05.07.2021, 09:57
Ok, dann würde ich für die Kombi (Großstadt, Familie mit Kindern) trotzdem so 8 netto anführen. Damit wäre dann sichergestellt, dass man nicht doch aus irgendwelchen Geldzwängen arbeiten muss. Dazu ggf. noch Eigentum, so dass wir im Bereich Vermögen von knapp 5 Mio wären.
05.07.2021, 10:15
Genug rumgeträumt, die StaatsOrga-Hausarbeit schreibt sich nicht von selbst!
Husch, husch!
Husch, husch!
05.07.2021, 10:16
(05.07.2021, 09:57)Gast Gast schrieb: Ok, dann würde ich für die Kombi (Großstadt, Familie mit Kindern) trotzdem so 8 netto anführen. Damit wäre dann sichergestellt, dass man nicht doch aus irgendwelchen Geldzwängen arbeiten muss. Dazu ggf. noch Eigentum, so dass wir im Bereich Vermögen von knapp 5 Mio wären.
Joa, mit Frau und Kindern wären 4k netto sicherlich zu wenig um nicht indirekt zum Zuverdienst gezwungen zu sein. Für mich allein fänd ich 4k netto mit Eigentumswohnung eigentlich auskömmlich, mit Frau ohne Kinder 6k. Mit 3 Kindern die ja auch mal (ggf. im Ausland) studieren wollen eher 8-10k.
05.07.2021, 15:23
(04.07.2021, 20:54)Gast schrieb: finanzielle Unabhängigkeit =
1. massiver Kapitalstock
2. risikofrei angelegt
3. monatliche Entnahme für hohen Lebensstandard
4. reicht trotzdem aus für Kinder, Scheidung, Rente, Erbe
Fehlt eines davon, ist es schon wieder kritisch und nicht ganz so sorgenfrei.
Genau so ist es. Das sicherste Instrument zur Erhaltung eines hohen, guten Lebensstandards ist ein überdurchschnittliches Einkommen aufgrund hoher Qualifikation (die andere davon ausschließt, einem den Job streitig zu machen und einen in die Verhandlungsposition setzt, Einkommenssteigerungen zum Inflationsausgleich durchzusetzen). Ob nun in Selbständigkeit oder als Angestellter. Mit viel Kapital ist man abhängig vom Kapitalmarkt, als Unternehmer ist man abhängig von den Kunden und Wettbewerbern, die diese Kunden nicht abgreifen dürfen und als Arbeitgeber zusätzlich von seinen Arbeitnehmern, die mit Krankschreibungen, Unproduktivität und dergleichen ein Loch in die Kasse schlagen können, als Vermieter von den Mietern, usw. Man kann das alles als "relativ einfachere" Möglichkeiten zur Einkommenserzielung sehen. Letztendlich ist man aber nie finanziell unabhängig und sollte diese Unabhängigkeit auch nicht nur auf ein Standbein stellen.
05.07.2021, 19:22
05.07.2021, 23:10
(05.07.2021, 19:22)Praktiker schrieb:(04.07.2021, 20:32)Gast schrieb: Wie steht ihr zu diesem Thema? Finanzielle Unabhängigkeit? Für euch erreichbar? Ein Ziel?
Was wäre für euch finanzielle Unabhängigkeit?
Lebenszeiternennung
Und danach dauerhaft krank? Ansonsten ist das doch keine Unabhängigkeit, wenn mir jemand sAgt wo ich leben muss…
Ich bin unabhängig. Eine Immobilie (abbezahlt) 5.000 eur netto Mieteinnahmen
Und zusätzlich arbeiten. Und vom
Gehalt leben. Die 5.000 die spare ich komplett und kann in 10 Jahren in Rente gehen. Wenn ich wöllte
05.07.2021, 23:18
(05.07.2021, 23:10)Gast schrieb:(05.07.2021, 19:22)Praktiker schrieb:(04.07.2021, 20:32)Gast schrieb: Wie steht ihr zu diesem Thema? Finanzielle Unabhängigkeit? Für euch erreichbar? Ein Ziel?
Was wäre für euch finanzielle Unabhängigkeit?
Lebenszeiternennung
Und danach dauerhaft krank? Ansonsten ist das doch keine Unabhängigkeit, wenn mir jemand sAgt wo ich leben muss…
Ich bin unabhängig. Eine Immobilie (abbezahlt) 5.000 eur netto Mieteinnahmen
Und zusätzlich arbeiten. Und vom
Gehalt leben. Die 5.000 die spare ich komplett und kann in 10 Jahren in Rente gehen. Wenn ich wöllte
Das ist halt Definitionssache. Ich fühle mich finanziell ziemlich unabhängig, außer dass ich dafür arbeiten muss, aber das schränkt mich nicht zu sehr ein und macht mir meistens Spaß. Wegziehen will ich sowieso nicht.
Unabhängigkeit bei Nichtstun ist natürlich schwerer zu erreichen. Strebe ich aber auch nicht an.