03.01.2021, 15:29
03.01.2021, 16:03
(03.01.2021, 15:29)Gast HH schrieb:(02.01.2021, 16:49)Gast schrieb: Bezweifle ich :D wird genau so mies gewesen sein
Das habe ich mich tatsächlich auch schon öfters mal gefragt. Immerhin waren die Lernmethoden vergleichsweise begrenzt damals und der Austausch mit Muttersprachlern wahrscheinlich auch limitiert.
Quatsch. Man hat es mit einem französischen Hauslehrer von Anfang an gelernt, als Kind schon. Und das betraf natürlich nicht nur die Prinzen etc. sondern auch hohe Hofbeamte etc. Zudem sind die Adelsfamilien in ganz Europa verzweigt, und ein wesentlicher Lebensinhalt bestand in Gesellschaft halten anderer Adeliger.
Während Dr. Pupsmann LLM sich halt mit Schulenglisch, Netflix und 1 Jahr in einem LLM, in dem vorwiegend andere Nicht-Muttersprachler unterwegs sind, begnügen muss
04.01.2021, 19:41
Gegen Anglizismen ist grundsätzlich nicht einzuwenden. Peinlich sind eher
Pseudo Anglizismen, die Briten und Amerikaner nicht so verstehen würden.
Wenn manche Leute meinen, sie müssten ihre Sprache durch Anglizismen
aufwerten, so sollen sie das tun, aber nur wenn sie sich sicher sind.
Sonst sollte man auf jeden Fall die deutschen Begriffe vorziehen.
Von Notaren, die in Bayern oder Hamburg tätig sind, sollte man solide
Französisch Kenntnisse erwarten, da der Beruf so französisch ist und
in England bzw. in der angelsächsischen Rechtsordnung gar nicht
bekannt ist.
Pseudo Anglizismen, die Briten und Amerikaner nicht so verstehen würden.
Wenn manche Leute meinen, sie müssten ihre Sprache durch Anglizismen
aufwerten, so sollen sie das tun, aber nur wenn sie sich sicher sind.
Sonst sollte man auf jeden Fall die deutschen Begriffe vorziehen.
Von Notaren, die in Bayern oder Hamburg tätig sind, sollte man solide
Französisch Kenntnisse erwarten, da der Beruf so französisch ist und
in England bzw. in der angelsächsischen Rechtsordnung gar nicht
bekannt ist.
04.01.2021, 19:51
(03.01.2021, 16:03)Gast schrieb:(03.01.2021, 15:29)Gast HH schrieb:(02.01.2021, 16:49)Gast schrieb: Bezweifle ich :D wird genau so mies gewesen sein
Das habe ich mich tatsächlich auch schon öfters mal gefragt. Immerhin waren die Lernmethoden vergleichsweise begrenzt damals und der Austausch mit Muttersprachlern wahrscheinlich auch limitiert.
Quatsch. Man hat es mit einem französischen Hauslehrer von Anfang an gelernt, als Kind schon. Und das betraf natürlich nicht nur die Prinzen etc. sondern auch hohe Hofbeamte etc. Zudem sind die Adelsfamilien in ganz Europa verzweigt, und ein wesentlicher Lebensinhalt bestand in Gesellschaft halten anderer Adeliger.
Während Dr. Pupsmann LLM sich halt mit Schulenglisch, Netflix und 1 Jahr in einem LLM, in dem vorwiegend andere Nicht-Muttersprachler unterwegs sind, begnügen muss
Klingt so wie das AA und Sektempfang (Gesellschaft) mit anderen Diplomaten, mit denen man auf Frz. parliert, heutzutage in genau einem Land: Frankreich (und vllt auf Mauritius)...