spart sich unnötige Arbeit.
- lässt andere den Markt sondieren, die das täglich als ihr Job machen, anstatt stümpferhaft selbst tätig zu werden (Effizienz)
- sieht die Gehaltsangabe auf Legalhead und muss keine Ratespielchen spielen mit dem AG oder in 500 Foren die passsende Gehaltsvorstellung erbetteln.
- erkennt, dass der AG selbst bei Legalhead inseriert hat und die Prämie bereits einkalkuiert hat
Virgin 2xA Beweber:
- handelt ineffizient und schreibt Bewerbungen mit 500 Unterlagen. Legt auf 30 Seiten Anschreiben mühsam dar, wieso er bitte die Stelle bekommen sollte
- sondiert selbst den Markt, obwohl er keinen Einblick hat und stellt sinnlose Fragen in Foren, wie denn der Markt sei.
- muss in Foren erfragen, ob 45k Gehaltsvorstellung angemessen sind oder er weiter runter gehen soll.
- Ist so nett, dass er dem Arbeitgeber die Kosten senkt und sogar das niedrige Gehalt akzeptiert.
14.03.2025, 17:44
Dass Du Führungskraft mit Boomer gleichsetzt sagt jetzt mehr über dich aus als über mich. Vielleicht bleiben wir dabei, dass ich meine Meinung habe und Du.. über die Benachteiligung von Männern im Beruf schreibst.
