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Nicht-AG-Probeklausuren
Freidenkender
Senior Member
****
Beiträge: 713
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2022
#11
14.03.2022, 11:43
kommt halt immer darauf an, was man vor hat. Staatsdienst kam auf Grund meines Passes eh nicht in Betracht und GK fand und finde ich persönlich nicht erstrebenswert. Habe trotzdem ein befriedigendes Examen geschrieben, dann für 2 Jahre in eine Kanzlei und danach ins Unternehmen. Leite heute eine Einheit mit 35 Kollegen:innen (nicht nur Juristen, sondern auch BWL, Journalisten und Ingenieure) und bereue den Weg zu keiner Zeit.
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HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.104
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#12
14.03.2022, 12:10
(14.03.2022, 09:32)auchgast schrieb:  Das ist auch Quatsch. Ich kenne viele, die haben es am Ende bereut, nicht genügend Übungsklausuren unter Echtbedingungen geschrieben zu haben. Zeitmanagement, Obersätze, Formalia, das alles muss man doch üben. Nur Lösungsskizzen durchgehen ist natürlich viel einfacher, aber am Ende Selbstbetrug. Erinnert euch an die Berichte hier im Forum von den Leuten, die über ihre Examensklausur berichten!! "es war viel zu viel... kaum einer ist fertig geworden.. warum machen die das?... Rennfahrerklausur.. viel zu langer Sachverhalt...". Sowas muss man üben, und zwar nicht nur im Kopf sondern echt.

Das stimmt, ist aber auch leichter gesagt als getan. Lange Originalklausuren findet man kaum. Probeexamen werden gerne kurz gehalten, damit man wenig korrigieren muss; JUS-Klausuren sind sowieso immer sehr kurz; die Repetitorien ebenso, da die Korrektoren für 10 € nicht zwei Stunden pro Klausur arbeiten möchten.
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Qualität statt Quantität
Unregistered
 
#13
14.03.2022, 13:24
Es ist nachvollziehbar, dass wg der geringen Vergütung die Klausuren bei Gericht und in den Reps oberflächlich korrigiert werden. Das Problem ist, dass die Korrektoren trotzdem den Eindruck einer eingehenden Korrektur erzeugen und möglichst viel an der Klausur bemängeln möchten.

Diese Art von negativen, oberflächlichen Anmerkungen, die meist gar nicht richtig nachvollziehbar sind, haben mich immer wieder verwirrt und aufgehalten... Dann habe ich versucht, die Anmerkungen bei der nächsten Klausur umzusetzen, was dann wiederum in einer anderen Richtung kritisiert wurde. So dreht man sich im Kreis.

Am Ende ist jeder hier irgendwie (leider) auf sich allein gestellt.
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Gast
Unregistered
 
#14
14.03.2022, 13:41
Meine Freundin hat das Jurastudium und Ref schneller durchgezogen als ich. Sie hat im zweiten Examen eig nur die AG-Klausuren ausgeschrieben und ansonsten gegliedert. Hat am Ende in BY knapp ein B geschafft. Aber sie hat noch viel Leben neben dem Ref gehabt und hätte auch gar nicht so viele Klausuren ausschreiben können, weil sie als Lerntyp einfach auch immer ordentlich Freizeit braucht.  Das wird hier im Forum nicht so häufig anzutreffen sein.
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Gast NRW
Unregistered
 
#15
14.03.2022, 13:44
Also ich habe fast ausschließlich mit Klausuren gelernt. Kommt halt auch darauf an was man für ein Lerntyp ist. Ich habe nur ein einziges Kaiserskript gelesen (Zwangsvollstreckung) und das fand ich nicht hilfreich.
Hab dafür ab dem 4. Monat im Ref jede Woche mindestens eine Klausur gelöst und auch ausformuliert. Bin im Examen in jeder Klausur fertig geworden, hatte schriftlich 8.2 und würde es jederzeit nochmal so machen.
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Gast
Unregistered
 
#16
14.03.2022, 13:47
(14.03.2022, 13:44)Gast NRW schrieb:  Also ich habe fast ausschließlich mit Klausuren gelernt. Kommt halt auch darauf an was man für ein Lerntyp ist. Ich habe nur ein einziges Kaiserskript gelesen (Zwangsvollstreckung) und das fand ich nicht hilfreich.
Hab dafür ab dem 4. Monat im Ref jede Woche mindestens eine Klausur gelöst und auch ausformuliert. Bin im Examen in jeder Klausur fertig geworden, hatte schriftlich 8.2 und würde es jederzeit nochmal so machen.


Respekt. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch so viel Stoff aus dem Erkenntnisverfahren  und im besonderen aus dem ZV-Recht gar nicht gehört, dass die Klausuren gar nicht geschrieben werden konnten. Außer man war halt die fleißige Biene im 1 Examen und ist sofort danach ins Ref gegangen.
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Gast NRW
Unregistered
 
#17
14.03.2022, 13:52
(14.03.2022, 13:47)Gast schrieb:  
(14.03.2022, 13:44)Gast NRW schrieb:  Also ich habe fast ausschließlich mit Klausuren gelernt. Kommt halt auch darauf an was man für ein Lerntyp ist. Ich habe nur ein einziges Kaiserskript gelesen (Zwangsvollstreckung) und das fand ich nicht hilfreich.
Hab dafür ab dem 4. Monat im Ref jede Woche mindestens eine Klausur gelöst und auch ausformuliert. Bin im Examen in jeder Klausur fertig geworden, hatte schriftlich 8.2 und würde es jederzeit nochmal so machen.


Respekt. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch so viel Stoff aus dem Erkenntnisverfahren  und im besonderen aus dem ZV-Recht gar nicht gehört, dass die Klausuren gar nicht geschrieben werden konnten. Außer man war halt die fleißige Biene im 1 Examen und ist sofort danach ins Ref gegangen.

Zu Beginn hab ich mir dann natürlich deutlich länger Zeit genommen für sowas wie Zwangsvollstreckung oder Revision und mit Hilfsmitteln geschrieben. 
Fand es trotzdem immer einfacher mir so den Stoff zu erarbeiten anstatt mir nur abstrakt irgendwelche Sachen merken zu müssen :D dafür verliert so eine Klausur mit Unbekannten Inhalt halt auch jeden Schrecken mit der Zeit
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Rima
Junior Member
**
Beiträge: 47
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2021
#18
14.03.2022, 16:08
Ich hab in der ZivilAG etwa 6 und in der StA Station (auch weil zu der Zeit grad Corona war) 10 Klausuren neben der AG her geschrieben. Danach dann erst in der Tauchphase wieder (knapp 30). Daneben hab ich zig Klausuren skizziert (was ich rückblickend viel früher und intensiver hätte betreiben sollen) und - wenn ich mich unsicher fühlte - nur noch die Formalia/ den praktischen Teil ausgeschrieben.

Für mich war diese Art der Vorbereitung Gold wert (allem voran bei der StA Klausur). Dafür habe ich mir sicher nicht so viel Lehrbuchwissen und Rechtsprechung reingeladen wie andere. 

Die Noten der Rep-Klausuren waren gut, was möglicherweise auch daran lag, dass sie auf den Seminaren aufgebaut haben (Kaiser). Am Ende haben die Noten dann aber auch ziemlich genau dem entsprochen, was ich im Examen hatte.

Die AG Klausuren fielen dagegen häufig schlechter aus (kamen aber mitunter auch aus den frühen 00er Jahren). Das scheint aber ein ‘Special’ unseres Ausbildungsortes gewesen zu sein. Sonst wird ja eher von zu ‘netten’ ag-Noten berichtet…
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Gastonhk
Unregistered
 
#19
14.03.2022, 17:04
(14.03.2022, 16:08)Rima schrieb:  Ich hab in der ZivilAG etwa 6 und in der StA Station (auch weil zu der Zeit grad Corona war) 10 Klausuren neben der AG her geschrieben. Danach dann erst in der Tauchphase wieder (knapp 30). Daneben hab ich zig Klausuren skizziert (was ich rückblickend viel früher und intensiver hätte betreiben sollen) und - wenn ich mich unsicher fühlte - nur noch die Formalia/ den praktischen Teil ausgeschrieben.

Für mich war diese Art der Vorbereitung Gold wert (allem voran bei der StA Klausur). Dafür habe ich mir sicher nicht so viel Lehrbuchwissen und Rechtsprechung reingeladen wie andere. 

Die Noten der Rep-Klausuren waren gut, was möglicherweise auch daran lag, dass sie auf den Seminaren aufgebaut haben (Kaiser). Am Ende haben die Noten dann aber auch ziemlich genau dem entsprochen, was ich im Examen hatte.

Die AG Klausuren fielen dagegen häufig schlechter aus (kamen aber mitunter auch aus den frühen 00er Jahren). Das scheint aber ein ‘Special’ unseres Ausbildungsortes gewesen zu sein. Sonst wird ja eher von zu ‘netten’ ag-Noten berichtet…


Was kam im Examen dann raus? Was hattest du im ersten Examen?
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Gast14032022
Junior Member
**
Beiträge: 22
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2022
#20
14.03.2022, 17:12
Woher nehmt ihr denn die ganzen Klausuren? Gerade, wenn man nur ne Skizze anfertigen möchte? Ich starte bald mit dem Ref und würde auch gerne recht früh mit dem dem Skizzieren anfangen... aber meine Begeisterung, für AS/Kaiser Geld zu lassen und dann nur ne Skizze anzufertigen, ist so mittelmäßig Wink Also Jus und JURA ist klar, aber sonst noch irgendwelche Tipps, wo man gerade zu Beginn einen großen Fundus herbekommt?
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