28.07.2020, 21:26
Puh also die Arbeitszeiten sind schon GK-ähnlich. Wie siehts denn mit der Perspektive aus? Keine Gehaltserhöhungen klingt ja schonmal nicht so gut, was ist mit Partnerschaft/ eigenen Mandaten?
Wäre mir sonst zu wenig. Da kriegt man umgerechnet im ÖD mehr oder man geht eben gleich in die GK, wenn man schon viel arbeiten will..
Wäre mir sonst zu wenig. Da kriegt man umgerechnet im ÖD mehr oder man geht eben gleich in die GK, wenn man schon viel arbeiten will..
29.07.2020, 08:12
29.07.2020, 10:22
(28.07.2020, 19:33)Gast schrieb: Ich habe mit 2x8 ein Angebot für 55k bekommen. Kernarbeitszeit ist ist von 9-19.30 Uhr. Was haltet ihr von dem Angebot? Hatte mir eigentlich mehr erwartet, aber habe (wohl wegen Corona) gerade nichts anderes in Aussicht...
Das fänd ich in Anbetracht der Arbeitszeit auch viel zu wenig.. Wie schon meine Vorredner gesagt haben - das ist von den Zeiten schon nah an einer GK. Dann lieber in so eine und für ein paar Stündchen mehr knapp das Doppelte. Und das sollte mit den Noten drin sein, wenns jetzt nicht Freshfields und Co sein müssen.
Hatte ein Gespräch in einer StrafR Boutique, die haben mir bei ähnlichen Zeiten 65k geboten, das werde ich auch nicht machen. Wobei ich glaube, dass das für StrafR nicht schlecht ist.
29.07.2020, 11:35
(29.07.2020, 10:22)schalala schrieb:(28.07.2020, 19:33)Gast schrieb: Ich habe mit 2x8 ein Angebot für 55k bekommen. Kernarbeitszeit ist ist von 9-19.30 Uhr. Was haltet ihr von dem Angebot? Hatte mir eigentlich mehr erwartet, aber habe (wohl wegen Corona) gerade nichts anderes in Aussicht...
Das fänd ich in Anbetracht der Arbeitszeit auch viel zu wenig.. Wie schon meine Vorredner gesagt haben - das ist von den Zeiten schon nah an einer GK. Dann lieber in so eine und für ein paar Stündchen mehr knapp das Doppelte. Und das sollte mit den Noten drin sein, wenns jetzt nicht Freshfields und Co sein müssen.
Hatte ein Gespräch in einer StrafR Boutique, die haben mir bei ähnlichen Zeiten 65k geboten, das werde ich auch nicht machen. Wobei ich glaube, dass das für StrafR nicht schlecht ist.
Prinzipiell sollte die Arbeitszeit schon angemessen entlohnt werden. Da stimme ich dir zu.
Allerdings sollte man auch nicht ausschließlich aufs Geld achten, sondern insbesondere auch auf die Atmosphäre (soweit ersichtlich), die Perspektiven und die mögliche Lernkurve.
Ich denke, dass es sinnvoller ist, am Anfang ein geringeres Gehalt zu akzeptieren, wenn man weiß, dass man gut ausgebildet wird und sich Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Das Gehalt wird dann automatisch steigen, falls man gut ist. Falls es nicht steigt, beruft man sich auf seine Kenntnisse und gesammelten Erfahrungen und wechselt (bei höherem Gehalt).
Das höhere Gehalt bringt einem - im Hinblick auf seine persönlichen Fähigkeiten - wenig, wenn man jahrelang nur zuarbeitet und keinen Mentor zur Seite gestellt bekommt. Ohne Partnerkontakt mit 10 weiteren Associates ist die Lernkurve sicherlich nicht so groß. (Ist natürlich individuell unterschiedlich)
Falls man ohnehin nach ein paar Jahren aussteigen möchte, weil einem die Behörde/ Justiz besser liegt, kann man natürlich auch nur aufs Gehalt schauen. Den Kanzleien macht man dabei idR auch nichts vor, weil ihr Geschäftsmodell darauf ausgelegt ist.
Am Ende muss natürlich jeder für sich diese Entscheidung treffen. Ich denke aber, dass mehr Geld am Ende nicht mehr Erfolg/ Können/ Zufriedenheit bedeuten muss.
Ganz grundsätzlich finde ich auch die Sichtweise befremdlich, bei Einstieg unmittelbar einen Exit zu planen. Dann kann man sich doch gleich etwas Passendes suchen und seine Energie langfristig einsetzen (persönliche und fachliche Entwicklung). Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die meisten Einstellungen nach praktischer Erfahrung und persönlicher Sympathie erfolgen. Die wenigstens Einstellungsverantwortlichen lassen sich von einem Prädikat blenden, falls die Interessen und Ambitionen des Bewerbers nicht auf die Stelle passen. Das gilt selbst für die Verwaltung.
29.07.2020, 13:46
(29.07.2020, 11:35)Gast schrieb:(29.07.2020, 10:22)schalala schrieb:(28.07.2020, 19:33)Gast schrieb: Ich habe mit 2x8 ein Angebot für 55k bekommen. Kernarbeitszeit ist ist von 9-19.30 Uhr. Was haltet ihr von dem Angebot? Hatte mir eigentlich mehr erwartet, aber habe (wohl wegen Corona) gerade nichts anderes in Aussicht...
Das fänd ich in Anbetracht der Arbeitszeit auch viel zu wenig.. Wie schon meine Vorredner gesagt haben - das ist von den Zeiten schon nah an einer GK. Dann lieber in so eine und für ein paar Stündchen mehr knapp das Doppelte. Und das sollte mit den Noten drin sein, wenns jetzt nicht Freshfields und Co sein müssen.
Hatte ein Gespräch in einer StrafR Boutique, die haben mir bei ähnlichen Zeiten 65k geboten, das werde ich auch nicht machen. Wobei ich glaube, dass das für StrafR nicht schlecht ist.
Prinzipiell sollte die Arbeitszeit schon angemessen entlohnt werden. Da stimme ich dir zu.
Allerdings sollte man auch nicht ausschließlich aufs Geld achten, sondern insbesondere auch auf die Atmosphäre (soweit ersichtlich), die Perspektiven und die mögliche Lernkurve.
Ich denke, dass es sinnvoller ist, am Anfang ein geringeres Gehalt zu akzeptieren, wenn man weiß, dass man gut ausgebildet wird und sich Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Das Gehalt wird dann automatisch steigen, falls man gut ist. Falls es nicht steigt, beruft man sich auf seine Kenntnisse und gesammelten Erfahrungen und wechselt (bei höherem Gehalt).
Das höhere Gehalt bringt einem - im Hinblick auf seine persönlichen Fähigkeiten - wenig, wenn man jahrelang nur zuarbeitet und keinen Mentor zur Seite gestellt bekommt. Ohne Partnerkontakt mit 10 weiteren Associates ist die Lernkurve sicherlich nicht so groß. (Ist natürlich individuell unterschiedlich)
Falls man ohnehin nach ein paar Jahren aussteigen möchte, weil einem die Behörde/ Justiz besser liegt, kann man natürlich auch nur aufs Gehalt schauen. Den Kanzleien macht man dabei idR auch nichts vor, weil ihr Geschäftsmodell darauf ausgelegt ist.
Am Ende muss natürlich jeder für sich diese Entscheidung treffen. Ich denke aber, dass mehr Geld am Ende nicht mehr Erfolg/ Können/ Zufriedenheit bedeuten muss.
Ganz grundsätzlich finde ich auch die Sichtweise befremdlich, bei Einstieg unmittelbar einen Exit zu planen. Dann kann man sich doch gleich etwas Passendes suchen und seine Energie langfristig einsetzen (persönliche und fachliche Entwicklung). Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die meisten Einstellungen nach praktischer Erfahrung und persönlicher Sympathie erfolgen. Die wenigstens Einstellungsverantwortlichen lassen sich von einem Prädikat blenden, falls die Interessen und Ambitionen des Bewerbers nicht auf die Stelle passen. Das gilt selbst für die Verwaltung.
Man darf auch nicht vergessen, dass 55.000 für einen Akademiker immer noch ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt sind. Mehr bekommen Assistenzärzte im Übrigen auch nicht. Ich habe manchmal den Eindruck, dass manche Absolventen aufgrund der ganzen Hochglanzbroschüren von JUVE, Staufenbiel etc. einen falschen Eindruck über realistische Einstiegsgehälter haben.
30.07.2020, 16:20
(29.07.2020, 13:46)Gast schrieb:(29.07.2020, 11:35)Gast schrieb:(29.07.2020, 10:22)schalala schrieb:(28.07.2020, 19:33)Gast schrieb: Ich habe mit 2x8 ein Angebot für 55k bekommen. Kernarbeitszeit ist ist von 9-19.30 Uhr. Was haltet ihr von dem Angebot? Hatte mir eigentlich mehr erwartet, aber habe (wohl wegen Corona) gerade nichts anderes in Aussicht...
Das fänd ich in Anbetracht der Arbeitszeit auch viel zu wenig.. Wie schon meine Vorredner gesagt haben - das ist von den Zeiten schon nah an einer GK. Dann lieber in so eine und für ein paar Stündchen mehr knapp das Doppelte. Und das sollte mit den Noten drin sein, wenns jetzt nicht Freshfields und Co sein müssen.
Hatte ein Gespräch in einer StrafR Boutique, die haben mir bei ähnlichen Zeiten 65k geboten, das werde ich auch nicht machen. Wobei ich glaube, dass das für StrafR nicht schlecht ist.
Prinzipiell sollte die Arbeitszeit schon angemessen entlohnt werden. Da stimme ich dir zu.
Allerdings sollte man auch nicht ausschließlich aufs Geld achten, sondern insbesondere auch auf die Atmosphäre (soweit ersichtlich), die Perspektiven und die mögliche Lernkurve.
Ich denke, dass es sinnvoller ist, am Anfang ein geringeres Gehalt zu akzeptieren, wenn man weiß, dass man gut ausgebildet wird und sich Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Das Gehalt wird dann automatisch steigen, falls man gut ist. Falls es nicht steigt, beruft man sich auf seine Kenntnisse und gesammelten Erfahrungen und wechselt (bei höherem Gehalt).
Das höhere Gehalt bringt einem - im Hinblick auf seine persönlichen Fähigkeiten - wenig, wenn man jahrelang nur zuarbeitet und keinen Mentor zur Seite gestellt bekommt. Ohne Partnerkontakt mit 10 weiteren Associates ist die Lernkurve sicherlich nicht so groß. (Ist natürlich individuell unterschiedlich)
Falls man ohnehin nach ein paar Jahren aussteigen möchte, weil einem die Behörde/ Justiz besser liegt, kann man natürlich auch nur aufs Gehalt schauen. Den Kanzleien macht man dabei idR auch nichts vor, weil ihr Geschäftsmodell darauf ausgelegt ist.
Am Ende muss natürlich jeder für sich diese Entscheidung treffen. Ich denke aber, dass mehr Geld am Ende nicht mehr Erfolg/ Können/ Zufriedenheit bedeuten muss.
Ganz grundsätzlich finde ich auch die Sichtweise befremdlich, bei Einstieg unmittelbar einen Exit zu planen. Dann kann man sich doch gleich etwas Passendes suchen und seine Energie langfristig einsetzen (persönliche und fachliche Entwicklung). Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die meisten Einstellungen nach praktischer Erfahrung und persönlicher Sympathie erfolgen. Die wenigstens Einstellungsverantwortlichen lassen sich von einem Prädikat blenden, falls die Interessen und Ambitionen des Bewerbers nicht auf die Stelle passen. Das gilt selbst für die Verwaltung.
Man darf auch nicht vergessen, dass 55.000 für einen Akademiker immer noch ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt sind. Mehr bekommen Assistenzärzte im Übrigen auch nicht. Ich habe manchmal den Eindruck, dass manche Absolventen aufgrund der ganzen Hochglanzbroschüren von JUVE, Staufenbiel etc. einen falschen Eindruck über realistische Einstiegsgehälter haben.
find ich persönlich viel zu wenig, aber mit mehr als 18 aus Zwei sollte man nicht so ein Mindestlohn bekommen müssen.
30.07.2020, 18:37
(30.07.2020, 16:20)Gast schrieb:(29.07.2020, 13:46)Gast schrieb:(29.07.2020, 11:35)Gast schrieb:(29.07.2020, 10:22)schalala schrieb:(28.07.2020, 19:33)Gast schrieb: Ich habe mit 2x8 ein Angebot für 55k bekommen. Kernarbeitszeit ist ist von 9-19.30 Uhr. Was haltet ihr von dem Angebot? Hatte mir eigentlich mehr erwartet, aber habe (wohl wegen Corona) gerade nichts anderes in Aussicht...
Das fänd ich in Anbetracht der Arbeitszeit auch viel zu wenig.. Wie schon meine Vorredner gesagt haben - das ist von den Zeiten schon nah an einer GK. Dann lieber in so eine und für ein paar Stündchen mehr knapp das Doppelte. Und das sollte mit den Noten drin sein, wenns jetzt nicht Freshfields und Co sein müssen.
Hatte ein Gespräch in einer StrafR Boutique, die haben mir bei ähnlichen Zeiten 65k geboten, das werde ich auch nicht machen. Wobei ich glaube, dass das für StrafR nicht schlecht ist.
Prinzipiell sollte die Arbeitszeit schon angemessen entlohnt werden. Da stimme ich dir zu.
Allerdings sollte man auch nicht ausschließlich aufs Geld achten, sondern insbesondere auch auf die Atmosphäre (soweit ersichtlich), die Perspektiven und die mögliche Lernkurve.
Ich denke, dass es sinnvoller ist, am Anfang ein geringeres Gehalt zu akzeptieren, wenn man weiß, dass man gut ausgebildet wird und sich Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Das Gehalt wird dann automatisch steigen, falls man gut ist. Falls es nicht steigt, beruft man sich auf seine Kenntnisse und gesammelten Erfahrungen und wechselt (bei höherem Gehalt).
Das höhere Gehalt bringt einem - im Hinblick auf seine persönlichen Fähigkeiten - wenig, wenn man jahrelang nur zuarbeitet und keinen Mentor zur Seite gestellt bekommt. Ohne Partnerkontakt mit 10 weiteren Associates ist die Lernkurve sicherlich nicht so groß. (Ist natürlich individuell unterschiedlich)
Falls man ohnehin nach ein paar Jahren aussteigen möchte, weil einem die Behörde/ Justiz besser liegt, kann man natürlich auch nur aufs Gehalt schauen. Den Kanzleien macht man dabei idR auch nichts vor, weil ihr Geschäftsmodell darauf ausgelegt ist.
Am Ende muss natürlich jeder für sich diese Entscheidung treffen. Ich denke aber, dass mehr Geld am Ende nicht mehr Erfolg/ Können/ Zufriedenheit bedeuten muss.
Ganz grundsätzlich finde ich auch die Sichtweise befremdlich, bei Einstieg unmittelbar einen Exit zu planen. Dann kann man sich doch gleich etwas Passendes suchen und seine Energie langfristig einsetzen (persönliche und fachliche Entwicklung). Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die meisten Einstellungen nach praktischer Erfahrung und persönlicher Sympathie erfolgen. Die wenigstens Einstellungsverantwortlichen lassen sich von einem Prädikat blenden, falls die Interessen und Ambitionen des Bewerbers nicht auf die Stelle passen. Das gilt selbst für die Verwaltung.
Man darf auch nicht vergessen, dass 55.000 für einen Akademiker immer noch ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt sind. Mehr bekommen Assistenzärzte im Übrigen auch nicht. Ich habe manchmal den Eindruck, dass manche Absolventen aufgrund der ganzen Hochglanzbroschüren von JUVE, Staufenbiel etc. einen falschen Eindruck über realistische Einstiegsgehälter haben.
find ich persönlich viel zu wenig, aber mit mehr als 18 aus Zwei sollte man nicht so ein Mindestlohn bekommen müssen.
Mir persönlich wäre es auch zu wenig; aber nur, weil der Markt bei meiner Qualifikation gegenwärtig mehr hergibt. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass für die Mehrheit der Absolventen höhere Einstiegsgehälter nicht erreichbar sind. Und wenn man nicht zu den Top-Absolventen gehört, sind 55.000 doch ordentlich. Es kann halt nicht jeder in der juristischen Champions Leage mitspielen...
30.07.2020, 21:09
(29.07.2020, 10:22)schalala schrieb:(28.07.2020, 19:33)Gast schrieb: Ich habe mit 2x8 ein Angebot für 55k bekommen. Kernarbeitszeit ist ist von 9-19.30 Uhr. Was haltet ihr von dem Angebot? Hatte mir eigentlich mehr erwartet, aber habe (wohl wegen Corona) gerade nichts anderes in Aussicht...
Das fänd ich in Anbetracht der Arbeitszeit auch viel zu wenig.. Wie schon meine Vorredner gesagt haben - das ist von den Zeiten schon nah an einer GK. Dann lieber in so eine und für ein paar Stündchen mehr knapp das Doppelte. Und das sollte mit den Noten drin sein, wenns jetzt nicht Freshfields und Co sein müssen.
Hatte ein Gespräch in einer StrafR Boutique, die haben mir bei ähnlichen Zeiten 65k geboten, das werde ich auch nicht machen. Wobei ich glaube, dass das für StrafR nicht schlecht ist.
+1
Mit 2x8 kommt man in sehr vielen GKs unter und in manchen von denen (bzw je nach Rechtsgebiet/Team) haben kaum schlechtere Arbeitszeiten...
30.07.2020, 22:00
(30.07.2020, 21:09)Gast schrieb:(29.07.2020, 10:22)schalala schrieb:(28.07.2020, 19:33)Gast schrieb: Ich habe mit 2x8 ein Angebot für 55k bekommen. Kernarbeitszeit ist ist von 9-19.30 Uhr. Was haltet ihr von dem Angebot? Hatte mir eigentlich mehr erwartet, aber habe (wohl wegen Corona) gerade nichts anderes in Aussicht...
Das fänd ich in Anbetracht der Arbeitszeit auch viel zu wenig.. Wie schon meine Vorredner gesagt haben - das ist von den Zeiten schon nah an einer GK. Dann lieber in so eine und für ein paar Stündchen mehr knapp das Doppelte. Und das sollte mit den Noten drin sein, wenns jetzt nicht Freshfields und Co sein müssen.
Hatte ein Gespräch in einer StrafR Boutique, die haben mir bei ähnlichen Zeiten 65k geboten, das werde ich auch nicht machen. Wobei ich glaube, dass das für StrafR nicht schlecht ist.
+1
Mit 2x8 kommt man in sehr vielen GKs unter und in manchen von denen (bzw je nach Rechtsgebiet/Team) haben kaum schlechtere Arbeitszeiten...
Das galt die letzten Jahre, als die Konjunktur brummte und der Beratungsbedarf entsprechend hoch war. Bei den meisten GK wird gegenwärtig nur noch sehr restriktiv eingestellt. Angesichts der neuesten Daten und der düsteren Aussichten, da die Welt-Politik den eingeschlagenen Weg unbeirrt fortsetzen wird, denke ich nicht, dass sich die Einstellungspraxis in nächster Zeit ändern wird.
31.07.2020, 18:45
In der Zeit bis zur Zulassung 2500 brutto
Ab Zulassung 2700 bis 2800 brutto
Ab Fachanwalt 3000 brutto mindestens mit Raum nach oben, wobei der FA mir bezahlt wird
Urlaub gesetzlich (aber verhandelbar)
Partnerschaftsmöglichkeit langfristig
Gemessen am Aufwand und der Kompliziertheit des Rechtsgebietes ist mir das eigentlich zu wenig, doch find ich die Arbeit an sich sehr gut.
Keine Ahnung ob ichs machen werde.
Für unter 3.5k Anfangsgehalt ist die Juraausbildung m.M. nach zu lang und zu fordernd.
Ab Zulassung 2700 bis 2800 brutto
Ab Fachanwalt 3000 brutto mindestens mit Raum nach oben, wobei der FA mir bezahlt wird
Urlaub gesetzlich (aber verhandelbar)
Partnerschaftsmöglichkeit langfristig
Gemessen am Aufwand und der Kompliziertheit des Rechtsgebietes ist mir das eigentlich zu wenig, doch find ich die Arbeit an sich sehr gut.
Keine Ahnung ob ichs machen werde.
Für unter 3.5k Anfangsgehalt ist die Juraausbildung m.M. nach zu lang und zu fordernd.