12.01.2022, 10:48
(12.01.2022, 10:36)Gasto schrieb:(12.01.2022, 10:27)omnimodo schrieb:(12.01.2022, 10:03)Gast schrieb:(12.01.2022, 08:15)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:(12.01.2022, 00:05)Praktiker schrieb: Herzlichen Glückwunsch!Diese Gestaltung ist auch für das Kind am besten. Ich kann selber kaum nachvollziehen, warum dieses Modell in der Öffentlichkeit mit religiösem Eifer als reaktionär gebrandmarkt wird. Wenn beide arbeiten ist das nur für die Wirtschaft gut und nicht für Kind und Familie.
Das ist vielleicht eher eine Frage an die Beziehungsexperten als an die Berufsexperten. Im umgekehrten Fall ist es ja nicht ganz ungewöhnlich, dass die Frau ganz daheim bleibt. Warum soll das sorum anders sein? Kann Dein Partner sich das vorstellen? Finanziell sollte das ja gehen. Wenn es für Euch passen würde, könnte es alles sehr erleichtern. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es erheblich entspannter ist, wenn einer das Zuhause und einer das Geldverdienen organisiert und nicht jeder alles zu erfüllen versucht. Aber das muss man eben als Paar klären.
Die gute alte Hausfrauenzeit.
Oder halt Hausmannzeit.
Hauspersonzeit würde es doch sicher heißen.
Sache ist halt, bei zwei top ausgebildeten Eheleuten lohnt sich das oft nicht. Da ist es solider, wenn beide Inhouse jeweils ihre 100k verdienen und so verhältnismäßig entspannt auf ein Familieneinkommen von 200k kommen statt einer mit 0 dasteht und der andere sich als Salary Partner für 250k in der GK halb tot arbeitet (nicht jeder wird Equity, wo am Ende die Millionen winken).
Naja wer sagt denn dass es das Ziel im Leben sein muss, mindestens 200k Familieneinkommen zu haben?
12.01.2022, 10:54
(12.01.2022, 10:36)Gasto schrieb: Hauspersonzeit würde es doch sicher heißen.
Sache ist halt, bei zwei top ausgebildeten Eheleuten lohnt sich das oft nicht. Da ist es solider, wenn beide Inhouse jeweils ihre 100k verdienen und so verhältnismäßig entspannt auf ein Familieneinkommen von 200k kommen statt einer mit 0 dasteht und der andere sich als Salary Partner für 250k in der GK halb tot arbeitet (nicht jeder wird Equity, wo am Ende die Millionen winken).
Umgekehrt: zwei schlecht ausgebildete Eheleute müssen oft beide arbeiten, damit es irgendwie reicht. Bei zwei top Ausgebildeten kommt man mit einem Gehalt gut zurecht und der andere kann zumal im ÖD vergleichsweise gut wieder einsteigen, wenn es (wieder) nötig ist.
Voraussetzung ist meiner Meinung nach, dass man sich darüber einig ist, dass die häusliche und die außerhäusliche Arbeit gleichwertig sind, weshalb der nichtberufstätige Partner natürlich die Hälfte des Erwerbseinkommens aufs Konto bekommt. Ob das bei der "guten alten Hausfrauenehe" immer so gehandhabt wurde, erscheint mir zweifelhaft...
12.01.2022, 10:59
(12.01.2022, 10:48)Gast schrieb:(12.01.2022, 10:36)Gasto schrieb:(12.01.2022, 10:27)omnimodo schrieb:(12.01.2022, 10:03)Gast schrieb:(12.01.2022, 08:15)DAS IST KEIN SPIEL schrieb: Diese Gestaltung ist auch für das Kind am besten. Ich kann selber kaum nachvollziehen, warum dieses Modell in der Öffentlichkeit mit religiösem Eifer als reaktionär gebrandmarkt wird. Wenn beide arbeiten ist das nur für die Wirtschaft gut und nicht für Kind und Familie.
Die gute alte Hausfrauenzeit.
Oder halt Hausmannzeit.
Hauspersonzeit würde es doch sicher heißen.
Sache ist halt, bei zwei top ausgebildeten Eheleuten lohnt sich das oft nicht. Da ist es solider, wenn beide Inhouse jeweils ihre 100k verdienen und so verhältnismäßig entspannt auf ein Familieneinkommen von 200k kommen statt einer mit 0 dasteht und der andere sich als Salary Partner für 250k in der GK halb tot arbeitet (nicht jeder wird Equity, wo am Ende die Millionen winken).
Naja wer sagt denn dass es das Ziel im Leben sein muss, mindestens 200k Familieneinkommen zu haben?
Naja, wir reden hier darüber, dass einer zuhause bleibt, damit der andere in der GK Karriere machen kann... da dreht es sich natürlich ums Geld. Dass es auch andere Modelle/weniger Geld gibt, ist unbestritten.
12.01.2022, 11:00
Warum sollte das Voraussetzung sein? GK-Partner A heiratet Sekretärin B, die sodann Kinder kriegt und nicht mehr arbeitet. Fände ich jetzt unfair, ihr zwingend die Hälfte der Mio aufs Konto zu überweisen.
12.01.2022, 11:03
(12.01.2022, 10:36)Gasto schrieb:(12.01.2022, 10:27)omnimodo schrieb:(12.01.2022, 10:03)Gast schrieb:(12.01.2022, 08:15)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:(12.01.2022, 00:05)Praktiker schrieb: Herzlichen Glückwunsch!Diese Gestaltung ist auch für das Kind am besten. Ich kann selber kaum nachvollziehen, warum dieses Modell in der Öffentlichkeit mit religiösem Eifer als reaktionär gebrandmarkt wird. Wenn beide arbeiten ist das nur für die Wirtschaft gut und nicht für Kind und Familie.
Das ist vielleicht eher eine Frage an die Beziehungsexperten als an die Berufsexperten. Im umgekehrten Fall ist es ja nicht ganz ungewöhnlich, dass die Frau ganz daheim bleibt. Warum soll das sorum anders sein? Kann Dein Partner sich das vorstellen? Finanziell sollte das ja gehen. Wenn es für Euch passen würde, könnte es alles sehr erleichtern. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es erheblich entspannter ist, wenn einer das Zuhause und einer das Geldverdienen organisiert und nicht jeder alles zu erfüllen versucht. Aber das muss man eben als Paar klären.
Die gute alte Hausfrauenzeit.
Oder halt Hausmannzeit.
Hauspersonzeit würde es doch sicher heißen.
Sache ist halt, bei zwei top ausgebildeten Eheleuten lohnt sich das oft nicht. Da ist es solider, wenn beide Inhouse jeweils ihre 100k verdienen und so verhältnismäßig entspannt auf ein Familieneinkommen von 200k kommen statt einer mit 0 dasteht und der andere sich als Salary Partner für 250k in der GK halb tot arbeitet (nicht jeder wird Equity, wo am Ende die Millionen winken).
Das ist wahr. Wenn beide eine 75% Stelle oder so haben kann man das ganz gut bewerkstelligen. Wichtig ist, dass wenigstens einer eine hochgradig flexible Arbeit hat oder ÖD, wo Dinge wie "Kind ist krank ich komme diese Woche nicht" kein Problem darstellen. Oder halt eine Stelle, bei der man problemlos jederzeit ins HO kann bzw egal ist, wann man seine Arbeit erledigt.
Kanzleien sind in Sachen Beruf und Familie eher nicht der beste Arbeitgeber, was sich schon daran zeigt, dass Azur dafür eine extra Kategorie eingeführt hat (eigentlich sollte es ja irgendwie selbstverständlich sein bis zu einem gewissen Punkt, man kann das Kinder kriegen und Aufziehen ja nicht auf die Arbeitslosen oder Superreichen auslagern).
12.01.2022, 11:05
(12.01.2022, 11:00)HerrKules schrieb: Warum sollte das Voraussetzung sein? GK-Partner A heiratet Sekretärin B, die sodann Kinder kriegt und nicht mehr arbeitet. Fände ich jetzt unfair, ihr zwingend die Hälfte der Mio aufs Konto zu überweisen.
Theoretisch könnte auch Milliarden-Erbin A den Busfahrer B heiraten. Wenn ihr in euer Umfeld schaut, werdet ihr aber feststellen, dass die meisten Senior Associates (m/w) Partner mit vergleichbarem Qualifikationslevel und Arbeit haben.
12.01.2022, 11:15
Also meine Frau ist gerne Hausfrau. Hat aber auch nicht Jura studiert und würde auch nicht in einer GK schuften wollen.
Ich bringe Geld, sie kümmert sich um Kinder und Haushalt. Beide machen das, was sie machen wollen. Win Win.
Geht es auch anders? Klar. Im Ergebnis soll das jedes Paar selbst entscheiden, was für sie finanziell und praktisch am besten ist.
Die einen bevorzugen Hausfrau/-mann Ehe, die anderen eine Doppelverdienerehe und bei wieder anderen wollen beide nicht arbeiten.
Jeder, wie er mag (und nicht wie irgendwelche radikalen Feministen/Konservative)
Ich bringe Geld, sie kümmert sich um Kinder und Haushalt. Beide machen das, was sie machen wollen. Win Win.
Geht es auch anders? Klar. Im Ergebnis soll das jedes Paar selbst entscheiden, was für sie finanziell und praktisch am besten ist.
Die einen bevorzugen Hausfrau/-mann Ehe, die anderen eine Doppelverdienerehe und bei wieder anderen wollen beide nicht arbeiten.
Jeder, wie er mag (und nicht wie irgendwelche radikalen Feministen/Konservative)
12.01.2022, 12:39
(12.01.2022, 11:15)Gast schrieb: Also meine Frau ist gerne Hausfrau. Hat aber auch nicht Jura studiert und würde auch nicht in einer GK schuften wollen.
Ich bringe Geld, sie kümmert sich um Kinder und Haushalt. Beide machen das, was sie machen wollen. Win Win.
Geht es auch anders? Klar. Im Ergebnis soll das jedes Paar selbst entscheiden, was für sie finanziell und praktisch am besten ist.
Die einen bevorzugen Hausfrau/-mann Ehe, die anderen eine Doppelverdienerehe und bei wieder anderen wollen beide nicht arbeiten.
Jeder, wie er mag (und nicht wie irgendwelche radikalen Feministen/Konservative)
Gute alte Hausfrauenzeit :)
Wenn das so ist, ist doch top. Aber zumindest in meinem Umfeld ist niemand gerne "Hausperson", das ist eher ein Zugeständnis. So toll ist das idR (außer der Zeit mit den Kindern natürlich) nicht.
12.01.2022, 12:50
(12.01.2022, 12:39)Gast schrieb:(12.01.2022, 11:15)Gast schrieb: Also meine Frau ist gerne Hausfrau. Hat aber auch nicht Jura studiert und würde auch nicht in einer GK schuften wollen.
Ich bringe Geld, sie kümmert sich um Kinder und Haushalt. Beide machen das, was sie machen wollen. Win Win.
Geht es auch anders? Klar. Im Ergebnis soll das jedes Paar selbst entscheiden, was für sie finanziell und praktisch am besten ist.
Die einen bevorzugen Hausfrau/-mann Ehe, die anderen eine Doppelverdienerehe und bei wieder anderen wollen beide nicht arbeiten.
Jeder, wie er mag (und nicht wie irgendwelche radikalen Feministen/Konservative)
Gute alte Hausfrauenzeit :)
Wenn das so ist, ist doch top. Aber zumindest in meinem Umfeld ist niemand gerne "Hausperson", das ist eher ein Zugeständnis. So toll ist das idR (außer der Zeit mit den Kindern natürlich) nicht.
Meine Frau möchte das bewusst so. Die Idee zu dieser Aufteilung kam von ihr, weil für sie die Vorteile (angemessene Kinderbetreuung, ordentlich geführter Haushalt) die Nachteile (weniger Gesamteinkommen, ggf. Rentenrisiko usw) überwiegen.
12.01.2022, 13:04
(12.01.2022, 12:50)Gast schrieb:(12.01.2022, 12:39)Gast schrieb:(12.01.2022, 11:15)Gast schrieb: Also meine Frau ist gerne Hausfrau. Hat aber auch nicht Jura studiert und würde auch nicht in einer GK schuften wollen.
Ich bringe Geld, sie kümmert sich um Kinder und Haushalt. Beide machen das, was sie machen wollen. Win Win.
Geht es auch anders? Klar. Im Ergebnis soll das jedes Paar selbst entscheiden, was für sie finanziell und praktisch am besten ist.
Die einen bevorzugen Hausfrau/-mann Ehe, die anderen eine Doppelverdienerehe und bei wieder anderen wollen beide nicht arbeiten.
Jeder, wie er mag (und nicht wie irgendwelche radikalen Feministen/Konservative)
Gute alte Hausfrauenzeit :)
Wenn das so ist, ist doch top. Aber zumindest in meinem Umfeld ist niemand gerne "Hausperson", das ist eher ein Zugeständnis. So toll ist das idR (außer der Zeit mit den Kindern natürlich) nicht.
Meine Frau möchte das bewusst so. Die Idee zu dieser Aufteilung kam von ihr, weil für sie die Vorteile (angemessene Kinderbetreuung, ordentlich geführter Haushalt) die Nachteile (weniger Gesamteinkommen, ggf. Rentenrisiko usw) überwiegen.
Meine Partnerin hat auch schon gesagt, dass sie es in einigen Jahren, wenn Kinder kommen sollten, so machen will und ich bin froh darüber. Ein Kollege von mir und seine Frau haben ihre 2 jährige Tochter jeden Tag von 8-17 Uhr in der Kita. Klar kann man das so machen, aber das muss unfassbar anstrengend für ein Kleinkind sein.