01.02.2021, 17:48
(01.02.2021, 17:46)Gast schrieb:(01.02.2021, 17:17)Gast schrieb: 7 Stunden Schlaf, eine Stunde fertigmachen, eine Stunde Freizeit, 15 Stunden arbeiten. Wer das nicht 365 Tage im Jahr leistet, ist ein fauler Taugenichts und hat keinen gesellschaftlichen Mehrwert. :-P
Im Ernst: 30 Stunden/Woche sind viel. Es muss nicht jeder an die Grenze gehen, um nicht als faul zu gelten. Man kann sogar sagen, dass der 30-Stunden-Arbeiter sozialer ist, weil jemand anderes die übrigen 30 Stunden arbeiten kann. Stichwort Jobsharing
Machen wir mal die Rechnung auf:
24h hat der Tag
-7,5h Schlaf
16,5h verfügbare Tageszeit
- 0,5h Hygiene (11min duschen, 6min Zähneputzen, 13min An- ausziehen, Bartpflege, Intimpflege, Haarpflege,
- 1,75h Essensaufnahme (gem. OECD 105min pro Tag in Deutschland, Morgens, Mittags, abends)
- 0,5h Pendeln (selbst wenn man 250m zu Fuß vom Büro entfernt ist; muss man Schuhe an aus/ Jacke an aus, Aufzug 2min und erstmal ankommen und 5min Kaffee trinken und Plausch mit Kollegen halten)
- 10h Arbeiten
3,75h übrig
Diese nachvollziehbare Rechnung macht deutlich, dass man maximal 68,75h die Woche arbeiten kann (exklusive Wochenende)
Wenn man also nicht nur neben dem Partner oder den Freunden einschlafen will. Ist eine 50h Woche schon arg das Maximum. AB und an sollte man vll. auch noch sport machen, um nicht mit dem bandscheibenvorfall - all lawyers are berufsunfähig - zu werden.
Life Hack 2.0: Weniger als 7,5 Stunden schlafen oder die Essensaufnahme kombinieren mit Freunden/Partner.
01.02.2021, 18:29
Life hack: KI programmieren, die mich vertritt und dann nur noch auf Bali chillen
02.02.2021, 10:27
02.02.2021, 14:51
Genau. Jeder der nicht gerade arbeitet, hartzt sich den Hintern in den Benzbaracken wund, bis er Moos ansetzt. Antithese: Ihr arbeitet nicht deshalb viel, weil ihr wollt, sondern weil ihr nicht anders könnt, weil in eurer Freizeit nichts geht. Flucht in die Arbeit. Der innerlich leere Lohnsklave. Ein Schreckgespenst, nun Posterboy einer ganzen Zunft.