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Kennt ihr jemanden, der das Referendariat abgebrochen hat?
Gast
Unregistered
 
#11
22.11.2021, 11:59
(21.11.2021, 19:01)Gast schrieb:  Am Anfang jeder neuen Station wollte ich hinschmeißen, wirklich bei jeder. Ich war genervt, gelangweilt, manchmal gestresst, fühlte mich nicht erstgenommen oder verarscht. Einzig die StA Station hat viel Spaß gemacht. 

Ich hab dann immer gedacht, es ist eine absolut überschaubare Zeit, da die längste Station bei uns neun Monate dauert, von denen mindestens vier getaucht werden.


Tatsächlich sind die zwei Jahre dann doch super schnell vergangen und am Ende hatte ich das Examen mit anständigem Ergebnis in der Tasche. 

Kurzem: Zieh es durch, als Volljurist sind deine Auswahlmöglichkeiten einfach größer. Ich bin jetzt als Richter auf Probe abgeordnet ans Ministerium und habe mit Jura derzeit gar nichts zu tun.

+1, was habe ich das Ref gehasst. Fast jeden einzelnen Tag, gerade bei den staatlichen Stationen, die wegen fehlender oder veralteter Konzeption einfach oft nur dilettantisch wirkten. Habs aber auch durchgezogen und es im Nachhinein nicht bereut.

Das Gute ist: Danach hat man einen anerkannten Abschluss, der so viel mehr wert ist, als nur das 1. Staatsexamen, und kann auch konkret nach "nicht-juristischen" Jobs suchen, kriegt trotzdem gute Einstiegsgehälter und die Praxisarbeit macht dann auch echt viel Spaß. Kumpel von mir arbeitet zB als Jurist bei einem Verband, macht aber eigentlich nur Lobbyarbeit (also nichts juristisches in dem Sinne, er schriebt weder Gutachten, noch macht er Fälle o.ä.) und hat großen Spaß daran.
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Gast 123
Unregistered
 
#12
22.11.2021, 12:41
(22.11.2021, 11:59)Gast schrieb:  
(21.11.2021, 19:01)Gast schrieb:  Am Anfang jeder neuen Station wollte ich hinschmeißen, wirklich bei jeder. Ich war genervt, gelangweilt, manchmal gestresst, fühlte mich nicht erstgenommen oder verarscht. Einzig die StA Station hat viel Spaß gemacht. 

Ich hab dann immer gedacht, es ist eine absolut überschaubare Zeit, da die längste Station bei uns neun Monate dauert, von denen mindestens vier getaucht werden.


Tatsächlich sind die zwei Jahre dann doch super schnell vergangen und am Ende hatte ich das Examen mit anständigem Ergebnis in der Tasche. 

Kurzem: Zieh es durch, als Volljurist sind deine Auswahlmöglichkeiten einfach größer. Ich bin jetzt als Richter auf Probe abgeordnet ans Ministerium und habe mit Jura derzeit gar nichts zu tun.

+1, was habe ich das Ref gehasst. Fast jeden einzelnen Tag, gerade bei den staatlichen Stationen, die wegen fehlender oder veralteter Konzeption einfach oft nur dilettantisch wirkten. Habs aber auch durchgezogen und es im Nachhinein nicht bereut.

Das Gute ist: Danach hat man einen anerkannten Abschluss, der so viel mehr wert ist, als nur das 1. Staatsexamen, und kann auch konkret nach "nicht-juristischen" Jobs suchen, kriegt trotzdem gute Einstiegsgehälter und die Praxisarbeit macht dann auch echt viel Spaß. Kumpel von mir arbeitet zB als Jurist bei einem Verband, macht aber eigentlich nur Lobbyarbeit (also nichts juristisches in dem Sinne, er schriebt weder Gutachten, noch macht er Fälle o.ä.) und hat großen Spaß daran.

Ein Abbruch lohnt sich in der Tat nur, wenn man etwas anderes bereits in der Tasche hat. Egal ob jetzt einen konkreten Job, ein Volontariat oder ein neues Studium.
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NRW_Gast
Unregistered
 
#13
22.11.2021, 13:33
Ich fand das 1. Examen furchtbar und das System "Ref" mit anschließendem Examen teuflisch grausam.
Dennoch habe ich es durchgezogen, obwohl ich nicht annähernd ein VB im 1. StEx hatte ;-)

Zwischenzeitlich war ich auch so voller Unlust, dass ich nix mehr mit Jura zu tun haben wollte. Meine Wahlstation war dann in einem Unternehmen in der Rechtsabteilung und trotz abseitigem Gebiet super! Das lag aber auch am Team.
Mittlerweile habe ich das 2. StEx seit 2 Monaten durch und arbeite in einer Kanzlei und habe Spaß daran. Die Arbeit ist auch zu einem guten Stück anders als im Ref, finde ich.
Dennoch besteht jetzt immer die Möglichkeit (für mich) mich woanders zu bewerben: D.h. Ö-Dienst steht offen, andere Kanzleien, Unternehmen, Jura-fremd. Das ist schon super und mega erleichternd!

Mein Tipp: Versuch es durchzuziehen so gut wie es geht! Danach hast du so viele Möglichkeiten! :)
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Gast
Unregistered
 
#14
22.11.2021, 16:38
Ich fühle auch mit Dir, das Ref war für mich eine Qual und es hat mich angekotzt. Ich bin dann auch im ersten Versuch noch durchgefallen und habe dann im Zweitversuch erst bestanden, da ich die Chillerei auf die Spitze getrieben hatte.

Letzten Endes habe ich es aber nicht bereut es durchgezogen zu haben. Zwei Staatsexamen sind definitiv besser als eins, auch wenn du in den klassischen juristischen Berufen nicht mehr arbeiten möchtest.

Versuch Dir das Ref angenehm zu gestalten und such Dir Stationen mit möglichst wenig Anwesenheitspflicht. AG ist halt auch so ein Übel aber da kann man ja auch mal krank sein, Urlaub machen oder ähnliches.

Lieben Gruß von einem Fast-Abbrecher, der es aber trotzdem durchgezogen hat.
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Gast
Unregistered
 
#15
22.11.2021, 16:50
Gerade für jemanden, der nicht klassisch juristisch arbeiten möchte, ist das Ref doch auch eine gute Chance, sich mal was anderes anzuschauen. Verwaltungsstation, Wahlstation… RA Station dann was zum Tauchen suchen, wo man nur 1x die Woche auftauchen muss, wenn überhaupt.

Ich fand das Ref einerseits auch schlimm, andererseits hatte ich tolle Stationen.

Ich würde es unbedingt durchziehen, weil man mit zweiten Examen aufm Arbeitsmarkt, auch wenn man nicht Richter, Anwalt oder StA werden will, VIEL besser da steht.
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Leah
Junior Member
Beiträge: 113
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2021
#16
22.11.2021, 17:47
Ich würde nicht abbrechen, weil es mehr Jobs für Leute mit 2 Staatsexamen gibt.
Such dir halt Tauchstationen oder welche im Ausland, damit du wenigstens noch mal was anderes siehst.
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Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
 
Gast
Unregistered
 
#17
22.11.2021, 18:10
Ich spiele auch mit dem Gedanken. Habe ein VB im ersten, promoviert.. und falle jetzt durch (fast) alle Übungsklausuren durch. Ist ziemlich frustrierend, denn dieses juristische Arbeiten (Urteile schreiben etc.) macht mir auch keinen Spaß und ich werde das sicher später auch nicht machen wollen. Die Stationen sind soweit trotzdem ganz ok.

Ich weiß nicht, ob ich mehr Erfolg in den Klausuren habe, wenn ich mich zum Tauchen dann richtig ans Lernen setze. Aber bisher fühle ich mich als Dummer unter lauten klugen Menschen um mich rum, die alle ordentliche Noten einfahren. Würde am liebsten einfach hinschmeißen, weiß aber, dass das dann auch nicht so gut kommt im Lebenslauf.
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Leah
Junior Member
Beiträge: 113
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2021
#18
23.11.2021, 00:30
Die Übungsklausuren werden schlechter bewertet, um zum Lernen zu motivieren. Besorg dir halt von den Reps Übersichten und Übungsklausuren und lern damit. Ich glaube du weisst noch nicht worauf man bei den Klausuren achten muss. Die anderen haben bestimmt schon vor dem Ref mit Skripten etc. gelernt. Es gibt auch Bücher mit Übungsklausuren.
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