Talentrocket, Legalhead und co.

[Gast]

Also zu Legalhead wurde bereits alles gesagt: die wollen, dass man alles preisgibt, um dann zu sagen, dass sie keine WisMit stellen vermitteln.

Mit talentrocket habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Von ca. 8 Bewerbungen bekam ich sehr zügig 2 Einladungen und habe auch von beiden eine Zusage bekommen (einmal MK und einmal Boutique).

Ich glaube aber, dass gerade die GK oft einfach Fake Stellen ausschreiben, die sie oft gar nicht besetzen wollen/müssen. Man hat auch sehr schnell gemerkt, dass manche GK ihre Personalabteilung überhaupt nicht im Griff haben. Bzgl einer Kanzlei habe ich mich dann auch bei Talentrocket beschwert. Danach bekam ich zumindest eine Eingangsbestätigung. 


Ich persönlich empfinde talentrocket als zeitgemäßer. Anschreiben würden bei mir zB gar keinen Mehrwert bieten, weil mein Lebenslauf alles abhandelt. Und nachdem fast alle Kanzleien eh nur auf die Note schauen, finde ich es schon fast frech, dann noch einen Haufen an unnützen Unterlagen (erst recht für eine WiMi Stelle) zu verlangen.

Wie ich schon mal schrieb; da die Kanzleien ordentlich Vermittlungsprovisionen zahlen müssen, hält sich das Interesse an solchen Vermittlungen eben oft in Grenzen. Man macht es, wenn es nötig ist, aber es ist sicher nicht der favorisierte Weg.

Wir schauen beispielsweise auch nur teilweise auf die Note, so Dinge wie Praktikumszeugnisse oder andere Qualifikationen sind für uns auch sehr interessant. Wer sich natürlich nur auf die Note reduzieren lassen will, muss auch sonst nichts mitschicken. Dann aber nicht nachher wieder beschweren, dass alle nur auf die Note schauen.

Als Anschreiben genügen übrigens drei Sätze, wenn du keine Lust auf mehr hast.

[DerDa]

Habe über Legalhead meine Stelle als Lateral bei US Tier 1 bekommen. Gab dann nach sechs Monaten noch den fetten Bonus für mich von Legalhead. Frage mich, wie viel die Kanzlei wohl für Legalhead zahlen musste, wenn ich schon die 4,5k bekommen habe.

Auch Talentrocket bekommt meines Wissens eine Vermittlungsprovision - bei einer MK habe ich mal eine Mail (aus Versehen) weitergeleitet bekommen, wo das drin stand. 

Als Bewerber ist daher mE Legalhead der bessere Deal.

Wegen der Dokumente: einfach alle einzelnen Dokumente zu einem pdf zusammenfügen, dann klappt das auch mit den Dokumenten.

[Gast]

Habe über Legalhead meine Stelle als Lateral bei US Tier 1 bekommen. Gab dann nach sechs Monaten noch den fetten Bonus für mich von Legalhead. Frage mich, wie viel die Kanzlei wohl für Legalhead zahlen musste, wenn ich schon die 4,5k bekommen habe.

Auch Talentrocket bekommt meines Wissens eine Vermittlungsprovision - bei einer MK habe ich mal eine Mail (aus Versehen) weitergeleitet bekommen, wo das drin stand. 

Ich kann keine Details sagen, aber Headhunter nehmen idR 30-50% vom Jahresbruttogehalt. Einen Lateral vermitteln bringt daher gerne mal 70.000 Euro ein. Bzw. kostet die aufnehmende Kanzlei eben 70k, die die Anwälte dann wieder verdienen müssen.

Wer cleverer ist, bewirbt sich daher selbst als Lateral und verhandelt einen Signing Bonus. Mein bestes Angebot waren da von einer interessierten Kanzlei 25k mit der Unterschrift.

[Gast.]

Ich habe meinen Job über Legalhead gefunden und fand den ganzen Prozess wirklich einfach und angenehm und der Bonus ist natürlich auch noch eine ganz nette Angelegenheit. Ich habe nur meinen Lebenslauf und meine Zeugnisse eingereicht und dann direkt Gespräche vereinbart. Angenehm war auch, dass man direkt die Gehaltsvorstellungen angeben konnte und sieht, was die Kanzleien zahlen.

[Gast]

war bei mir auch so

[Gast]

Jo