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R.I.P. Taylor Wessing
Gast
Unregistered
 
#281
11.04.2020, 14:56
(11.04.2020, 14:42)Gast schrieb:  Na ja, wenn man immer arbeiten will, muss man schon Beamter sein. Mein Vater war auch Beamter, meine nicht verbeamtete Mutter wurde mit Ü50 entlassen. 
Wenn man nur bis Ende 50/Anfang 60 arbeiten will, muss man in eine GK und da gut was für die Altersversorgung beiseite legen. 
Ist vllt sinnvoll, weil irgendwann auch Altersdiskriminierung beginnt und vorher will man da weg sein.

Ist ja nicht gesagt, dass die Partnerin angestellt arbeitet. Kann zB auch selbständig sein, dann kann so ein sicheres Beamten-/Richtergehalt in schlechten Zeiten (Hallo Corona) auch sonst ganz sinnvoll sein.

Die Aufteilung der Elternzeit ist aber auch eine Sache, die beide in einer Beziehung aushandeln müssen. Und da ist vielleicht der Mann, der sich über den Job definiert und nur die 2 Monate für den Familienurlaub nimmt, die statistisch häufigste Variante. Aber da ist dann vielleicht auch die Frau, die merkt, dass sie sich eh lieber ums Kind kümmert und auch eh weniger Geld verdient, nicht unbedingt wegen Gender Pay Gap, sondern einfach wegen verschiedener Jobs, sodass das auch einfach eine pragmatische Entscheidung für beide sein kann. 

Männer müssen eine paritätische Elternzeit wollen, Frauen aber auch. Und da bin ich mir gar nicht so sicher. Gibt Studien, die zeigen, dass alte Rollenbilder auch bei Frauen nach wie vor präsent sind. Kann man blöd finden, wird sich aber erst langsam ändern.
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Gast
Unregistered
 
#282
11.04.2020, 15:01
(11.04.2020, 13:59)Gast schrieb:  Dazu gibt es genug Erfahrungsberichte im Internet, auch Akademikerinnen mit top Noten und mit anderen Abschlüssen und Master als Jura, die nach ihrem Abschluss jahrelang nichts gefunden hatten, weil sie über 30 waren. Und Personalchefs, die im Internet geschrieben haben, dass sie Frauen erst wieder einstellen, wenn sie 40 sind wegen dem finanziellen Risiko.
Und nein, ich bin nicht selber jahrelang arbeitslos. Nur, weil es das in deinem VB-Bekanntenkreis nicht gibt, heisst das nicht, dass es das nirgendwo gibt und dass Personalchefs nicht so denken.

Ich habe bei Weitem nicht von VB-Bekanntenkreis gesprochen, sondern von weiblichen Ü30-Akademikern (Nicht-Juristen eingeschlossen) - und von den dortigen Juristinnen hat nur eine überhaupt ein VB (und das auch nur in einem Examen). DASS es solche Personaler geht, stelle ich nicht in Frage. Genauso gibt es aber auch Personalerinnen, die dann wiederum bevorzugt Frauen einstellen oder Leute mit Personalentscheidung, die keinen Berufsanfänger möchten, niemand der ausländischen Hintergrund hat etc etc. Es ist eben nicht alles so objektiv wie es gerne sein sollte. Dennoch halte ich deine Aussage, dass man jahrelang(!) als Frau ohne Kinder Ü30 auf Jobsuche ist überzogen: gerade mit der heutigen Arbeitsmarktlage für Juristen: wer dort nichts findet, dann liegt es auch mit an einem selbst. Dass nicht jede Bewerbung erfolgreich ist: ok. Aber zum einen konkurrierst du auch stets mit mehrere Bewerbern auf eine Position und wenn man annimmt, dass man - wirklich Minimum gerechnet - locker 20-30 Bewerbungen pro Jahr losschicken kann, dann auf mehrere hunderte Bewerbungen kommt, weil man jahrelang suchen muss. Sorry, aber derartige Themen wie "Hilfe, ich bin 33 Jahre alt und finde seit Jahren keinen Job, habe über 200 Bewerbungen geschrieben - und das alles nur als einzigen Grund, weil ich eine kinderlose Frau bin und JEDE Personalabteilung egal in welchem Bereich ich gucke (Unternehmen, Kanzlei) mich deswegen schon ablehnt": mag es vereinzelt geben, dürfte aber absolut nicht der Regelfall sein - sonst hätten wir schon deutlich mehr solcher Threads in div. Juraforen (zumal man auch bedenken muss, dass viele Absolventen - gerade wenn das Studium vllt. etwas gedauert hat, man im Ausland war oder oder) bei Berufsbeginn schon nah an der 30 kratzen).
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Gast
Unregistered
 
#283
11.04.2020, 15:16
(11.04.2020, 09:40)Gast schrieb:  
(10.04.2020, 23:28)Gast_ schrieb:  Viel zu viel Gelaber hier. 

Mal nachrechnen: „Diesel“ fällt weg, M&A/Gesellschaftsrecht platt. Kostenquoten von um die 50 %. 

Wer da glaubt dass die astronomischen Gehälter weiter gezahlt werden können glaubt auch an den Weihnachtsmann. 

Konsequenz sind Senkungen der Einstiegsgehälter plus keine Boni. Ist aber auch nicht dramatisch-selbst die Ing in der Mercedes Entwicklungsabteilung ham Kurzarbeit. Glaube dass das zu verkraften ist

Glaube kaum, dass an den Einstiegsgehältern gedreht wird. So schlau werden die Partner sein, dass das nach außen kein gutes Bild abgibt. Vorher wird an anderen Stellen gespart. Im übrigen ist weder Diesel noch Gesellschaftsrecht platt, wir haben genug zu tun...

Zurück zum Thema, Leute. Die Großkanzleien sind tot, lang lebe die Großkanzlei
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Gast
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#284
11.04.2020, 15:27
Es können ja die Leute, die über 30 sind und/oder durch Corona arbeitslos werden zusammen eine Kanzlei gründen.
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Gast
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#285
11.04.2020, 15:47
alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.
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Gast
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#286
11.04.2020, 16:35
(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb:  alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.

Es ist schön, wenn das in deiner Nahbereichsempirie so ist
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Gast
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#287
11.04.2020, 16:59
(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb:  alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.


Sehe ich im Umfeld auch so. Die wenigsten gehen richtig gerne arbeiten, da kommt die Elternzeit doch wie gerufen. Wenn der Mann zudem eh besser verdient, haben die wenigsten Frauen etwas dagegen Zeit bei/mit dem Kind zu verbringen und verzichten gerne und weil sie es auch wollen auf ihre eigene „Karriere“. Nicht wenige bleiben ja auch danach auf ewig oder längere Zeit in Teilzeit - und zwar weil sie es auch möchten. Wer sich da von seinem Partner „unterdrücken“ lässt, sollte vllt einmal die Beziehung in Frage stellen, die dann nicht gleichberechtigt ist (wozu auch die Entscheidung gehört, wer wie lange in Elternzeit oä geht und was nicht zwingend auf 50/50 hinauslaufen muss).
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Gast
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#288
11.04.2020, 17:15
(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb:  alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.

Ich glaube manche Leute würden gerne ihre Kinder abgeben. Hier hat doch neulich so ein reicher Typ eine Tagesmutter für 4000 brutto monatlich während Corona gesucht, damit er seine Kinder nicht so oft sehen muss.
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Gast
Unregistered
 
#289
11.04.2020, 17:39
1. „Nahbereichsempirie“ isr definitiv das Unwort hier schlechthin.

2. R.I.P. Threadthema
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Gast
Unregistered
 
#290
11.04.2020, 18:02
Was hier bis jetzt zum Thema noch gar nicht gesagt wurde: weiße Krawatten sind einfach hässlich!
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