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  5. FDP - eine Partei der Reichen?
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Antworten

 
FDP - eine Partei der Reichen?
Gast
Unregistered
 
#11
11.08.2021, 20:34
Wähl lieber grün. Die wollen den Hartz-4-Empfängern, also deinen Kollegen mit 2 x a, 50 Euro mehr im Monat geben.
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Gast
Unregistered
 
#12
11.08.2021, 22:29
Auf keinen Fall ist die FDP eine Partei der Reichen, sondern derjenigen die wollen.

Deutschland ist und bleibt ein EinwanderungsLand, dass Leistung belohnt, aber es zukünftig noch stärker belohnen sollte. Hier kann es jeder schaffen.

Zum Thema Erbschaft, jede 100qm Wohnung in einer großdeutschen Stadt überschreitet sofern abbezahlt mittlerweile jegliche Freibeträge. Daher dürfte man davon sogar ausgehen, dass die Freibeträge von allen Parteien inklusive Linkspartei angepasst werden. Die BeTeuerung lässt sich mittlerweile nur noch durch juristische Tricks umgehen.

Es grüßt der 33 jährige Millionär, der nicht einen Cent Erbschaftssteuer bezahlt hat, trotz Übertragung von Verkehrswerten in Millionenhöhe dank excellenter juristischer Beratung.

Ich finde es unfair, dass der
kleine Vermieter mit
Einer abbezahlten Wohnung aufgrund
Der
Fehlenden Beratung benachteiligt wird.
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Lawliet
Member
***
Beiträge: 175
Themen: 1
Registriert seit: Jun 2021
#13
12.08.2021, 08:51
(11.08.2021, 16:38)Student schrieb:  Hatte eigentlich bislang vor, die FDP bei der Bundestagswahl zu wählen, da ich mit vielen Punkten (z.B Klimapolitik, Rentenpoltik, Bildungspolitik, ...) von ihnen übereinstimme. Als ich mich allerdings mit der Familie und Freunden darüber unterhielt, wurde immer schnell der Satz: " Die FDP ist doch nur eine Partei der Reichen" erwidert. Für mich als Sozialaufsteiger mit Migrationshintergrund stellt sich daher die Frage, ob ich dem Verprechen der FDP, dass jeder durch Leistung den sozialen Aufstieg schafft, wirklich vertrauen kann.

Gerade ein "Sozialaufsteiger mit Migrationshintergrund" kann, darf und sollte die FDP wählen. 

Die FDP ist die einzige Partei, die das "Aufstiegsversprechen" (d.h. das Versprechen, dass jeder, egal welcher Herkunft, Hautfarbe, Nationalität, Elternhaus, es schaffen kann, durch eigene Leistung von der untersten Schicht nach oben zu kommen) in den Fokus ihrer Politik rückt.
Das Aufstiegsversprechen ist eigentlich eine klassisch sozialdemokratische Forderung aus den 60(?)ern. Die SPD hat ihre eigenen Grundsätze aber wohl vergessen, weswegen sie auch nicht mehr ernstzunehmen sind.

Daneben kommen die von der FDP geplanten Entlastungen bei den Abgaben nicht nur den "Reichen" zu gute, sondern die FDP möchte kleinere und mittlere Einkommen stärker entlasten als die anderen Parteien, auch wenn diese das in der Realität gerne anders darstellen. 

Das hört sich jetzt natürlich stark nach Wahlkampf an und ist es auch, aber ich als ehemaliger SPD Wähler und nun FDP Wähler muss mir diese Vorurteile gegenüber der FDP oft anhören und kann versichern, dass sie absolut nicht stimmen. Als "Reicher" würde ich zwar definitiv auch FDP wählen, aber das heißt nicht, dass wir "Aufsteiger" und "Armen" das nicht machen sollten. Ganz im Gegenteil.

(inb4 die grüne bubble das Thema übernimmt)
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Gast
Unregistered
 
#14
12.08.2021, 09:18
(11.08.2021, 16:47)Gast schrieb:  Stell dir einfach die Frage, unter welchem Walprogramm du den sozialen Aufstieg eher schaffst.

Mit Programmen, die dich ab ca. 50.000-60.000 Euro als "Reichen" ansehen und dich damit in den Spitzensteuersatz knallen wollen?
Oder mit Programmen, die diese Grenze nach oben verschieben wollen, damit auch die Unter- und Mittelschicht genug Netto vom Brutto hat, um sich zB Wohneigentum zu kaufen?

Fakt ist nämlich, dass ein sozialer Aufstieg auf Nacken des Staates nicht möglich ist. Ist in der Geschichte der Sozialstaaten noch nie vorgekommen. Sozialer Aufstieg funktioniert nur durch eigene Leistung und eigenen Verdienst.

Wenn jemand so etwas schreibt, kann man schon den ganzen Post nicht ernst nehmen. Das will nämlich keine Partei!

Ansonsten ist das auch wieder das typische Problem, dass Leute sich höher einschätzen als sie sind LolLolLol. Ein bisschen genauer informiert zeigt sich, dass CDU und noch mehr die FDP vor allem die deutlich reicheren im Bereich an die 200k aufwärts jährlich (und sonstiges Vermögen) schützen. 
Selbst der gemeine GK-Pöbel, der sich hier rumtreibet ist davon idR noch weit entfernt. Da er aber ansonsten ja zur Spitze gehört bzw. sich dafür hält Wink  und vor allem Schreiber hier ja schon vor Berufsbeginn mit der Partner-Karriere rechnen, wählt man dann lieber so etwas, weil man irgendwann ja dazu gehören könnte.

Dass der Staat auch finanziert werden muss, vor allem im Hinblick auf Corona, Flut und Umweltschutz  (von Sozialem und Rente nicht zu reden) wird geflissentlich ignoriert. Dass sollen dann die tun, die weniger verdienen. Aber die FDP mit ihrer Luftpumpe Lindner, der gerne Finanzminister werden will und seine Wirtschaftskompetenz mit einer Insolvenz bewiesen hat, für die dann der Steuerzahler blechen durfte, ist da sicher eine gute Wahl LolLolLol. Nicht zu vergessen den letzten Wahlkampfschrott "Digitalisierung first, Bedenken second". Als dann mehrfach die Netz des BT und Accounts der Abgeordneten gehackt wurden oder Kliniken und sonstige Unternehmen der Daseinsvorsorge von Cyberkriminellen erpresst wurden, wurde selbst die Marktschreier-Partei ganz kleinlaut und musste einräumen, dass das ein sehr komplexes Thema ist. Wenn man in seiner Beschränktheit natürlich davon ausgeht, dass es reicht, dass alle (Pech, wer nicht das Geld hat) Eltern den Blagen in der Grundschule schon ein i-pad kaufen und man dann am Ende der Schulzeit ausgebildete Informatiker sitzen hat und Digitalisierung damit also ein Kinderspiel ist, ist das Leben so einfach.
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HAHAHAHA
Unregistered
 
#15
12.08.2021, 09:22
(12.08.2021, 09:18)Gast schrieb:  
(11.08.2021, 16:47)Gast schrieb:  Stell dir einfach die Frage, unter welchem Walprogramm du den sozialen Aufstieg eher schaffst.

Mit Programmen, die dich ab ca. 50.000-60.000 Euro als "Reichen" ansehen und dich damit in den Spitzensteuersatz knallen wollen?
Oder mit Programmen, die diese Grenze nach oben verschieben wollen, damit auch die Unter- und Mittelschicht genug Netto vom Brutto hat, um sich zB Wohneigentum zu kaufen?

Fakt ist nämlich, dass ein sozialer Aufstieg auf Nacken des Staates nicht möglich ist. Ist in der Geschichte der Sozialstaaten noch nie vorgekommen. Sozialer Aufstieg funktioniert nur durch eigene Leistung und eigenen Verdienst.

Wenn jemand so etwas schreibt, kann man schon den ganzen Post nicht ernst nehmen. Das will nämlich keine Partei!

[...]


Der Spitzensteuersatz wird aktuell ab einem Gehalt von 57.052 € fällig (wenn du einzeln veranlagt wirst). Stellt sich die Frage, wen man hier jetzt nicht ernst nehmen sollte :))))
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Gast44
Unregistered
 
#16
12.08.2021, 11:19
(12.08.2021, 09:22)HAHAHAHA schrieb:  
(12.08.2021, 09:18)Gast schrieb:  
(11.08.2021, 16:47)Gast schrieb:  Stell dir einfach die Frage, unter welchem Walprogramm du den sozialen Aufstieg eher schaffst.

Mit Programmen, die dich ab ca. 50.000-60.000 Euro als "Reichen" ansehen und dich damit in den Spitzensteuersatz knallen wollen?
Oder mit Programmen, die diese Grenze nach oben verschieben wollen, damit auch die Unter- und Mittelschicht genug Netto vom Brutto hat, um sich zB Wohneigentum zu kaufen?

Fakt ist nämlich, dass ein sozialer Aufstieg auf Nacken des Staates nicht möglich ist. Ist in der Geschichte der Sozialstaaten noch nie vorgekommen. Sozialer Aufstieg funktioniert nur durch eigene Leistung und eigenen Verdienst.

Wenn jemand so etwas schreibt, kann man schon den ganzen Post nicht ernst nehmen. Das will nämlich keine Partei!

[...]


Der Spitzensteuersatz wird aktuell ab einem Gehalt von 57.052 € fällig (wenn du einzeln veranlagt wirst). Stellt sich die Frage, wen man hier jetzt nicht ernst nehmen sollte :))))

Ist ja auch viel Geld als Einzelperson. Da verdienen die meisten eben wesentlich weniger. Ich persönlich finde es nur gerecht, davon einen Teil abzugeben. Wer nicht in einem solidarischen System leben möchte, kann ja auswandern.
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Gast.
Unregistered
 
#17
12.08.2021, 11:37
(12.08.2021, 11:19)Gast44 schrieb:  [quote pid='150231' dateline='1628752936']
Wer nicht in einem solidarischen System leben möchte, kann ja auswandern.

[/quote]
 
Oder wählen.
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Gast
Unregistered
 
#18
12.08.2021, 11:55
(11.08.2021, 16:38)Student schrieb:  Hatte eigentlich bislang vor, die FDP bei der Bundestagswahl zu wählen, da ich mit vielen Punkten (z.B Klimapolitik, Rentenpoltik, Bildungspolitik, ...) von ihnen übereinstimme. Als ich mich allerdings mit der Familie und Freunden darüber unterhielt, wurde immer schnell der Satz: " Die FDP ist doch nur eine Partei der Reichen" erwidert. Für mich als Sozialaufsteiger mit Migrationshintergrund stellt sich daher die Frage, ob ich dem Verprechen der FDP, dass jeder durch Leistung den sozialen Aufstieg schafft, wirklich vertrauen kann.


Das letzte mal als die FDP mitregierte hat sie sich njr für eine Sache eingesetzt = Reduzierung der Steuern für Hoteliers. Damals gab es auch Versprechungen (Einsatz müsse belohnt werden bla bla). Am Ende wurden sie dafür zu Recht abgestraft da viele ihrer Wähler gemerkt haben, dass sie gar nicht so reich sind und mehrere Hotels ihr eigen nennen. Die FDP dürfte sich nur lohnen wenn man (1.) familiär sehr viel Geld hat und (2.) dieses nicht so sehr für die Umwelt einsetzen will (dann sind die Grünen zu wählen).
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Gast
Unregistered
 
#19
12.08.2021, 12:14
(12.08.2021, 11:19)Gast44 schrieb:  
(12.08.2021, 09:22)HAHAHAHA schrieb:  
(12.08.2021, 09:18)Gast schrieb:  
(11.08.2021, 16:47)Gast schrieb:  Stell dir einfach die Frage, unter welchem Walprogramm du den sozialen Aufstieg eher schaffst.

Mit Programmen, die dich ab ca. 50.000-60.000 Euro als "Reichen" ansehen und dich damit in den Spitzensteuersatz knallen wollen?
Oder mit Programmen, die diese Grenze nach oben verschieben wollen, damit auch die Unter- und Mittelschicht genug Netto vom Brutto hat, um sich zB Wohneigentum zu kaufen?

Fakt ist nämlich, dass ein sozialer Aufstieg auf Nacken des Staates nicht möglich ist. Ist in der Geschichte der Sozialstaaten noch nie vorgekommen. Sozialer Aufstieg funktioniert nur durch eigene Leistung und eigenen Verdienst.

Wenn jemand so etwas schreibt, kann man schon den ganzen Post nicht ernst nehmen. Das will nämlich keine Partei!

[...]


Der Spitzensteuersatz wird aktuell ab einem Gehalt von 57.052 € fällig (wenn du einzeln veranlagt wirst). Stellt sich die Frage, wen man hier jetzt nicht ernst nehmen sollte :))))

Ist ja auch viel Geld als Einzelperson. Da verdienen die meisten eben wesentlich weniger. Ich persönlich finde es nur gerecht, davon einen Teil abzugeben. Wer nicht in einem solidarischen System leben möchte, kann ja auswandern.


Das ist ca. das 1,3-fache des durchschnittlichen Jahresbrutto.

Deine Scheinargumente kannst du dir übrigens komplett sparen. "Wer nicht in einem solidarischen System leben möchte kann ja auswandern" zieht vielleicht in deinen Facebookgruppen.
Hier dürfte wohl jedem ins Auge springen dass der Kehrseite von "Bei 57k Jahresbrutto sollte noch nicht der Spitzensteuersatz greifen" nicht die Abschaffung des Solidarsystems ist.
Also am besten wanderst einfach du aus und zwar aus diesem Thread.
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Gast
Unregistered
 
#20
12.08.2021, 12:19
Ist ja klar, dass es hier wieder unnötigerweise persönlich wird Skeptical
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