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Jobs mit Menschlichkeit?/sinnstiftende Tätigkeit?
Gast
Unregistered
 
#11
03.07.2022, 09:42
Ich kann die Tätigkeit als Sozialrichter/in ebenso empfehlen. Es geht oft um Existenzen und lebenswichtige Dinge für die Menschen. Wenn man da dann mal helfen kann, ist das schon schön. Manchmal reicht es auch schon, dass man sich in Ruhe mit den Klägern hinsetzt und erklärt, warum die Rechtslage so ist wie sie ist. Wenn die Kläger sich dadurch verstanden fühlen, ist das ein gutes Gefühl.
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Gast
Unregistered
 
#12
03.07.2022, 18:23
Ich mache das auch mit der 4-Tage-Woche in einer Wirtschaftskanzlei und arbeite nebenbei ehrenamtlich.
Finde das ist ein guter Kompromiss, da ich trotzdem sehr gut verdiene und auch zB keine Lust auf das Richteramt habe.
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Gast
Unregistered
 
#13
03.07.2022, 19:11
Ich habe die Justiz als Massearbeit empfunden. Wenn man sich wirklich Zeit nahm, blieb Arbeit liegen, dass man kurz vor dem „absaufen“ war. Ich war als Staatsanwalt, Familienrichter und Zivilrichter tätig. Mit Anfang 40 habe ich dann den Weg in die Verwaltung (sozialer Bereich) gewagt. Ich bin nun sehr zufrieden. Hab genug Zeit, mich um die Menschen zu kümmern und auch nach 3 Wochen Urlaub hält sich das Arbeitspensum in Grenzen. Sicher hat msn weniger Gehalt als in der Wirtschaftskanzlei. Aber das hast du in der Justiz auch.
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Gast
Unregistered
 
#14
03.07.2022, 19:13
(03.07.2022, 09:42)Gast schrieb:  Ich kann die Tätigkeit als Sozialrichter/in ebenso empfehlen. Es geht oft um Existenzen und lebenswichtige Dinge für die Menschen. Wenn man da dann mal helfen kann, ist das schon schön. Manchmal reicht es auch schon, dass man sich in Ruhe mit den Klägern hinsetzt und erklärt, warum die Rechtslage so ist wie sie ist. Wenn die Kläger sich dadurch verstanden fühlen, ist das ein gutes Gefühl.


In welchem Bundesland bist du? Ich kenne es nur, dass die Kollegen/innen am absaufen waren.
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Joko
Posting Freak
*****
Beiträge: 879
Themen: 15
Registriert seit: Dec 2021
#15
03.07.2022, 20:48
(03.07.2022, 18:23)Gast schrieb:  Ich mache das auch mit der 4-Tage-Woche in einer Wirtschaftskanzlei und arbeite nebenbei ehrenamtlich.
Finde das ist ein guter Kompromiss, da ich trotzdem sehr gut verdiene und auch zB keine Lust auf das Richteramt habe.

Hast du einen kompletten Tag frei ohne Mails etc? Magst du die Kanzlei verraten?
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Gast
Unregistered
 
#16
04.07.2022, 08:27
(03.07.2022, 20:48)Joko schrieb:  
(03.07.2022, 18:23)Gast schrieb:  Ich mache das auch mit der 4-Tage-Woche in einer Wirtschaftskanzlei und arbeite nebenbei ehrenamtlich.
Finde das ist ein guter Kompromiss, da ich trotzdem sehr gut verdiene und auch zB keine Lust auf das Richteramt habe.

Hast du einen kompletten Tag frei ohne Mails etc? Magst du die Kanzlei verraten?

Das würde dir leider nichts bringen. Bei uns im Team sind mehrere Teilzeitkräfte, daher hat jeder einen "Partner", der ihn an den freien Tagen vertritt. Deshalb haben wir dann wirklich frei.
Allerdings ist das Modell und dieses System, dass wir so leben in der Kanzlei einmalig. 
Ich würde dir vorschlagen, bei Bewerbungen immer zu fragen, ob eine 4-Tage-Woche möglich ist und wie das Modell gelebt wird.
Wenn im Gespräch gesagt wird, es könnte Mal sein, dass man eine Mail beantworten muss heißt das in der Regel, Du wirst an deinem freien Tag arbeiten. 
Schau Mal eher bei den deutschen Kanzleien, da hast Du eigentlich die besten Chancen!
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Drin
Senior Member
****
Beiträge: 386
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2022
#17
04.07.2022, 08:42
(04.07.2022, 08:27)Gast schrieb:  
(03.07.2022, 20:48)Joko schrieb:  
(03.07.2022, 18:23)Gast schrieb:  Ich mache das auch mit der 4-Tage-Woche in einer Wirtschaftskanzlei und arbeite nebenbei ehrenamtlich.
Finde das ist ein guter Kompromiss, da ich trotzdem sehr gut verdiene und auch zB keine Lust auf das Richteramt habe.

Hast du einen kompletten Tag frei ohne Mails etc? Magst du die Kanzlei verraten?

Das würde dir leider nichts bringen. Bei uns im Team sind mehrere Teilzeitkräfte, daher hat jeder einen "Partner", der ihn an den freien Tagen vertritt. Deshalb haben wir dann wirklich frei.
Allerdings ist das Modell und dieses System, dass wir so leben in der Kanzlei einmalig. 
Ich würde dir vorschlagen, bei Bewerbungen immer zu fragen, ob eine 4-Tage-Woche möglich ist und wie das Modell gelebt wird.
Wenn im Gespräch gesagt wird, es könnte Mal sein, dass man eine Mail beantworten muss heißt das in der Regel, Du wirst an deinem freien Tag arbeiten. 
Schau Mal eher bei den deutschen Kanzleien, da hast Du eigentlich die besten Chancen!

Rose und Partner?  Wink
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Sonstiges
Unregistered
 
#18
04.07.2022, 12:36
Ich werfe mal Schuldnerberatung, Insolvenzberatung, Tätigkeit als Insolvenzverwalter in den Raum.
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Gast
Unregistered
 
#19
04.07.2022, 19:26
(03.07.2022, 19:13)Gast schrieb:  
(03.07.2022, 09:42)Gast schrieb:  Ich kann die Tätigkeit als Sozialrichter/in ebenso empfehlen. Es geht oft um Existenzen und lebenswichtige Dinge für die Menschen. Wenn man da dann mal helfen kann, ist das schon schön. Manchmal reicht es auch schon, dass man sich in Ruhe mit den Klägern hinsetzt und erklärt, warum die Rechtslage so ist wie sie ist. Wenn die Kläger sich dadurch verstanden fühlen, ist das ein gutes Gefühl.


In welchem Bundesland bist du? Ich kenne es nur, dass die Kollegen/innen am absaufen waren.



In NRW.
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Gast
Unregistered
 
#20
05.07.2022, 05:04
Wo seid ihr denn ehrenamtlich engagiert? Gibt es da etwas, bei dem man sich als Jurist besonders sinnvoll einbringen kann? Wobei ich nur ein Examen habe. Und ich möchte gerne politisch neutral bleiben und mit den Kirchen möglichst nichts am Hut haben.

Besonders lieb wäre mit etwas im Strafrecht. Ich dachte besonders an die Jugendgerichtshilfe. Aber die scheint durch hauptamtlich Beschäftigte bei den Kommunen und ausgewählten Trägern übernommen zu werden (NRW). Gefangenenbetreuung wäre eher nichts für mich, ich bin zumindest nicht so der Seelsorger. Und welche Möglichkeiten es sonst noch im Bereich der Straffälligenhilfe gibt, weiß ich gar nicht so wirklich. Drogensucht ist auch nicht mein Lieblingsthema.

Am liebsten würde ich gerne irgendwo natürliche Personen (!) rechtlich beraten oder im entferntesten Sinne anwaltlich tätig sein. Mangels zweitem Examen ist mir diese für mich eigentlich sehr interessante Rolle ja sonst verwert. Deswegen war ich auch auf die Jugendgerichtshilfe gekommen, die zumindest eine Anklageschrift analysiert, mit im Saal sitzt und da auch ein paar Worte sagen kann.

Schuldner Beratung oder ehrenamtlicher Betreuuer bei einem Betreuungsverein wäre vielleicht eine Option. An Verfahrenspföegschaft im Familienrecht habe ich auch gedacht. Aber genau wie zukünftig bei den gesetzlichen Betreuern brucht man dafür wohl inzwischen eine gewissen psychologische Expertise, wobei die zugehörigen Kurse etwas teuer sind.

Sehr gerne auch irgendetwas mit Hartz4 etc. Gibt es Sozialberatungsstellen, die für die Betroffenen Widersprüche oder gar Klagen verfassen etc.? Kann man irgendwo Studenten zu ihren Bafögproblemen beraten?

Die Kompetenzen im Sozial- und Strafrecht bringe ich wohl mit. Nur fehlt das zweite Examen...

Gerna auch Ideen für hauptberufliche Tätigkeiten, die man ohne zweites Examen machen kann.

An das Schöffenamt dachte ich noch. Aber da befinden wir uns gerade mitten in einer Amtsperiode.
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