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  5. Ungesundes Verhältnis zum Examen
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Ungesundes Verhältnis zum Examen
JuraHassLiebe
Prospect
****
Beiträge: 264
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2023
#21
Vor 4 Stunden
(Vor 5 Stunden)Greif schrieb:  Mich hat das Examen auch nicht groß gestresst. Diese Erfahrung wird nicht unrichtig oder unwahr, weil es anderen anders ging (wofür ich großes Verständnis habe). Sich von solchen Aussagen triggern zu lassen, ist ein wenig albern.

Sehe ich auch so. Ich persönlich habe in der ersten Nacht vor dem Examen sehr schlecht/ wenig geschlafen und mich viel gestresst. Danach lief es hingegen sehr gut und ich hatte teilweise sogar Spaß am Examen und werde seltenst ernst genommen, wenn ich das erzähle. Selbstredend hatte ich keinen Spaß wie man in bspw. in der Ausübung eines Hobbys erlebt. Aber in dem Rahmen den das Examen einem Spaß bereiten kann, hatte ich einen solchen halt empfunden.
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hyaene_mit_hut
Senior Member
****
Beiträge: 365
Themen: 20
Registriert seit: Jan 2024
#22
Vor 3 Stunden
(Vor 4 Stunden)Burchard von Worms schrieb:  
(Gestern, 20:29)hyaene_mit_hut schrieb:  
(Gestern, 18:55)anfänger schrieb:  Also mich hat das Examen nicht gestresst. Habe aber auch nicht gut abgeschnitten.

Ich wäre ja immer noch für ein verpflichtendes soziales Halbjahr, das Jurist:innen bei der Anmeldung des zweiten StExes nachweisen müssen. Vielleicht würden Antworten dieser coleur dann seltener kommen.

"Oh nein, jemand hat andere persönliche Erfahrungen gemacht als ich und wagt es auch noch, darüber zu berichten! Teert und federt ihn (bzw.: Der müsste mal was richtiges arbeiten)!"

Und sich aber quasi im selben Atemzug über die Ellenbogengesellschaft unter Juristen echauffieren. Wirklich großartig!
Ich kritisiere nicht, dass jemand andere Erfahrungen macht, sondern das fehlende Bewusstsein dafür, wie die eigene Aussage in so einem Kontext wirkt. Das ist ein Unterschied.

Dass die Ausdrucksart streitbar ist, war und ist mir bewusst. Damit kann ich gut leben.
Wie man davon allerdings zu der Aussage kommt, "der müsste mal was richtiges arbeiten!" - was letztlich impliziert, ich hätte ihm den Vorwurf gemacht, "nichts richtiges" (btw, was wäre das denn?) zu arbeiten -, ist mir mehr als schleierhaft. Aber auch damit kann ich sehr gut leben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 3 Stunden von hyaene_mit_hut.)
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Greif
Member
***
Beiträge: 124
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2023
#23
Vor 2 Stunden
(Vor 3 Stunden)hyaene_mit_hut schrieb:  
(Vor 4 Stunden)Burchard von Worms schrieb:  
(Gestern, 20:29)hyaene_mit_hut schrieb:  
(Gestern, 18:55)anfänger schrieb:  Also mich hat das Examen nicht gestresst. Habe aber auch nicht gut abgeschnitten.

Ich wäre ja immer noch für ein verpflichtendes soziales Halbjahr, das Jurist:innen bei der Anmeldung des zweiten StExes nachweisen müssen. Vielleicht würden Antworten dieser coleur dann seltener kommen.

"Oh nein, jemand hat andere persönliche Erfahrungen gemacht als ich und wagt es auch noch, darüber zu berichten! Teert und federt ihn (bzw.: Der müsste mal was richtiges arbeiten)!"

Und sich aber quasi im selben Atemzug über die Ellenbogengesellschaft unter Juristen echauffieren. Wirklich großartig!
Ich kritisiere nicht, dass jemand andere Erfahrungen macht, sondern das fehlende Bewusstsein dafür, wie die eigene Aussage in so einem Kontext wirkt. Das ist ein Unterschied.

Dass die Ausdrucksart streitbar ist, war und ist mir bewusst. Damit kann ich gut leben.
Wie man davon allerdings zu der Aussage kommt, "der müsste mal was richtiges arbeiten!" - was letztlich impliziert, ich hätte ihm den Vorwurf gemacht, "nichts richtiges" (btw, was wäre das denn?) zu arbeiten -, ist mir mehr als schleierhaft. Aber auch damit kann ich sehr gut leben.

Ich habe durchaus ein "Bewusstsein" dafür, dass die Aussage, das Examen habe einen nicht gestresst, auf andere, denen es (sehr) anders ging, eine starke emotionale Wirkung haben kann. Ich finde es aber eben albern.
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Burchard von Worms
Junior Member
**
Beiträge: 22
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2025
#24
Vor 47 Minuten
(Vor 3 Stunden)hyaene_mit_hut schrieb:  
(Vor 4 Stunden)Burchard von Worms schrieb:  
(Gestern, 20:29)hyaene_mit_hut schrieb:  
(Gestern, 18:55)anfänger schrieb:  Also mich hat das Examen nicht gestresst. Habe aber auch nicht gut abgeschnitten.

Ich wäre ja immer noch für ein verpflichtendes soziales Halbjahr, das Jurist:innen bei der Anmeldung des zweiten StExes nachweisen müssen. Vielleicht würden Antworten dieser coleur dann seltener kommen.

"Oh nein, jemand hat andere persönliche Erfahrungen gemacht als ich und wagt es auch noch, darüber zu berichten! Teert und federt ihn (bzw.: Der müsste mal was richtiges arbeiten)!"

Und sich aber quasi im selben Atemzug über die Ellenbogengesellschaft unter Juristen echauffieren. Wirklich großartig!
Ich kritisiere nicht, dass jemand andere Erfahrungen macht, sondern das fehlende Bewusstsein dafür, wie die eigene Aussage in so einem Kontext wirkt. Das ist ein Unterschied.

Dass die Ausdrucksart streitbar ist, war und ist mir bewusst. Damit kann ich gut leben.
Wie man davon allerdings zu der Aussage kommt, "der müsste mal was richtiges arbeiten!" - was letztlich impliziert, ich hätte ihm den Vorwurf gemacht, "nichts richtiges" (btw, was wäre das denn?) zu arbeiten -, ist mir mehr als schleierhaft. Aber auch damit kann ich sehr gut leben.

Deine Forderung nach einem verpflichtenden sozialen Halbjahr, damit "Antworten dieser coleur dann seltener kommen", erinnert halt stark an an das in öffentlichen Diskursen quasi unvermeidbare "Die müssten halt mal was richtiges arbeiten, dann würden sie schon sehen, wie der Hase läuft und nicht mehr solch weltfremdes Zeug verzapfen". Die Grantler am Stammtisch meinen damit in der Regel eine Tätigkeit in der "freien Wirtschaft", bei dir ist es halt etwas "soziales". Ist aber im Grunde dieselbe Haltung.
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